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Oberwasser

von ToniLilo
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Schmerz/Trost / P18 / Het
Kriminalhauptkommissar Adam Schürk Kriminalhauptkommissar Leo Hölzer Kriminalhauptkommissarin Esther Baumann Kriminalhauptkommissarin Pia Heinrich
21.01.2022
29.08.2023
30
117.452
5
Alle Kapitel
34 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
20.11.2022 2.671
 
Hallo, zusammen, diesmal fällt das neue Kapitel deutlich kürzer aus, mit dem nächsten in Kombination wär’s nämlich zu lang. Ich wünsche trotzdem viel Vergnügen beim Lesen und noch ein schönes Restwochenende!
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Kapitel 17 – Gegen die Wand

Die Türkante schleifte kaum hörbar über das Linoleum, gleich darauf rastete das Schloss mit einem verschreckten Klicken ein. Die Hand noch um die Klinke geschlossen, wandte Adam den Kopf, nur ein paar Grad, besah sich die Ordner auf dem Aktenschrank mit der verschrammten Tür in der Ecke. War er sonst so schnell, so war seine Bewegung diesmal eine Sekunde zu spät gekommen, hatte es nicht verhindern können, dass ihre Blicke sich getroffen hatten. Leo starrte ihn an, sah ihn atmen, auf etwas warten, von dem er selbst nicht zu wissen schien, was es war, bevor er sich von der Tür löste. Leos Bürostuhl knarzte, als er sich vehement hochdrückte.  
      Dieses Tosen im verschleierten Blau kannte er. Damals, am See, als sie im taufeuchten Gras gekauert hatten, Adams Körper an seinem gebebt hatte und seine Finger sich in seinen Rücken gekrallt hatten, da hatte sein Freund ihn genauso angesehen.
      Nein.
      Die blassen Blitze, in ihrem zittrigen Zickzack zwischen Handgelenk und Armbeuge, schlugen in Leos Bewusstsein ein.
      Nein, nicht am See …
      Leo – es tut mir so leid.
      Er schluckte gegen das Seil an, das sich um seine Brust zusammenzurrte, während er der Kante seines Schreibtischs auswich.
      Ich geb’s auf, das hat doch alles keinen Sinn mehr.  
      Adams Arme, die ihn wieder an sich drückten, sein leises Zucken und Krampfen unter dem Unvermögen, genügend Luft in seine Lungen zu bekommen, sein versteinerter Schultergürtel unter Leos Hand, seine stumpfen Augen, die durch die Wohnzimmergardine in den bleigrauen Himmel gingen, in dessen undurchdringlichem Seegang und in den Tränen untergehend, die sich nicht hatten lösen wollen.
      Du musst endlich dein Leben leben.  
      Auf seiner Couch war es gewesen, dass Adam ihn zum ersten Mal so angesehen hatte, zwischen wirren Geständnissen und Selbstvorwürfen, die jeder Grundlage entbehrt hatten.
      In einem so eng wie möglich gezogenen Kreis huschte Adam jetzt um seinen Schreibtisch herum, prallte zurück, als er den Kopf hob und Leo vor ihm stand, der sich ihm von der anderen Seite genähert hatte.
      »Geht’s wieder?« Wie so oft zuvor kam nichts anderes über Leos Lippen als die diplomatische Teamleiterschwindelei, die ihre Antwort schon kannte und nicht hören wollte. Das war offenbar ihre Form der Kommunikation:  Wo die ehrlichen Worte zu groß für sie waren, verlegten sie sich auf Mantren, Slogans, abgegriffene Worthülsen, die im Vergleich zu ihrer ausgedachten Geschichte von damals erst eine wirkliche Lüge waren.
      Leo – es ist alles gut.
      Adam blendete seinen hilflosen Vorstoß denn auch einfach aus, musterte ihn ohne ein Zucken auf seinen Zügen, ohne dass die Strähne in seiner Stirn zitterte. Durch seine Augen aber raste so vieles wie vom Sturm getriebene Wolkenfetzen, so vieles, das Leo nicht entziffern konnte, als sei es in einer fremdartigen Schrift verfasst.
