Gefahr in Sicht
von Mondania Sky
Kurzbeschreibung
Nach einem Kampf gegen Hades trifft Zagreus auf Ares. Das kann nichts Gutes bedeuten.
KurzgeschichteAllgemein / P12 / Gen
Ares
Zagreus
26.01.2022
26.01.2022
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Zagreus sieht nicht gut aus. Die ungleichen Augen weiten sich ungläubig, als er Ares erblickt. "Ein wirklich guter Kampf, mein Vetter. Es war eine Augenweide, dich gegen Hades kämpfen zu sehen", lobt der Kireg selbst Zagreus, während er langsam auf den Anderen zukommt. Von näherem betrachtet verstärkt sich der Eindruck. Zagreus sonst so lebensfrohes Gesicht ist beinahe knöchern. Auch was Ares an Haut erblicken kann ist leichenblass.
Ares befindet, dass seinem liebsten Todeshändler das Leben fehlt. Bei der Kommunikation durch Ares Ebenbild spürte dieser immer Kraft vom Jüngeren ausgehen. Doch nicht jetzt. "Ehrwürdiger Ares. Ich habe nicht erwartet, euch hier zu sehen", entgegnet Zagreus, dabei verlagert er unruhig sein Gewicht vom einen auf das andere Bein. Ares lächelt schmal und hebt sein Schwert an. Langsam streicht er mit dem Zeigefinger darüber, sodass von der magischen Klinge blutiger Nebel aufsteigt.
Zagreus schwitzt währendessen innerlich Blut und Wasser. Was macht Ares hier? Sollte einer der Olymper Verdacht schöpfen, haben alle die Zagreus lieb und teuer sind ein Problem. Dann hat die gesamte Unterwelt ein Problem. Ares Blick fixiert ihn und es läuft Zagreus kalt den Rücken runter. "Ich wollte nicht länger warten, Vetter. Dein Blutvergießen klingt jedes Mal in mir wieder und auch deinen eigenen Tod konnte ich spüren."
Zagreus gibt Ares sein einnehmendstes Lächeln, einen Hustenreiz unterdrückend. Der Styx zieht bereits an ihm. "Mit eurem Segen ist es immer wieder ein Vergnügen", meint Zagreus und Ares kommt einen Schritt näher. In Waffenreichweite, schießt es Zagreus durch den Kopf. Sein Puls steigt, als er fieberhaft überlegt, wie er die Situation entschärfen kann. Unter Ares gefasstem Äußeren hört Zagreus den Blutrausch rufen, der ihn mit jeder von Ares Gaben überkommt. Wie ein Sog zieht ihn dieser tief in die Raserei, mit der er problemlos durch jeden Schatten metzeln kann.
Seine Worte sind nicht einmal gelogen, es ist auf seine ganz eine Weise betörend. Zagreus liebt die Kraft der Zerstörung, die Ares Macht ihm verleiht. Achilles warnte ihn ausdrücklich davor. Sein Lehrmeister wusste sehr genau um die Verführungskraft der Gewalt. Als Kind der Unterwelt lernte Zagreus Krieg nie kennen. Doch nun, da der leibhaftige Gott des Krieges vor ihm steht, ist er froh darum.
Ares brummt nachdenklich. "Hier stimmt etwas nicht, mein Vetter. Ich spürte wie du tötest. Erst Schatten, dann das Ungeziefer im Tempel. Und immer hast du dein Leben ausgehaucht." Der Gott kommt einen weiteren Schritt auf Zagreus zu, sodass dieser nun zu ihm aufblickt, bevor Ares weiterspricht. "Der Kreislauf begann von neuem. Schatten, Ungeziefer, Tod. Doch dann..."
Langsam lässt Ares das Schwert sinken. Es wirkt nun nicht mehr bedrohlich, doch noch immer präsent. "...dann bist du nicht mehr gestorben. Zumindest nicht mehr gewaltsam. Auch jetzt stehst du vor mir, obwohl du dich kaum noch auf den Beinen halten kannst. Was ist das? Gift?" "Ich...", setzt Zagreus an, doch dann zwingt ihn der Styx auf die Knie. Er spürt Ares Schwert an der Kehle und blickt mühsam zu Ares auf.
