Die fünf Krallen des Drachen
von Lady Myrrdin
Kurzbeschreibung
Im Verborgenen existieren sie. Eine Gruppe mit nur einem Ziel. Sie wollen etwas das ihnen lange verwehrt blieb. Ob Merlin sie aufhalten kann? Oder wird etwas ganz anderes geschehen? Mein Weihnachtsspezial obwohl dies KEINE Weihnachtsgeschichte ist.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Kilgharrah
Merlin
OC (Own Character)
24.12.2021
11.04.2023
24
23.373
9
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Dieses Kapitel
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06.06.2022
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Arthur sah Merlin verschwinden.
Nicht in Rauch oder ähnlichem, sondern auf einmal schien der Boden ihn zu verschlucken. Doch der König konnte darauf nicht reagieren da er selbst denselben unter sich verlor. Ein harter Schlag und er verlor das Bewusstsein.
Stimmen, Flüstern. Eigenartige Düfte und ein Kribbeln das er kannte. Magie durchzog seine Blutbahn. Merlin schnappte nach Luft und bereute es sofort. Schmerz und Übelkeit befiel ihn.
Zitternd übergab er sich. War ihm jemals so schlecht gewesen? Er hatte keine Ahnung.
Seine Augen waren immer noch geschlossen und verweigerten ihm den Dienst. Doch seine Nase war leider voll funktionstüchtig. Mist.
Er hasste den Geruch von Erbrochenem. Langsam und bemüht gleichmäßig atmete er ein und versuchte erneut seine bleischweren Lider zu öffnen.
Es war nicht hell. Es war aber auch nicht wirklich dunkel. Zwielicht könnte man sagen. Unkontrolliert schweifte sein Blick umher. Wo war er?
Erst nach einer Weile erkannte er das er in einer Höhle lag. Unter ihm lag ein einfaches Fell, ansonsten hingen einige Kräuter von der Decke.
Er war alleine. Wo war Arthur?
"Eurem Freund geht es gut" kam es von rechts.
Merlin fuhr erschrocken herum. Neben ihm stand ein Druide. Nicht irgendein Druide. DER Druide.
"Ich kenne dich" murmelte der junge Mann.
"Ich bin Iseldir. Wir trafen schon aufeinander, Emrys" bestätigte der Ältere. "Wie komme ich hierher und wo ist mein Begleiter?" erkundigte Merlin sich.
"Ihr fielt beide in eine Jagdgrube und wurdet verletzt. Wir haben euch gefunden und versorgt" berichtete der Druide.
'Na toll' dachte der junge Zauberer. 'Wir überleben Drachen und ein Treffen mit potenziellen Feinden und scheitern an einer blöden Falle. Typisch' grummelte er innerlich vor sich hin.
Vorsichtig richtete er sich auf. Iseldir half ihm.
"Kann ich zu Arthur? Dann kann ich erläutern was wir hier treiben" sagte er.
Der andere schmunzelte. "Wir wissen schon alles. Unser Seher hat uns prophezeit das ihr kommt" lächelte der Ältere.
Milde überrascht folgte Merlin wortlos seinem Führer. In einem anderen Gang der Höhle traf er auf einen kleinen Kreis an Gestalten, darunter der blonde Würdenträger.
Merlin blinzelte. Warum hatte er das Gefühl etwas verpasst zu haben?
Arthur lächelte als er ihn sah. Merlin sah etwas verpeilt aus, schien aber seine Verletzung gut überstanden zu haben. Der Göttin sei Dank dass die Druiden sie gefunden hatten.
Kaum war Arthur aus seiner Ohnmacht erwacht erkannte er sofort was passiert war. Eine Fallgrube. Sie waren in eine verflixte Fallgrube gestürzt.
Merlin war sehr unglücklich gelandet. Ein abgebrochener Ast hatte sich in seinen Leib gebohrt.
Blut war wie Wasser aus ihm geflossen und er hatte die Blutung kaum stoppen können.
