Auftritte
Kurzbeschreibung
Der Sheriff von Nottingham kann einfach nicht ohne seinen Steward, Sir Guy of Gisburne, sein. - Zeitrahmen: Diese Geschichte spielt während der ersten beiden Staffeln.
GeschichteParodie / P12 / Gen
Guy of Gisburne
Robert de Rainault der Sheriff of Nottingham
17.03.2022
17.03.2022
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17.03.2022
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„Euer Steward sieht irgendwie anders aus, oder täusche ich mich da, My Lord Sheriff?“ Der Prior von Lenton machte einen verwirrten Eindruck.
„Nun ja“, begann der Sheriff seine Erklärung, „vor ein paar Wochen wäre Gisburne beinahe von einigen Gesetzlosen ertränkt worden. Da kann es natürlich schon sein, dass er nun etwas verändert wirkt.“
„Ich hatte ihn etwas größer in Erinnerung.“ Die Verwirrung des Kirchenmannes war nicht geringer geworden.
„Da müsst Ihr Euch täuschen“, versicherte ihm der Sheriff mit Überzeugung. „Der Mann war immer schon so groß. Oder so klein, je nachdem, wie man es sehen will.“ De Rainault lachte. „Kommt, setzt Euch hin. Ihr seht aus, als könntet ihr einen heißen Gewürzwein vertragen.“ Er führte den Prior an die Tafel auf dem Podest.
Dort angekommen drehte er sich aber dann doch zu dem blonden Ritter um, als wollte er sich selbst davon überzeugen, ob an den Worten seines Gastes etwas dran war. Nachdem er seinen Steward einen Augenblick gemustert hatte, zuckte er mit den Schultern. „Größer“, murmelte er. „Als wenn das wichtig wäre.“
„Gisburne, habt Ihr nicht noch etwas zu erledigen?“, rief er dem jungen Mann dann zu, der zusammenschrak, als er seinen Namen hörte und einen Moment benötigte, bevor er antworten konnte.
„Jawohl, My Lord“, bestätigte er den Befehl dann und verließ rasch die Halle.
„Ihr habt recht“, wandte sich der Sheriff an den Prior. „Er ist etwas zerstreuter als zuvor. Aber wie gesagt, er wurde fast ertränkt.“
„Nun ja“, begann der Sheriff seine Erklärung, „vor ein paar Wochen wäre Gisburne beinahe von einigen Gesetzlosen ertränkt worden. Da kann es natürlich schon sein, dass er nun etwas verändert wirkt.“
„Ich hatte ihn etwas größer in Erinnerung.“ Die Verwirrung des Kirchenmannes war nicht geringer geworden.
„Da müsst Ihr Euch täuschen“, versicherte ihm der Sheriff mit Überzeugung. „Der Mann war immer schon so groß. Oder so klein, je nachdem, wie man es sehen will.“ De Rainault lachte. „Kommt, setzt Euch hin. Ihr seht aus, als könntet ihr einen heißen Gewürzwein vertragen.“ Er führte den Prior an die Tafel auf dem Podest.
Dort angekommen drehte er sich aber dann doch zu dem blonden Ritter um, als wollte er sich selbst davon überzeugen, ob an den Worten seines Gastes etwas dran war. Nachdem er seinen Steward einen Augenblick gemustert hatte, zuckte er mit den Schultern. „Größer“, murmelte er. „Als wenn das wichtig wäre.“
„Gisburne, habt Ihr nicht noch etwas zu erledigen?“, rief er dem jungen Mann dann zu, der zusammenschrak, als er seinen Namen hörte und einen Moment benötigte, bevor er antworten konnte.
„Jawohl, My Lord“, bestätigte er den Befehl dann und verließ rasch die Halle.
„Ihr habt recht“, wandte sich der Sheriff an den Prior. „Er ist etwas zerstreuter als zuvor. Aber wie gesagt, er wurde fast ertränkt.“