Life is Strange - This is our Universe
von THELOKALWRITER
Kurzbeschreibung
Eine Entscheidung kann alles verändern. Als sich Max am 11. Oktober 2013 für ihre beste Freundin Chloe und gegen die Rettung ihrer Heimatstadt Arcadia Bay entscheidet, beginnt für die beiden jungen Frauen ein neues Abenteuer. Aber der Weg in ein neues Leben ist alles andere als einfach und bringt viele Herausforderungen mit sich. Begleitet Max und Chloe bei ihrer außergewöhnlichen und emotionalen Reise und erlebt selbst, wie stark das Band der Liebe sein kann.
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Mix
Chloe Price
Maxine "Max" Caulfield
OC (Own Character)
10.02.2022
27.02.2023
22
105.542
5
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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10.03.2022
2.556
Kapitel 7 - Die Nacht der mutigen Nerds
"Ein langer Weg, gepflastert mit weißen Glockenblumen und Gerbera, ebneten den Weg zu einer Lichtung, die vom Sonnenuntergang in ein magisches Licht getaucht wurde. Ich erhob meine Arme, um mit den Fingerspitzen über die unzähligen Blumen zu streichen, sie fühlten sich weich und so unschuldig an. Ein schneeweißer Schmetterling legte landete auf meiner rechten Hand und breitete die Flügel aus, ein blau-weißer auf meiner linken Hand sowie ein Kolibri auf meiner Schulter, während die warme Luft meine Lungen durchströmte. Als ich die Lichtung betrat, bot sich mir ein atemberaubender Anblick über ein Tal voller Bäche und Wälder. Die Wiesen glitzerten im Schein der untergehenden Sonne. Ich lehnte mich an den Baum auf der Lichtung und wurde mit einem Regen aus Blütenblättern übergossen, das Gefühl der Leichtigkeit ließ mich die Hände emporheben und die Augen schließen. Ein warmes Gefühl wanderte von meinen Handinnenflächen über meine Unterarme hinab bis zu den Ellenbeugen. Als ich die Augen öffnete, um den Moment der Leichtigkeit zu unterbrechen, bedeckten die weißen Blütenblätter meine mit Blut verschmierten Unterarme und ein erleichtertes Lächeln legte sich über meine Lippen, bevor ich wieder die Augen schloss, mich an dem Baum anlehnte und in das weiche Gras hinabsinken ließ…."
Max Caulfield
Seattle, WA - Samstag, 31. Oktober 2015
Es war mittlerweile weit nach Mitternacht, aber so genau konnte ich es nicht sagen und es war auch unwichtig für mich, denn die Zeit mit Jenny sorgte für pure Harmonie und wir guckten uns einen Film nach dem anderen an, tauschten dabei unser geballtes Nerdwissen aus und knabberten an unseren Snacks. Mit meiner entschlossenen Frage, Jenny zu bitten, bei mir zu übernachten, habe ich der Abteilung Selbstverachtung in meinem Inneren wohl einen ordentlichen Dämpfer verpasst, die Stimme meldete sich seitdem nicht mehr zu Wort. Diese Stille war mir gänzlich fremd geworden und natürlich kam mir die Erkenntnis, dass dies nicht von Dauer sein wird, aber für diesen Moment beschloss ich diese Entwicklung zuzulassen und zu genießen. Vielleicht gibt doch noch eine Zukunft ohne Selbstzweifel, Traurigkeit und Schuldgefühlen eine Zeit, in der ich einfach wieder die alte Max Caulfield sein kann und dieser kleine Funke an Hoffnung bescherte mir ein Gefühl von Zuversicht. Kurz bevor der aktuelle Film endete wandte ich mich Jenny fragend zu.
„Der Film war echt gut, aber auch verdammt brutal. Schon eine Idee, welchen wir als Nächstes einwerfen?“
„Er ist sehr blutig aber dafür in einer spannenden Story verpackt. Daher gefällt mir der Film auch so gut. Also wir hätten noch den zweiten Teil oder wir machen etwas anderes“, erwiderte sie.
