Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

What now?

von NekoMara
Kurzbeschreibung
KurzgeschichteRomance, Schmerz/Trost / P16 / MaleSlash
Satoru Gojo Yuji Itadori
01.12.2021
01.12.2021
1
2.504
7
Alle Kapitel
1 Review
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
 
01.12.2021 2.504
 
Da bald ja Weihnachten ist, dachte ich mir, ich mach mal ein neuen Anime Genre was ich vor paar Monaten angefangen hatte zu gucken. Ich gestehe auch, dass ich sogar den Manga gelesen habe
-^w^-! Was ich eigentlich normal nie tue XD aber da ich viel Zeit und Langeweile hatte, hab ich mich in den Mangas Lesen vertieft. Sowohl Jujutsu Kaisen Manga, als auch paar Yaois xD *hust*
Da ich Kämpfe nicht sonderlich gutschreiben kann, werde ich also ein alltägliches Leben der Jujutsu-Akademie gestalten. Durch RPG’s überlege ich mal wieder die Er-Perspektive zu versuchen.



--------------------------------------------------------------------------------

Ich bin also doch nicht allein!?

-Yuji Itadori-

Bald ist es wieder soweit und diese Zeit nervte ihn sehr. Da bald Weihnachten ist. Er lebte bei seinem Großvater aber sein Opa ist gestorben und nun war er komplett allein auf sich gestellt. Gut das er gelernt hatte wie man kocht. Da er keine Lust hatte, ständig nur Pizza oder anderen tiefgekühlten Kram zu essen. Das hatte er irgendwann sattgehabt und obendrein war es auch nicht wirklich gesund. Also lernte er kochen und konnte seinem Großvater etwas Arbeit im Haushalt abnehmen. Jetzt machte er es ganz alleine, ohne irgendwelche Gesellschaft dabei zu haben. Fühlte er sich alleine? Ja. Er hatte ja schließlich niemanden mehr. Seine Eltern kannte er nicht und seine beste Freundin wollte er zu dieser Jahreszeit auch nicht auf die Nerven gehen. Er konnte sich gut dabei vorstellen, dass sie versuchen würde ihn dazu zu überreden bei ihrer Familie dabei zu sein aber er wusste genau, dass er sich hierbei nur Fehl am Platz fühlen würde und dieses Gefühl wollte er nicht haben. Es reichte schon das er dieses doofe Gefühl der Einsamkeit fühlte. Sich allerdings wie am dritten Rad am Wagen zu fühlen, nee. Dann blieb er lieber allein zu Hause, als sich so dabei fühlen zu müssen.

Er kam gerade durch den Eingang des Krankenhauses raus, weil er die Sachen von seinem Opa abgeholt und den Papierkram erledigen musste. Betrübt starrte er den Boden an aber kurze Zeit später, fühlte er etwas nasses auf seiner Nase. Überrascht sah er nach oben und stellte fest das im Himmel graue Wolken zu sehen sind aber keine Regenwolken. Sondern viel mehr sind es Schneewolken. Endlich schneit es, huh? Bisher gab es nur sowas wie Schneeregen aber kein richtiger Schnee. Kurz drehte er sich um, um noch ein aller letztes Mal, in den Eingang vom Krankenhaus zu gucken und in den Erinnerungen zu schwelgen. „Bye, bye…“, nuschelte er leise vor sich hin mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen. Ehe er dann los schlenderte durch die Straßen entlang. Da niemand auf ihn zu Hause wartete, hatte er also keine Schuldgefühle mehr, dass ihn später jemand dafür anschnauzen würde. Er war am überlegen, ob er vielleicht sogar noch kurz ein Abstecher zum Supermarkt machen sollte, wenn er eh schon unterwegs war. Was er heute essen sollte, wusste er in Moment auch nicht. Hatte er überhaupt Hunger? Verkehrt wäre es nicht, was im Kühlschrank zu haben. Sein Opa war gut versichert gewesen und hat vorausgedacht was seine Zukunft anging. Der kauzige und launische Mann war zwar immer am Meckern aber hatte das Herz am rechten Fleck und meinte es steht’s nur gut. Er seufzte schwer als er an sein Opa dachte.

