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Die fünf Krallen des Drachen

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Kilgharrah Merlin OC (Own Character)
24.12.2021
11.04.2023
24
23.373
9
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Dieses Kapitel
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20.09.2022 704
 
Merlin schlug sich gegen Morgana ungewohnt gut. Nie hatte er seine Magie so einfach anwenden können, nie hatte er keine Probleme gegen die Hexe zu bestehen.
Ein kurzer Seitenblick zu Arthur bestätigte ihm das auch sein Freund keine Probleme hatte. Es war alles viel zu einfach.
Wie zur Bestätigung erscholl ein Rumpeln im nahen Wald. Merlin stutzte als er die erfreute Mine Morganas bemerkte. Was hatte sie jetzt schon wieder ausgeheckt?

Auch Arthur hatte das Rumpeln bemerkt. Was zum Geier war das nun wieder? Seine Augen weiteten sich als plötzlich Bäume ausgerissen wurden und ein riesiges Steinmonster auftauchte. "Oh Mann" stöhnte der König. Warum musste es immer so ein riesiges Ding sein? Doch wozu hatten sie die Drachen? Ein Grollen hinter ihm ließ seinen Blick zum großen Drachen wandern. Killgarah schien gar nicht erfreut über das Auftauchen des neuen Gegners. "Golem" zischte der Drache abfällig und Arthur bekam ungewollt eine Gänsehaut.

Diese war mehr als berechtigt wenn man Killgarah  fragen würde. Ein Golem war selbst für einen Drachen kein einfacher Gegner. Sie setzten sich immer wieder zusammen, es sei denn man fand ihren magischen Kern und der konnte überall sein. Brüllend ging der Drache zum Angriff über, seine Artgenossen würden mit der Armee der Hexe nicht so viele Schwierigkeiten haben. Der Kampf der Giganten war aber so urgewaltig das bald jegliche andere Kampfhaltung aufhörte und beide Seiten gebannt dem Schauspiel folgte.

Nur ein Paar ließ sich von dem Ganzen nicht ablenken. Merlin und Morgana bewarfen sich gegenseitig immer noch mit ihren Zaubern. Doch Merlin wurde zusehends abgelenkt. Er machte sich Sorgen um seinen schuppigen Bruder. Natürlich hatte er dessen Besorgnis gespürt aber er hatte keine Ahnung was ein Golem war. Er sollte schnell machen und Morgana ausschalten damit er Killgarah helfen konnte.
Doch das war gar nicht so einfach. Seine Kontrahentin war mehr als hinterhältig. Sie versuchte seine Augen mit Sand zu bewerfen, ihn zum Stolpern zu bringen und ähnlich gemeine Attacken. Merlin musste seine gesamte Konzentration auf sie richten um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Derweil waren auch die Ritter nicht untätig. Die Armee Morganas schrumpfte beharrlich, und dass obwohl sie offensichtlich durch Magie gestärkt war. Eine große Hilfe waren dabei natürlich die Drachen, ohne sie hätten sie kaum Land gesehen. Gwain ging sogar so weit und ließ sich mit einem von ihnen mitnehmen und hieb von der Luft aus auf seine Feinde, dabei lachte er fast manisch. Ihm gefiel das. Fliegen und dabei die Übersicht haben, einfach perfekt.
Leon schüttelte nur den Kopf. Ihn würden keine zehn Pferde auf den Rücken der mystische Tiere bringen. Nicht das er sie nun nicht schätzen würde aber trotzdem...
Ganz geheuer wäre es ihm trotzdem nicht.
Percival war auch froh Boden unter den Füßen zu haben. Er brauchte den festen Stand, da fühlte er sich wohl. Wohingegen Elyan durchaus neidisch auf seinen Kollegen war. Er würde sich auch gerne mal auf einen Drachenrücken setzten. Aber nicht jetzt. Kampf zu Pferd oder am Boden war ihm lieber.  
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Insgesamt sah es eigentlich gut aus für Arthur und sein Gefolge nur die beiden mächtigsten Gegner waren eine eigene Geschichte.
Sowohl Killgarah als auch Merlin taten sich schwer. Der Drache weil er den Steinhaufen einfach nicht auseinander bekam, der Zauberer weil er langsam aber sicher müde wurde.
Warum nur ging es Morgana nicht genauso? Merlin fragte sich das schon die ganze Zeit warum sie kaum außer Puste kam. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Was übersah er?

Arthur war einer der ersten der etwas Luft bekam. Er nutzte diese Pause um zu entscheiden wo er am ehesten gebraucht wurde. Bei Merlin konnte er nicht viel helfen auch wenn er erkannte das sein Freund schwächelte. Deswegen ging sein Blick zu dem Steinriesen.
Er zuckte zusammen als Excalibur zum pulsieren anfing. Daran würde er sich so schnell nicht gewöhnen. Langsam richtete er sein Schwert in Richtung des Golems.
Das Pulsieren wurde immer schneller, in der Region des Kopfes war er am stärksten. Bedeutete es das was er glaubte?  
Er hoffte es wirklich.

Doch wie kam er in die Höhe des Gesichtes? Blieb wohl nur in die Luft zu steigen. Anscheinend musste er Gwain nachahmen. Er zuckte mit den Schultern. Es gab schlimmeres.
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