Still a better Lovestory than New Moon
von BlackyShinigami
Kurzbeschreibung
Cara ist eine junge unabhängige Frau, die weiß, was sie will. Sie flog vor einem halben Jahr zusammen mit Marie, die zu ihrer besten Freundin wurde nach Kanada, um am Ed Mirvish Theatre zu arbeiten. Nun hat Marie die Brünette zu einem gemeinsamen Urlaub eingeladen. Doch was Cara nicht weiß... Vincent hat seinen Cousin Ian eingeladen, der nicht nur sehr alt ist, sondern auch ein Auge auf Cara geworfen hat.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / Het
16.02.2022
19.03.2023
13
19.579
6
Alle Kapitel
16 Reviews
16 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
16.11.2022
972
halohallo! Hier kommt nun, leider etwas verspätet das neue Kapitel. Es geht mir momentan echt schlecht und ich weiß absolut nicht wohin mit mir >.< Dennoch vielen lieben dank an meine Broii früs Beta lesen <3
Eight
Marie sah von ihrem Buch auf und schaute verwundert zu Vincent, als jemand wie verrückt an der Wohnwagentür hämmerte. Sie wusste, es konnte nur Cara oder Ian sein, nur sie wusste nicht, wieso einer der beiden so wehemend gegen die Tür haute, wie ein Profiboxer.
Vincent schaute zu seiner Partnerin und zuckte nur mit den Schultern. Er hatte wohl auch nicht den blassesten Schimmer, was los war.
Letztendlich legte Marie das Buch beiseite und lief zur Tür. Kaum war diese weit genug auf, da stürmte auch schon Cara herein.
„Wir gehen, Marie!“, sagte sie mit fester Stimme und packte die Blondine am Handgelenk, um sie aus dem Wohnwagen zu ziehen.
„Moment mal, was ist hier überhaupt los? Wieso sollten wir gehen?“, wollte Marie wissen.
„Weil wir jetzt verschwinden. Es ist nicht sicher hier, komm jetzt.“, diese Erklärung seitens Cara machte absolut keinen Sinn, fand Marie. Was hatte sie denn nur?
„Ich gehe nirgendwo hin, bis du mir sagst, was vorgefallen ist! Ist Leon etwa hier?“, fragte die Blondine alamiert.
„Nein, ist er nicht. Also... jedenfalls glaube ich das. Es geht um Ian und um Vincent. Sie sind gefährlich!“, erklärte sie. Marie musste lachen.
„Vincent ist doch nicht gefährlich.“, Marie konnte nicht anders und musste kichern.
„Marie, sie sind Vampire!“, platzte es aus der Brünette heraus.
Sofort verlor Marie jegliche Farbe im Gesicht. Cara wusste es. Aber woher? Hatte Ian es ihr gesagt? Oder hatte sie gesehen, dass er Blut trank?
„Verdammt...!“, entfuhr es Vincent.
Marie drehte sich zu ihm um.
„Du kannst da nichts für, Vincent. Ian hat es ganz schön verbockt.“, meinte Marie mitfühlend.
„Ich habe gar nichts verbockt!“, mischte sich Ian nun ein und schloss die Tür hinter sich.
Geistesgegenwärtig griff Cara nach dem nächstbesten Gegenstand, der als provisorische Waffe dienen konnte.
„Was willst du mit der Zwiebel?“, fragte Marie verwundert, als sie sah, dass Cara die Zwiebel, die sie sich geschnappt hatte, wie ein Schwert zur Verteidigung vor sich hielt.
„Ich beschütze dich damit!“, keifte die junge Frau sofort.
„Also, erstens müsste das Knoblauch sein und zweitens ist Knoblauch ein Mythos. Vincent liebt Knobi.“, erklärte die Blonde.
„Das werden wir sehen...“, knurrte Cara leise.
„Gib mir jetzt bitte die Zwiebel.“, versuchte Marie es ein letztes Mal.
Doch im nächsten Moment flog die Zwiebel auf Ian zu. Dieser sah Cara nur ein wenig perplex an, als die Zwiebel an seiner Brust abprallte und mit einem weichen Laut zu Boden fiel.
„Ich habe grade gesagt, dass eine Zwiebel wirkungslos ist!“, herrschte Marie die junge Frau nun an.
„Nicht, wenn man die Zwiebel mit genug Schwung wirft.“, konterte Cara.
„Ja, aber das hast du ja offensichtlich nicht.“, meinte Marie, die nun langsam mit ihren Nerven am Ende war.
„Ähm... Autsch...“, sagte Ian und hob die Zwiebel auf.
„Cara, komm endlich zur Vernunft!“, Marie packte die junge Frau an den Schultern und schüttelte sie.
„Aber sie sind Vampire, sie sind gefährlich...“, murmelte Cara, als sie sich wieder ins Gedächtnis rief, was hier eigentlich los war.
Marie schüttelte nur den Kopf. Sanft dirigierte sie die Brünette zur Essecke, wo Cara sich auf die gepolsterte Bank sinken ließ.