      Für einen Augenblick hielt die Zeit an. Sie standen einfach nur da, atmeten, nahmen sich wahr.
      Dann nickte Adam, fest und bedächtig. Seine Hand fuhr zum Griff seines Reißverschlusses, hielt inne, als er Leos Finger auf seinem Arm fühlte. Auf der gewachsten Oberfläche seiner Jacke stand ein klammer Feuchtigkeitsfilm, darunter ertastete Leo Adams Körper, zurückgezogen unter dem festen Stoff. Adams Augen sprangen zu Leos Berührung, kreuzten dann die Klingen mit Leos Blick.
      Diesmal war es Leo, der den Kopf zurückzog. Sein Freund wusste, was folgen würde. Er war kein Mensch, dem man etwas vormachen konnte, das hatte bei ihm noch nie funktioniert. Leo hatte es schnell aufgegeben, damals vor – was? Neunzehn, zwanzig Jahren? Er hatte es nicht lange durchgehalten, Adam glauben machen zu wollen, er habe nicht bemerkt, was sich bei ihm zu Hause abspielte. Damals hatte er noch eine kindliche Ehrlichkeit in sich getragen, die ihm den Weg zu seinem Freund geebnet und ihn zum einzigen offenen, wenn auch nur mit Stillschweigen zwischen ihnen akzeptierten Mitwisser gemacht hatte. Wie absurd, ja geradezu lächerlich die ganze Konstellation damals gewesen war, wurde Leo erst jetzt und hier, mit so vielen Jahren Abstand, deutlich. Alle, alle, die damals länger und öfter mit Adam zu tun gehabt hatten, hatten die Wahrheit gekannt. Und trotzdem hatten sie beide am Ende zusammen allein dagestanden – genauso wie jetzt.
      »Komm.« Mut beweisen, die gleiche Herangehensweise, keine Spielchen mehr. Leo nickte nach dem Konferenztisch in seinem Rücken. »Setzen wir uns erst mal.«
      Adam sperrte sich nicht nur gegen seinen Griff. Jede Spannung fiel aus seinem Gesicht, alles in seinem Blick stürzte in sich zusammen, allein die Mauer blieb stehen, ragte unüberwindbarer auf denn je. »Spuck’s einfach aus, Leo.« Seine Worte verließen seinen Mund wie eine computergenerierte Sprachbotschaft, alle Silben auf einer Perlschnur aufgereiht.
      Gut. Er gab Adams Arm frei. »So geht’s nicht weiter.«
      »Das sagtest du bereits.« Jetzt hob Adams Stimme sich in einem scharfen Fordern nach Mehr, der Drohung, nichts zurückzuhalten.
      »So können wir nicht mehr arbeiten. Wir kommen keinen Deut mehr weiter und es ist –« Adams unbewegte Augen, sein lauerndes Schweigen … Leo wandte den Blick ab, schluckte, sein Hals war trocken geworden unter dem peitschenden Schlag der Schatten, die in Adams verengten Augen flackerten, als Leo ihn wieder ansah. »Merkst du nicht, dass du dir gerade alles verkackst?«
      Adams Blick ging aus dem Fenster, suchte nach Ablenkung, wo keine zu finden war.
      »Mit ihren Verbindungen zu Weniger kann Esther jedes Mal …«
      Ein heiseres Lachen schnitt Leos Redestrom mitten hindurch. »So kann man das auch nennen.«
      »Mann, Adam!« Auch der letzte Schimmer seines Lächelns erlosch auf Adams Zügen, als Leo ihn am Kragen packte und zu sich herumzerrte. »Du gräbst dir dein eigenes berufliches Grab! Jetzt reiß dich doch verdammt noch mal zusammen!«
      Ein Kribbeln wanderte über Leos Nacken, es war, als überrolle ihn von hinten eine Wolke aus feuchtkaltem Giftgas. Er blickte in Adams Augen wie in eine Kluft ohne Grund.
