Still a better Lovestory than New Moon
von BlackyShinigami
Kurzbeschreibung
Cara ist eine junge unabhängige Frau, die weiß, was sie will. Sie flog vor einem halben Jahr zusammen mit Marie, die zu ihrer besten Freundin wurde nach Kanada, um am Ed Mirvish Theatre zu arbeiten. Nun hat Marie die Brünette zu einem gemeinsamen Urlaub eingeladen. Doch was Cara nicht weiß... Vincent hat seinen Cousin Ian eingeladen, der nicht nur sehr alt ist, sondern auch ein Auge auf Cara geworfen hat.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / Het
16.02.2022
19.03.2023
13
19.579
6
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Dieses Kapitel
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14.02.2023
1.604
Hello! EIn bisschen verspätet, aber egal XD Vielen lieben Dank an meine Broii fürs Betalesen <3 Dieses Kapitel möchte ich zwei Mitpatientinnen widmen. Ich hab euch lieb und wir schaffen das hier.
Eleven
Die Nacht verlief ruhig und Cara konnte durchschlafen, trotz des Vorfalls mit Leon. Ian hatte sie die ganze Nacht im Arm gehalten um sie vor bösen Träumen zu schützen. Sie kuschelte sich noch etwas enger an ihn und seufzte zufrieden.
„Guten Morgen.“, hörte sie Ian leise an ihrem Ohr flüstern.
„Guten Morgen, Monsterchen.“, sie grinste bei diesem Spitznamen leicht.
Sie hörte Ian leise lachen. Dann wanderten seine Hände an ihre Seiten und er begann sie erbarmungslos zu kitzeln.
„Nein! Lass, nicht!“, quiekte sie und versuchte, ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Mit wenig Erfolg. Er war viel stärker als sie und viel größer. Er setzte sich auf ihr Becken und griff nach ihren Handgelenken, hörte auf sie zu kitzeln und hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest.
„Was wird das?“, fragte Cara amüsiert.
„Das war ein Vorgeschmack darauf, wenn du mich weiter Monsterchen nennst.“, raunte er ihr ins Ohr, als er sich zu ihr hinunter beugte.
„Und du meinst, das hält mich davon ab?“, forderte sie ihn heraus. Er grinste sie nur diabolisch an. Dann nahm Ian ihre beiden Handgelenke in eine Hand und kitzelte sie mit der anderen.
Cara wand sich unter ihm, flehte ihn an, er solle aufhören. Erst, als ihr Tränen über die Wangen liefen, stellte er seine Folter ein.
„Hast du jetzt daraus gelernt?“, hakte er nach. Aber sie schüttelte nur den Kopf. Dann meldete sich ihr Magen lautstark zu Wort.
„Ich glaube, da hat jemand Hunger.“, stellte Ian amüsiert fest und stand auf. Er reichte Cara die Hand und half ihr aus dem Bett.
„Ich danke.“, sagte sie und machte einen formvollendeten Knicks.
„Es ist mir eine Ehre, meine Dame.“, erwiderte er ebenso geschwollen und deutete eine Verbeugung vor. Cara musste lachen. Dann fiel ihr eine Sache ein, die sie von ihm noch nicht wusste.
„Ian, wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie aus heiterem Himmel und beendet seinen kleinen Lachanfall.
„Ich bin 827 Jahre alt.“, antwortete er ihr, als wäre das ein ganz normales Alter.
Cara bekam große Augen.
„Wow, na immerhin kann ich behaupten, dass mein Partner älter ist als ich.“, grinste sie. Nun war Ian es, der sie überrascht ansah. Offenbar störte sie sein Alter nicht.
Cara lief zum Küchenschrank und holte die Auflage heraus. Dann griff sie nach dem Toastbrot und stellte es mitsamt Toaster auf den Tisch. Danach fischte sie zwei Bretter aus dem Küchenschrank und platzierte diese ebenfalls auf dem Tisch. Schließlich folgten Messer, ein Tee und ein Kaffee. Sie sah Ian dabei zu, wie er sich einen Blutbeutel aus seiner Kühltasche nahm. Behutsam nahm Cara ihm den Beutel aus der Hand und legte diesen auf die Küchenzeile.
„Was wird das?“, wollte Ian wissen, der die junge Frau verwirrt ansah. Aber sie antwortete nicht, sondern drehte ihm den Rücken zu und strich ihre braunen Haare zur Seite und legte so ihren Hals frei.
„Oh, nein!“, widersprach er und drehte sie zu sich um. „Ich werde dir nicht noch einmal so wehtun!“
„Vielleicht ist es dieses Mal ja gar nicht so schlimm.“, vermutete sie und gab ihm einen zarten Kuss. Sofort vertiefte er den Kuss und drängte Cara soweit zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Anrichte stieß. Er drückte seine Lenden gegen ihre Mitte und rieb sich an ihr.
„Ian, bitte! Ich möchte es so!“, keuchte sie angestrengt. Er knurrte leise in den Kuss hinein. Eine Hand verschwand in ihrem Slip, die andere legte er um ihre Mitte, um sie an Ort und Stelle zu halten.
Sie stöhnte auf, als er mit dem Finger über ihre empfindliche Stelle strich und sie verwöhnte. Sein Mund wanderte weiter zu ihrem Ohr, von dort aus zu ihrem Hals. Cara spürte, wie er seine Zähne in ihre Halsbeuge senkte. Sie atmete schwer. Es tat noch immer sehr weh, aber sie wollte auch nicht, dass er Blut von anderen trank.
Als er sich von ihrem Hals löste, leckte Ian das Blut ab, dass aus der Wunde trat. Er drehte die junge Frau zu sich um.
„Ich kann das nicht jeden Tag machen, Liebes. Dein Körper braucht Zeit, um das fehlende Blut zu ersetzen. Ich kann auf die Blutbeutel nicht verzichten. Ich würde dich sonst innerhalb einer Woche umbringen. Das wollen wir nicht.“, sagte er ernst. Da würde er wohl recht haben, dachte Cara und nickte ergeben.
„Aber ich muss schon sagen, ich finde das ja ein wenig süß, dass du es nicht magst, wenn ich Blut von anderen trinke.“, grinste er. Sie lächelte zaghaft.
„Jetzt wollen wir aber mal zusehen, dass du etwas isst.“, sagte er und schob die junge Frau zum Esstisch. Sie setzte sich und steckte zwei Scheiben Toastbrot in den Toaster.
„Konntest du denn gut, oder überhaupt, schlafen? Also nach dem gestrigen Tag?“, fragte er nun unsicher.
„Meinst du wegen Leon?“, fragte sie zurück.
„Unter anderem. Und weil ich, naja... sanft geht anders...“, er sah sie schuldbewusst an. Sie legte ihre Hand auf seine und streichelte sanft darüber.
„Ian, ich bin dir nicht böse, keineswegs. Ich liebe dich. Und ja, ich habe gut geschlafen. In deinen Armen schlafe ich immer gut.“, lächelte sie ihn an. Sie führte ihre Hand zu seiner Wange und streichelte ihn. Wohlwollend lehnte er sich in ihre Berührung hinein
„Das nächste Mal werden wir es ganz langsam angehen, versprochen.“, sagte er und legte seine Hand auf ihre, die an seiner Wange ruhte.
Cara erschrak, als das Toast plötzlich aus dem Toaster sprang. Ian musste lachen.
„Lach du nur, das wirst du später noch bereuen.“, sagte sie unheilvoll. Er hörte auf zu lachen und zog die junge Frau auf seinen Schoß.
„Und was gedenkst du gegen mich zu unternehmen?“, knurrte er an ihren Lippen.
„Das wirst du dann sehen, mein Lieber.“, versicherte sie ihm mit zusammengekniffenen Augen. Dann lachten beide.
„Iss erstmal.“, mit diesen Worten ließ er sie los und setzte Cara wieder auf die Bank. Sie schmierte sich ihr Toast mit Kirschkonfitüre und aß es in aller Ruhe auf. Die nächste Scheibe aß sie mit gekochtem Schinken.
Nach dem Frühstück zog Cara sich eine kurze schwarze Hose, eine Netzstrumpfhose und ein rotes bauchfreies Top an. Sie hatte sich an Ian gewöhnt und vertraute ihm, dass er sie nicht in das nächstbeste Gebüsch zerren würde.
„Wow, heute passt deine Augenfarbe mal so richtig zu meiner Bettwäsche.“, hörte Cara Ian sagen, als sie aus dem Bad kam. Sie lachte leise
„Du kannst es nicht lassen, oder?“, kicherte sie und kam auf ihn zu. Er schloss sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Du findest das doch insgeheim total toll, hab ich nicht recht?“, raunte er ihr zu und drückte sie noch etwas fester an sich.
„Weißt du, das schreckliche daran ist, dass das stimmt.“, sie schüttelte den Kopf und legte ihn dann an seine Brust. Sanft strich er ihr über das Haar. Eine Weile hielt er Cara so fest. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss seine Nähe und seine Wärme.
„Ich liebe dich.“, sagte sie leise.
„Ich dich auch, Liebes.“, kam es sofort zurück.
„Ian?“
„Hmm?“
„Wenn unser Urlaub hier vorbei ist, was machst du denn dann?“, fragte sie. Cara konnte nicht verhindern, dass eine gewisse Unsicherheit in ihrer Stimme mitschwankte.
„Vermutlich werde ich wieder nach Hause fahren.“, überlegte er, doch diese Antwort passte Cara überhaupt nicht. Sie wollte nicht von ihm getrennt sein! Sie wollte bei ihm sein!
Cara grummelte etwas unverständliches.
„Was ist?“, fragte er und hob ihren Kopf an, damit er sie ansehen konnte.
„Es gefällt mir nicht, von dir getrennt zu werden.“, sagte sie geradeheraus. Sofort lächelte er.
„Genau das wollte ich hören. Denn du wirst dir, so leid es mir tut, demnächst deine Wohnung im Ed Mirvish mit mir teilen müssen.“, Cara sah ihn an, als wäre Ian ein zweiter Kopf gewachsen. Sie konnte nicht glauben, was er da sagte!
„Ist das dein Ernst?“, fragte sie nach, ihre Aufregung und Vorfreude wuchs ins Unermessliche.
„Ja, ist es. Ich werde dort auch Musical Darsteller sein. Allerdings werde ich dann in den meisten Stücken den Bösewicht spielen, oder irgendjemanden, der sich nicht verliebt, damit ich keine anderen Leute küssen muss. Ich möchte nur dich küssen.“, hauchte er an ihre Lippen. Doch anstatt eines liebevollen Kusses kreischte Cara überglücklich und sprang ihm auf den Arm. Sie hatte so viel Schwung, dass er einen Ausfallschritt nach hinten machen musste. Er lachte über ihre Reaktion. Cara war manchmal einfach niedlich. Er öffnete die Tür und trat nach draußen zu Marie und Vincent.
„Na, hast du ihr die gute Nachricht erzählt?“, fragte Marie grinsend, als wüsste sie, was los war.
Ian nickte und wollte Cara absetzen, doch als er sie losließ, klammerte sie sich aus eigener Kraft an ihm fest. Er hörte ein Schluchzen an seinem Ohr.
„Sie weint vor Freude.“, meinte Marie mit einem glücklichen Lächeln.
„Da scheinen wir beide ja mal was richtig gemacht zu haben.“, sagte Vincent leise zu seiner Gefährtin. Sie nickte nur und lächelte.
„Ihr wart das?“, fragte Cara und drehte ihren Kopf so weit es ging. Ian ließ die junge Frau herunter.
„Jep.“, meinte Marie grinsend.
„Wann?“, wollte Cara wissen.
„Seit dem Beginn unseres Urlaubs. Nur zu dem Zeitpunkt hatte er noch eine eigene Wohnung. Die braucht er ja jetzt nicht mehr.“, Vincent zuckte mit den Schultern. „Das ist alles auf Maries Mist gewachsen!“
„Du!“, rief Cara und rannte auf die kleine Blondine zu. Marie reagierte einen Moment zu spät und wurde von Cara umgerissen. Sich heftig umarmend lagen die Mädchen im Gras und lachten aus tiefster Seele.
Eleven
Die Nacht verlief ruhig und Cara konnte durchschlafen, trotz des Vorfalls mit Leon. Ian hatte sie die ganze Nacht im Arm gehalten um sie vor bösen Träumen zu schützen. Sie kuschelte sich noch etwas enger an ihn und seufzte zufrieden.
„Guten Morgen.“, hörte sie Ian leise an ihrem Ohr flüstern.
„Guten Morgen, Monsterchen.“, sie grinste bei diesem Spitznamen leicht.
Sie hörte Ian leise lachen. Dann wanderten seine Hände an ihre Seiten und er begann sie erbarmungslos zu kitzeln.
„Nein! Lass, nicht!“, quiekte sie und versuchte, ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Mit wenig Erfolg. Er war viel stärker als sie und viel größer. Er setzte sich auf ihr Becken und griff nach ihren Handgelenken, hörte auf sie zu kitzeln und hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest.
„Was wird das?“, fragte Cara amüsiert.
„Das war ein Vorgeschmack darauf, wenn du mich weiter Monsterchen nennst.“, raunte er ihr ins Ohr, als er sich zu ihr hinunter beugte.
„Und du meinst, das hält mich davon ab?“, forderte sie ihn heraus. Er grinste sie nur diabolisch an. Dann nahm Ian ihre beiden Handgelenke in eine Hand und kitzelte sie mit der anderen.
Cara wand sich unter ihm, flehte ihn an, er solle aufhören. Erst, als ihr Tränen über die Wangen liefen, stellte er seine Folter ein.
„Hast du jetzt daraus gelernt?“, hakte er nach. Aber sie schüttelte nur den Kopf. Dann meldete sich ihr Magen lautstark zu Wort.
„Ich glaube, da hat jemand Hunger.“, stellte Ian amüsiert fest und stand auf. Er reichte Cara die Hand und half ihr aus dem Bett.
„Ich danke.“, sagte sie und machte einen formvollendeten Knicks.
„Es ist mir eine Ehre, meine Dame.“, erwiderte er ebenso geschwollen und deutete eine Verbeugung vor. Cara musste lachen. Dann fiel ihr eine Sache ein, die sie von ihm noch nicht wusste.
„Ian, wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie aus heiterem Himmel und beendet seinen kleinen Lachanfall.
„Ich bin 827 Jahre alt.“, antwortete er ihr, als wäre das ein ganz normales Alter.
Cara bekam große Augen.
„Wow, na immerhin kann ich behaupten, dass mein Partner älter ist als ich.“, grinste sie. Nun war Ian es, der sie überrascht ansah. Offenbar störte sie sein Alter nicht.
Cara lief zum Küchenschrank und holte die Auflage heraus. Dann griff sie nach dem Toastbrot und stellte es mitsamt Toaster auf den Tisch. Danach fischte sie zwei Bretter aus dem Küchenschrank und platzierte diese ebenfalls auf dem Tisch. Schließlich folgten Messer, ein Tee und ein Kaffee. Sie sah Ian dabei zu, wie er sich einen Blutbeutel aus seiner Kühltasche nahm. Behutsam nahm Cara ihm den Beutel aus der Hand und legte diesen auf die Küchenzeile.
„Was wird das?“, wollte Ian wissen, der die junge Frau verwirrt ansah. Aber sie antwortete nicht, sondern drehte ihm den Rücken zu und strich ihre braunen Haare zur Seite und legte so ihren Hals frei.
„Oh, nein!“, widersprach er und drehte sie zu sich um. „Ich werde dir nicht noch einmal so wehtun!“
„Vielleicht ist es dieses Mal ja gar nicht so schlimm.“, vermutete sie und gab ihm einen zarten Kuss. Sofort vertiefte er den Kuss und drängte Cara soweit zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Anrichte stieß. Er drückte seine Lenden gegen ihre Mitte und rieb sich an ihr.
„Ian, bitte! Ich möchte es so!“, keuchte sie angestrengt. Er knurrte leise in den Kuss hinein. Eine Hand verschwand in ihrem Slip, die andere legte er um ihre Mitte, um sie an Ort und Stelle zu halten.
Sie stöhnte auf, als er mit dem Finger über ihre empfindliche Stelle strich und sie verwöhnte. Sein Mund wanderte weiter zu ihrem Ohr, von dort aus zu ihrem Hals. Cara spürte, wie er seine Zähne in ihre Halsbeuge senkte. Sie atmete schwer. Es tat noch immer sehr weh, aber sie wollte auch nicht, dass er Blut von anderen trank.
Als er sich von ihrem Hals löste, leckte Ian das Blut ab, dass aus der Wunde trat. Er drehte die junge Frau zu sich um.
„Ich kann das nicht jeden Tag machen, Liebes. Dein Körper braucht Zeit, um das fehlende Blut zu ersetzen. Ich kann auf die Blutbeutel nicht verzichten. Ich würde dich sonst innerhalb einer Woche umbringen. Das wollen wir nicht.“, sagte er ernst. Da würde er wohl recht haben, dachte Cara und nickte ergeben.
„Aber ich muss schon sagen, ich finde das ja ein wenig süß, dass du es nicht magst, wenn ich Blut von anderen trinke.“, grinste er. Sie lächelte zaghaft.
„Jetzt wollen wir aber mal zusehen, dass du etwas isst.“, sagte er und schob die junge Frau zum Esstisch. Sie setzte sich und steckte zwei Scheiben Toastbrot in den Toaster.
„Konntest du denn gut, oder überhaupt, schlafen? Also nach dem gestrigen Tag?“, fragte er nun unsicher.
„Meinst du wegen Leon?“, fragte sie zurück.
„Unter anderem. Und weil ich, naja... sanft geht anders...“, er sah sie schuldbewusst an. Sie legte ihre Hand auf seine und streichelte sanft darüber.
„Ian, ich bin dir nicht böse, keineswegs. Ich liebe dich. Und ja, ich habe gut geschlafen. In deinen Armen schlafe ich immer gut.“, lächelte sie ihn an. Sie führte ihre Hand zu seiner Wange und streichelte ihn. Wohlwollend lehnte er sich in ihre Berührung hinein
„Das nächste Mal werden wir es ganz langsam angehen, versprochen.“, sagte er und legte seine Hand auf ihre, die an seiner Wange ruhte.
Cara erschrak, als das Toast plötzlich aus dem Toaster sprang. Ian musste lachen.
„Lach du nur, das wirst du später noch bereuen.“, sagte sie unheilvoll. Er hörte auf zu lachen und zog die junge Frau auf seinen Schoß.
„Und was gedenkst du gegen mich zu unternehmen?“, knurrte er an ihren Lippen.
„Das wirst du dann sehen, mein Lieber.“, versicherte sie ihm mit zusammengekniffenen Augen. Dann lachten beide.
„Iss erstmal.“, mit diesen Worten ließ er sie los und setzte Cara wieder auf die Bank. Sie schmierte sich ihr Toast mit Kirschkonfitüre und aß es in aller Ruhe auf. Die nächste Scheibe aß sie mit gekochtem Schinken.
Nach dem Frühstück zog Cara sich eine kurze schwarze Hose, eine Netzstrumpfhose und ein rotes bauchfreies Top an. Sie hatte sich an Ian gewöhnt und vertraute ihm, dass er sie nicht in das nächstbeste Gebüsch zerren würde.