Ein Glück gehörte die Wohnung seinem Opa und er würde das alles jetzt vererbt bekommen. Außer ihm, gab es ja schließlich keine anderen Verwandten. Zumindest keine die Bekannt war. Zwar wollte sein Opa öfter versuchen über seine Eltern zu sprechen aber er wollte davon nichts hören. Sie haben schließlich ein kleines Baby in Stich gelassen und es lieber seinen Großvater in die Hand gedrückt. Seine Oma ist früh gestorben und da waren wir später nur noch zu zweit gewesen im Haus. Um sich nicht allein zu fühlen, hatte sein Opa ihm eine Katze geschenkt aber leider verstarb sein Kater auch mit der Zeit durch einen Autounfall. Das schlimmste an allem war, er musste es mit seinen eigenen Augen mitansehen. Das war ein Trauma fürs Leben. Seitdem hatte er nie wieder ein Haustier geholt. Er konnte Menschen oder Tiere sehr schnell ins Herz schließen aber es war sehr schwer sie zu vergessen. Was sagte sein Opa steht’s immer zu ihm? Du bist viel zu lieb für diese Welt, Yuji. Bei diesen Gedanken schmunzelte er. „Da gebe ich dir vielleicht doch Recht, Opa…“, sagte er seufzend. Im Supermarkt angekommen, schnappte er sich einen Einkaufswagen und grübelte in den Regalen was er für die nächsten Tagen am besten gebrauchen könnte. Hmm…was will ich überhaupt kochen? Das ist eine Frage, die ihn jeden Tag beschäftigte und manchmal war es auch gar nicht so einfach. Oftmals, versuchte er etwas Neues um Abwechslung reinzukriegen. Manchmal hatte er Glück und manchmal nicht. Chips zu knappern aus Frust und Trauer wäre nicht schlecht. Früher, als sein Kater ums Leben gekommen war, hatte er sich auch mit Chips und anderem Süßkram vollgestopft. Sein Opa hatte es geschafft ihn aus dieser Trauer rauszuholen aber wer holte ihn jetzt bitte da heraus? Es bereitete ihm Kopfschmerzen. Erstmal einige Chipstüten in den Einkaufswagen reinwerfen. Als er die nächste aus dem Regal nehmen wollte, wollte sich jemand diesen auch greifen. Er hatte sich leicht erschreckt, als er eine Stimme wahrnahm. Ja, man kann ihn leicht erschrecken, wenn er tief in Gedanken versunken war. „Oh…so viel Chips?“, fragte die Unbekannte Stimme neckend. Überrascht sah er zu der Person und dann zu seinem Einkaufswagen runter zu gucken. Kurz danach wurde er vor Peinlichkeit und Verlegenheit rot um die Nase. Ähm…also eigentlich wollte ich jetzt nicht SO viel einpacken…, dachte er peinlich berührt. „Was dagegen?“, stellte er stattdessen als Gegenfrage. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ihn jemand ansprechen würde. Seit damals im Krankenhaus, wo er sein Opa oft besuchen kam, waren die einzigen die ihn ansprachen, die Krankenschwestern die dort arbeiteten. Sonst war er bloß Luft, ja, sogar schon unsichtbar für die anderen. „Du warst so tief in Gedanken versunken, kleiner, dass ich dich lieber aus dein Gedanken befreien wollte. Bevor dein Einkaufswagen noch voller Chips endet.“, sagte der Grauhaarige amüsiert. Der Typ trägt um diese späte Uhrzeit noch eine Sonnenbrille? Oder ist er etwa blind? War der erste Moment, an was er denken musste. Nein, er konnte sich nicht vorstellen, dass der Kerl blind war. „Uhm…dann…danke?“, er wollte nicht frech rüberkommen. Hatte der Typ auch nicht verdient. Schließlich wollte der Mann nur nett sein.

Denn manchmal, konnte er gerne frech werden, wenn er blöde Kommentare hörte aber diesmal konnte er in dieser Situation nicht frech sein. Der Kerl meinte es ja nur gut aber andererseits ging ihm nichts an, was er im Einkaufswagen hatte. Er drückte ihm die Chipstüte in die Hand die er hielt und ging schnell weiter in den nächsten Gang rüber. Man war das peinlich! Er sollte aufhören beim Einkaufen so viel nachzudenken. Zu Hause konnte er so viel nachdenken wie er will aber nicht, wenn er unterwegs war. Selbst wenn, er unterwegs am besten nachdenken konnte. Als er außer Sicht von dem Typen war, sah er kurz zur Seite um genau nachzusehen. Gut…, nochmal sollte es nicht passieren. Vielleicht hätte er lieber einen Einkaufszettel aufschreiben sollen, was er alles so bräuchte. Er darf auch nicht vergessen, dass er nur zwei freie Hände hatte und kein Auto besaß. Fahrrad hatte er auch nicht dabei. Ich hätte mit Fahrrad kommen sollen, wäre viel leichter., dachte er verärgert über sich selbst. Er war 16 Jahre alt, lebte seit kurzem allein und besaß kein Auto und hatte auch nicht allzu viel Geld auf dem Konto. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Ein Glück hatte er angefangen das zu sparen, was er von seinem Großvater als Taschengeld bekam. Jetzt muss er auch erstmal herausfinden wo die ganzen Unterlagen von seinem Opa rumliegen. Das wird definitiv nervig und ätzend, danach zu suchen aber was muss das muss.