      Vehement drückte er ihn von sich, ließ seine Jacke los, die Adam mit seiner blassen Hand mechanisch zurechtzog.
      »Du fährst jetzt heim und schläfst dich mal richtig aus.«
      Mit der zwischen ihnen wiederhergestellten Distanz war Adams Blick abgeglitten, sein gehässiges Lächeln richtete er an das Linoleum.
      »Es ist mir scheißegal, ob du schlafen kannst oder nicht«, deckte Leo die Fadenscheinigkeit seiner nur wenige Sekunden zuvor geäußerten Weisung auf. »So kann ich dich hier nicht mehr brauchen.«
      Er machte sich nicht die Mühe, auf Adams vermutlich ohnehin niemals eintretende Reaktion zu warten, sondern zog sich wieder hinter seinen Schreibtisch zurück. Diesmal quietschte die Feder unter der Sitzfläche, als er sich an den Tisch heranzog.
      »Alles klar«, kam da doch noch verspätet von seinem Partner. Das Mausklicken von beiden Seiten ersetzte mitleidig ihren weiteren Gesprächsverlauf.
      Natürlich. Eine Vorladung beim Kriminaldirektor, morgen Vormittag, ohne Angabe eines Grundes. Stellungnahme zum Auflaufen mehrerer offener Fälle, so viel war sicher. Was für ein gottverdammter Mist. Leo rieb sich über das Gesicht. Warum kam der Dreck eigentlich immer im Quadrat?
      »Bis morgen dann.«
      Als Leo den Kopf hob, war Adams Hand schon am Türgriff.
      »Adam?«
      Auf seinen Befehlston flog ein düsterer Schatten über Adams Gesicht.
      »Ich erwarte von dir, dass du dich vor unserer nächsten gemeinsamen Konferenz bei Esther entschuldigst – also spätestens am Montag nach ihrem Urlaub.«
      Zu seiner Überraschung regte sich nichts auf Adams Zügen, während er ihn einige Sekunden stumm musterte. Dann nickte er zäh und drückte die Klinke hinunter. »Jawohl, Herr Ermittlungsleiter.«
      Leo atmete heftig den wolkenverhangenen Himmel an. »Und – Adam?«
      Sein Partner ließ den Türgriff wieder nach oben streben, das hörte Leo am leisen Anstoßen, doch lagen Adams Finger mit Sicherheit weiter darum, ihm immer einen Fluchtweg offenhaltend.
      »Du wirst bis Ende nächster Woche einen Termin mit Dr. Schlüter vereinbaren, um mit ihm über die Suchtberatung zu sprechen, und du schickst mir die Bestätigung darüber. Sonst bleibt mir nichts mehr, als deinen Fall weiterzugeben. Und auf wessen Schreibtisch er dann letztendlich landet, wissen wir beide.«
      Leo nutzte sein Luftholen, um sich aufzurichten und die Hände in den Hosentaschen zu versenken. Sein Blick glitt über seinen Schreibtisch. Wann waren ihm zuletzt die Visitenkarten so schnell ausgegangen? Er musste dringend nach neuen fragen.
      »Ich will dich nicht gängeln oder so, weißt du«, richtete er nach einigen Sekunden das Wort mehr an sich als an Adam. Der Schlafmangel vom vergangenen Wochenende hing ihm immer noch nach. Eigentlich war er im stillen Arbeiten, im ruhigen Nachvollziehen der Zusammenhänge immer gut gewesen, aber jetzt musste er sich reden hören, um seine Gedanken zusammenzuklauben. »Wir müssen einfach irgend ‘nen Weg finden, wie du da wieder rauskommst, denn Abwarten bringt’s nicht. Wir wissen doch, wie das läuft.« Was half alles Schönreden noch? »Es wird keine Phase kommen, in der sich alles mal so weit legt, dass du das in Ruhe angehen kannst. Überleg dir also …«
      Er unterbrach sich, als er aufblickte. Jede Farbe war aus Adams Gesicht gewichen, seine Hand hatte er so fest um die Klinke geschlossen, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Das zittrige Blau seiner riesigen Augen überschwemmte Leo, es war so dunkel, dass ihm unheimlich wurde. Adam sah ihn und war doch weit fort.