„Wow, heute passt deine Augenfarbe mal so richtig zu meiner Bettwäsche.“, hörte Cara Ian sagen, als sie aus dem Bad kam. Sie lachte leise
„Du kannst es nicht lassen, oder?“, kicherte sie und kam auf ihn zu. Er schloss sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Du findest das doch insgeheim total toll, hab ich nicht recht?“, raunte er ihr zu und drückte sie noch etwas fester an sich.
„Weißt du, das schreckliche daran ist, dass das stimmt.“, sie schüttelte den Kopf und legte ihn dann an seine Brust. Sanft strich er ihr über das Haar. Eine Weile hielt er Cara so fest. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss seine Nähe und seine Wärme.
„Ich liebe dich.“, sagte sie leise.
„Ich dich auch, Liebes.“, kam es sofort zurück.
„Ian?“
„Hmm?“
„Wenn unser Urlaub hier vorbei ist, was machst du denn dann?“, fragte sie. Cara konnte nicht verhindern, dass eine gewisse Unsicherheit in ihrer Stimme mitschwankte.
„Vermutlich werde ich wieder nach Hause fahren.“, überlegte er, doch diese Antwort passte Cara überhaupt nicht. Sie wollte nicht von ihm getrennt sein! Sie wollte bei ihm sein!
Cara grummelte etwas unverständliches.
„Was ist?“, fragte er und hob ihren Kopf an, damit er sie ansehen konnte.
„Es gefällt mir nicht, von dir getrennt zu werden.“, sagte sie geradeheraus. Sofort lächelte er.
„Genau das wollte ich hören. Denn du wirst dir, so leid es mir tut, demnächst deine Wohnung im Ed Mirvish mit mir teilen müssen.“, Cara sah ihn an, als wäre Ian ein zweiter Kopf gewachsen. Sie konnte nicht glauben, was er da sagte!
„Ist das dein Ernst?“, fragte sie nach, ihre Aufregung und Vorfreude wuchs ins Unermessliche.
„Ja, ist es. Ich werde dort auch Musical Darsteller sein. Allerdings werde ich dann in den meisten Stücken den Bösewicht spielen, oder irgendjemanden, der sich nicht verliebt, damit ich keine anderen Leute küssen muss. Ich möchte nur dich küssen.“, hauchte er an ihre Lippen. Doch anstatt eines liebevollen Kusses kreischte Cara überglücklich und sprang ihm auf den Arm. Sie hatte so viel Schwung, dass er einen Ausfallschritt nach hinten machen musste. Er lachte über ihre Reaktion. Cara war manchmal einfach niedlich. Er öffnete die Tür und trat nach draußen zu Marie und Vincent.
„Na, hast du ihr die gute Nachricht erzählt?“, fragte Marie grinsend, als wüsste sie, was los war.
Ian nickte und wollte Cara absetzen, doch als er sie losließ, klammerte sie sich aus eigener Kraft an ihm fest. Er hörte ein Schluchzen an seinem Ohr.
„Sie weint vor Freude.“, meinte Marie mit einem glücklichen Lächeln.
„Da scheinen wir beide ja mal was richtig gemacht zu haben.“, sagte Vincent leise zu seiner Gefährtin. Sie nickte nur und lächelte.
„Ihr wart das?“, fragte Cara und drehte ihren Kopf so weit es ging. Ian ließ die junge Frau herunter.
„Jep.“, meinte Marie grinsend.
„Wann?“, wollte Cara wissen.
„Seit dem Beginn unseres Urlaubs. Nur zu dem Zeitpunkt hatte er noch eine eigene Wohnung. Die braucht er ja jetzt nicht mehr.“, Vincent zuckte mit den Schultern. „Das ist alles auf Maries Mist gewachsen!“
„Du!“, rief Cara und rannte auf die kleine Blondine zu. Marie reagierte einen Moment zu spät und wurde von Cara umgerissen. Sich heftig umarmend lagen die Mädchen im Gras und lachten aus tiefster Seele.