„Ich verspreche dir hoch und heilig, dass du vor den beiden keine Angst haben musst. Sie werden dir nichts tun, okay? Denn, sind wir mal ehrlich. Wenn Ian dein Blut hätte haben wollen, dann hätte er das längst tun können, ohne dass du es auch nur gemerkt hättest. Er mag dich wirklich sehr. Er würde dir niemals wehtun.“, Cara wusste nicht wieso, aber sie glaubte Maries Worten. Vielleicht war es nötig, dass nicht nur von Ian selbst, sondern auch von jemandem zu hören, dem sie sicher vertraute.
Als sie die Worte hörte, dass Ian sie sehr mochte, fühlte sie, wie sich etwas in ihr regte. Es fühlte sich beinahe so an, als würden viele kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch Tango tanzen.
„Wirklich?“, fragte sie. Marie nickte aufmunternd.
Cara sah ihr in die Augen und entdeckte die selben Sprenkel, die sie bei Ian und Vincent in den Augen feststellen konnte. Ihre waren wie bei Vincent silbern.
„Marie, bist du etwa auch ein....“, Cara mochte das Wort nicht einmal aussprechen.
Es überraschte sie nicht, als Marie den Kopf schüttelte. Es wunderte Cara, dass es sie eben nicht überraschte.
„Ich vertraue mir.“, sagte Cara ein wenig trotzig.
Marie schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Nein, das tust du nicht. Würdest du dir selbst genug vertrauen, wärst du mit der Situation und Ian alleine fertig geworden. Aber du sitzt hier bei Vincent und mir.“, erklärte Marie ruhig. Cara wusste, dass sie es nicht böse meinte.
„Ihr beide werdet das jetzt in Ordnung bringen.“, mischte sich nun Vincent mit ruhiger Stimme ein. „Ihr redet jetzt darüber und werdet lernen, euch gegenseitig zu vertrauen.“
„Ich bin zuversichtlich, dass ihr das schaffen werdet.“, meinte Marie optimistisch.
Dann entließ Vincent die beiden aus dem Wohnwagen. Draußen war es bereits dunkel geworden.
„Es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin...“, murmelte Cara leise, als sie mit Ian zu seinem Wohnwagen ging.
„Ist schon okay, ich kann dich ja verstehen. Man macht ja nicht jeden Tag Bekanntschaft mit einem Vampir, stimmts?“, fragte Ian amüsiert und wartete auf eine Antwort. Doch es kam keine.
„Cara?“, fragte er in die Dunkelheit hinein und blieb sofort stehen. Sie war wie vom Erdboden verschluckt.
„Cara!“, rief er, begann sich Sorgen zu machen.
„Was ist los?“, hörte er Vincent fragen.
„Cara ist weg!“, antwortete der Schwarzhaarige.
„Was?!“, kam es beinahe hysterisch von Marie, die sich an Vincent vorbei drängte.
„Cara!“, rief nun auch sie in die Dunkelheit hinein.
„HILFE!“, kam es aus einiger Entfernung.
„Scheiße...“, murmelte Ian und folgte dem Klang ihrer Stimme.
Eight
Marie sah von ihrem Buch auf und schaute verwundert zu Vincent, als jemand wie verrückt an der Wohnwagentür hämmerte. Sie wusste, es konnte nur Cara oder Ian sein, nur sie wusste nicht, wieso einer der beiden so wehemend gegen die Tür haute, wie ein Profiboxer.
Vincent schaute zu seiner Partnerin und zuckte nur mit den Schultern. Er hatte wohl auch nicht den blassesten Schimmer, was los war.
Letztendlich legte Marie das Buch beiseite und lief zur Tür. Kaum war diese weit genug auf, da stürmte auch schon Cara herein.
„Wir gehen, Marie!“, sagte sie mit fester Stimme und packte die Blondine am Handgelenk, um sie aus dem Wohnwagen zu ziehen.
„Moment mal, was ist hier überhaupt los? Wieso sollten wir gehen?“, wollte Marie wissen.
„Weil wir jetzt verschwinden. Es ist nicht sicher hier, komm jetzt.“, diese Erklärung seitens Cara machte absolut keinen Sinn, fand Marie. Was hatte sie denn nur?
„Ich gehe nirgendwo hin, bis du mir sagst, was vorgefallen ist! Ist Leon etwa hier?“, fragte die Blondine alamiert.
„Nein, ist er nicht. Also... jedenfalls glaube ich das. Es geht um Ian und um Vincent. Sie sind gefährlich!“, erklärte sie. Marie musste lachen.
„Vincent ist doch nicht gefährlich.“, Marie konnte nicht anders und musste kichern.
„Marie, sie sind Vampire!“, platzte es aus der Brünette heraus.
Sofort verlor Marie jegliche Farbe im Gesicht. Cara wusste es. Aber woher? Hatte Ian es ihr gesagt? Oder hatte sie gesehen, dass er Blut trank?
„Verdammt...!“, entfuhr es Vincent.
Marie drehte sich zu ihm um.
„Du kannst da nichts für, Vincent. Ian hat es ganz schön verbockt.“, meinte Marie mitfühlend.
