Die fünf Krallen des Drachen
von Lady Myrrdin
Kurzbeschreibung
Im Verborgenen existieren sie. Eine Gruppe mit nur einem Ziel. Sie wollen etwas das ihnen lange verwehrt blieb. Ob Merlin sie aufhalten kann? Oder wird etwas ganz anderes geschehen? Mein Weihnachtsspezial obwohl dies KEINE Weihnachtsgeschichte ist.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Kilgharrah
Merlin
OC (Own Character)
24.12.2021
11.04.2023
24
23.373
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28.06.2022
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Hier stand sie nun, schon wieder. Wie oft hatte sie jetzt schon versucht Camelot einzunehmen? Oft genug und auch wenn es ihr einmal gelungen war die Festung zu infiltrieren war sie doch jedes mal daraus vertrieben worden. Sie schnaubte. Das war nur die Schuld von Emrys aber auch Arthur war nicht zu unterschätzen. Er war, und das gestand sie sich nur widerwillig ein, recht charismatisch und seine Anhängerschar war ihm hörig und dass ohne Drohung oder Schmeichelei. Das war auch etwas wofür sie ihn hasste. Warum bekam ausgerechnet er alles hinterhergeworfen?
IHR Thron, IHRE Freunde, IHRE Verbündeten.
Göttin wie sie ihn hasste aber es gab noch jemanden den sie vielleicht sogar noch mehr hasste- Merlin.
Einst hatte sie gedacht er wäre ihr Freund, würde sie nie verletzen können, würde sie nicht verurteilen für eine Kraft von der sie früher keine Ahnung gehabt hatte. Wie sehr hatte sie sich geirrt.
Warum musste er auch so auf Arthur fixiert sein? Dabei machte ihr Stiefbruder ihm doch das Leben schwer, verhöhnte ihn und trat seine Loyalität mit Füßen. Manchmal verstand sie den Schwarzhaarigen einfach nicht.
Was sah er in Arthur?
Müsste er nicht auf ihrer Seite sein? Er hegte doch eigentlich keinen Groll gegen Magier oder fürchtete er, wie so viele andere, diese Macht?
Sie schnaubte. Egal was der Grund war, Merlin war auf jeden Fall ihr Feind.
Wenigstens war er gerade mit ihrem Bruder auf dieser ´Friedensverhandlung`.
Oh Ja. Sie wusste davon das sich die Könige treffen wollten. Nur wo wusste sie nicht. Aber es war ihr auch völlig gleich. Sie würden sich nie einigen können. Zu tief war das Misstrauen, zu tief der Hass zwischen den einzelnen Parteien. Arthur würde entweder nicht das erreichen was er zu erreichen hoffte oder er würde vielleicht gar schwer verletzt werden. Odin zumindest hätte allen Grund dazu.
Aber egal ob das eine oder andere. Nie würde er rechtzeitig wiederkommen um sie an ihrem Vorhaben zu hindern.
Heimlich still und leise hatte sie ihre Armee aufgebaut. Eine magische Armee die teils auch aus Söldnern bestand.
Sie grinste diabolisch.
Arme Gwuenivere. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance. Sie war doch gar nicht zur Kriegsführung fähig.
Morgana wusste, wenn sie diesmal Camelot einnahm würde selbst Arthur ihr die Herrschaft nicht mehr nehmen können. Er würde sterben bei dem Versuch seine Geliebte zu retten.
Gab es nur noch das Problem von Emrys.
Göttin, sie fürchtete ihn. Er war mächtig. Sie hatte es schon am eigenen Leib erfahren und eigentlich hatte sie gehofft ihn mit ihrem neuen ´Schoßtier` zu überraschen. Doch nun hatte er IHREN Drachen befreit. Weiß der Geier wie er das geschafft hatte.
Wie war er überhaupt an Aithusa herangekommen? Sie hatte ihr doch befohlen in ihrer Höhle zu bleiben.
Und dann hatte er auch noch die Ketten gesprengt die diese Kreatur an sie gebunden hatte.
Doch nun hatte sie etwas was selbst er nicht erwarten würde. Sie hatte vor kurzem in den Aufzeichnungen ihrer Schwester ein altes Ritual gefunden das es ihr ermöglichen würde die Kraft der Göttin komplett in sich aufzunehmen. Es würde sie quasi unbesiegbar machen.
Die Cilleach würde nicht Recht behalten. Nicht Emrys war IHR Schicksal sondern SIE war das SEINE.
