Still a better Lovestory than New Moon
von BlackyShinigami
Kurzbeschreibung
Cara ist eine junge unabhängige Frau, die weiß, was sie will. Sie flog vor einem halben Jahr zusammen mit Marie, die zu ihrer besten Freundin wurde nach Kanada, um am Ed Mirvish Theatre zu arbeiten. Nun hat Marie die Brünette zu einem gemeinsamen Urlaub eingeladen. Doch was Cara nicht weiß... Vincent hat seinen Cousin Ian eingeladen, der nicht nur sehr alt ist, sondern auch ein Auge auf Cara geworfen hat.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / Het
16.02.2022
19.03.2023
13
19.579
6
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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19.03.2023
2.012
Halihallo meine Leser! Hier kommt nun das letzte Kapitel zu Cara und Ian. Ich hoffe, dass ihr die beiden genauso ins Herz geschlossen habt, wie ich. Dadurch, dass ich momentan noch vollstationär in der Klinik bin, kam ich nicht dazu, etwas hochzuladen. I'm sorry :(
Vielen lieben Dank an meine Broii aka Rayne-Sunshine. Hab dich lieb, Broii. Dieses letzte Kapitel widme ich all den Leuten, die mich in den letzten Wochen unterstützt haben. Also in diesem Sinne ein Danke an euch ♥
Twelve
Ein paar Tage später war auch dieser Urlaub vorbei. Cara stopfte grade das letzte Oberteil in ihren Koffer. Sie machte den Reißverschluss zu und klemmte sich prompt.
„Autsch!“, entfuhr es ihr. Sofort war Ian an ihrer Seite.
„Alles okay?“, fragte er und kniete sich vor die junge Frau. Wenn er in die Hocke ging, war er nur einen Kopf kleiner als sie, was Cara ein wenig frustrierte. Ian war wirklich sehr groß.
„Ich hab mich nur am Reißverschluss geklemmt, alles gut.“, winkte sie ab. Doch Ian nahm ihren Daumen, den sie sich verletzt hatte und hauchte einen zarten Kuss darauf.
„Besser?“, fragte er und stand auf. Sie musste kichern und nickte dann. Sie war noch immer erstaunt, wie liebevoll er war. Anfangs hatte er mit schlechten Sprüchen nur so um sich geschmissen und nun legte er ihr die Welt zu Füßen.
„Es kommt mir immer noch wie ein Traum vor, dass du mit uns mitkommst.“, sagte sie leise und sah ihn an. Sie konnte ihr Glück einfach nicht fassen!
„Gewöhn' dich besser an den Gedanken, Liebes. Du wirst ab jetzt jeden Morgen neben mir aufwachen.“, zwinkerte er ihr zu.
„Klingt fast zu schön, um wahr zu sein.“, meinte sie und rieb sich über die Oberarme.
„Es ist kein Traum, Herzchen. Es passiert wirklich.“, meinte er und nahm sie in seine Arme. Wie sehr er diese Frau in seinen Armen liebte. Er selbst konnte sein Glück kaum fassen. Seit über 800 Jahren suchte er nach einer Gefährtin und nun hatte er sie endlich gefunden. Cara war eine wundervolle Frau. Er könnte nicht glücklicher sein.
„Ich muss noch ein paar Sachen in meinen Rucksack packen.“, fiel es ihr plötzlich ein und löste sich sanft aus seiner Umarmung. Sie verschwand im Bad und suchte ihre Bürste und Haarbänder zusammen. Ohne, dass sie es mitbekam, stand Ian plötzlich hinter ihr. Sie zuckte erschrocken zusammen, als er hinter ihr im Spiegel auftauchte.
„Bist du wahnsinnig?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“, fauchte sie. Doch er lachte kehlig. Ian legte seine Arme um ihren Oberkörper und drückte sich von hinten an sich. Er verteilte zarte Küsse an ihrem Hals.
„Hast du Hunger?“, fragte sie und legte den Kopf schief, damit er ihren Hals besser erreichen konnte.
