Wird es so enden?
von MiniMare
Kurzbeschreibung
Eine Geschichte, die nach „Die Wilden Hühner und das Leben" spielt. Hauptpersonen: Sprotte und Fred. Ich besitze keinerlei Rechte an dieser Gesichte, da die Figuren Cornelia Funke gehören. Dies ist nur eine Gesichte, die aus meinen Gedanken entsprungen ist. Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass diese Gesichte bereits vor einiger Zeit hochgeladen war. Ich hatte sie damals entfernt, da ich einige Dinge umschreiben wollte. Ich möchte noch anmerken, dass dies einer meiner ersten Geschichten ist, die ich schreibe bzw. geschrieben habe. Des Weiteren können sich Rechtsschreib- und Grammatikfehler einschleichen, da ich auf dem Tablett schreibe. Dafür möchte ich mich gerne entschuldigen. Ich wünsche euch nun viel Spaß und ich hoffe euch gefällt meine Gesichte :) Vielen Dank fürs Lesen
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / Het
Charlotte Slättberg /Sprotte
Friedrich Baldwein / Fred
14.11.2021
24.08.2022
8
10.753
3
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Dieses Kapitel
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14.11.2021
1.164
Hallo Sprotte,
Frieda hat mir erzählt, dass du mich und Sabrina gesehen hast. Es tut mir Leid. Glaub mir, es tut mir wirklich aufrichtig leid. Ich liebe dich und keine Andere. Auch nicht Sabrina. Das mit ihr war ein Fehler. Ich dachte, ich empfinde vielleicht etwas für sie, aber ich merkte, dass ich nur dich liebe. Dass du mein Mädchen bist. Dass ich mit dir zusammen sein möchte. Ich wünschte, ich könnte dir alles erklären. Könnten wir uns vielleicht treffen und reden? Ich will es dir nur erklären bitte. Frieda hat mir auch gesagt, dass du mich nicht sehen willst. Daher lass ich dir den ersten Schritt dich bei mir zu melden, wenn du soweit bist. Ich will nur mit dir reden und es dir erklären. Ich liebe Dich. Fred
Mit leicht zitternden Hand legte ich den Brief zur Seite. Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte. Er sagt, er liebt mich und es tue ihm Leid was er getan habe. Aber reichte das aus um mich zum Verzeihen zu bringen? Ihm wieder zu vertrauen? Nein. Er hatte etwas mit einer anderen gehabt. Es war immer meine größte Befürchtung gewesen, das er mit einer Anderen flirten würde. Ich war doch schon oft eifersüchtig gewesen, doch diese Mal war es anders gewesen. Er hatte die ganzen Zeit nur Sie angesehen. Nicht normal, sowie man Freunde ansehen würde, sondern etwas anders, wie als faszinierte ihn etwas an ihr. Der Brief überforderte mich und ich wusste nicht, was ich tun oder denken sollte, dennoch ließ mich ein Gedanken nicht los. Was war toller an ihr als mir? Dass er sie geküsst hatte und nicht mich in diesem Moment? War es, weil sie eventuell mehr wollte als ich?
Er wollte damals unbedingt Sex haben, aber ich war mir nicht sicher, ob ich bereit dazu gewesen wäre im Wohnwagen. Ich war mir einfach nicht zu 100% sicher, ob es richtig war. Wie sollte sich dieses Richtig eigentlich anfühlen? Merkt man sowas, spürt man etwas? Ich hatte zwar ein leichtes Wärmegefühl in mir, als er mich berührte, aber ich konnte es einfach nicht deuten bzw. feststellen was dieses Gefühl bedeuten sollte. War es dieses eine Gefühl gewesen? Also habe ich abgebrochen und er hatte mir Vorwürfe gemacht.
Dann habe ich im Bus zur Klassenfahrt gehört wie die Jungs darüber geredet haben und er gemeint hatte 'es muss ja nicht unbedingt Sprotte sein'. In diesem Moment brach es mir das Herz. Er dachte wirklich schon so weit, dass es irgendeine Andere sein musste, nur damit er Sex haben konnte. Was war dann ich eigentlich gewesen? Ein Platzhalter? Warum wollte er nicht auf mich warten? Waren ihm diese 2 Jahre wirklich egal gewesen?
Danach habe ich mich oft gefragt, wie es gewesen wäre, wenn wir es getan hätten. Schließlich waren wir ja auch schon länger zusammen gewesen. Eigentlich wäre ich wahrscheinlich auch bereit gewesen und hatte mich nur nicht getraut. Ich hatte Angst und wusste nicht was ich tun sollte. Was sollte man dabei tun? Ihn irgendwo bestimmtes berühren? Ich hatte ja keine Ahnung von sowas und wollte die anderen auch nicht fragen. Ich hätte Melli fragen können, aber ich wollte es ihr nicht sagen, weil es mir peinlich war.