Als er schon befürchtete das ihm Merlin unter den Händen verbluten würde waren ihre Retter gekommen.
Die Druiden hatten sofort reagiert, sie herausgeholt und versorgt.
Während Merlin in einen heilenden Schlaf versetzt gewesen war, hatte Arthur die Gelegenheit genutzt um ihr Anliegen vorzudringen.
Ihre Gastgeber waren nicht überrascht. Im Gegenteil sie schienen es erwartet zu haben. Sie murmelte die ganze Zeit davon das sich irgendeine Prophezeiung wandelte und das 'andere' Zeitalter bald kommen solle. Was auch immer das bedeutete.
Waren Magier immer so geheimnisvoll und schwer verständlich? Kein Wunder das ihnen dass Misstrauen einbrachte.
Jedenfalls erörteten sie gerade ihre nächsten Schritte als Merlin dazu stieß.
Iseldir und seine Gruppe würden ihnen helfen.
Außerdem versprachen sie Merlin, sogenannten Catha eine Nachricht zu übermitteln.
Arthur fragte nicht nach. Merlin würde ihm sicher erklären wer dass nun wieder war, obwohl er langsam eine Ahnung bekam.
Doch jede Unterstützung war ihm recht. Morgana war unberechenbar. Sie scheute sich nicht zu schmutzigen Tricks zu greifen.
**********************************************************************************
Liam und Iseldir begrüßten sich auf Augenhöhe. Schließlich waren sie beide Anführer ihrer Leute.
Doch die Drachen erhielten die meiste Aufmerksamkeit. Die Druiden umschwärmten sie geradezu.
Killgarrah schnaubte amüsiert. Sie gebärdeten sich als hätten sie noch nie von ihnen gehört und waren völlig fasziniert von ihnen.
Des Drachens Glucksen ging in Grollen über als er zu lachen begann.
Es war auch zu komisch das sich Magieanwender wie Kinder verhielten die zum ersten Mal eine wahrgewordene Fantasie erblickten.
Mal sehen ob sie mit ihnen eine Chance gegen Morgana hatten. Ein Hohepriester sollte selbst ein Drache nicht unterschätzen. Killgarrah wusste das.
Das Schicksalsrad begann sich zu drehen und nicht einmal er vermochte zu sagen was passieren würde.
Nicht in Rauch oder ähnlichem, sondern auf einmal schien der Boden ihn zu verschlucken. Doch der König konnte darauf nicht reagieren da er selbst denselben unter sich verlor. Ein harter Schlag und er verlor das Bewusstsein.
Stimmen, Flüstern. Eigenartige Düfte und ein Kribbeln das er kannte. Magie durchzog seine Blutbahn. Merlin schnappte nach Luft und bereute es sofort. Schmerz und Übelkeit befiel ihn.
Zitternd übergab er sich. War ihm jemals so schlecht gewesen? Er hatte keine Ahnung.
Seine Augen waren immer noch geschlossen und verweigerten ihm den Dienst. Doch seine Nase war leider voll funktionstüchtig. Mist.
Er hasste den Geruch von Erbrochenem. Langsam und bemüht gleichmäßig atmete er ein und versuchte erneut seine bleischweren Lider zu öffnen.
Es war nicht hell. Es war aber auch nicht wirklich dunkel. Zwielicht könnte man sagen. Unkontrolliert schweifte sein Blick umher. Wo war er?
Erst nach einer Weile erkannte er das er in einer Höhle lag. Unter ihm lag ein einfaches Fell, ansonsten hingen einige Kräuter von der Decke.
Er war alleine. Wo war Arthur?
"Eurem Freund geht es gut" kam es von rechts.
Merlin fuhr erschrocken herum. Neben ihm stand ein Druide. Nicht irgendein Druide. DER Druide.
"Ich kenne dich" murmelte der junge Mann.