„Ja, nach dir...“, hauchte er ihr ins Ohr. Seine Hände fuhren unter ihr schwarzes Tshirt und fanden ihre Brüste. Er zog den BH herunter und umfasste ihre Oberweite, begann sie sanft zu massieren. Eine Hand machte damit weiter, die andere wanderte über ihren Bauch langsam zu ihrer Mitte.
„Ian, wir müssen gleich los...“, hauchte sie ihm zu, war aber mit ihrer Beherrschung auch schon ziemlich am Ende. Kurz bevor er ihre Mitte erreichte, durchschnitt eine Stimme die Stimmung.
„Kommt ihr! Wir wollen los!“, rief Marie von draußen. Ian knurrte unwillig und ließ Cara los. Er half ihr schnell, die letzten Sachen einzupacken und trug ihren und seinen Koffer dann zum Auto.
Auf der Rückfahrt hüllte Cara sich in Schweigen und lehnte an Ians Seite. Er hatte einen Arm um sie gelegt, damit sie es bequemer hatte.
„Wie fandet ihr denn unseren Urlaub?“, fragte Marie vom Beifahrersitz aus.
„Also eigentlich fand ich ihn gut.“, antwortete Cara und sah zu Ian, sie musste unwillkürlich lächeln.
„Ich auch.“, stimmte er zu und sah Cara an. „Naja, die Sache mit Leon müssen wir ja nicht erwähnen...“
„Was ist mit dem Vogel eigentlich passiert?“, fragte Marie und sah die beiden Vampire an.
„Ich hatte es ihm ja bei der letzten Begegnung gesagt, dass, sollte er mir noch einmal unter die Augen kommen, er es bereuen würde.“, begann Vincent.
„Ich habe ihn so viel Blut abgenommen, dass er grade noch laufen konnte und ihm dann dermaßen das Gesicht demoliert, dass da auch keine plastische Chirurgie mehr hilft.“, ergänzte Ian seelenruhig. „Niemand fasst Cara an und kommt einfach so davon!“
Die beiden Frauen sagten dazu nichts. Ihnen fiel auch nichts dazu ein. Es war ihnen herzlich egal, was mit Leon passierte.
Am Theater angekommen, trugen die Männer die Koffer in die obere Etage. Dort wurde Ian bereits von Ella erwartet.
„Herzlich Willkommen im Ed Mirvish! Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen!“, begrüßte sie ihn und umarmte ihn.
„Es freut mich auch sehr, danke.“, sagte er ruhig und legte einen Arm um Cara, als sie ihre Arme um ihn legte.
„Ah, wie ich sehe, hast du auch endlich einen Deckel gefunden. Das freut mich sehr für dich, meine Liebe.“, meinte Ella fröhlich. „Auf gute Zusammenarbeit, Ian.“, mit diesen Worten reichte sie ihm den Schlüssel und verschwand so schnell, wie sie aufgetaucht war.
„Das war Ella. Sie ist die Leiterin und Produzentin der Theaterstücke, die hier aufgeführt werden.“, sagte Cara leise.
„Jep, aber sehr nett.“, warf Marie grinsend ein. Vincent nickte. Marie schloss ihre Wohnung auf und half Vincent die Koffer hineinzutragen.
„Viel Spaß euch beiden.“, sie zwinkerte Cara zu, als sie die Tür hinter sich schloss. Cara atmete schwer aus. Jetzt war sie mit ihm buchstäblich alleine. Auf dem Campingplatz konnte sie immer zu Marie rüber laufen, aber Marie würde ab dem morgigen Tag wieder für das kommende Theaterstück proben und wäre dann auch nicht mehr so oft da.
Cara schloss ihre Wohnung auf und ließ Ian herein. Er musste den Kopf einziehen, als er durch die Tür ging. Wieder merkte sie, dass er um einiges größer war, als sie selbst. Sie reichte ihm bis knapp über seine Taille.
„Du hast eine wirklich gemütliche Wohnung.“, stellte Ian fest und stellte die Koffer an die Seite. Sie machte ein zustimmendes Geräusch und begann ihre schmutzige und getragene Wäsche in die Waschmaschine zu stopfen. Als sie mit ihrer fertig war, machte sie sich an Ians Wäsche. Danach räumte sie ihre und seine Hygieneartikel ins Bad und stellte die Koffer in eine Ecke, wo diese nicht störten. Ian hatte sich derweil auf das Bett gesetzt und der jungen Frau beim herumwuseln zugesehen. Als sie an ihm vorbeilief, fasste er nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich auf das Bett. Er rollte sich auf sie und küsste sie liebevoll.
Nach kurzem zögern erwiderte sie den Kuss. Doch dieses Mal war es anders. Er spürte ihre Nervosität.
„Was ist los, Liebes?“, fragte er und strich ihr die Haare aus der Stirn. Kurz überlegte sie, ob sie sich eine halbwegs glaubhafte Ausrede einfallen lassen sollte, doch sie entschied sich für die Wahrheit. Ian würde es sowieso herausfinden.
„Ich bin ein wenig nervös, um ehrlich zu sein.“, sagte sie leise. Er lachte leise.
„Das merke ich, aber wieso? Es passiert dir doch nichts.“, sagte er sanft.
„Es ist, naja... Auf dem Campingplatz war ja immer jemand da, aber ab Morgen müssen Vincent und Marie wieder arbeiten und sind nicht mehr so oft da. Und dann sind da du und ich und ich...“, sie wusste nicht wie sie es am nettesten sagen sollte, dass sie einfach ein wenig Angst hatte, jetzt ganz alleine mit Ian zu sein.
„Ah, daher weht der Wind.“, stellte er fest. Er legte sich neben sie und gab ihr ein wenig Freiraum. „Meine liebe Cara, du musste wirklich keine Angst haben. Ich werde dir hier genauso wenig tun, wie auf dem Campingplatz. Und sein wir mal ehrlich, wenn ich dir etwas hätte antun wollen, dann hätte ich es schon längst tun können.“, erklärte er ruhig. Sie nickte. Sie wusste, dass er recht hatte, dennoch war eine gewisse Nervosität da. Sie hoffte aber, dass diese in ein paar Tagen verschwinden würde.
„Ich werde jetzt duschen gehen, vielleicht werde ich dann ruhiger.“, sagte Cara und stand auf. Sie schnappte sich Unterwäsche aus ihrem Kleiderschrank und verschwand im Bad, schloss aber die Tür nicht ab. Ein Fehler, wie sie wenig später merken würde.
Sie zog sich vor der Dusche ihre Kleidung aus und legte zwei Handtücher auf den Waschbeckenrand für später. Sie öffnete die Duschkabine und stellte das warme Wasser an.
Als das Wasser die perfekte Temperatur hatte, stellte sie sich unter den Duschkopf und schloss die Schiebetür der Dusche. Doch diese wurde im nächsten Moment wieder aufgeschoben und Ian trat hinein. Verwundert sah sie ihn an.
„Ich dachte mir, ein wenig Gesellschaft würde dir guttun.“, sagte er sanft und zog sie für einen Kuss zu sich. Er konnte die Finger nicht von ihr lassen. Er legte die Hände an ihre Hüfte und drehte sie so, dass er sie gegen die Wand drücken konnte. Er presste sich gegen sie und küsste sie intensiv.
Sie versuchte sich ihm entgegen zu lehnen, aber er war einfach zu stark. Seine rechte Hand tauchte zwischen ihren Beinen ein, während die andere ihre Brüste abwechselnd massierte.
Sie schrie auf, als er einen Finger in ihr versenkte und kurz darauf einen zweiten folgen ließ. Als er merkte, dass sie bereit für ihn war, zog er seine Finger zurück und drehte sie so, dass sie mit dem Gesicht zur Wand stand. Er drückte sich gegen ihren Po und drang dann von hinten in sie ein. Dieses Mal war er dabei wesentlich sanfter und langsamer. Er bewegte sich vorsichtig in ihr und fuhr zaghaft ihre Seiten entlang.
„Ian..!“, keuchte sie angestrengt. Er verstand, was sie wollte und umfasste ihre Hüfte. Er zog sie ein Stück näher zu sich heran und stieß dann schneller und härter zu. Er stöhnte auf, während er immer wieder in sie glitt. Diese Frau brachte ihn schier um den Verstand!
