The Bride
von MikeysMiststuck
Kurzbeschreibung
Du wirst von Brunhilde abgeholt, um dir ein Angebot von Zeus unterbreiten zu lassen. Poseidon x Reader •Ich habe keine Rechte an die Record of Ragnarok Charakter, weder noch an der Record of Ragnarok Welt, außer an die Idee. Ich verdiene hiermit kein Geld!
OneshotDrama, Romance / P12 / Het
Brunhilde
Hermes
Poseidon
Shiva
Zeus
08.03.2022
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Zögerlich folgst du Brunhilde, die dich vor kurzem abgeholt hatte. »Ich weiß ja, dass du extra für mich zu den Menschen nach unten gekommen bist, um mich abzuholen, aber was soll das ganze?«, stellst du der Walkürin die Frage.
»Zeus hatte mir befohlen dich zurück zu holen. Anscheinend gibt es eine Aufgabe, die du erledigen solltest«, antwortet dir die dunkle blauhaarige Frau.
»Ist das so. Warum sollte ich das tun? Immerhin wurde ich weggeschickt, weil ich eine halbgöttin niedrigsten Ranges bin«, bohrst du genervt nach.
Der Olymp, in denen all die Götter wohnen interessiert dich nicht die Bohne. Also warum solltest du noch länger auf einen dieser Götter hören? Du tust es nur Brunhilde zu liebe, denn wer weiß, wie Zeus reagiert hätte, wenn sie ohne dich zurückgekommen wäre.
»Ah, da seid ihr zwei ja.« Brunhilde bleibt stehen, was du ihr gleich tust, nachdem du neben ihr stehen geblieben bist.
»Zeus.« Neben den alten Knacker kannst du Hermes und Shiva erkennen, die hinter ihm stehen.
»Es ist lange her, nicht wahr? Nun, schau mich nicht so grimmig an. Ich habe dich nicht weggeschickt, um dich zu ärgern. Nein, darüber reden wir ein anderes Mal. Ich habe eine Frage an dich«, sagt er.
»Und die wäre?«, hakst du nach.
»Willst du zurückkommen? Nein, ich formuliere es anders, meine Liebe. Ich gebe dir die Chance zurück zu uns zu kommen«, meint Zeus.
Dafür hat er dich hierher bringen lassen?
Hermes räuspert sich, woraufhin du deine (A/F) Augen auf den dunkle blauhaarigen Mann richtest. »Vater hat vergessen zu erwähnen, dass du einen höheren Rang bekommst und natürlich mit mehr Respekt behandelt würdest«, erzählt dir der Braunäugige.
»Einfach so?«, fragst du ungläubig.
Nein, dein Bauchgefühl sagt dir, dass hier etwas gewaltig nicht stimmt, aber du kannst nicht sagen, was es ist.
Zeus, sowohl als auch Hermes zu durchschauen war noch nie deine Stärke gewesen. Du solltest am besten sagen, dass du ablehnst und zurück zu den Menschen gehen wirst.
Gerade als du deinen Mund geöffnet hast, fällt dir Hermes ins Wort. »Ich denke, dass du dir genau überlegen solltest, was du sagst.« Hermes lächelt dich unschuldig an und dann ergreift Zeus das Wort.
»Wenn du mein Angebot ablehnst, dann wirst du nicht mehr hierher kommen können. Egal, ob du mich anbetteln wirst, oder einen anderen Gott. Allerdings wirst du auch etwas tun müssen, um hier bleiben zu dürfen. Von daher hast du keine Wahl, als 'Ja' zu sagen«, meint Zeus.
»Oder ich sage 'Nein' und verzichte endgültig auf all das hier.« Kaum hast du das ausgesprochen, kannst du spüren, wie die Stimmung sich auf einmal verfinstert.
»Oh, jetzt hat sie Zeus aber verärgert.« Hermes und Shiva stehen einen Schritt zurück und warten ab, was als nächstes passiert.
Warum will er, dass du sein Angebot annimmst?
Du wirst einfach nicht schlau, aus diesen viel zu muskulösen und alten Knacker. »Was genau soll ich tun?«, willst du wissen, aber du gibst dich nicht geschlagen. Nein, wenn es etwas absurden ist, dann wirst du gehen. Egal, ob du Zeus verärgerst, oder nicht.
»Die Bedingung ist, dass du Poseidons Gattin werden sollst. Mehr nicht«, sagt Zeus.
Was?
Zeus hat gerade nicht gesagt, dass du die Gattin seines Bruders werden sollst, oder? Du greifst mit deiner rechten Hand nach deinen Nasenrücken, um diesen massieren zu können.
»Warum zum Teufel soll ich das tun. Weiß Poseidon überhaupt, was sein Bruder hinter seinen Rücken plant. Denkt ihr wirklich, dass der Gott des Meeres eine einfache Göttin, wie mich auch nur mit dem Arsch angucken würde?«, fragst du ihn.
»Brunhilde wird dir alles erläutern. Wie ist deine Antwort« Zeus geht deiner Frage aus dem Weg und stellt dir seine Eigene.
»Nein, ich gehe zurück.« Mit diesen Worten drehst du dich um und gehst den Weg zurück, den du gekommen bist.
Natürlich hörst du Brunhilde, die dir hinterher ruft, aber du gehst nicht darauf ein, sondern läufst stur weiter.
Dieser alte Knacker kann doch echt nicht erwarten, dass du einen Gott als Gatten annimmst, der dich nicht mit dem Arsch angucken würde und seinen eigenen Bruder auf dem Gewissen hat.
Früher hattest du über Poseidon mal anders gedacht, da warst du noch ein halbes Kind und hast dich in einen Gott verknallt, der alles bloß täuscht. Poseidon ist nicht gut. Nein, er ist arrogant, hochmütig und verdammt kaltherzig.
Eigentlich hatte dich dieser Faktor nie gestört, aber du warst wütend auf Zeus und als du gehen musstest, wolltest du nicht länger in Poseidon verknallt sein. Denn du wusstest ohnehin schon, das aus ihm und dir niemals etwas werden würde.
»Nun, warte doch, (D/N).« Shiva packt dich an deiner Schulter, um dich zum stehen bleiben zu zwingen.
»Und was mischst du dich da ein? Ich wusste nicht, dass du etwas mit Poseidon am Hut hast«, fragst du und drehst dich um, woraufhin Shiva seine Hand von dir weggenommen hat.
Der Schwarzhaarige grinst dich an und beugt sich ein Stück zu dir herunter. »Das habe ich nicht, aber wenn es dir nicht gefällt die Gattin von Poseidon zu werden, dann nimm mich. Zeus werden wir schon überzeugen können und er muss sich eine andere Frau für seinen Bruder suchen«, meint Shiva und hat währenddessen dein Kinn in seine Hand genommen.
Soll das ein Witz sein? Nachdem du Zeus eine Absage erteilt hast, macht sich gleich Shiva an dich heran.
Du ziehst eine Augenbraue in die Höhe und hebst deine Hand an, um diese auf seine nackte Brust zu legen. »Bedaure, aber ich steh nicht auf Götter, die mehr als eine Frau haben. Und wenn du mich so überzeugen wolltest, Zeus Angebot doch anzunehmen nun ja, dann muss ich dir wohl erneut eine Absage erteilen. Ich habe kein Interesse hier zu leben«, erklärst du ihm gelassen.
»Zeus hat was getan?«, hört ihr eine Stimme fragen, woraufhin du dich von den Goldäugigen losreißt, um dich umdrehen zu können.
Poseidon steht vor euch, aber wie zu erwarten, sieht er euch nicht an. Warum sollte er auch? Irgendwie macht dich das schon wütend, denn er sucht das Gespräch zu euch auf, aber macht nicht die Anstalt euch in die Augen zu sehen.
»Das solltest du deinen lieben Bruder fragen. Ich bin weg«, sagst du und gehst an den gold-blondhaarigen Gott vorbei.
»Du gehst nicht.« Unsanft wirst du am Oberarm gepackt und an eine Männerbrust gezogen.
»Lass mich los. Ich bin nicht verpflichtet, dir zu gehorchen«, fauchst du wütend und willst dich von Shiva losreißen, aber es klappt nicht.