Ich strich mir nachdenklich übers Kinn und ließ dabei den Blick durch das Wohnzimmer schweifen, als mir plötzlich eine Idee kam.
„Wie wäre es mit einem Videospiel? Du hast doch vorhin den Vorschlag gemacht und was hindert uns daran schon heute damit anzufangen?“
Jenny klatschte begeistert in die Hände. „Eine verdammt gute Idee, den Film können wir später noch schauen, aber ich habe heute leider nur Filme und keine Spiele eingepackt. Hast du den etwas Passendes mit gruseligem Flair?“
„Finden wir es heraus“, antwortete ich, holte den Controller und schaltete die Playstation ein. „Jetzt bin ich gespannt wie viele Updates gemacht werden müssen. Zum Glück hat mein Dad für schnelles Internet im Haus gesorgt“, erklärte ich schmunzelnd.
„Das wird schon werden“, erwiderte Jenny zuversichtlich und ich konnte aus den Augenwinkel erkennen das sie mich beobachtete, den Kopf dabei auf ihre Hand gestützt.
„Du hast mit Sicherheit eine gigantische Spielesammlung. Ich muss meine Spiele mal raussuchen. Eines Tages erweitere ich mal meine Spielesammlung. Videospiele kann man nie genug haben“, erwiderte ich zu meinem Erstaunen sehr motiviert.
„Ich glaube es sind so an die 600 Filme und gut 200 Spiele“, hustete Jenny und tat so, als hätte sie das nicht gesagt und verkniff sich dabei ihr Lachen.
„Das ist eine verdammt große Sammlung. Die sollte ich mir wirklich bald mal ansehen“, antwortete ich beeindruckt.
„Ich bitte darum. Sehr bald!“, forderte Jenny flüsternd.
Immer wenn Jenny so flüsterte fing meine Kopfhaut an zu kribbeln. Es fühlte sich keineswegs unangenehm an sondern sehr schön und besonders. Entschlossen blickte ich ihr in die Augen.
„Sehr bald. Versprochen!“
Zum Glück bearbeitete die Spielekonsole die nötigen Updates sehr schnell. Wenn ich bedenke, dass sie schon ein Jahr nicht mehr benutzt wurde, hätte ich nicht damit gerechnet, heute überhaupt damit spielen zu können. Ich weiß nicht einmal, ob ich noch spielen kann oder es komplett verlernt habe. Beim Stöbern durch die Spielebibliothek entdeckten wir tatsächlich ein Horrorspiel. Ich kannte das Spiel nicht. Bestimmt wurde es von Chloe heruntergeladen, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Nachdem ich kurz den Kopf schüttelte, um mögliche Negativgedanken direkt wieder zu verbannen, wählte ich das Spiel aus.
„Das sieht nach purem Horror aus. Kennst du das Spiel“, erkundigte ich mich bei Jenny.
„Ich habe ein paar spoilerfreie Kritiken darüber gelesen, es soll sehr gut und verdammt gruselig sein. Immerhin spielt es in einer Irrenanstalt. Das Spiel habe ich auch zu Hause, aber es ist noch eingepackt. Also wird das ein Blindflug für uns beide. Wollen wir es wagen?“, antwortete sie und schenkte mir einen intensiven Blick und für einen kleinen Moment war ich mir nicht sicher, ob dieser Blick der Vorfreude auf das Spiel oder etwas anderem geschuldet war.
„Und ob wir es wagen.“ Ich startete das Spiel. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“
„Du bist doch hier, dann kann mir nichts passieren“, schmunzelte sie.
„Hat da jemand Angst?“, neckte ich sie mit einem sanften Pieks in die Seite.
Sie zuckte lachend zusammen. „Ich beantworte nichts ohne meinen Anwalt.“
„Du bist kitzelig, für dieses Geständnis brauchst du keinen Anwalt.“
Nun ging sie zum Gegenangriff über und piekste mir auch in die Seite und automatisch stieß ich einen Lacher aus.