Cara schrie auf, als ihr erster Orgasmus sie überrollte, Ian kam gleichzeitig mit ihr. Als er sich aus ihr zurückzog, versuchte sie noch zu stehen, aber sie sackte kraftlos auf dem Boden zusammen.
Ian kniete sich hinter die junge Frau.
„Sieht wohl so aus, als hätte ich dich geschafft, Liebes.“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste dann sanft ihren Hals. Dann stand er auf und griff nach ihrem Shampoo. Er verteilte das Shampoo auf ihrem Kopf und begann, es in ihren Haaren zu verteilen und massierte ihr mit einer wohlwollenden Entspanntheit den Kopf zu massieren. Er war vorsichtig und achtete darauf, dass er ihr das Shampoo nicht in die Augen schmierte. Als er damit fertig war, nahm er sich das Duschgel und rieb ihren Körper damit ein, was sich als ziemlich große Herausforderung darstellte, da er sie kaum berühren musste, um verrückt zu werden. Er beeilte sich damit, das Duschgel zu verteilen. Danach kümmerte er sich um seine Haare und rieb sich selbst mit dem Duschgel ein.
Dann nahm er die Brause und wusch das Shampoo aus Caras Haaren, das Duschgel von ihrem Körper und wusch sich schließlich selbst alles ab. Als er fertig war drehte das Wasser aus. Danach griff er sich das große Handtuch, welches auf dem Waschbecken lag und wickelte Cara darin ein und setzte sie auf die Toilette. Er griff sich das kleine Handtuch und trocknete ihre Haare ab, schnappte für sich selbst ein großes Handtuch aus dem Schrank unter dem Waschbecken, und trocknete sich ab.
Nachdem er damit fertig war, trug er die junge Frau zum Bett und legte sie in die weichen Laken. Er holte aus dem Bad ihre Unterwäsche und zog sie an. Das ganze Prozedere hatte sie schweigend, nur bei halben Bewusstsein mitbekommen. Er breitete das kleine Handtuch auf dem Kopfkissen aus, damit ihr Kopfkissen nicht nass wurde. Nachdem er sich abgetrocknet und eine Boxershorts angezogen hatte, legte er sich neben sie und nahm sie in seine Arme. Er hielt sie liebevoll in seiner Umarmung und schlief mit ihr ein.
Während Cara langsam aber sicher ins Reich der Träume abdriftete, merkte sie, dass Ian bei ihr war. Er würde immer da sein und auf sie aufpassen. Er würde ihr niemals mit Absicht wehtun. Er würde sie beschützen. Sie lieben. So wie sie ihn liebte, bedingungslos.
ENDE
Vielen lieben Dank an meine Broii aka Rayne-Sunshine. Hab dich lieb, Broii. Dieses letzte Kapitel widme ich all den Leuten, die mich in den letzten Wochen unterstützt haben. Also in diesem Sinne ein Danke an euch ♥
Twelve
Ein paar Tage später war auch dieser Urlaub vorbei. Cara stopfte grade das letzte Oberteil in ihren Koffer. Sie machte den Reißverschluss zu und klemmte sich prompt.
„Autsch!“, entfuhr es ihr. Sofort war Ian an ihrer Seite.
„Alles okay?“, fragte er und kniete sich vor die junge Frau. Wenn er in die Hocke ging, war er nur einen Kopf kleiner als sie, was Cara ein wenig frustrierte. Ian war wirklich sehr groß.
„Ich hab mich nur am Reißverschluss geklemmt, alles gut.“, winkte sie ab. Doch Ian nahm ihren Daumen, den sie sich verletzt hatte und hauchte einen zarten Kuss darauf.
„Besser?“, fragte er und stand auf. Sie musste kichern und nickte dann. Sie war noch immer erstaunt, wie liebevoll er war. Anfangs hatte er mit schlechten Sprüchen nur so um sich geschmissen und nun legte er ihr die Welt zu Füßen.
„Es kommt mir immer noch wie ein Traum vor, dass du mit uns mitkommst.“, sagte sie leise und sah ihn an. Sie konnte ihr Glück einfach nicht fassen!
„Gewöhn' dich besser an den Gedanken, Liebes. Du wirst ab jetzt jeden Morgen neben mir aufwachen.“, zwinkerte er ihr zu.
„Klingt fast zu schön, um wahr zu sein.“, meinte sie und rieb sich über die Oberarme.
„Es ist kein Traum, Herzchen. Es passiert wirklich.“, meinte er und nahm sie in seine Arme. Wie sehr er diese Frau in seinen Armen liebte. Er selbst konnte sein Glück kaum fassen. Seit über 800 Jahren suchte er nach einer Gefährtin und nun hatte er sie endlich gefunden. Cara war eine wundervolle Frau. Er könnte nicht glücklicher sein.
„Ich muss noch ein paar Sachen in meinen Rucksack packen.“, fiel es ihr plötzlich ein und löste sich sanft aus seiner Umarmung. Sie verschwand im Bad und suchte ihre Bürste und Haarbänder zusammen. Ohne, dass sie es mitbekam, stand Ian plötzlich hinter ihr. Sie zuckte erschrocken zusammen, als er hinter ihr im Spiegel auftauchte.
„Bist du wahnsinnig?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“, fauchte sie. Doch er lachte kehlig. Ian legte seine Arme um ihren Oberkörper und drückte sich von hinten an sich. Er verteilte zarte Küsse an ihrem Hals.
„Hast du Hunger?“, fragte sie und legte den Kopf schief, damit er ihren Hals besser erreichen konnte.
„Ja, nach dir...“, hauchte er ihr ins Ohr. Seine Hände fuhren unter ihr schwarzes Tshirt und fanden ihre Brüste. Er zog den BH herunter und umfasste ihre Oberweite, begann sie sanft zu massieren. Eine Hand machte damit weiter, die andere wanderte über ihren Bauch langsam zu ihrer Mitte.
„Ian, wir müssen gleich los...“, hauchte sie ihm zu, war aber mit ihrer Beherrschung auch schon ziemlich am Ende. Kurz bevor er ihre Mitte erreichte, durchschnitt eine Stimme die Stimmung.
„Kommt ihr! Wir wollen los!“, rief Marie von draußen. Ian knurrte unwillig und ließ Cara los. Er half ihr schnell, die letzten Sachen einzupacken und trug ihren und seinen Koffer dann zum Auto.
Auf der Rückfahrt hüllte Cara sich in Schweigen und lehnte an Ians Seite. Er hatte einen Arm um sie gelegt, damit sie es bequemer hatte.
„Wie fandet ihr denn unseren Urlaub?“, fragte Marie vom Beifahrersitz aus.
„Also eigentlich fand ich ihn gut.“, antwortete Cara und sah zu Ian, sie musste unwillkürlich lächeln.
„Ich auch.“, stimmte er zu und sah Cara an. „Naja, die Sache mit Leon müssen wir ja nicht erwähnen...“
„Was ist mit dem Vogel eigentlich passiert?“, fragte Marie und sah die beiden Vampire an.
„Ich hatte es ihm ja bei der letzten Begegnung gesagt, dass, sollte er mir noch einmal unter die Augen kommen, er es bereuen würde.“, begann Vincent.
„Ich habe ihn so viel Blut abgenommen, dass er grade noch laufen konnte und ihm dann dermaßen das Gesicht demoliert, dass da auch keine plastische Chirurgie mehr hilft.“, ergänzte Ian seelenruhig. „Niemand fasst Cara an und kommt einfach so davon!“
Die beiden Frauen sagten dazu nichts. Ihnen fiel auch nichts dazu ein. Es war ihnen herzlich egal, was mit Leon passierte.
Am Theater angekommen, trugen die Männer die Koffer in die obere Etage. Dort wurde Ian bereits von Ella erwartet.
„Herzlich Willkommen im Ed Mirvish! Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen!“, begrüßte sie ihn und umarmte ihn.
„Es freut mich auch sehr, danke.“, sagte er ruhig und legte einen Arm um Cara, als sie ihre Arme um ihn legte.
„Ah, wie ich sehe, hast du auch endlich einen Deckel gefunden. Das freut mich sehr für dich, meine Liebe.“, meinte Ella fröhlich. „Auf gute Zusammenarbeit, Ian.“, mit diesen Worten reichte sie ihm den Schlüssel und verschwand so schnell, wie sie aufgetaucht war.