Beim einkaufen hielt er sich wirklich zurück. Er hatte keine Lust zu schwere Tüten nach Hause zu schleppen. Zumal er zusätzlich die Tasche von seinem Opa noch zu tragen hatte. Darf man schließlich auch nicht vergessen. Lieber ging er dann nochmal hier her und diesmal mit Fahrrad, als den ganzen scheiß allein, bis zu ihm nach Hause zu tragen. Das gute ist beim nächsten Mal; Er brauchte dann keine weiteren Chips zu kaufen oder anderen Süßkram. Da er davon jetzt für die nächste Zeit genug hatte. Um nicht ganz stillschweigend nach Hause zu schlendern, holte er seine Kopfhörer aus seiner Jackentasche heraus und stopfte ein Stöpsel in sein linkes Ohr rein und machte Spotify auf seinem Handy an. Sein Hausschlüssel sowie Handy, hatte er ebenfalls in seiner Jackentasche zu liegen. Da er keine Lust hatte ein Rucksack zu tragen. Diese waren so tief, dass vieles reinpassen konnte. Da es relativ kalt war, brauchte er einfach einen Mantel und einer warmen Hose sowie Schal. Am liebsten trug er eigentlich einen einfarbigen Hoodie aber man musste sich schließlich dem Wetter dementsprechend anpassen. Man möchte schließlich nicht krank werden. Dummerweise hatte er seine Handschuhe zu Hause vergessen. Hab ich doch zu viel eingekauft?, dachte er seufzend. Oder es waren einfach zu viele Tüten. „Soll ich dir beim tragen helfen?“, hörte er jemanden fragen und überrascht drehte er seinen Kopf zur Seite. „Sie schon wieder!?“ „Yo.“, dabei hob der Grauhaarige mit der Sonnenbrille auf der Nase die Hand. „Nein, danke. Ich schaffe es auch allein.“, lehnte er höflich ab. „Hab dich schon öfter hier gesehen.“ Obwohl wir uns nicht kennen, Dutz er mich einfach? Wie frech ist der bitte?, dachte er genervt. Ja gut. Der Mann neben ihm war älter, also schien der Kerl sich alles erlauben zu dürfen. „Woah…ruhig Blut, kleiner. Ich klau dir schon nichts.“, er sah wieder nach vorne da die Ampel auf Grün war und zur anderen Seite der Straße weiter geht. Kann er nicht einfach seine Klappe halten? „Anscheinend haben Sie keine Hobbys, kann es sein?“, ja, jetzt durfte er doch mal frech sein.

„Vielleicht erkennst du mich einfach nur nicht. Warte, ich hol mal meine Augenbinde heraus. Dann weißt du bestimmt, wer ich bin.“, perplex sah er ihn nun an. Der Grauhaarige holte tatsächlich seine Augenbinde aus seiner Jackentasche, machte die Brille ab und machte stattdessen die Augenbinde drum. Überrascht blinzelnd starrte er ihn sprachlos an. „Sie sind doch mein Nachbar?! Ähm…warte, gleich hab ich’s! Gojo Satoru! Oh fuck...“, jetzt bemerkte er, wie scheiße er ihm gegenüber doch eigentlich war. „Bingo. Hast aber lange gebraucht, kleiner aber okay, vielleicht hätte ich früher etwas sagen müssen aber fand dieses Spielchen irgendwie witzig.“, grinste der Grauhaarige amüsiert. Woah…ich kenne ihn nur mit der Augenbinde!! Mit der Sonnenbrille sieht der Typ ganz anders aus. „Wie geht es deinem Opa?“, der Mann nahm ihm einfach so dreist eins seiner Tüten ab und begleitete ihn nach Hause. Wir lebten nämlich in einer Etagenwohnung und zum Glück nur im dritten Stockwerk. Leider hatten wir keinen Fahrstuhl wie den neuen Gebäuden in unserem Viertel. Wir hatten schließlich dieselbe Strecke und ein Fremder war der Kerl doch nicht. Also sprach nichts dagegen, wenn sein Nachbar ihm unbedingt helfen möchte.  Aber trotzdem fand er die Situation ziemlich peinlich...

