Schuld und Vergebung
von Lucius Malfoy
Kurzbeschreibung
Ein von Schuld getriebener Mann sucht neue Weg. Muss sich auf den Weg machen. Wieder von vorne beginnen. Ein kurzer Rückblick auf die ihm zugewiesene Schuld lässt Sean Renard einen Entschluss fassen.
GeschichteSchmerz/Trost / P12 / Gen
Cpt. Sean Renard
25.02.2022
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Disclaimer: Ich verdiene mit dem Veröffentlichen der Kurzgeschichte kein Geld. Die Charaktere gehören den Machern von Grimm NBC. Ich leihe sie mir nur kurz aus.
Schuld und Vergebung
Man hatte ihn nie verstanden. Was er auch tat, die Welt der Wesen und der Royalisten richtete sich immer wieder von neuem gegen ihn. ‚
Die Anklagen trafen ihn ganz allein.
Es war nicht er, der einen Verlust ertragen musste, nein es war Adalind, die um ihr Kind klagte.
Die Gedanken und Gefühle des Vaters spielten keine Rolle, denn er hatte ja falsch gehandelt. Er hatte sein eigenes Kind weggegeben, als ob es ein leichtes für ihn gewesen sei. Doch so ging man mit ihm um.
Schuldig!
Ja sogar im Nichtwissen hatte er gemordet. Denn als er darauf bedacht war dem zu helfen, welchem er Schutz gebot, musste er sterben. Er starb weil er dem Grimm helfen wollte, er wollte ihn retten und wurde vom Todesstoß überrascht.
Betroffen vom Tod ihres Sohnes, schenkte seine Mutter ihrem Kind das Leben. Zum zweiten Mal.
Aus dem Grauen Dunkel der Unterwelt öffnete sich ein Portal und etwas böses heftete sich an den Leib des Mannes, der im Schlafe der Nacht auf einer Tour des Todes wandelte.
Schuldig
Er war derjenige, der Meisner umgebracht hatte. Die Vorwürfe der Übrigen galten ihm, demjenigen, der nach dem richtigen Weg suchte, dem Mann, der zeit seines Lebens ein Getriebener war, er Verfolgter, ein Gejagter.
Im Name so vieler hatte er gemordet, schlug falscher Wege ein, denn keiner verstand, wessen Seite er wirklich einnahm.
Schuldig!
So viel Blut. So viel Tod, so viel Leid. Man verachtete ihn, sah ihn als Getriebenen, als einen, der nicht im Stande zu sein schien, auf der richtigen Seite stehen zu können und zu wollen. Man ahnte nichts von seinen eigentlichen Überzeugungen, weil man die Blicke nicht auf das Richtige richten wollte.
Schuldig!
Getrieben, verdrängt, allein gelassen sah er aus seinem Auto auf das große blaue Haus, in dessen Einfahrt ein gelber Käfer stand.
Die Bäume hatten ihr Laub längst vergessen und verloren. Ein paar einzelne Blätter trieben auf der Straße.
Er wusste, dass sie alle da waren. Nick, Eve oder Juliette, oder das was von ihr übrig blieb. Trubel, Monroe und Rosalee, Bud.
Und schließlich Adalind und ihre beiden Kinder. Eines davon sein Eigen.
Sein Entschluss stand fest. Es gab nichts mehr, dass er hier ausrichten konnte. Von hier konnte diejenigen die er schützen wollte nicht beschützen.
Das was er aufgebaut hatte war gefallen, den Widerstand, den es brauchen würde, gab es nicht mehr.
Black Claw war noch nicht zerschlagen, jene die auf der richtigen Seite standen waren zahlreich, aber ihr Bund war zerschlagen.
Sean Renard warf einen letzten Blick auf das Haus, eher er losfuhr. Er würde Amerika verlassen, Frankreich würde er nicht aufsuchen, denn dort war die Anzahl seiner Feinde noch zu groß. Um Österreich und Deutschland würde er einen großen Bogen machen. Er würde einen Ort aufsuchen an dem er vollkommen neu anfangen konnte.
_____________________________________________________________________
Er stand an einem Wasserfall und ließ die Natur auf sich wirken. Kaum bemerkte er, dass ein alter Mann sich zu ihm gesellte.
