Die fünf Krallen des Drachen
von Lady Myrrdin
Kurzbeschreibung
Im Verborgenen existieren sie. Eine Gruppe mit nur einem Ziel. Sie wollen etwas das ihnen lange verwehrt blieb. Ob Merlin sie aufhalten kann? Oder wird etwas ganz anderes geschehen? Mein Weihnachtsspezial obwohl dies KEINE Weihnachtsgeschichte ist.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Kilgharrah
Merlin
OC (Own Character)
24.12.2021
11.04.2023
24
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05.04.2022
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Meilen entfernt kreischte Morgana auf. Ein Ruck ging durch ihren schlanken Leib. Sie keuchte und fuhr sich an die Brust.
Was war das gewesen?
Deutlich hatte sie gespürt wie die Verbindung zu dem weißen Drachen gerissen war. Doch wie?
Es war Magie die sie von ihrer Schwester gelernt hatte. Uralt, dunkel und eigentlich unmöglich zu brechen und doch...
Irgendwie wurde der Zauber vernichtet.
"Emrys" zischte sie wutendbrannt.
Es konnte doch nur ihr Erzfeind sein. Nur er konnte so viel Macht besitzen.
Er hatte die stärkste ihrer Waffen genommen. Dieser...
Sie fluchte.
Langsam aber sicher gewann er immer mehr an Einfluß. Jedesmal trat er ihr in den Weg. Sie musste ihn aus den Weg räumen. Doch wie?
Er musste eine Schwäche haben.
Gut, er beschützte offensichtlich Arthur doch warum? Er war doch ebenso wie sie der Magie kundig. Warum also beschützte er einen Mann der ihn sofort töten würde wenn er sich zeigte? Was hätte er davon?
Ja, eigentlich war das eine gute Frage. Sie hatte die Worte der Torwärterin nie angezweifelt. Doch warum sollte ein Zauberer ihren Untergang wollen?
Außerdem hatte sie sein Zögern bemerkt bei seinem Versuch an den Fomorroh zu kommen. Er hatte gezögert ihr den Gnadenstoß zu geben.
Was war es gewesen das ihn hatte zögern lassen?
Und auf einmal wusste sie es. Mitleid.
Mitleid, Bedauern und eine eigenartige Mischung aus Schuld.
Sie grinste.
Das war seine Achillesferse. Sein Mitleid und seine offensichtliche Zuneigung zu solch einfachen, unwürdigen Menschen.
Er würde den befreiten Drachen freilassen denn nur magische Ketten könnten solch ein Geschöpf halten und er wäre zu 'nobel' um diese Möglichkeit zu nutzen.
Von ihrer Schwester wusste sie das es außer diesem einen wohl keinen anderen Drachen gab und es hatte nur eine Kaste an Zauberern gegeben die die Fähigkeit hatten diese Viecher zu zähmen.
Ihre Bücher diesbezüglich waren höchst aufschlussreich gewesen. Denn seit sie diesem Geschöpf begegnet war hatte sie alles wissenswerte darüber gelesen.
Wieder glitt ein beängstigendes Lächeln über ihre Lippen. Nur dieses eine Mal war Uthers Hass auf Magie wirklich zu etwas gut gewesen denn er hatte alle Drachenmeister erledigt. Das hatte sie aus seinen Aufzeichnungen erfahren als sie das letzte Mal die Burg gestürmt hatte.
Trotzdem verschwand das Lächeln schnell.
Es wurde Zeit sich Camelot erneut zu widmen. Der Zeitpunkt war noch nie so günstig gewesen.
Arthur war fort. Mitsamt Merlin der, ebenso wie Gaius ein zu starkes Auge auf ihren blonden Halbbruder hatte.
Solange Gwen die Führung hatte war Camelot verwundbar.
Sie war nun mal keine Kriegerin und mit ihr als Geisel würde sie Arthur unter Druck setzen können.
Und Merlin...
Auch er wäre zum zusehen verdammt. Er, der auf seine Weise ein Bollwerk gegen ihre Versuche Camelot einzunehmen war.