"Ich bin Iseldir. Wir trafen schon aufeinander, Emrys" bestätigte der Ältere. "Wie komme ich hierher und wo ist mein Begleiter?" erkundigte Merlin sich.
"Ihr fielt beide in eine Jagdgrube und wurdet verletzt. Wir haben euch gefunden und versorgt" berichtete der Druide.
'Na toll' dachte der junge Zauberer. 'Wir überleben Drachen und ein Treffen mit potenziellen Feinden und scheitern an einer blöden Falle. Typisch' grummelte er innerlich vor sich hin.
Vorsichtig richtete er sich auf. Iseldir half ihm.
"Kann ich zu Arthur? Dann kann ich erläutern was wir hier treiben" sagte er.
Der andere schmunzelte. "Wir wissen schon alles. Unser Seher hat uns prophezeit das ihr kommt" lächelte der Ältere.
Milde überrascht folgte Merlin wortlos seinem Führer. In einem anderen Gang der Höhle traf er auf einen kleinen Kreis an Gestalten, darunter der blonde Würdenträger.
Merlin blinzelte. Warum hatte er das Gefühl etwas verpasst zu haben?
Arthur lächelte als er ihn sah. Merlin sah etwas verpeilt aus, schien aber seine Verletzung gut überstanden zu haben. Der Göttin sei Dank dass die Druiden sie gefunden hatten.
Kaum war Arthur aus seiner Ohnmacht erwacht erkannte er sofort was passiert war. Eine Fallgrube. Sie waren in eine verflixte Fallgrube gestürzt.
Merlin war sehr unglücklich gelandet. Ein abgebrochener Ast hatte sich in seinen Leib gebohrt.
Blut war wie Wasser aus ihm geflossen und er hatte die Blutung kaum stoppen können.
Als er schon befürchtete das ihm Merlin unter den Händen verbluten würde waren ihre Retter gekommen.
Die Druiden hatten sofort reagiert, sie herausgeholt und versorgt.
Während Merlin in einen heilenden Schlaf versetzt gewesen war, hatte Arthur die Gelegenheit genutzt um ihr Anliegen vorzudringen.
Ihre Gastgeber waren nicht überrascht. Im Gegenteil sie schienen es erwartet zu haben. Sie murmelte die ganze Zeit davon das sich irgendeine Prophezeiung wandelte und das 'andere' Zeitalter bald kommen solle. Was auch immer das bedeutete.
Waren Magier immer so geheimnisvoll und schwer verständlich? Kein Wunder das ihnen dass Misstrauen einbrachte.
Jedenfalls erörteten sie gerade ihre nächsten Schritte als Merlin dazu stieß.
Iseldir und seine Gruppe würden ihnen helfen.
Außerdem versprachen sie Merlin, sogenannten Catha eine Nachricht zu übermitteln.
Arthur fragte nicht nach. Merlin würde ihm sicher erklären wer dass nun wieder war, obwohl er langsam eine Ahnung bekam.
Doch jede Unterstützung war ihm recht. Morgana war unberechenbar. Sie scheute sich nicht zu schmutzigen Tricks zu greifen.
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Liam und Iseldir begrüßten sich auf Augenhöhe. Schließlich waren sie beide Anführer ihrer Leute.
Doch die Drachen erhielten die meiste Aufmerksamkeit. Die Druiden umschwärmten sie geradezu.
Killgarrah schnaubte amüsiert. Sie gebärdeten sich als hätten sie noch nie von ihnen gehört und waren völlig fasziniert von ihnen.
Des Drachens Glucksen ging in Grollen über als er zu lachen begann.
Es war auch zu komisch das sich Magieanwender wie Kinder verhielten die zum ersten Mal eine wahrgewordene Fantasie erblickten.
Mal sehen ob sie mit ihnen eine Chance gegen Morgana hatten. Ein Hohepriester sollte selbst ein Drache nicht unterschätzen. Killgarrah wusste das.
Das Schicksalsrad begann sich zu drehen und nicht einmal er vermochte zu sagen was passieren würde.