„Non è colpa tua.“
Langsam wandte Sean sich um und blickte in die ihm so vertrauten Augen…
ENDE.
P.S. Liebe Lesenden, hier sei eurer Fantasie freier Raum gelassen, wer dieser Mann sein könnte.
Schuld und Vergebung
Man hatte ihn nie verstanden. Was er auch tat, die Welt der Wesen und der Royalisten richtete sich immer wieder von neuem gegen ihn. ‚
Die Anklagen trafen ihn ganz allein.
Es war nicht er, der einen Verlust ertragen musste, nein es war Adalind, die um ihr Kind klagte.
Die Gedanken und Gefühle des Vaters spielten keine Rolle, denn er hatte ja falsch gehandelt. Er hatte sein eigenes Kind weggegeben, als ob es ein leichtes für ihn gewesen sei. Doch so ging man mit ihm um.
Schuldig!
Ja sogar im Nichtwissen hatte er gemordet. Denn als er darauf bedacht war dem zu helfen, welchem er Schutz gebot, musste er sterben. Er starb weil er dem Grimm helfen wollte, er wollte ihn retten und wurde vom Todesstoß überrascht.
Betroffen vom Tod ihres Sohnes, schenkte seine Mutter ihrem Kind das Leben. Zum zweiten Mal.
Aus dem Grauen Dunkel der Unterwelt öffnete sich ein Portal und etwas böses heftete sich an den Leib des Mannes, der im Schlafe der Nacht auf einer Tour des Todes wandelte.
Schuldig
Er war derjenige, der Meisner umgebracht hatte. Die Vorwürfe der Übrigen galten ihm, demjenigen, der nach dem richtigen Weg suchte, dem Mann, der zeit seines Lebens ein Getriebener war, er Verfolgter, ein Gejagter.
Im Name so vieler hatte er gemordet, schlug falscher Wege ein, denn keiner verstand, wessen Seite er wirklich einnahm.
Schuldig!
So viel Blut. So viel Tod, so viel Leid. Man verachtete ihn, sah ihn als Getriebenen, als einen, der nicht im Stande zu sein schien, auf der richtigen Seite stehen zu können und zu wollen. Man ahnte nichts von seinen eigentlichen Überzeugungen, weil man die Blicke nicht auf das Richtige richten wollte.
Schuldig!
Getrieben, verdrängt, allein gelassen sah er aus seinem Auto auf das große blaue Haus, in dessen Einfahrt ein gelber Käfer stand.
Die Bäume hatten ihr Laub längst vergessen und verloren. Ein paar einzelne Blätter trieben auf der Straße.
Er wusste, dass sie alle da waren. Nick, Eve oder Juliette, oder das was von ihr übrig blieb. Trubel, Monroe und Rosalee, Bud.
Und schließlich Adalind und ihre beiden Kinder. Eines davon sein Eigen.
Sein Entschluss stand fest. Es gab nichts mehr, dass er hier ausrichten konnte. Von hier konnte diejenigen die er schützen wollte nicht beschützen.
Das was er aufgebaut hatte war gefallen, den Widerstand, den es brauchen würde, gab es nicht mehr.
Black Claw war noch nicht zerschlagen, jene die auf der richtigen Seite standen waren zahlreich, aber ihr Bund war zerschlagen.
Sean Renard warf einen letzten Blick auf das Haus, eher er losfuhr. Er würde Amerika verlassen, Frankreich würde er nicht aufsuchen, denn dort war die Anzahl seiner Feinde noch zu groß. Um Österreich und Deutschland würde er einen großen Bogen machen. Er würde einen Ort aufsuchen an dem er vollkommen neu anfangen konnte.
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Er stand an einem Wasserfall und ließ die Natur auf sich wirken. Kaum bemerkte er, dass ein alter Mann sich zu ihm gesellte.
„Non è colpa tua.“
Langsam wandte Sean sich um und blickte in die ihm so vertrauten Augen…
ENDE.
P.S. Liebe Lesenden, hier sei eurer Fantasie freier Raum gelassen, wer dieser Mann sein könnte.