„Das war Ella. Sie ist die Leiterin und Produzentin der Theaterstücke, die hier aufgeführt werden.“, sagte Cara leise.
„Jep, aber sehr nett.“, warf Marie grinsend ein. Vincent nickte. Marie schloss ihre Wohnung auf und half Vincent die Koffer hineinzutragen.
„Viel Spaß euch beiden.“, sie zwinkerte Cara zu, als sie die Tür hinter sich schloss. Cara atmete schwer aus. Jetzt war sie mit ihm buchstäblich alleine. Auf dem Campingplatz konnte sie immer zu Marie rüber laufen, aber Marie würde ab dem morgigen Tag wieder für das kommende Theaterstück proben und wäre dann auch nicht mehr so oft da.
Cara schloss ihre Wohnung auf und ließ Ian herein. Er musste den Kopf einziehen, als er durch die Tür ging. Wieder merkte sie, dass er um einiges größer war, als sie selbst. Sie reichte ihm bis knapp über seine Taille.
„Du hast eine wirklich gemütliche Wohnung.“, stellte Ian fest und stellte die Koffer an die Seite. Sie machte ein zustimmendes Geräusch und begann ihre schmutzige und getragene Wäsche in die Waschmaschine zu stopfen. Als sie mit ihrer fertig war, machte sie sich an Ians Wäsche. Danach räumte sie ihre und seine Hygieneartikel ins Bad und stellte die Koffer in eine Ecke, wo diese nicht störten. Ian hatte sich derweil auf das Bett gesetzt und der jungen Frau beim herumwuseln zugesehen. Als sie an ihm vorbeilief, fasste er nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich auf das Bett. Er rollte sich auf sie und küsste sie liebevoll.
Nach kurzem zögern erwiderte sie den Kuss. Doch dieses Mal war es anders. Er spürte ihre Nervosität.
„Was ist los, Liebes?“, fragte er und strich ihr die Haare aus der Stirn. Kurz überlegte sie, ob sie sich eine halbwegs glaubhafte Ausrede einfallen lassen sollte, doch sie entschied sich für die Wahrheit. Ian würde es sowieso herausfinden.
„Ich bin ein wenig nervös, um ehrlich zu sein.“, sagte sie leise. Er lachte leise.
„Das merke ich, aber wieso? Es passiert dir doch nichts.“, sagte er sanft.
„Es ist, naja... Auf dem Campingplatz war ja immer jemand da, aber ab Morgen müssen Vincent und Marie wieder arbeiten und sind nicht mehr so oft da. Und dann sind da du und ich und ich...“, sie wusste nicht wie sie es am nettesten sagen sollte, dass sie einfach ein wenig Angst hatte, jetzt ganz alleine mit Ian zu sein.
„Ah, daher weht der Wind.“, stellte er fest. Er legte sich neben sie und gab ihr ein wenig Freiraum. „Meine liebe Cara, du musste wirklich keine Angst haben. Ich werde dir hier genauso wenig tun, wie auf dem Campingplatz. Und sein wir mal ehrlich, wenn ich dir etwas hätte antun wollen, dann hätte ich es schon längst tun können.“, erklärte er ruhig. Sie nickte. Sie wusste, dass er recht hatte, dennoch war eine gewisse Nervosität da. Sie hoffte aber, dass diese in ein paar Tagen verschwinden würde.
„Ich werde jetzt duschen gehen, vielleicht werde ich dann ruhiger.“, sagte Cara und stand auf. Sie schnappte sich Unterwäsche aus ihrem Kleiderschrank und verschwand im Bad, schloss aber die Tür nicht ab. Ein Fehler, wie sie wenig später merken würde.
Sie zog sich vor der Dusche ihre Kleidung aus und legte zwei Handtücher auf den Waschbeckenrand für später. Sie öffnete die Duschkabine und stellte das warme Wasser an.
Als das Wasser die perfekte Temperatur hatte, stellte sie sich unter den Duschkopf und schloss die Schiebetür der Dusche. Doch diese wurde im nächsten Moment wieder aufgeschoben und Ian trat hinein. Verwundert sah sie ihn an.