An sich war der Kerl auch super nett und half ihm auch bei manchen Dingen sehr gerne und immer, wenn er ihn lieb fragte, durfte er auch mal seine Milch Packung kriegen, wenn nichts mehr im Haus war. Was Milch oder Mehl betraf oder sogar Zucker manchmal auch Pfeffer bekam er immer von ihm. Nett, oder? Da hatte er wirklich einen super netten Nachbar erwischt. Als er jedoch die Frage hörte, sah er traurig den Boden an. „Mein Opa…ist heute gestorben.“ „Oh…“, dabei kratzte der Grauhaarige sich verlegen am Hinterkopf. „Daher die traurige Miene. Sehe dich sonst nur gutgelaunt. Deshalb hatte ich mich gewundert und gefragt was passiert sein mag. Tut mir leid für dich. Hast du sonst jemanden, der sich um dich kümmern wird? Bist schließlich erst 16.“, sagte dieser nachdenklich und starrte gen Himmel. „Nein…bis auf meine beste Freundin, hab ich sonst niemanden mehr…“, seufzte er traurig. „Hm…und das kurz vor Weihnachten. Die Wohnung behältst du aber, oder willst du von dort lieber wegziehen?“ „Ich behalte sie natürlich! Mein Opa hat die Wohnung erst vor kurzem abbezahlt, dass sie ihm nun ganz allein gehört. Nur die Nebenkosten und sowas müsste ich zahlen also Strom und Wasser. Ich wär schön blöd, wenn ich von hier wegziehen würde. Hier in der Nähe hab ich schließlich meine Schule und meine Freunde und einen netten Nachbar.“, sagte er zum Schluss mit einem Grinsen. Gojo erwiderte sein Grinsen. „Gut gesagt. Du wärst sonst wirklich schön blöd, wenn du sowas gemacht hättest und…vielen Dank. Hab auch einen netten Nachbar.“, neckte der Grauhaarige ihn. „Hehe. Also…von daher habe ich keinen Grund wegzuziehen. Ich hätte eh keine Ahnung wohin ich gehen soll.“, sagte er Schulter zuckend.

„Du kannst immer zu mir kommen, wenn du was brauchst oder Hilfe benötigst. Falls du einkaufen gehen willst, können wir es auch sehr gerne zusammen erledigen. Meiner Meinung nach, macht es zu zweit einfacher und ist obendrein auch spaßiger.“, bot Gojo mit sanftem Lächeln an. „Das ist echt nett von dir! Du nimmst mir eine große Last von den Schultern!“, strahlte er ihn mit besserer Laune an. „Da!“, perplex sah er ihn an, als Gojo plötzlich aus heiterem Himmel das Wörtchen >Da!< ruft. „Huh?“ „dieses Lächeln und dieses Strahlen habe ich an dir vermisst.“ „Ah…“, verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Er hatte ja auch erstmal keinen Grund gehabt fröhlich zu sein. Es war eh schwer genug gewesen es vorzutäuschen aber Gojo durchschaute ihn einfach. „Ich gebe dir meine Nummer, ok?“, schlug der Grauhaarige vor und er nickte. Zu Hause angekommen, gingen wir erstmal in seine Wohnung rein und liefen zur Küche um die Tüten auf den Tresen abzustellen. „Ich kann mich nur wiederholen Gojo-San.“ „Wenn du mir danken willst, hör auf mich mit Nachnamen anzusprechen. Satoru reicht vollkommen, Yuji und förmlich muss du mir gegenüber auch nicht sein.“, sagte dieser neckend. Er sah verlegen zur Seite. „Ist gut. Ich versuch es mir zu merken…“, murmelte er verlegen. Satoru war echt lieb zu ihm. So lieb bis auf seine beste Freundin und seinem Großvater war schon lange niemand mehr zu ihm gewesen.


Ich bin also doch nicht allein…

------------------------------------------------------------------------------------

Hallo ihr lieben -^w^-
wie fandet ihr meine Er-Perspektive? Die treuen Leser von anderen Anime Genre werden es bestimmt gemerkt haben xD~
Bestimmt sind zwar auch ein paar Fehlerchen vorhanden aber geb mir Mühe so wenige wie nur möglich zu machen -x-'...
Ich würde mich sehr über einen Feedback freuen ♥! Die mich erst jetzt entdeckt haben, wär schlau die anderen Storys zu lesen um ein Vergleich zu kriegen xD ~

Keine Ahnung ob ich vor Weihnachten noch etwas herauskitzeln kann aber ich denke ich werde ab jetzt öfter in diesem Bereich sein. Und ja, es ist ein kleiner OS aber vielleicht auch die Vorgeschichte zu einer großen Story hihi~ wer weißt -^w^-

Liebe Grüße
NekoMara
Review schreiben
 
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast