UNSF: Juliens kleiner Freund
Kurzbeschreibung
Aven hilft Julien dabei, sich um seinen besonderen, kleinen Freund zu kümmern. Die beiden sind etwas ratlos. Wie lockert man so ein steifes, kleines Ding wieder auf?
OneshotHumor / P16 / Gen
09.03.2022
09.03.2022
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Juliens kleiner Freund
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Kurzbeschreibung:
Aven hilft Julien dabei, sich um seinen besonderen, kleinen Freund zu kümmern. Die beiden sind etwas ratlos. Wie lockert man so ein steifes, kleines Ding wieder auf?
Author's Note:
Die Idee zu diesem Oneshot ist schon viele Jahre alt. Ich habe sie aus einer Kiste gekramt, den Staub abgewaschen, sie überarbeitet und poliert, um sie nun meinem liebsten Plüschrüpel als Geburtstagsgeschenk zu überreichen. Aven und Julien stammen aus ihrer Story Anders als gedacht. Happy Birthday, Rüpelchen!
Juliens kleiner Freund
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Aven und Julien sitzen zusammen im Teamraum und belegen eines der drei Sofas. Julien ist mit seinem kleinen Freund beschäftigt. Eigentlich wäre das Badezimmer ein besserer Ort für diese Aktion, doch Julien ist mit seinem Latein am Ende. Er braucht Hilfe. Skeptisch mustert Aven Julien, der seinen kleinen Freund anstupst. Eine Reaktion bleibt allerdings aus. Aven kratzt sich am Kopf. Er ist zwar selbst kein Profi, was solche Dinge betrifft, dennoch versucht er, Julien zu helfen. Sein kleiner Freund gibt ein trauriges Bild ab. Vor dem Besuch im Badezimmer war er viel glücklicher, da ist Aven sich sicher.
„Er sieht total zerrupft und irgendwie steif aus“, meint Aven nach kurzer Überlegung. „Ein bisschen feucht ist er auch noch.“
Julien ist offensichtlich besorgt. Er nickt, ehe er antwortet: „Ich musste ihn waschen und du weißt, dass du nicht unschuldig daran bist. Beim Trockenreiben habe ich mir eigentlich Mühe gegeben. Wenn ich ihn föhnen würde, würde ich mir blöd vorkommen.“
Aven schnaubt. „Du musst ganz schön brutal gerubbelt haben. Er wirkt ganz traumatisiert. Armes, steifes Ding.“
„Brutal?!“, fragt Julien empört. „Ich war sehr zärtlich. Ich bin immer zärtlich. Er wurde ganz gründlich und sanft eingeschäumt, dann habe ich den Schaum abgewaschen und das ganze wiederholt... Als ich fertig war, gab es sogar ein Küsschen. Aber seitdem bewegt er sich irgendwie nicht mehr.“
Aven seufzt. Er lässt seinen Blick durch den Teamraum schweifen. Für einen Moment fixiert er eine der Pflanzen, dann zuckt er mit den Schultern und sieht wieder Juliens kleinen Freund an. „Weißt du was, Julien? Da muss mal ein Profi ran.“
„Hältst du mich für vollkommen unfähig?“, fragt dieser etwas beleidigt nach.
„Unfähig nicht, aber ich glaube, dass du das nicht alleine hinbekommst.“ Aven beugt sich nach vorne, um Julians kleinen Freund ein Küsschen auf den Kopf zu geben.
„Nicht Aven... Lass ihn doch einfach in Ruhe. Wir gönnen ihm eine Pause, dann wird das schon wieder.“
„Aber der Kleine ist zu süß. Oh ja, das bist du.“ Vorsichtig streichelt Aven Juliens kleinen Freund, während Julien sich seufzend zurück auf die Sofalehne sinken lässt.
„Darauf steht er“, gibt Julien grinsend von sich.
„Mhm“, stimmt Aven ihm zu. Nach und nach wird Aven etwas mutiger. Mit massierenden Bewegungen schenkt er Juliens kleinem Freund viel Zuneigung. Durch die liebevolle Behandlung gewinnt er schnell sein Vertrauen. Juliens kleiner Freund richtet sich auf.
„Und wie. Sieh dir das an. Wirkt fast so, als würde er größer werden. Er genießt das richtig.“
„Sieh zu, dass er nicht zu sehr genießt“, warnt Julien ihn vor. „Du weißt, was vorhin mit der Decke passiert ist.“
Aven wirft einen Blick auf die Decke, die die beiden zur Seite gelegt haben. Die muss nachher dringend gewaschen werden, bevor man sich wieder damit zudecken kann. Fremde Körperflüssigkeiten auf dem Schoß zu haben, ist nicht besonders einladend. „Ja, aber es war trotzdem irgendwie süß, findest du nicht? Manchmal freut man sich eben so sehr, dass man gewisse Dinge nicht bei sich behalten kann. Das kleine Missgeschick passiert jedem Mal, das muss einem ja auch nicht peinlich sein.“
„Ja, ich weiß, aber lass ihn jetzt trotzdem in Ruhe. Er braucht eine Pause, vorhin hat er sich vollkommen verausgabt.“
Aven grinst frech. „Es macht einfach zu viel Spaß, mit ihm zu spielen.“
„Nimm jetzt endlich deine Pfoten von ihm. Ich will das nicht. Er will das nicht und jetzt geh weg.“ Julien greift nach Avens Handgelenk und nimmt die Hand seines Kollegens aus seinem Schoß, ehe er sie auf Avens Oberschenkel platziert. „Behalt deine Hand jetzt bei dir und lass ihn chillen.“
„Aber er ist so niedlich… Ich liebe ihn. Am liebsten würde ich ihn auffressen.“
Julien mustert Aven, dann rümpft er die Nase, ehe er seufzt und doch nachgibt. Avens Dackelblick kann man nicht widerstehen.
„Ist ja schon gut“, meint Julien schließlich. „Nimm ihn.“
Freudig fasst Aven zwischen Juliens Beine. Seine Hände wirken fast schon riesig im Vergleich zu dem kleinen Hündchen, als er es hochnimmt. Das Hündchen wedelt mit dem Schwänzchen und leckt Aven sofort über das Gesicht. „Ich liebe deinen kleinen Freund!“
Julien lacht. „Pass auf, sonst pinkelt er als nächstes dich vor Freude voll und dann müsst ihr beide ein Bad nehmen.“
„Das wäre das beste Bad aller Zeiten!“