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Mit ein bisschen Hilfe

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Alexander "Alec" Lightwood Magnus Bane
03.02.2022
04.12.2022
15
30.809
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20.03.2022 2.506
 
Inzwischen waren auch die anderen aus ihren Hütten gekrochen und reges Treiben herrschte an der Feuerstelle. Jeder hatte sich eine Aufgabe für das Zubereiten des Frühstücks gesucht. Die Frauen beschäftigen sich damit den Teig für Pfannenbrot vorzubereiten und Eier aufzuschlagen. Simon schnitt Schinken und ein wenig Fleisch, während Magnus Obst in mundgerechte Happen zerkleinerte. Dennoch glitt sein Blick immer wieder zu den beiden ungleichen Männern, die inzwischen dazu übergegangen waren die Kochstelle zu befeuern und Bacon sowie kleine Würstchen in einer Pfanne zu braten.
Leise seufzte Magnus. Nach der Unterbrechung durch Maia hatten Jace und er nicht die Gelegenheit gehabt ihr Gespräch zu beenden. Aber der Asiat wusste, dass er das sehr bald nachholen musste. Auch wenn er noch immer eine unterschwellige Wut auf den blonden Schönling verspürte, so war er doch einer seiner besten Freunde und er liebte ihn als solchen. Sie waren wie Brüder und er vermisste die Unbeschwertheit zwischen ihnen. Seit dem verhängnisvollen Vorfall sprachen sie nur noch das Nötigste miteinander und das belastete ihn sehr.
„Sag mal, Alec, wie alt bist du eigentlich?“ ertönte plötzlich die Stimme des Blonden, was Magnus unbewusst dazu veranlasste sich etwas aufrechter hinzusetzen und aufmerksamer zuzuhören.
„26...“ erklang die leise Antwort.
Aus dem Augenwinkel konnte Magnus sehen, wie Jace sich aufrichtete und den großen Dunkelhaarigen von der Seite ansah.
„Wow, und dann schon vier Jahre verheiratet? Dann muss sie wohl die große Liebe sein.“ lachte der Undercut und kratzte sich am Kinn. Doch ein kurzer Blick in die Richtung der beiden genügte, um dem Asiaten zu zeigen dass etwas nicht stimmte. Für einen ganz kurzen Moment wirkten Alec's Gesichtszüge versteinert und seine Augen ausdruckslos. Oder bildete er sich das nur ein?
„U-und ihr? Wie alt seid ihr?“ versuchte Alec das Thema nur einen Moment später zu umgehen, was Magnus kurz irritiert blinzeln ließ. Dann jedoch schenkte er den Größeren ein leichtes, aufmunterndes Lächeln.
„Hmm, gute Frage... wir drei sind alle 28, wobei Magnus demnächst 29 wird. Mädels, wie sieht es bei euch aus?“
„Clary und ich sind knackige 27.“ antwortete Maia grinsend, während der Rotschopf bestätigend nickte.
„Aline?“
„Helen und ich sind ebenfalls 28.“
„Tja Alec, das macht dich dann wohl zu unserem Küken.“ grinste nun auch Simon.
„K-küken?“ kam die unsichere Frage, begleitet von einem leichten Rotton in den Wangen.
„Der Jüngste von uns.“
„Oh... okay.“
Etwas betreten senkte er den Blick und einen Moment schien es, dass er nicht wusste wie er damit umgehen sollte.
„Hey, Kopf hoch Kleiner, wir passen schon auf dich auf.“ grinsend schlug Jace dem größeren Mann gegen die Brust, ehe er sich wieder daran machte die Würstchen auf dem Grill zu wenden. Alec hingegen stand etwas verloren neben ihm. Küken? Kleiner? Noch nie hat ihn jemand so genannt. Es machte ihm nicht aus, der Jüngste in der Gruppe zu sein. Das war er eigentlich fast immer. Es gab nicht viele junge Leute auf seiner Ebene der Geschäftswelt und auch seine Frau war ein paar Jahre älter. Aber nie wurde es so offen thematisiert. Er würde es wohl einfach so hinnehmen, auch wenn er sich nicht wirklich wohl damit fühlte.

Die nächsten Tage verliefen alle ziemlich gleich.
Alec schlief noch immer nicht wirklich gut, auch wenn ihn zwischendurch die Erschöpfung in den Schlaf trieb. Noch immer war er morgens der Erste, der aus seiner Hütte kam und sich einen Moment der Ruhe gönnte, während er den morgendlichen Nebel und den Sonnenaufgang über dem Camp beobachtete. Danach setzte er Wasser für Kaffee und Tee auf und bereitete je eine große Thermoskanne zu – wobei er mit jedem Tag besser und sicherer darin wurde. Es beruhigte ihn diese Tätigkeit ohne die – für sein Empfinden – prüfenden Blicke der anderen durchzuführen. In ihrer Gegenwart fühlte er sich noch immer so unwohl, dass ihm diese morgendliche Routine das Gefühl von Sicherheit gab.
Bald darauf gesellten sich auch Luke und Jocelyn zu ihm und begannen mit den Vorbereitungen für das Frühstück. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit Holz hacken, was dann so nach und nach auch die anderen weckte. Insgeheim musste er darüber schmunzeln, denn irgendwie war das Geräusch der auf Holz treffenden Axt innerhalb kurzer Zeit zum inoffiziellen Frühstückssignal geworden. Manchmal wechselte er sich mit Jace ab, sobald dieser seinen ersten Kaffee getrunken hatte, manchmal übernahm auch Luke.
Gemeinsam wurde gekocht und hinterher wieder aufgeräumt.
Sobald wieder halbwegs Ruhe eingekehrt war und nichts wichtiges im Lager mehr anstand, zog Alec sich auf einen Spaziergang zurück. Am Morgen nach dem Gespräch am See hatte er sich noch einmal mit Jocelyn unterhalten und ihr stotternd zu verstehen gegeben, dass er durchaus versuchen würde den Urlaub durchzuhalten. Vielleicht würde er ja wirklich mit ein wenig mehr Selbstvertrauen nach Hause gehen können. Aber ebenso hatte die ältere Frau ihn überrascht. Sie hatte ihm in einem unbeobachteten Moment wortlos ein Bündel in die Hand gedrückt. Erstaunt hatte er festgestellt, dass es sich dabei um einen Bogen und einen Köcher voll mit Pfeilen handelte.
„Ich habe deinen Blick gesehen.“ hatte sie ihm lächelnd zu verstehen gegeben.
„Ich bin mir sicher, du findest einen Platz zum Üben.“
Damit hatte sie ihn stehen lassen.
Bei seinem ersten Erkundungsgang auf der Hauptinsel hatte er tatsächlich eine kleine, abgeschiedenen Bucht gefunden, umsäumt von halbhohen Klippen und Felsen, die den Wind abhielten. Der kurze Strandabschnitt war mit fast weißen Sand bedeckt und vereinzelte Bäume standen am Rand. Der letzte Sturm schien Treibholz an Land gespült zu haben, dass nun in der Sonne trocknete. Mit ein wenig Kraftaufwand hatte er dieses weiter den Strand hinauf gezogen und sich als Zielscheiben aufgestellt. Also joggte er jeden Morgen dort hin und verbrachte einige Stunden damit einen Pfeil nach dem anderen abzuschießen. Natürlich würde er noch lange für seine einstige Bestform brauchen, aber langsam kehrte sein Gefühl für die einfache Waffe zurück.
Gegen Mittag machte er sich wieder auf den Rückweg zum Camp, wobei er immer einen kleinen Umweg nahm und versuchte ein wenig Obst, Beeren oder zumindest etwas Feuerholz mitzubringen. Da in der Mittagshitze niemand wirklich kochen wollte oder Appetit auf etwas Warmes hatte, bestanden diese Mahlzeiten aus frischem Obst und rohem Gemüse.
Für die Zeit danach plante er nichts spezielles. Einen Nachmittag begleitete er Jocelyn und einige der  anderen auf einer kleinen Erkundungstour und ließ sich etwas über die auf der Insel wachsenden Kräuter und Pflanzen erzählen. Es interessierte ihn durchaus, schon allein um die Ernährung etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
Einen anderen Nachmittag half er dabei die Lampen und Lichter mit neuen Kerzen zu bestücken, wobei sie die Wachsreste sammelten. Magnus hatte erzählt, dass in den acht Wochen genug zusammen kommen würde, dass man neue Kerzen daraus herstellen könnte.
Und einmal begleitete er Simon eher versehentlich zu einem kleinen Angelausflug, dabei hatte er nur seine Hilfe beim Tragen anbieten wollen. Da er den anderen Mann jedoch nicht vor den Kopf stoßen wollte, war er danach geblieben. Das Ganze entwickelte sich schließlich zu einer interessanten Erfahrung. Sie fingen... nichts, was daran liegen könnte, dass Simon die ganze Zeit am Reden und wild gestikulieren war, während er von irgendwelchen Serien und Filmen in und über den Weltraum erzählte, von Sternenkriegern und Leuten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sich Jedis nannten. Aber wenigstens musste er nicht viel mehr tun als hin und wieder begeistert nicken.
Noch immer war er sehr ruhig, wenn sie zusammen saßen oder unterwegs waren. Er hörte lieber den Gesprächen der anderen zu und nutzte die Gelegenheit, um die anderen zu beobachten und zu analysieren – so wie er es immer machte.
So bemerkte er, dass zwischen Aline und Helen wohl mehr bestand als nur eine einfache Freundschaft. Sie zeigten es zwar nicht offensichtlich, doch sie tauschten immer wieder kleine Gesten aus, die viel zärtlicher und liebevoller ausfielen. Genauso gab es auch immer wieder Blicke und Gesten zwischen Jocelyn, Luke und Clary.

Und jeden Abend begab Alec sich nach dem Abendessen nochmals auf einen kleinen Spaziergang zum See. Einerseits um sich noch einen Moment der Ruhe zu gönnen, aber auch um sich an einer etwas abseits gelegenen Stelle eine schnelle Wäsche zu gönnen. Allerdings fühlte er sich mit jedem Tag etwas unwohler in seiner Haut. Die schnellen und kurzen Wäschen mit dem Lappen ließen ihn sich nicht wirklich sauber fühlen und trugen schon gar nicht zu seiner Entspannung bei.
Aber vielleicht würde er ja heute Abend den Mut finden sich wenigstens einen kurzen Moment in das erfrischende Nass zu tauchen. Also holte er sein Waschzeug aus seiner Hütte und machte sich auf den Weg. Doch schnell sank sein Herz wieder, als er bereits jemanden im Wasser sah.
Wassertropfen glitzerten auf karamellfarbener Haut im Licht der untergehenden Sonne. Fein definierte Muskeln zeichneten sich auf dem nackten Oberkörper ab während Magnus sich die nassen Haare aus dem Gesicht strich und den Kopf in den Nacken legte.
Einen Moment war Alec wie erstarrt. Wunderschön, ging es ihm durch den Kopf, ehe er von seinen eigenen Gedanken überrascht selbigen schüttelte. Von sich selbst peinlich berührt wollte er sich abwenden, doch ein neuerlicher Blick in die Richtung des anderen Mannes sagte ihm, dass dieser ihn bereits entdeckt hatte. Er wollte nicht schon wieder wie ein Feigling davon rennen, außerdem brauchte er wirklich dringend wenigstens eine Katzenwäsche. Also beschloss er einfach wieder zu seiner üblichen Stelle auf der anderen Seite des Sees zu gehen.
„Was gefällt dir an dieser Stelle nicht?“ hörte er die leicht amüsiert klingende Stimme des Anderen.
Alec ignorierte ihn, oder versuchte es zumindest. Was hätte er auch sagen sollen? Dass es ihm peinlich war? Dass er sich noch nie jemandem nur halb oder unbekleidet gezeigt hatte – außer seiner Frau? Dass er sich für seinen Körper schämte? Er selbst fand sich nicht so gutaussehend wie Jace, der beinahe schon mit seinem Körperbau prahlte, oder wie Magnus.
Er konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie dieser ihm im Wasser folgte, also blieb er unschlüssig stehen. Er wusste, dass der See nicht besonders groß war und es für den anderen Mann ein leichtes wäre ihn schwimmend zu durchqueren.
„Du bist wirklich fürchterlich feige, Alexander.“ hörte er erneut die von leichter Belustigung getragenen Worte. Doch diesmal spürte er so etwas wie Zorn in sich aufsteigen. Er hatte nicht das Recht sich über ihn lustig zu machen. Niemand hatte das. Er hatte sich dieses Abenteuer nicht ausgesucht und er versuchte das Beste daraus zu machen. Er wusste selbst, dass er hier völlig fehl am Platz war, das musste man ihm nicht noch unter die Nase reiben.
„Ich möchte allein sein.“ presste er schließlich laut hervor. „Würdest du bitte wieder zurück schwimmen?“
„Warum?“ fragte Magnus mit noch immer belustigtem Unterton. „Weil du Angst hast ins Wasser zu kommen, wenn ich hier bin?“
„Ich hab keine Angst..“ murmelte Alec mehr zu sich selbst. Dennoch konnte er sein Herzschlag deutlich in seiner Brust spüren. Aber das musste er ja niemandem sagen. Und er würde sich mit Sicherheit nicht in dieser hautengen Badehose zeigen, die seine Schwester ihm eingepackt hatte.
„Komm rein, Feigling. Das Wasser ist herrlich.“
Plötzlich zweifelte er, dass Magnus gehen würde. Krampfhaft versuche er seinen Fluchtinstinkt niederzuringen. Er wollte sich nicht schon wieder die Blöße geben. Warum tat er das? In einem Anfall von Trotz setzte er sich an das Ufer und starrte auf das Wasser. Vielleicht hatte Magnus ja weniger Geduld als er? Dass dies eine dumme Idee war, wurde ihm nach einigen Minuten bewusste, als der andere aus dem Wasser kam und direkt auf ihn zuhielt. Am liebsten wäre er aufgesprungen und davon gerannt, aber etwas an diesem Anblick hielt ihn gefangen. Erst als er fast direkt vor ihm stand, sprang Alec auf und presste seine Tasche an seine Brust.
