Lass uns kurz für immer bleiben.
von awkwardniner
Kurzbeschreibung
Dieses SDP Konzert wird Valentinas Leben für immer verändern. Eine Geschichte von zwei Menschen aus völlig verschiedenen Leben und ihrer Liebe, die trotzdem siegen kann.
GeschichteRomance, Freundschaft / P18 / Gen
Dag-Alexis Kopplin
OC (Own Character)
Vincent Stein
02.01.2022
02.01.2022
5
6.512
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02.01.2022
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Mein Wecker klingelte an diesem Morgen pünktlich um 06:30 in der Früh. Ich schlug die Augen auf und blinzelte skeptisch in Richtung Fenster. Es war bereits hell draußen - einer der vielen Dinge die ich am Sommer liebte. Der Himmel war blau und nur ein paar, wenige Wolken waren zu sehen. Ich gähnte lautstark und schaute mich verschlafen in meinem Zimmer um. Mein Blick fiel auf das SDP Album, das direkt vor meinen Augen im Schrank stand und folgend darauf, direkt auf die Karte daneben. Schlagartig kamen Endorphine in mir auf und ich fing an zu grinsen. Heute war es soweit, der Tag auf den ich so lange gewartet hatte. Ich drehte mich um und sah auf meinen Wecker, der neben meinem Bett auf dem Nachtisch stand. Heute war Donnerstag, der 02.06.2016. Es war also wirklich endlich der Tag gekommen, das Asta - Festival in Paderborn stand an. Meine Uni organisierte dieses jedes Jahr für ihre Studenten, aber zum ersten Mal war eine Band im Line - Up, die mich und meine Freunde wirklich interessierte. Und wie es der Zufall wollte, war es dieses Jahr sogar meine Lieblingsband, SDP. Ich hatte sie vorher noch nie live gesehen und war demnach noch aufgeregter. Ich wühlte mich aus dem Bett, schlüpfte in meine Uggs und trottete in Gedanken versunken ins Badezimmer. Ich hörte bereits meine Mitbewohnerin unten in der Küche und roch den frischen Kaffee, ein guter Geruch am Morgen. Ich hatte vor kurzem erst mein Abitur gemacht und war nun im ersten Unijahr. Ich hatte mich entschieden Literatur im Hauptfach zu studieren und bisher gefiel es mir super. Meine Kommilitonen waren sehr nett und ich fühlte mich wohl. Ein paar gute Freunde aus meiner Abi-Klasse waren ebenfalls auf meiner Uni und genau mit denen würde ich heute auch das Konzert sehen. Ich dachte nach. Eigentlich hatte ich erwartet, dass der Kontakt zwischen mir und Rasmus sich durch den Abschluss komplett verlieren würde. Gerade, weil wir nicht mal annährend die gleichen Kurse gewählt hatte. Rasmus war mein bester Freund, schon seit ich denken konnte. Bis er Giasmina traf. Sie war nun seit einigen Monaten seine Freundin und leider nicht ganz in Ordnung mit dem Fakt, dass Rasmus und ich so gute Freunde waren. Klar, dass man da den Kontakt zu seiner jahrelangen besten Freundin einfach einstellt. Zumindest zum größten Teil. Ich erwischte mich selbst dabei, wie ich die Augen verdrehte. Ich schüttelte den Kopf und probierte nicht mehr drüber nachzudenken. Ich schloss die Tür vom Badezimmer und betrachtete mich im Spiegel. Ich fühlte mich gut. Meine braunen, langen Haare fielen über meine Schulter und meine Haut war so rein wie lange nicht mehr. Ich lächelte meinem Spiegelbild zu. Heute wird ein guter Tag.
Ich sprang unter die Dusche, putzte mir die Zähne und machte mich letzendlich fertig für die Uni. Heute hatte ich nur zwei Vorlesungen, weshalb ich gegen 13 Uhr wieder zuhause sein dürfte. Genug Zeit um mich dann noch zu schminken und meine Haare zu stylen dachte ich, stellte mein Schminktäschen bei Seite und nahm meine Haare zu einem lockeren Dutt zusammen.
Ich trottete zurück in mein Zimmer, schlüpfte in meine Klamotten, schnappte mir meine Tasche und meinen Laptop und machte mich auf den Weg nach unten in die Küche.
"Guten Morgen, na gut gepennt?" lächelte Lina, meine Mitbewohnerin mich an. Ich nickte stumpf und schnappte mir einen Apfel. "Klar, du auch?" entgegnete ich. Sie grinste. "Immer. Nils war hier." Ich seufzte. Nils, das war neuerdings ihr neuer Lover. Der Typ hatte ungefähr jede Woche eine neue am Start und war meiner Meinung nach ein absoluter Waschlappen. Aber Lina etwas ausreden? Hoffnungsloser Fall.
Ich biss in meinen Apfel, schlüpfte in meine Chucks und winkte ihr noch halbherzig zu während ich zur Tür heraus verschwand.
Ich sprang unter die Dusche, putzte mir die Zähne und machte mich letzendlich fertig für die Uni. Heute hatte ich nur zwei Vorlesungen, weshalb ich gegen 13 Uhr wieder zuhause sein dürfte. Genug Zeit um mich dann noch zu schminken und meine Haare zu stylen dachte ich, stellte mein Schminktäschen bei Seite und nahm meine Haare zu einem lockeren Dutt zusammen.
Ich trottete zurück in mein Zimmer, schlüpfte in meine Klamotten, schnappte mir meine Tasche und meinen Laptop und machte mich auf den Weg nach unten in die Küche.
"Guten Morgen, na gut gepennt?" lächelte Lina, meine Mitbewohnerin mich an. Ich nickte stumpf und schnappte mir einen Apfel. "Klar, du auch?" entgegnete ich. Sie grinste. "Immer. Nils war hier." Ich seufzte. Nils, das war neuerdings ihr neuer Lover. Der Typ hatte ungefähr jede Woche eine neue am Start und war meiner Meinung nach ein absoluter Waschlappen. Aber Lina etwas ausreden? Hoffnungsloser Fall.
Ich biss in meinen Apfel, schlüpfte in meine Chucks und winkte ihr noch halbherzig zu während ich zur Tür heraus verschwand.
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