„Willkommen im Club der Kitzeligen“, lachte Jenny zufrieden.
Wüsste ich es nicht besser, würde ich behaupten, ich halluziniere oder wäre high, denn alles passierte wie von selbst und zumindest in diesem Moment hatte ich keinerlei Sorgen, Berührungsängste oder Zweifel. Also gab ich mich dem Moment der Harmonie hin und packte Jenny mit beiden Händen an den Seiten und fing an, sie mit einer Kitzelattacke zu überfallen. Mit dieser Aktion gab ich ihr stumm die Erlaubnis, es mir gleichzutun, was sie auch unverzüglich tat und wir brachen in schallendes Gelächter aus. Nach wenigen Augenblicken schnappten wir prustend nach Luft und dabei verankerten sich unsere Blicke fest ineinander und mein Herz fing erneut an, wie wild zu klopfen.
Ein lautes, furchteinflößendes Geräusch, das aus den Lautsprechern der Soundanlage hallte, riss uns aus diesem magischen Moment und wir sprangen auf der Stelle erschrocken auf und stießen zeitgleich einen Schrei aus. Das Intro des Videospiels hatte uns bereits einen Vorgeschmack auf das Bevorstehende beschert.
„FUCK! Das habe ich jetzt nicht kommen sehen“, erklärte Jenny erschrocken und peinlich berührt zugleich.
„Ich auch nicht. Das fängt schon mal gut an. Hast du gerade etwa geflucht?“, schmunzelte ich sie an.
„Tut mir leid. Das tue ich sehr selten, aber mir sind gerade die Pferde durchgegangen und das ist auch selten, denn ich bin ein Horrorfan wie du weist und entsprechend abgehärtet. Dachte ich zumindest“, erwiderte sie kichernd.
„Ich fluche auch manchmal. Das ist völlig in Ordnung und auch nur menschlich“.
Wir starteten das Spiel und Jenny löschte das Licht, um die Atmosphäre noch gruseliger zu gestalten. Ich opferte mich dafür, die ersten Spielminuten zu übernehmen und obwohl ich lange nicht mehr gespielt hatte, habe ich den Umgang mit dem Controller nicht verlernt. Gemeinsam erkundeten Jenny und ich vorsichtig die Spielumgebung. Das Spiel sorgte für eine verdammt gruselige und beklemmende Stimmung, die wie von selbst dafür sorgte, das wir beide nah zusammenrückten und bei jeder Bewegung und jedem Geräusch stieg unser Puls hektisch an. Als wir es geschafft haben, in die Irrenanstalt einzusteigen, bahnten wir uns den Weg durch eine verwüstete Bibliothek und der Mondschein war die einzige Lichtquelle, die uns zur Verfügung stand.
Am Ausgang des Raumes angekommen, wurden wir plötzlich von einem fiesen Jump-Scare überrascht, als eine mumifizierte Leiche von der Decke fiel.
„Okay, ab hier bist du dran“, gab ich erschrocken von mir und überreichte Jenny den Controller.
„DIESES SPIEL MACHT MIR ANGST! So was hat schon lange kein Spiel oder Film mehr geschafft, aber das macht auch gerade so viel Spaß. Vor allem mit dir.“, erklärte sie lächelnd und nahm den Controller an sich.
Ich erwiderte ihr Lächeln. „Mir macht es auch viel Spaß mit dir. Ich freue mich auf unsere Spieleabende.“
„Ich freue mich auch“, antwortete sie noch bevor ich richtig aussprechen konnte.
Dadurch, dass wir so nahe zusammen rückten, konnte ich wieder ihr sanftes, wundervoll duftendes Parfum schnuppern. Es war sehr dezent, angenehm und keinesfalls aufdringlich, wie es heutzutage leider bei vielen üblich ist. Manchmal denke ich mir, ich arbeite nicht in einem Café, sondern in einer Parfümerie, denn vielen unserer Gäste scheint der Begriff „Weniger ist mehr“ wohl nicht sehr geläufig zu sein. In dem Moment vibrierte mein Handy und ich zuckte erschrocken zusammen.