Ihr Plan stand und sie musste schnell handeln. So schnell das selbst Emrys zu spät käme.
Sie hatte doch immer noch Verbündete.
Odin würde ihr sicher helfen und es gab auch etliche Zauberer die nicht auf Emrys Seite standen.
Alvar zum Beispiel. Vermutlich auch Mordred. Wenn sie ihn fand. Aber zu ihrem Plan war er nicht notwendig.
Sie übersah nur ein Detail in ihrem Plan. Nämlich das Odin ganz sicher nicht mit ihr kooperieren könnte.
*****************************************************×***********×*******************
Besagter Herrscher war im Gegenteil nicht mehr länger Arthur's Gegner.
Er und die anderen Herrscher beratschlagten nämlich wie sie Morgana zu Leibe rücken könnten. Nichts ahnend wie schnell er eine Gelegenheit erhalten sollte um besagter Dame eine Falle stellen zu können.
Derweil war Merlin unruhig.
Morgana MUSSTE es gespürt haben als er Aithusa befreit hatte. Was würde sie tun? Denn DASS sie etwas unternehmen würde war unumgänglich.
Eine kalte Furcht schien sich in ihm auszubreiten. Das war gar nicht gut.
'Killgarrah. Wir müssen uns unterhalten' bedeutete Er seinem großen geschuppten Freund.
Dieser nickte. Durch seine Verbindung spürte er dieselbe Furcht wie der junge Magier.
'Der große Kampf wird bald beginnen' erwiderte er sofort nachdem sie sich einander zugewandt hatten. 'Das Rad des Schicksals dreht sich und Prophezeiungen werden vielleicht nicht eintreffen trotzdem müssen wir wachsam sein.' dachte er.
Der Schwarhaarigen seufzte. Auch dies fürchtete er irgendwie. Bei den Prophezeiungen war wenigstens irgendwo ein Anhaltspunkt gewesen und nun...
Nun gab es nichts außer sein blödes Gefühl und der Gewissheit das Morgana Rache nehmen würde.
Siedrnd heiß fiel ihm dabei ein das nur Gwen und die restlichen Ritter in der Burg waren. Sie waren in Gefahr.
"Arthur. Ich glaube ich weiß was Morgana Vorhaben könnte" sagte er rau.
Und Arthur konnte später nicht mehr sagen was ihm mehr Angst machte.
Die Möglichkeit das sein zauberischer Freund Recht haben könnte oder das er vielleicht schon zu spät sein würde.
Was war das gewesen?
Deutlich hatte sie gespürt wie die Verbindung zu dem weißen Drachen gerissen war. Doch wie?
Es war Magie die sie von ihrer Schwester gelernt hatte. Uralt, dunkel und eigentlich unmöglich zu brechen und doch...
Irgendwie wurde der Zauber vernichtet.
"Emrys" zischte sie wutendbrannt.
Es konnte doch nur ihr Erzfeind sein. Nur er konnte so viel Macht besitzen.
Er hatte die stärkste ihrer Waffen genommen. Dieser...
Sie fluchte.
Langsam aber sicher gewann er immer mehr an Einfluß. Jedesmal trat er ihr in den Weg. Sie musste ihn aus den Weg räumen. Doch wie?
Er musste eine Schwäche haben.
Gut, er beschützte offensichtlich Arthur doch warum? Er war doch ebenso wie sie der Magie kundig. Warum also beschützte er einen Mann der ihn sofort töten würde wenn er sich zeigte? Was hätte er davon?
Ja, eigentlich war das eine gute Frage. Sie hatte die Worte der Torwärterin nie angezweifelt. Doch warum sollte ein Zauberer ihren Untergang wollen?
Außerdem hatte sie sein Zögern bemerkt bei seinem Versuch an den Fomorroh zu kommen. Er hatte gezögert ihr den Gnadenstoß zu geben.
Was war es gewesen das ihn hatte zögern lassen?
Und auf einmal wusste sie es. Mitleid.
Mitleid, Bedauern und eine eigenartige Mischung aus Schuld.
Sie grinste.
Das war seine Achillesferse. Sein Mitleid und seine offensichtliche Zuneigung zu solch einfachen, unwürdigen Menschen.