„Ich habe gar nichts verbockt!“, mischte sich Ian nun ein und schloss die Tür hinter sich.
Geistesgegenwärtig griff Cara nach dem nächstbesten Gegenstand, der als provisorische Waffe dienen konnte.
„Was willst du mit der Zwiebel?“, fragte Marie verwundert, als sie sah, dass Cara die Zwiebel, die sie sich geschnappt hatte, wie ein Schwert zur Verteidigung vor sich hielt.
„Ich beschütze dich damit!“, keifte die junge Frau sofort.
„Also, erstens müsste das Knoblauch sein und zweitens ist Knoblauch ein Mythos. Vincent liebt Knobi.“, erklärte die Blonde.
„Das werden wir sehen...“, knurrte Cara leise.
„Gib mir jetzt bitte die Zwiebel.“, versuchte Marie es ein letztes Mal.
Doch im nächsten Moment flog die Zwiebel auf Ian zu. Dieser sah Cara nur ein wenig perplex an, als die Zwiebel an seiner Brust abprallte und mit einem weichen Laut zu Boden fiel.
„Ich habe grade gesagt, dass eine Zwiebel wirkungslos ist!“, herrschte Marie die junge Frau nun an.
„Nicht, wenn man die Zwiebel mit genug Schwung wirft.“, konterte Cara.
„Ja, aber das hast du ja offensichtlich nicht.“, meinte Marie, die nun langsam mit ihren Nerven am Ende war.
„Ähm... Autsch...“, sagte Ian und hob die Zwiebel auf.
„Cara, komm endlich zur Vernunft!“, Marie packte die junge Frau an den Schultern und schüttelte sie.
„Aber sie sind Vampire, sie sind gefährlich...“, murmelte Cara, als sie sich wieder ins Gedächtnis rief, was hier eigentlich los war.
Marie schüttelte nur den Kopf. Sanft dirigierte sie die Brünette zur Essecke, wo Cara sich auf die gepolsterte Bank sinken ließ.
„Ich verspreche dir hoch und heilig, dass du vor den beiden keine Angst haben musst. Sie werden dir nichts tun, okay? Denn, sind wir mal ehrlich. Wenn Ian dein Blut hätte haben wollen, dann hätte er das längst tun können, ohne dass du es auch nur gemerkt hättest. Er mag dich wirklich sehr. Er würde dir niemals wehtun.“, Cara wusste nicht wieso, aber sie glaubte Maries Worten. Vielleicht war es nötig, dass nicht nur von Ian selbst, sondern auch von jemandem zu hören, dem sie sicher vertraute.
Als sie die Worte hörte, dass Ian sie sehr mochte, fühlte sie, wie sich etwas in ihr regte. Es fühlte sich beinahe so an, als würden viele kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch Tango tanzen.
„Wirklich?“, fragte sie. Marie nickte aufmunternd.
Cara sah ihr in die Augen und entdeckte die selben Sprenkel, die sie bei Ian und Vincent in den Augen feststellen konnte. Ihre waren wie bei Vincent silbern.
„Marie, bist du etwa auch ein....“, Cara mochte das Wort nicht einmal aussprechen.
Es überraschte sie nicht, als Marie den Kopf schüttelte. Es wunderte Cara, dass es sie eben nicht überraschte.
„Ich vertraue mir.“, sagte Cara ein wenig trotzig.
Marie schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Nein, das tust du nicht. Würdest du dir selbst genug vertrauen, wärst du mit der Situation und Ian alleine fertig geworden. Aber du sitzt hier bei Vincent und mir.“, erklärte Marie ruhig. Cara wusste, dass sie es nicht böse meinte.
„Ihr beide werdet das jetzt in Ordnung bringen.“, mischte sich nun Vincent mit ruhiger Stimme ein. „Ihr redet jetzt darüber und werdet lernen, euch gegenseitig zu vertrauen.“
„Ich bin zuversichtlich, dass ihr das schaffen werdet.“, meinte Marie optimistisch.
Dann entließ Vincent die beiden aus dem Wohnwagen. Draußen war es bereits dunkel geworden.
„Es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin...“, murmelte Cara leise, als sie mit Ian zu seinem Wohnwagen ging.
„Ist schon okay, ich kann dich ja verstehen. Man macht ja nicht jeden Tag Bekanntschaft mit einem Vampir, stimmts?“, fragte Ian amüsiert und wartete auf eine Antwort. Doch es kam keine.
„Cara?“, fragte er in die Dunkelheit hinein und blieb sofort stehen. Sie war wie vom Erdboden verschluckt.
„Cara!“, rief er, begann sich Sorgen zu machen.
„Was ist los?“, hörte er Vincent fragen.
„Cara ist weg!“, antwortete der Schwarzhaarige.
„Was?!“, kam es beinahe hysterisch von Marie, die sich an Vincent vorbei drängte.
„Cara!“, rief nun auch sie in die Dunkelheit hinein.
„HILFE!“, kam es aus einiger Entfernung.
„Scheiße...“, murmelte Ian und folgte dem Klang ihrer Stimme.