      »Adam – was …« Leo war aufgesprungen, jetzt machte er drei schnelle Schritte auf seinen Freund zu, dessen Gesicht sich plötzlich zu einer hasserfüllten Fratze verzerrte.
      »Fick dich, Leo«, zischte er. Das Wasser trat ihm in den Augen. »Aber echt.«
      Er stürzte hinaus und zog die Tür mit einem kräftigen Ruck, unter dem Leo zusammenzuckte, ins Schloss. Für einige Sekunden stand er reglos und starrte auf die Tür, dann ließ er sich in seinen Schreibtischstuhl zurückfallen, drehte sich hin und her, Quietschen, hin und her, Quietschen –
      Als könne der Stuhl etwas dafür, hieb er mit der Faust auf die Lehne.
      »Mann, so ein Scheißdreck!«
      Er rieb sich über das Gesicht, setzte die Fingerspitzen dann an die Schläfen, bohrte sie im Kreis in die Haut, bis sich der Schmerz hinter der Stirn niederschlug. Mit einem tiefen Ausatmen ließ er den Kopf nach hinten fallen, er starrte an die Decke, zog die gestanzten Löcher in immer größeren Spiralen nach.
      Adams stechende Augen traten darunter wieder hervor, die Kondensation der Eskalation. Das Zittern in seinem Blick, die opake Mauer in dem krankhaft milchigen Blau, als er Esther so geschüttelt hatte, dass ihre Arme geschlenkert hatten wie die einer Gliederpuppe, bevor sie ihre zierlichen Hände auf Adams große gelegt hatte in einer sinnlosen Abwehr …
      »Scheiße«, entfuhr es ihm abermals zischend. Kopfschüttelnd verfluchte er seinen übereilten Vorstoß, Esther die Ermittlungsleitung wieder abzunehmen. So schnell konnte er sie ihr nicht wieder abtreten. Und jetzt war es an ihm, Adam aus ihrem Team abzuziehen.
      Er drehte sich hin und her, bis seine Knie sich sperrten. Lange genug hatte er es verdrängt, Adam nach seiner Drohung, sich eine Kugel in den Kopf zu jagen, noch eine und noch eine und noch eine Chance eingeräumt, die er allesamt nicht wahrgenommen hatte. Aber jetzt war die Grenze erreicht. Adam behinderte die Ermittlungen, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie in eine Situation geraten würden, in der er das Leben eines von ihnen gefährden würde, von sich selbst ganz zu schweigen.
      Leos Blick wanderte von seinen verschränkten Händen zum bleiernen Himmel. Es sah nach Schnee aus, kalt genug war es ja. Ein zerfaserter Schwarm Krähen zog vor der grauen Leinwand dahin, es war wie in einem Stummfilm, sonst krächzten sie doch immer vor sich hin, dass es bis in sein Büro zu hören war.
      In den letzten Wochen war Adam ihm so fremd geworden wie nie zuvor in seinem Leben. Gut, seitdem er plötzlich einfach wieder hier aufgetaucht war, hatten sich ihnen zugegebenermaßen kaum Gelegenheiten geboten, zu denen etwas von dem Charakter in ihm hatte aufblitzen können, wie Leo ihn noch von früher an ihm kannte. Damals hatte sein Freund auch schon mehr geschwiegen als gesprochen, auf unbekanntem Terrain lieber erst einmal sondiert, ob und wenn ja, woher ihm Gefahr drohte. Aber hin und wieder, in ganz seltenen Momenten – als sie zum ersten Mal gemeinsam die klapprige Leiter in Leos Baumhaus hinaufgeklettert waren, als er ihn zu seinem Angelplatz unter dem Eichenzweig geführt hatte, der beinahe das Wasser streifte, als er ihm am Bahnhofskiosk ein Magnum gekauft hatte, das mit Vollmilchüberzug und Mandelsplittern darin –, da hatte er auch einmal ein Lächeln gezeigt, ein erleichtertes, hoffnungsfrohes, ja verspieltes Lächeln.
      Damit war es jetzt anders. Bei den drei, vier Gelegenheiten, zu denen Adam tatsächlich wirklich gelächelt hatte in dem Dreivierteljahr, seitdem er wieder hier war, war Leo eine Verschränkung von Dankbarkeit und Resignation entgegengeschlagen, mit der er nicht umzugehen wusste und die ohnehin nur eine Halbwertszeit von zwei Sekunden aufwies, bevor sie wieder von der Wut weggespült wurde, die aus einem brodelnden Schwefelloch in Adams Seele aufstieg und seinen Geist unter ihrer Welle auslöschte, mit jedem Aufwallen mehr als beim letzten.
      Leo fuhr mit dem Daumennagel die Kante der Schreibtischplatte entlang, fühlte dem Ruckeln über den Einkerbungen nach, die das Anstoßen der Stuhllehne geschlagen hatte. Dieser Charakterzug war so konstitutiv für Adam, dabei hatte Leo ihn früher nie an ihm beobachten können. Selbst an dem Tag, als Adam für ihn in die Bresche gesprungen und ihn aus der Schlägerei herausgekämpft hatte, war es nur ein beherrschter Zorn gewesen, der auf seinem Gesicht gestanden hatte, genau genommen sogar noch weniger – eine kampferprobte Anspannung. Wann hatte Adam den Schalter umgelegt? Warum ließ er seinem über 15 Jahre angestauten, von  Verdrängung und Flucht genährten Zorn derart die Zügel schießen? Wann war er seinem Vater in diesem Punkt so ähnlich geworden?
      Leo fröstelte. Was hatte er über die ganze Zeit, unbemerkt, untergetaucht, noch alles genommen, was ihn dazu getrieben hatte, jegliche Skrupel fallen zu lassen?
      In Guatemala hab’ ich gesehen, wie die Menschen für Rauschgift aller Art verrecken. Das ist es nicht wert.    
      Mittlerweile wusste Leo nicht mehr, was er noch glauben sollte.
      Für eine Sekunde schloss er die Augen, da vibrierte sein Handy in seiner Hosentasche. Er atmete tief aus, zählte bis drei, dann nestelte er es heraus, gab die PIN ein. Sofort machte sein Herz einen Salto.
      Na? Küsschen-Smiley. Wie war dein Tag?
      Birgits Haar, das sie diesmal nicht in einem Knoten zusammengefasst trug, wie sie es sonst so gern tat, wehte auf dem Foto um ihren Kopf, leuchtete wie ein Heiligenschein hinter ihr im Gegenlicht. In ihrem Rücken schimmerte das Schloss, die Gläser der Sonnenbrille über ihrer Stirn spiegelten, den Kopf hielt sie ein wenig schief und sie schenkte ihm dieses Lächeln – dieses Lächeln, das sofort dieselbe Regung auf sein Gesicht treten ließ.
      Verbesserungswürdig, tippte er.
      Nur ein paar Sekunden später erreichte ihn ein Emoticon mit von Tränen schwimmenden Augen.
      Ihre Einwortfrage Warum? überschnitt sich mit seiner Antwort: Aber das hast du gerade besorgt.
      Auf seinen mit geröteten Wangen lächelnden Smiley schickte sie drei breit grinsende Gesichter und eine Frage zurück: Telefonieren wir bald mal?
      Kein Smiley, kein anderes Emoticon.
      Gern.
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