Er würde den befreiten Drachen freilassen denn nur magische Ketten könnten solch ein Geschöpf halten und er wäre zu 'nobel' um diese Möglichkeit zu nutzen.
Von ihrer Schwester wusste sie das es außer diesem einen wohl keinen anderen Drachen gab und es hatte nur eine Kaste an Zauberern gegeben die die Fähigkeit hatten diese Viecher zu zähmen.
Ihre Bücher diesbezüglich waren höchst aufschlussreich gewesen. Denn seit sie diesem Geschöpf begegnet war hatte sie alles wissenswerte darüber gelesen.
Wieder glitt ein beängstigendes Lächeln über ihre Lippen. Nur dieses eine Mal war Uthers Hass auf Magie wirklich zu etwas gut gewesen denn er hatte alle Drachenmeister erledigt. Das hatte sie aus seinen Aufzeichnungen erfahren als sie das letzte Mal die Burg gestürmt hatte.
Trotzdem verschwand das Lächeln schnell.
Es wurde Zeit sich Camelot erneut zu widmen. Der Zeitpunkt war noch nie so günstig gewesen.
Arthur war fort. Mitsamt Merlin der, ebenso wie Gaius ein zu starkes Auge auf ihren blonden Halbbruder hatte.
Solange Gwen die Führung hatte war Camelot verwundbar.
Sie war nun mal keine Kriegerin und mit ihr als Geisel würde sie Arthur unter Druck setzen können.
Und Merlin...
Auch er wäre zum zusehen verdammt. Er, der auf seine Weise ein Bollwerk gegen ihre Versuche Camelot einzunehmen war.
Ihr Plan stand und sie musste schnell handeln. So schnell das selbst Emrys zu spät käme.
Sie hatte doch immer noch Verbündete.
Odin würde ihr sicher helfen und es gab auch etliche Zauberer die nicht auf Emrys Seite standen.
Alvar zum Beispiel. Vermutlich auch Mordred. Wenn sie ihn fand. Aber zu ihrem Plan war er nicht notwendig.
Sie übersah nur ein Detail in ihrem Plan. Nämlich das Odin ganz sicher nicht mit ihr kooperieren könnte.
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Besagter Herrscher war im Gegenteil nicht mehr länger Arthur's Gegner.
Er und die anderen Herrscher beratschlagten nämlich wie sie Morgana zu Leibe rücken könnten. Nichts ahnend wie schnell er eine Gelegenheit erhalten sollte um besagter Dame eine Falle stellen zu können.
Derweil war Merlin unruhig.
Morgana MUSSTE es gespürt haben als er Aithusa befreit hatte. Was würde sie tun? Denn DASS sie etwas unternehmen würde war unumgänglich.
Eine kalte Furcht schien sich in ihm auszubreiten. Das war gar nicht gut.
'Killgarrah. Wir müssen uns unterhalten' bedeutete Er seinem großen geschuppten Freund.
Dieser nickte. Durch seine Verbindung spürte er dieselbe Furcht wie der junge Magier.
'Der große Kampf wird bald beginnen' erwiderte er sofort nachdem sie sich einander zugewandt hatten. 'Das Rad des Schicksals dreht sich und Prophezeiungen werden vielleicht nicht eintreffen trotzdem müssen wir wachsam sein.' dachte er.
Der Schwarhaarigen seufzte. Auch dies fürchtete er irgendwie. Bei den Prophezeiungen war wenigstens irgendwo ein Anhaltspunkt gewesen und nun...
Nun gab es nichts außer sein blödes Gefühl und der Gewissheit das Morgana Rache nehmen würde.
Siedrnd heiß fiel ihm dabei ein das nur Gwen und die restlichen Ritter in der Burg waren. Sie waren in Gefahr.
"Arthur. Ich glaube ich weiß was Morgana Vorhaben könnte" sagte er rau.
Und Arthur konnte später nicht mehr sagen was ihm mehr Angst machte.
Die Möglichkeit das sein zauberischer Freund Recht haben könnte oder das er vielleicht schon zu spät sein würde.