„Wovor hast du Angst?“ fragte der Asiat mit sanfter, beruhigender Stimme.
Erst jetzt fiel dem Größeren auf, dass der andere nichts weiter als eine knappe lilane Badehose trug. Wieder schoss Röte in sein Gesicht und unbewusst ließ er seinen Blick über die makellose, unbehaarte Brust gleiten.
„I-ich weiß nicht, w-warum du das machst...“ sagte er leise, versuchte seinen Blick auf das Gesicht des anderen zu richten. „I-ich möchte jetzt zum Camp zurück...“
„Du kamst, um zu baden.“ stellte Magnus fest.
„Nein, ich...“
Beunruhigt stellte der Asiat fest, dass sein Gegenüber sogar leicht zitterte.
„Du hast aber keine Angst vor mir, oder?“ erkundigte er sich misstrauisch. Eigentlich sagte ihm sein Gefühl ziemlich genau, dass er Angst hatte und jemand anderes war nicht in der Nähe. Sofort wurde sein Gesichtsausdruck sanft und fast bedauerte er, sich über den anderen lustig gemacht zu haben. Es war ungewohnt einen jungen Mann so verschüchtert zu erleben und mit so wenig Selbstbewusstsein.
„Ich werde gehen, ja? Und du springst ins Wasser.“
Einen Moment konnte Alec ihn nur anstarren, ehe er den Blick abwandte.
„Nein, ich...“ begann er wieder leise.
„Alexander..“ unterbrach Magnus ihn ernst. „Wenn du möchtest, sorge ich dafür, dass du alleine bist. Aber wenn du ins Wasser möchtest, dann tu es.“
Unsicher ließ er seinen Blick über den See schweifen.
„Würdest... du das tun?“ fragte er etwas unsicher und mit einer Spur Unglauben.
Magnus nickte leicht und trat einen Schritt zur Seite und gab somit den Weg zum Wasser frei. Als Alec an ihm vorbei trat, griff er nach seinen Sachen, trocknete sich schnell ab und schlüpfte in die bequeme Kleidung.
„Halbe Stunde?“ erkundigte er sich dann mit einem letzten Blick auf den schüchternen Mann. Dieser nickte leicht und folgte ihm mit dem Blick, als er sich auf den Weg zum Wald machte.
Zögernd ließ Alec seine Sachen in den noch warmen Sand fallen. Es wäre wirklich dumm diese Gelegenheit jetzt nicht zu nutzen. Trotzdem zitterten seine Hände leicht als er nach dem Saum seines Shirts griff um es sich über den Kopf zu ziehen. Noch einmal wanderte sein Blick in Richtung Wald, ehe er sich auch seine Hose abstreifte und eilig in die Badehose schlüpfte.
Mit schnellen Schritten ging er ins Wasser und in dem Moment, als die erfrischende kühle seinen Körper umspielte, fiel auch die Anspannung von ihm ab. Wovor hatte er eigentlich so dermaßen Angst? Er wusste es selbst nicht. Aber manchmal überkam sie ihn, einfach so.
Nachdem er ein paar Runden geschwommen war, holte er sich Seife und Shampoo aus seiner Waschtasche. Zum ersten Mal fühlte er sich wieder richtig sauber und auch wieder etwas entspannter. Mit einen aufsteigenden Hochgefühl trocknete er sich ab und stieg in frische Kleidung. Es war halt doch etwas anderes als sich nur schnell mit einem Waschlappen zu säubern.
Magnus hatte auf dem Pfad zum Lager gegen einen Baum gelehnt auf ihn gewartet. Fast schon neugierig schaute er auf, als er Alec's Schritte näher kommen hörte und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen.
„Ich wusste es...“ platze er heraus, nachdem sein Blick an den verwuschelten und noch feuchten Haaren hängen geblieben war.
„W-Was?“ antwortete Alec leise.
„Deine Haare... so stehen sie dir viel besser.“ gab Magnus zu. Kurz glaubte Alec eine Spur von Röte auf den Wangen des anderen zu erhaschen, doch sicher spielte ihm die einbrechende Dunkelheit nur einen Streich.
„D-danke..“ stotterte er verlegen. „Für alles...“
„Gerne.“ erwiderte Magnus lächelnd ehe er sich in Richtung Camp wandte und losging.
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