„Ich dachte mir, ein wenig Gesellschaft würde dir guttun.“, sagte er sanft und zog sie für einen Kuss zu sich. Er konnte die Finger nicht von ihr lassen. Er legte die Hände an ihre Hüfte und drehte sie so, dass er sie gegen die Wand drücken konnte. Er presste sich gegen sie und küsste sie intensiv.
Sie versuchte sich ihm entgegen zu lehnen, aber er war einfach zu stark. Seine rechte Hand tauchte zwischen ihren Beinen ein, während die andere ihre Brüste abwechselnd massierte.
Sie schrie auf, als er einen Finger in ihr versenkte und kurz darauf einen zweiten folgen ließ. Als er merkte, dass sie bereit für ihn war, zog er seine Finger zurück und drehte sie so, dass sie mit dem Gesicht zur Wand stand. Er drückte sich gegen ihren Po und drang dann von hinten in sie ein. Dieses Mal war er dabei wesentlich sanfter und langsamer. Er bewegte sich vorsichtig in ihr und fuhr zaghaft ihre Seiten entlang.
„Ian..!“, keuchte sie angestrengt. Er verstand, was sie wollte und umfasste ihre Hüfte. Er zog sie ein Stück näher zu sich heran und stieß dann schneller und härter zu. Er stöhnte auf, während er immer wieder in sie glitt. Diese Frau brachte ihn schier um den Verstand!
Cara schrie auf, als ihr erster Orgasmus sie überrollte, Ian kam gleichzeitig mit ihr. Als er sich aus ihr zurückzog, versuchte sie noch zu stehen, aber sie sackte kraftlos auf dem Boden zusammen.
Ian kniete sich hinter die junge Frau.
„Sieht wohl so aus, als hätte ich dich geschafft, Liebes.“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste dann sanft ihren Hals. Dann stand er auf und griff nach ihrem Shampoo. Er verteilte das Shampoo auf ihrem Kopf und begann, es in ihren Haaren zu verteilen und massierte ihr mit einer wohlwollenden Entspanntheit den Kopf zu massieren. Er war vorsichtig und achtete darauf, dass er ihr das Shampoo nicht in die Augen schmierte. Als er damit fertig war, nahm er sich das Duschgel und rieb ihren Körper damit ein, was sich als ziemlich große Herausforderung darstellte, da er sie kaum berühren musste, um verrückt zu werden. Er beeilte sich damit, das Duschgel zu verteilen. Danach kümmerte er sich um seine Haare und rieb sich selbst mit dem Duschgel ein.
Dann nahm er die Brause und wusch das Shampoo aus Caras Haaren, das Duschgel von ihrem Körper und wusch sich schließlich selbst alles ab. Als er fertig war drehte das Wasser aus. Danach griff er sich das große Handtuch, welches auf dem Waschbecken lag und wickelte Cara darin ein und setzte sie auf die Toilette. Er griff sich das kleine Handtuch und trocknete ihre Haare ab, schnappte für sich selbst ein großes Handtuch aus dem Schrank unter dem Waschbecken, und trocknete sich ab.
Nachdem er damit fertig war, trug er die junge Frau zum Bett und legte sie in die weichen Laken. Er holte aus dem Bad ihre Unterwäsche und zog sie an. Das ganze Prozedere hatte sie schweigend, nur bei halben Bewusstsein mitbekommen. Er breitete das kleine Handtuch auf dem Kopfkissen aus, damit ihr Kopfkissen nicht nass wurde. Nachdem er sich abgetrocknet und eine Boxershorts angezogen hatte, legte er sich neben sie und nahm sie in seine Arme. Er hielt sie liebevoll in seiner Umarmung und schlief mit ihr ein.
Während Cara langsam aber sicher ins Reich der Träume abdriftete, merkte sie, dass Ian bei ihr war. Er würde immer da sein und auf sie aufpassen. Er würde ihr niemals mit Absicht wehtun. Er würde sie beschützen. Sie lieben. So wie sie ihn liebte, bedingungslos.
ENDE