Dad: Entschuldige die späte Störung Kleines, aber ich gehe mal davon aus, ich kann die Haustür absperren? ;-)
Max: Kein Problem. Kannst du ruhig machen. Wie war eure Party?
Dad: Die Party war sehr gut aber eure wohl noch besser. Hoffentlich werde ich nächstes Mal eingeladen. Haha, Spaß beiseite. Ich bin froh, dass ihr beide einen schönen Abend hattet. Schlaft später gut.
PS: Wenn ihr möchtet können wir morgen gemeinsam frühstücken. Ich spendiere die Brötchen von unserem Lieblingsbäcker.
Max: Das freut mich. Ihr könnt mir morgen von eurer Party berichten. Ich habe wirklich Spaß. Gerne und ich bringe dann wohl den Kaffee mit?
Dad: Genau das wollte ich hören. Ich bin stolz auf dich. Schlaft gut und bis morgen.
Max: Ihr auch! Hab euch lieb.
Jenny pausierte das Spiel und wandte sich mir mit prüfendem Blick zu. „Ist alles in Ordnung?“
„Ja, keine Sorge. Das war nur mein Dad er hat uns morgen zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.“
„Klingt gut. Ich freue mich schon sehr drauf, deine Eltern besser kennenzulernen“, erwiderte sie voller Vorfreude.
„Sicher? Du musst dich zu nichts verpflichtet fühlen“, antwortete ich rasch und legte mein Handy auf den Wohnzimmertisch.
„Das weiß ich doch, aber ich freue mich sehr drauf. Glaube mir bitte. Und wenn es einmal etwas geben sollte, was ich nicht möchte, dann sage ich das“, erklärte Jenny mit fürsorglichem Blick. „Bist du bereit den Horrortrip fortzusetzen?“, fügte sie mit Blick in Richtung Fernseher hinzu.
Ich nickte lächelnd und wir spielten weiter. Die Stunden vergingen wie im Flug und wir hatten viel Spaß dabei, aber gruselten uns auch wie verrückt. Irgendwann zeigte die Uhr beinahe vier Uhr in der Früh. Jenny und ich wechselten uns beim Gähnen schon fleißig ab und die Augen wurden schwerer. Wir beschlossen, das Spiel abzuspeichern und ein anderes Mal fortzusetzen, wenn wir ausgeschlafen sind. Nachdem ich Jenny zwei warme Decken und ein großes, gemütliches Kopfkissen gebracht habe, bereiteten wir die Couch vor.
„Das Spiel ist genial, wir müssen es bald beenden, aber jetzt gönnen wir uns erst einmal eine Mütze Schlaf. Wann wollen wir morgen aufstehen?“, lächelte Jenny und gähnte.
„Der ganze Abend war fantastisch, aber wir holen das so schnell wie möglich nach. Das hat mein Vater nicht gesagt, aber wenn wir um halb zehn aufstehen sollte das reichen“, lächelte ich.
„Das war er wirklich und ich bin so froh das wir den Abend gemeinsam verbracht haben", erwiderte Jenny und nahm ihr Handy zur Hand, um den Wecker zu stellen und ihren Dad zu informieren, das hier heute Nacht hierbleibt.
„Ich auch. Es war ein toller Abend und ich freue mich, wenn wir das bald wiederholen können“, platzte es aus mir heraus.
Jenny beantwortete meine Forderung mit einem zustimmenden Lächeln und ein herzlicher Blick funkelte aus ihren smaragdgrünen Augen hervor.
„Brauchst du vielleicht etwas Bequemes für die Nacht?“
„Mach dir bitte keine Umstände ich kann in meinem Shirt und der Jeans schlafen, das ist okay für mich“, antwortete Jenny.
Ohne ihr zu Antworten ging ich in mein Schlafzimmer und holte eine weiße Jogginghose und ein dunkelblaues Top und brachte es ihr. „Damit schläft es sich bequemer.“
„Du bist wirklich süß, Max, ich danke dir“, antwortete sie mit dankbarem Blick.