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Nur ein paar wenige Meilen entfernt unterdrückte Genannter einen plötzlichen eisigen Schauer. Eine böse Vorahnung überfiel ihn. Irgendetwas würde geschehen und es würde weder ihm noch seinen Freunden gefallen.
Sein Blick schweifte zu Killgarrah der auch sehr ernst dreinsah. Der Drache spürte es also auch.
"Das Schicksal schwankt" grollte dieser.
Merlin erschauerte erneut. Diesmal schien sich nicht nur das Schicksal gegen ihn verschworen zu haben sondern auch etwas Elementares.
Auch die anderen Drachen schienen es zu spüren da sie leicht unruhig wurden.
"Was ist es?"
Merlin erschrak fürchterlich als sein Freund plötzlich neben ihm stand und ihn anredete doch er fasste sich schnell wieder. "Es wird wohl schwerer als erwartet" hauchte er mit leichter Panik in der Stimme.
Arthur nickte. War es jemals einfach gewesen? Aber warum hatte er diesmal das Gefühl das selbst der Zauberer nicht seine gewohnte Ruhe ausstrahlte? Diesmal musste wohl er es sein der seinen Freund wieder aufrichtete.
"Du bist nicht mehr alleine" sagte er nur ruhig und fest.
Der Schwarzhaarige sah zu dem Blonden. Der schien regelrecht vor Vertrauen und Zuversicht zu leuchten.
Merlin blinzelte.
Das war keine Einbildung. Arthurs Schwert leuchtete. Scharf sog der Magier die Luft ein. DAS war der einstige und künftige König. SEIN König. König Arthur.
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Gwuenivere sah auf die Massen die das Schloß belagerten. Sie hatte alle ihr bekannten Zugänge sperren lassen, hatte auch die Kelllergewölbe abgeriegelt die beim letzten Mal ihre Achillesferse geworden waren doch ewig würden sie diesem Mahlstrom aus Kämpfern und Magie nichts entgegensetzen können.
Wie sehr hoffte sie das Arthur bald kommen würde. Er hätte sicher eine Idee den Feind zumindest zu schwächen. Und Merlin. Obwohl ein Bauer hatte er oft sehr gute Einfälle auch wenn dies kaum einer zu bemerken schien.
Bei ihm fühlte sie sich eigenartigerweise genauso sicher wie bei den obersten Rittern und ihrem baldigen Ehemann dabei konnte er doch kaum kämpfen, und trotzdem...
Er besaß eine Stärke von der sie nicht wusste wie sie sie beschreiben sollte.
Sie seufzte. Sie würden nie so lange standhalten können damit die kleine Gruppe die den König begleiteten auch rechtzeitig würde eintreffen können. Sie würden nur noch Schutt und Asche vorfinden. Nichtsdestotrotz würde sie solange ausharren wie es ging, schwor sie sich. Nichtsahnend das Hilfe schon längst in der Nähe war.
IHR Thron, IHRE Freunde, IHRE Verbündeten.
Göttin wie sie ihn hasste aber es gab noch jemanden den sie vielleicht sogar noch mehr hasste- Merlin.
Einst hatte sie gedacht er wäre ihr Freund, würde sie nie verletzen können, würde sie nicht verurteilen für eine Kraft von der sie früher keine Ahnung gehabt hatte. Wie sehr hatte sie sich geirrt.
Warum musste er auch so auf Arthur fixiert sein? Dabei machte ihr Stiefbruder ihm doch das Leben schwer, verhöhnte ihn und trat seine Loyalität mit Füßen. Manchmal verstand sie den Schwarzhaarigen einfach nicht.
Was sah er in Arthur?
Müsste er nicht auf ihrer Seite sein? Er hegte doch eigentlich keinen Groll gegen Magier oder fürchtete er, wie so viele andere, diese Macht?
Sie schnaubte. Egal was der Grund war, Merlin war auf jeden Fall ihr Feind.
Wenigstens war er gerade mit ihrem Bruder auf dieser ´Friedensverhandlung`.
Oh Ja. Sie wusste davon das sich die Könige treffen wollten. Nur wo wusste sie nicht. Aber es war ihr auch völlig gleich. Sie würden sich nie einigen können. Zu tief war das Misstrauen, zu tief der Hass zwischen den einzelnen Parteien. Arthur würde entweder nicht das erreichen was er zu erreichen hoffte oder er würde vielleicht gar schwer verletzt werden. Odin zumindest hätte allen Grund dazu.
Aber egal ob das eine oder andere. Nie würde er rechtzeitig wiederkommen um sie an ihrem Vorhaben zu hindern.