»Stell sie ruhig, Shiva.« Nachdem Poseidon das ausgesprochen hatte, spürst du einen Schlag, der dich am Nacken trifft und du hörst auf dich zu wehren, bis du schlussendlich dein Bewusstsein verlierst.
•••
Keine Ahnung, wie viel Stunden oder Tage vergangen sind, nachdem Shiva dich ausgeknockt hatte. Fakt ist aber, dass du es Ihm eines Tages heimzahlen würdest.
»Wie lange sitzt du schon neben mir und siehst stattdessen in der Luft herum, als ein einziges Mal mich?«, willst du von Poseidon wissen, der keine einzige Miene verzieht.
»Dein Rang ist wirklich niedrig. Du hast vier Tage geschlafen und währende habe ich mit Zeus gesprochen«, erzählt er dir, ohne dich anzusehen.
»Ist das so? Das interessiert mich nicht die Bohne, denn ich habe sein Angebot ablehnt. Sowohl dich zu heiraten, weder noch werde ich Shivas Gattin werden. Ich versteh sowieso nicht, was das ganze soll«, knurrst du angepisst und setzt dich auf.
»Zeus dachte, dass wenn wir Götter uns mit jemand schwächen vermehren, dass dadurch auch ein starker Gott hervortritt, wie bei den Menschen.«
Also wollte Zeus nicht nur, dass sein Bruder eine Frau kriegt, sondern euch zwei auch noch als Versuchskaninchen benutzen wollte?
Genervt und wütend fährst du dir mit deiner Hand durch deine (H/F) Haare und atmest schwer aus. »Ich will, dass Brunhilde mich wieder zu den Menschen bringt.«
»Du willst gar nicht gehen.«
»Und woher will der Gott des Meeres das wissen? Denkst du, dass du mich besser kennst, als ich mich selber, oder was?«, fragst du angepisst nach.
Poseidon redet unsinn. Du willst hier weg und ganz schnell das Weite suchen, bevor dich dein verräterisches Herz noch verraten wird.
Auch wenn alle sagen, dass er arrogant und kaltherzig ist, magst du ihm dennoch. Du hast dich bisher einfach belogen, um ihn so leichter vergessen zu können. Aber jetzt, wo er neben dir sitzt, kannst du seine Gefühle nicht länger ignorieren. Du hast das Gefühl, dass dir jeden Moment dein Herz aus der Brust springen würde. Frustriert presst du deine Lippen aufeinander und siehst ihn einfach an.
»Ich habe seinen Vorschlag zugestimmt unter der Bindung, dass du es bist.«
Er hat was getan?
»Wieso solltest du ausgerechnet mich dazu erwählen?«, möchtest du von ihm wissen.
»Solltest du es nicht besser wissen, wie sollte ich das Mädchen vergessen, dass mich am meisten bewundert hat, oder angefeuert hatte.«
Du öffnest deinen Mund, aber schließt ihn sogleich wieder. Er weiß, dass du das warst? Ehrlich gesagt weißt du nicht, was du dazu sagen sollst. Dein Gesicht verfärbt sich rot und du wendest deinen Blick von ihn ab.
»Das ist ewig her.«
»Dein Blick sagt etwas anderes.«
»Hä? Woher willst du wissen, wie ich dich ansehe, Poseidon«, fragst du.
»Aus dem Augenwinkel. Also willst du noch immer gehen, oder meine Frau werden?«, fragt er dich und kurz daraufhin sieht er doch für einen kurzen Augenblick an. Seine blauen Augen treffen auf deine. Und du hast das Gefühl, dass für einen kurzen Moment die Zeit stehen geblieben ist.
Er hat dich angesehen. Poseidon hatte dich wirklich angesehen und gefragt, ob du seine Frau werden würdest. Du fängst aus dem Nichts an zu lachen und bringst zugleich an zu weinen, aber nicht aus Trauer, oder so, sondern aus Freude.
Poseidon bleibt still, denn er weiß vermutlich nicht, was gerade in deinen Kopf abgeht, oder es verwirrt ihn, weil du angefangen hattest zu lachen.
Langsam beruhigst du dich wieder und holst tief in Luft. »Ja, ich will deine Frau werden, aber nur unter der Bedingung, dass du es bist«, sagst du lächelnd und wiederholst seine Worte.
»Gut.« Er sieht dich erneut an und kommt dir näher, wodurch du sein schönes Gesicht aus nächster Nähe betrachten kannst.
»Erzähl bloß niemandem, dass ich dich angesehen habe.«
»Niemals.« Und kaum hattest du das gesagt, vereinte er eure Lippen miteinander.
»Zeus hatte mir befohlen dich zurück zu holen. Anscheinend gibt es eine Aufgabe, die du erledigen solltest«, antwortet dir die dunkle blauhaarige Frau.
»Ist das so. Warum sollte ich das tun? Immerhin wurde ich weggeschickt, weil ich eine halbgöttin niedrigsten Ranges bin«, bohrst du genervt nach.
Der Olymp, in denen all die Götter wohnen interessiert dich nicht die Bohne. Also warum solltest du noch länger auf einen dieser Götter hören? Du tust es nur Brunhilde zu liebe, denn wer weiß, wie Zeus reagiert hätte, wenn sie ohne dich zurückgekommen wäre.
»Ah, da seid ihr zwei ja.« Brunhilde bleibt stehen, was du ihr gleich tust, nachdem du neben ihr stehen geblieben bist.
»Zeus.« Neben den alten Knacker kannst du Hermes und Shiva erkennen, die hinter ihm stehen.
»Es ist lange her, nicht wahr? Nun, schau mich nicht so grimmig an. Ich habe dich nicht weggeschickt, um dich zu ärgern. Nein, darüber reden wir ein anderes Mal. Ich habe eine Frage an dich«, sagt er.
»Und die wäre?«, hakst du nach.
»Willst du zurückkommen? Nein, ich formuliere es anders, meine Liebe. Ich gebe dir die Chance zurück zu uns zu kommen«, meint Zeus.
Dafür hat er dich hierher bringen lassen?
Hermes räuspert sich, woraufhin du deine (A/F) Augen auf den dunkle blauhaarigen Mann richtest. »Vater hat vergessen zu erwähnen, dass du einen höheren Rang bekommst und natürlich mit mehr Respekt behandelt würdest«, erzählt dir der Braunäugige.
»Einfach so?«, fragst du ungläubig.
Nein, dein Bauchgefühl sagt dir, dass hier etwas gewaltig nicht stimmt, aber du kannst nicht sagen, was es ist.
Zeus, sowohl als auch Hermes zu durchschauen war noch nie deine Stärke gewesen. Du solltest am besten sagen, dass du ablehnst und zurück zu den Menschen gehen wirst.
Gerade als du deinen Mund geöffnet hast, fällt dir Hermes ins Wort. »Ich denke, dass du dir genau überlegen solltest, was du sagst.« Hermes lächelt dich unschuldig an und dann ergreift Zeus das Wort.
»Wenn du mein Angebot ablehnst, dann wirst du nicht mehr hierher kommen können. Egal, ob du mich anbetteln wirst, oder einen anderen Gott. Allerdings wirst du auch etwas tun müssen, um hier bleiben zu dürfen. Von daher hast du keine Wahl, als 'Ja' zu sagen«, meint Zeus.
»Oder ich sage 'Nein' und verzichte endgültig auf all das hier.« Kaum hast du das ausgesprochen, kannst du spüren, wie die Stimmung sich auf einmal verfinstert.
»Oh, jetzt hat sie Zeus aber verärgert.« Hermes und Shiva stehen einen Schritt zurück und warten ab, was als nächstes passiert.
Warum will er, dass du sein Angebot annimmst?
Du wirst einfach nicht schlau, aus diesen viel zu muskulösen und alten Knacker. »Was genau soll ich tun?«, willst du wissen, aber du gibst dich nicht geschlagen. Nein, wenn es etwas absurden ist, dann wirst du gehen. Egal, ob du Zeus verärgerst, oder nicht.
»Die Bedingung ist, dass du Poseidons Gattin werden sollst. Mehr nicht«, sagt Zeus.
Was?
Zeus hat gerade nicht gesagt, dass du die Gattin seines Bruders werden sollst, oder? Du greifst mit deiner rechten Hand nach deinen Nasenrücken, um diesen massieren zu können.
»Warum zum Teufel soll ich das tun. Weiß Poseidon überhaupt, was sein Bruder hinter seinen Rücken plant. Denkt ihr wirklich, dass der Gott des Meeres eine einfache Göttin, wie mich auch nur mit dem Arsch angucken würde?«, fragst du ihn.
»Brunhilde wird dir alles erläutern. Wie ist deine Antwort« Zeus geht deiner Frage aus dem Weg und stellt dir seine Eigene.
»Nein, ich gehe zurück.« Mit diesen Worten drehst du dich um und gehst den Weg zurück, den du gekommen bist.
Natürlich hörst du Brunhilde, die dir hinterher ruft, aber du gehst nicht darauf ein, sondern läufst stur weiter.
Dieser alte Knacker kann doch echt nicht erwarten, dass du einen Gott als Gatten annimmst, der dich nicht mit dem Arsch angucken würde und seinen eigenen Bruder auf dem Gewissen hat.
Früher hattest du über Poseidon mal anders gedacht, da warst du noch ein halbes Kind und hast dich in einen Gott verknallt, der alles bloß täuscht. Poseidon ist nicht gut. Nein, er ist arrogant, hochmütig und verdammt kaltherzig.
Eigentlich hatte dich dieser Faktor nie gestört, aber du warst wütend auf Zeus und als du gehen musstest, wolltest du nicht länger in Poseidon verknallt sein. Denn du wusstest ohnehin schon, das aus ihm und dir niemals etwas werden würde.
»Nun, warte doch, (D/N).« Shiva packt dich an deiner Schulter, um dich zum stehen bleiben zu zwingen.
»Und was mischst du dich da ein? Ich wusste nicht, dass du etwas mit Poseidon am Hut hast«, fragst du und drehst dich um, woraufhin Shiva seine Hand von dir weggenommen hat.
Der Schwarzhaarige grinst dich an und beugt sich ein Stück zu dir herunter. »Das habe ich nicht, aber wenn es dir nicht gefällt die Gattin von Poseidon zu werden, dann nimm mich. Zeus werden wir schon überzeugen können und er muss sich eine andere Frau für seinen Bruder suchen«, meint Shiva und hat währenddessen dein Kinn in seine Hand genommen.
Soll das ein Witz sein? Nachdem du Zeus eine Absage erteilt hast, macht sich gleich Shiva an dich heran.
Du ziehst eine Augenbraue in die Höhe und hebst deine Hand an, um diese auf seine nackte Brust zu legen. »Bedaure, aber ich steh nicht auf Götter, die mehr als eine Frau haben. Und wenn du mich so überzeugen wolltest, Zeus Angebot doch anzunehmen nun ja, dann muss ich dir wohl erneut eine Absage erteilen. Ich habe kein Interesse hier zu leben«, erklärst du ihm gelassen.
»Zeus hat was getan?«, hört ihr eine Stimme fragen, woraufhin du dich von den Goldäugigen losreißt, um dich umdrehen zu können.
Poseidon steht vor euch, aber wie zu erwarten, sieht er euch nicht an. Warum sollte er auch? Irgendwie macht dich das schon wütend, denn er sucht das Gespräch zu euch auf, aber macht nicht die Anstalt euch in die Augen zu sehen.
»Das solltest du deinen lieben Bruder fragen. Ich bin weg«, sagst du und gehst an den gold-blondhaarigen Gott vorbei.
»Du gehst nicht.« Unsanft wirst du am Oberarm gepackt und an eine Männerbrust gezogen.
»Lass mich los. Ich bin nicht verpflichtet, dir zu gehorchen«, fauchst du wütend und willst dich von Shiva losreißen, aber es klappt nicht.
»Stell sie ruhig, Shiva.« Nachdem Poseidon das ausgesprochen hatte, spürst du einen Schlag, der dich am Nacken trifft und du hörst auf dich zu wehren, bis du schlussendlich dein Bewusstsein verlierst.
•••
Keine Ahnung, wie viel Stunden oder Tage vergangen sind, nachdem Shiva dich ausgeknockt hatte. Fakt ist aber, dass du es Ihm eines Tages heimzahlen würdest.
»Wie lange sitzt du schon neben mir und siehst stattdessen in der Luft herum, als ein einziges Mal mich?«, willst du von Poseidon wissen, der keine einzige Miene verzieht.
»Dein Rang ist wirklich niedrig. Du hast vier Tage geschlafen und währende habe ich mit Zeus gesprochen«, erzählt er dir, ohne dich anzusehen.
»Ist das so? Das interessiert mich nicht die Bohne, denn ich habe sein Angebot ablehnt. Sowohl dich zu heiraten, weder noch werde ich Shivas Gattin werden. Ich versteh sowieso nicht, was das ganze soll«, knurrst du angepisst und setzt dich auf.
»Zeus dachte, dass wenn wir Götter uns mit jemand schwächen vermehren, dass dadurch auch ein starker Gott hervortritt, wie bei den Menschen.«
Also wollte Zeus nicht nur, dass sein Bruder eine Frau kriegt, sondern euch zwei auch noch als Versuchskaninchen benutzen wollte?
Genervt und wütend fährst du dir mit deiner Hand durch deine (H/F) Haare und atmest schwer aus. »Ich will, dass Brunhilde mich wieder zu den Menschen bringt.«
»Du willst gar nicht gehen.«
»Und woher will der Gott des Meeres das wissen? Denkst du, dass du mich besser kennst, als ich mich selber, oder was?«, fragst du angepisst nach.
Poseidon redet unsinn. Du willst hier weg und ganz schnell das Weite suchen, bevor dich dein verräterisches Herz noch verraten wird.
Auch wenn alle sagen, dass er arrogant und kaltherzig ist, magst du ihm dennoch. Du hast dich bisher einfach belogen, um ihn so leichter vergessen zu können. Aber jetzt, wo er neben dir sitzt, kannst du seine Gefühle nicht länger ignorieren. Du hast das Gefühl, dass dir jeden Moment dein Herz aus der Brust springen würde. Frustriert presst du deine Lippen aufeinander und siehst ihn einfach an.
»Ich habe seinen Vorschlag zugestimmt unter der Bindung, dass du es bist.«
Er hat was getan?
»Wieso solltest du ausgerechnet mich dazu erwählen?«, möchtest du von ihm wissen.
»Solltest du es nicht besser wissen, wie sollte ich das Mädchen vergessen, dass mich am meisten bewundert hat, oder angefeuert hatte.«
Du öffnest deinen Mund, aber schließt ihn sogleich wieder. Er weiß, dass du das warst? Ehrlich gesagt weißt du nicht, was du dazu sagen sollst. Dein Gesicht verfärbt sich rot und du wendest deinen Blick von ihn ab.
»Das ist ewig her.«
»Dein Blick sagt etwas anderes.«
»Hä? Woher willst du wissen, wie ich dich ansehe, Poseidon«, fragst du.
»Aus dem Augenwinkel. Also willst du noch immer gehen, oder meine Frau werden?«, fragt er dich und kurz daraufhin sieht er doch für einen kurzen Augenblick an. Seine blauen Augen treffen auf deine. Und du hast das Gefühl, dass für einen kurzen Moment die Zeit stehen geblieben ist.
Er hat dich angesehen. Poseidon hatte dich wirklich angesehen und gefragt, ob du seine Frau werden würdest. Du fängst aus dem Nichts an zu lachen und bringst zugleich an zu weinen, aber nicht aus Trauer, oder so, sondern aus Freude.
Poseidon bleibt still, denn er weiß vermutlich nicht, was gerade in deinen Kopf abgeht, oder es verwirrt ihn, weil du angefangen hattest zu lachen.
Langsam beruhigst du dich wieder und holst tief in Luft. »Ja, ich will deine Frau werden, aber nur unter der Bedingung, dass du es bist«, sagst du lächelnd und wiederholst seine Worte.
»Gut.« Er sieht dich erneut an und kommt dir näher, wodurch du sein schönes Gesicht aus nächster Nähe betrachten kannst.
»Erzähl bloß niemandem, dass ich dich angesehen habe.«
»Niemals.« Und kaum hattest du das gesagt, vereinte er eure Lippen miteinander.
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