Dessen Augen funkeln wild. "Sag mir, mein Vetter. Was ist das für eine Art des Todes?" "Kommt erneut hierher, ehrwürdiger Ares. Dann werde ich es euch erklären." Dann taucht der Styx Zagreus Welt in schwarz und rot. Als er im Haus des Hades aus dem Fluss steigt, seufzt er tief. Sofort eilt er zu Persephone und Hades. Sie würden sich eine Erklärung einfallen lassen müssen. Wenn Ares misstrauisch geworden ist, schweben sie alle in großer Gefahr.
Ares befindet, dass seinem liebsten Todeshändler das Leben fehlt. Bei der Kommunikation durch Ares Ebenbild spürte dieser immer Kraft vom Jüngeren ausgehen. Doch nicht jetzt. "Ehrwürdiger Ares. Ich habe nicht erwartet, euch hier zu sehen", entgegnet Zagreus, dabei verlagert er unruhig sein Gewicht vom einen auf das andere Bein. Ares lächelt schmal und hebt sein Schwert an. Langsam streicht er mit dem Zeigefinger darüber, sodass von der magischen Klinge blutiger Nebel aufsteigt.
Zagreus schwitzt währendessen innerlich Blut und Wasser. Was macht Ares hier? Sollte einer der Olymper Verdacht schöpfen, haben alle die Zagreus lieb und teuer sind ein Problem. Dann hat die gesamte Unterwelt ein Problem. Ares Blick fixiert ihn und es läuft Zagreus kalt den Rücken runter. "Ich wollte nicht länger warten, Vetter. Dein Blutvergießen klingt jedes Mal in mir wieder und auch deinen eigenen Tod konnte ich spüren."
Zagreus gibt Ares sein einnehmendstes Lächeln, einen Hustenreiz unterdrückend. Der Styx zieht bereits an ihm. "Mit eurem Segen ist es immer wieder ein Vergnügen", meint Zagreus und Ares kommt einen Schritt näher. In Waffenreichweite, schießt es Zagreus durch den Kopf. Sein Puls steigt, als er fieberhaft überlegt, wie er die Situation entschärfen kann. Unter Ares gefasstem Äußeren hört Zagreus den Blutrausch rufen, der ihn mit jeder von Ares Gaben überkommt. Wie ein Sog zieht ihn dieser tief in die Raserei, mit der er problemlos durch jeden Schatten metzeln kann.
Seine Worte sind nicht einmal gelogen, es ist auf seine ganz eine Weise betörend. Zagreus liebt die Kraft der Zerstörung, die Ares Macht ihm verleiht. Achilles warnte ihn ausdrücklich davor. Sein Lehrmeister wusste sehr genau um die Verführungskraft der Gewalt. Als Kind der Unterwelt lernte Zagreus Krieg nie kennen. Doch nun, da der leibhaftige Gott des Krieges vor ihm steht, ist er froh darum.
Ares brummt nachdenklich. "Hier stimmt etwas nicht, mein Vetter. Ich spürte wie du tötest. Erst Schatten, dann das Ungeziefer im Tempel. Und immer hast du dein Leben ausgehaucht." Der Gott kommt einen weiteren Schritt auf Zagreus zu, sodass dieser nun zu ihm aufblickt, bevor Ares weiterspricht. "Der Kreislauf begann von neuem. Schatten, Ungeziefer, Tod. Doch dann..."
Langsam lässt Ares das Schwert sinken. Es wirkt nun nicht mehr bedrohlich, doch noch immer präsent. "...dann bist du nicht mehr gestorben. Zumindest nicht mehr gewaltsam. Auch jetzt stehst du vor mir, obwohl du dich kaum noch auf den Beinen halten kannst. Was ist das? Gift?" "Ich...", setzt Zagreus an, doch dann zwingt ihn der Styx auf die Knie. Er spürt Ares Schwert an der Kehle und blickt mühsam zu Ares auf.
Dessen Augen funkeln wild. "Sag mir, mein Vetter. Was ist das für eine Art des Todes?" "Kommt erneut hierher, ehrwürdiger Ares. Dann werde ich es euch erklären." Dann taucht der Styx Zagreus Welt in schwarz und rot. Als er im Haus des Hades aus dem Fluss steigt, seufzt er tief. Sofort eilt er zu Persephone und Hades. Sie würden sich eine Erklärung einfallen lassen müssen. Wenn Ares misstrauisch geworden ist, schweben sie alle in großer Gefahr.