Heimlich still und leise hatte sie ihre Armee aufgebaut. Eine magische Armee die teils auch aus Söldnern bestand.
Sie grinste diabolisch.
Arme Gwuenivere. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance. Sie war doch gar nicht zur Kriegsführung fähig.
Morgana wusste, wenn sie diesmal Camelot einnahm würde selbst Arthur ihr die Herrschaft nicht mehr nehmen können. Er würde sterben bei dem Versuch seine Geliebte zu retten.
Gab es nur noch das Problem von Emrys.
Göttin, sie fürchtete ihn. Er war mächtig. Sie hatte es schon am eigenen Leib erfahren und eigentlich hatte sie gehofft ihn mit ihrem neuen ´Schoßtier` zu überraschen. Doch nun hatte er IHREN Drachen befreit. Weiß der Geier wie er das geschafft hatte.
Wie war er überhaupt an Aithusa herangekommen? Sie hatte ihr doch befohlen in ihrer Höhle zu bleiben.
Und dann hatte er auch noch die Ketten gesprengt die diese Kreatur an sie gebunden hatte.
Doch nun hatte sie etwas was selbst er nicht erwarten würde. Sie hatte vor kurzem in den Aufzeichnungen ihrer Schwester ein altes Ritual gefunden das es ihr ermöglichen würde die Kraft der Göttin komplett in sich aufzunehmen. Es würde sie quasi unbesiegbar machen.
Die Cilleach würde nicht Recht behalten. Nicht Emrys war IHR Schicksal sondern SIE war das SEINE.
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Nur ein paar wenige Meilen entfernt unterdrückte Genannter einen plötzlichen eisigen Schauer. Eine böse Vorahnung überfiel ihn. Irgendetwas würde geschehen und es würde weder ihm noch seinen Freunden gefallen.
Sein Blick schweifte zu Killgarrah der auch sehr ernst dreinsah. Der Drache spürte es also auch.
"Das Schicksal schwankt" grollte dieser.
Merlin erschauerte erneut. Diesmal schien sich nicht nur das Schicksal gegen ihn verschworen zu haben sondern auch etwas Elementares.
Auch die anderen Drachen schienen es zu spüren da sie leicht unruhig wurden.
"Was ist es?"
Merlin erschrak fürchterlich als sein Freund plötzlich neben ihm stand und ihn anredete doch er fasste sich schnell wieder. "Es wird wohl schwerer als erwartet" hauchte er mit leichter Panik in der Stimme.
Arthur nickte. War es jemals einfach gewesen? Aber warum hatte er diesmal das Gefühl das selbst der Zauberer nicht seine gewohnte Ruhe ausstrahlte? Diesmal musste wohl er es sein der seinen Freund wieder aufrichtete.
"Du bist nicht mehr alleine" sagte er nur ruhig und fest.
Der Schwarzhaarige sah zu dem Blonden. Der schien regelrecht vor Vertrauen und Zuversicht zu leuchten.
Merlin blinzelte.
Das war keine Einbildung. Arthurs Schwert leuchtete. Scharf sog der Magier die Luft ein. DAS war der einstige und künftige König. SEIN König. König Arthur.
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Gwuenivere sah auf die Massen die das Schloß belagerten. Sie hatte alle ihr bekannten Zugänge sperren lassen, hatte auch die Kelllergewölbe abgeriegelt die beim letzten Mal ihre Achillesferse geworden waren doch ewig würden sie diesem Mahlstrom aus Kämpfern und Magie nichts entgegensetzen können.
Wie sehr hoffte sie das Arthur bald kommen würde. Er hätte sicher eine Idee den Feind zumindest zu schwächen. Und Merlin. Obwohl ein Bauer hatte er oft sehr gute Einfälle auch wenn dies kaum einer zu bemerken schien.
Bei ihm fühlte sie sich eigenartigerweise genauso sicher wie bei den obersten Rittern und ihrem baldigen Ehemann dabei konnte er doch kaum kämpfen, und trotzdem...
Er besaß eine Stärke von der sie nicht wusste wie sie sie beschreiben sollte.
Sie seufzte. Sie würden nie so lange standhalten können damit die kleine Gruppe die den König begleiteten auch rechtzeitig würde eintreffen können. Sie würden nur noch Schutt und Asche vorfinden. Nichtsdestotrotz würde sie solange ausharren wie es ging, schwor sie sich. Nichtsahnend das Hilfe schon längst in der Nähe war.