„Das ist doch selbstverständlich. Ich ziehe mich auch schnell um und sag dir dann gute Nacht in Ordnung?“
Jenny nickte zustimmend und ich ging in mein Schlafzimmer und griff im Schrank nach einem Schlafanzug in Dunkelblau mit kurzen Ärmeln und zog ihn an. Anschließend ging ich ein letztes Mal an diesem Abend zurück in den Wohnbereich, um Jenny eine gute Nacht zu wünschen. Sie hatte sich bereits umgezogen.
„Passt wie angegossen“, erklärte Jenny und drehte sich im Kreis.
Ich betrachtete sie und ertappte mich dabei wie ich sie kurz aber intensiv musterte. „Perfekt, denn damit schläft es sich bestimmt besser als in deiner Jeans“, antwortete ich rasch in der Hoffnung mein Anstarren unter den Teppich kehren zu können.
„Auf jeden Fall. Dann wünsche ich dir eine wundervolle Nacht und wenn dich ein Monster oder Ähnliches heimsucht, dann schrei laut, dann vermöble ich sie alle“, schmunzelte Jenny wie immer fürsorglich.
„Das werde ich, aber für dich gilt das Gleiche. Verstanden?“
Sie nickte mir zu und machte eine salutierende Geste. „Verstanden!“
„Gute Nacht, Jenny.“
„Gute Nacht, Max.“
Lächelnd aber mit einem müden Blick drehte sich Jenny in Richtung Couch, um sich hinzulegen als mich die ganzen positiven Eindrücke und Gefühle an diesem Abend übermannten und ich meine Schritte zu ihr lenkte und sie mit flüsternder Stimme ansprach.
„Jenny?“
„Ja? Ist alles in Ordnung?“, erwiderte sie mit ruhiger Stimme.
Wir standen uns sehr nahe gegenüber und ich legte meine Arme um sie und zog sie sanft an mich heran. Ich hatte keine Ahnung woher ich so viel Mut an diesem Abend schöpfte aber ich wollte sie einfach in den Arm nehmen und ihr damit zeigen wie viel mir dieser Abend bedeutet hat, denn so viel Spaß und positive Energie habe ich schon eine sehr lange Zeit nicht mehr verspürt. Sie erwiderte die Umarmung sofort und drückte mich fest an sich. Ich konnte ihre Wärme und Herzschlag spüren, während ich ihr sanft über den Rücken streichelte.
"Ich danke dir. Für alles. Auch wenn es mit mir nicht leicht ist", flüsterte ich ihr leise ins Ohr.
Ich konnte ihren Atem an meinem Ohr spüren. "Jederzeit, Max. Ich bin für dich da und möchte das es dir gut geht", erwiderte sie.
Wir lösten uns wenige Augenblicke später aus der Umarmung und gingen mit glücklichen Gesichtern ins Bett. Wenn ich nicht so müde wäre, hätte ich diesen unbeschreiblichen Tag gerne in mein Tagebuch geschrieben, denn es war seit Langem das Beste was mir passiert ist. Aber meine Augen wurden schwer und unsere Umarmung hat auch den letzten Funken Anspannung aus meinem Körper gesaugt. In diesem Moment machte ich mir auch keine Gedanken darüber, wie lange dieses Gefühl der Harmonie anhalten wird, denn alles was ich jetzt wollte war genießen und endlich wieder eine Nacht ruhig zu schlafen, ohne Albträume, Sorgen oder Tränen. Das Tagebuch konnte auch bis morgen warten und wäre es nicht so spät und würde die Müdigkeit mir verbieten aufzustehen, wäre ich jetzt in diesem Moment zurück ins Wohnzimmer geilt, um Jenny erneut zu umarmen. Mit diesem Gedanken lies ich meine Augenlider hinabsinken und machte mich mit einem Lächeln auf den Lippen auf den Weg in das Land der Träume oder zurück in die Realität.
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