Auch die Tatsache, dass es mir irgendwie zu schnell ging an unserem 2. Jahrestag, verbesserte die Lage auch nicht. Ich hatte einfach Panik bekommen, weil es mir so überstürzt vorkam, also drehte ich mich weg und sagte ihm, dass ich nicht möchte. Ich wollte es einfach ein bisschen schöner, romantischer und nicht so plötzlich. Es hätte ja auch zufällig jemand vorbeikommen können. Es wusste zwar alle, dass wir an diesem Trag beim Wohnwagen waren und dann mieden es die anderen vorbeizukommen, außer wir sagten ihn ausdrücklich, dass sie kommen können.
Dann eine Woche später als wir bei ihm und seine Eltern nicht zu Hause waren, da wollte ich die Chance ergreifen und es ihm sagen und gerade als ich meinen ganzen Mut zusammen genommen hatte, meinte er nur ich sollte nach Hause gehen 'es wäre schon spät'. Ich wollte mich ja auch nicht aufdrängen, also ging ich nach Hause.
Danach ergab sich einfach keine Gelegenheit mehr und ich wollte es ihm auch nicht so direkt sagen, dass ich dazu bereit wäre, da ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Immer wäre ich jetzt dazu bereit, aber in diesem damaligen Moment nicht. Also wurde ich mit der Zeit unsicherer und vermied es ihm zu sagen. Ich wusste auch nicht, ob ich mit ihm darüber reden konnte, was ich gerne dabei gehabt hätte.
Diese Gefühlschaos setzt mir immer mehr zu. Ich wollte ihn doch eigentlich hassen für das was er mir angetan hatte, stattdessen dachte ich hier drüber nach, ob ich nicht doch mit ihm schlafen hätte sollen. Ich suchte die Schuld mal wieder bei mir. Ich wurde immer wütender auf mich selbst und mir wurde langsam aber sicher klar, er bedeutete mir nach wie vor etwas. Die Tränen kamen wieder hoch und es fühlte sich so an, als wären sie das Einzige was mir geblieben war. Ich hasste mich selbst dafür, dass ich ihn liebte. Ich nahm mein Handy heraus, denn zu meiner momentanen Stimmung passte, jetzt perfekt Liebeskummer-Musik. Das Lied, dass ich gerade hörte, passte so gut zu dieser Situation in der ich mich befand. Meine Augen taten mittlerweile weh vom vielen Weinen. Auch mein Kopf fing an zu brummen. Ich las mir den Brief immer und immer durch. Ich ließ mir die Worte durch den Kopf gehen, aber es fiel mir zunehmend schwerer mich darauf zu konzentrieren, da meine Gedanken zurück in unsere glücklichen Zeiten abschweiften. Ich sah vor meine Augen, wie er vor mir stand und mich mit seinen hellbraunen Augen ansah. Wie er eine Hand an meine Wange legte um mich zu küssen.
Es riss mich abrupt aus meine Gedanken, als ein Krankenwagen mit Sirene unter meinem Fenster vorbeiführen. Ich suchte mein Handy und starrte es an. Vielleicht sollte ich ihm schreiben. Vielleicht machte er sich ja Sorgen um mich? Nein, das konnte nicht sein, nicht nachdem was er getan hatte. Ich wollte ihm ja nicht die Genugtuung geben und ihm sofort schreibe. Am Ende dachte er noch, er könnte alles Mögliche mit mir machen. Wer wusste, ob ihn Sabrina nicht abblitzen hat lassen und er jetzt nur zu mir zurück kam, weil er sie nicht haben konnte.
Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es schon 11 Uhr abends war. Die Musik auf meinem Hand veränderte sich langsam in fröhlichere Lieder, was mich innerlich langsam beruhigte. Ich drehte mich auf meine Bett um und merkte, dass ich auf etwas Hartem lag. Es war die kleine Schachtel, die nun in meiner Hand lang. Das Ding hatte ich ja total vergessen. Es versetzte mir einen Stich in die Bauchgegend und ich wollte es schon wieder weglegen um mir nicht noch mehr den Kopf zerbrechen zu müssen. Die Neugier packte mich kurze Zeit später aber doch und ich öffnete die kleine, braune Schachtel.
Frieda hat mir erzählt, dass du mich und Sabrina gesehen hast. Es tut mir Leid. Glaub mir, es tut mir wirklich aufrichtig leid. Ich liebe dich und keine Andere. Auch nicht Sabrina. Das mit ihr war ein Fehler. Ich dachte, ich empfinde vielleicht etwas für sie, aber ich merkte, dass ich nur dich liebe. Dass du mein Mädchen bist. Dass ich mit dir zusammen sein möchte. Ich wünschte, ich könnte dir alles erklären. Könnten wir uns vielleicht treffen und reden? Ich will es dir nur erklären bitte. Frieda hat mir auch gesagt, dass du mich nicht sehen willst. Daher lass ich dir den ersten Schritt dich bei mir zu melden, wenn du soweit bist. Ich will nur mit dir reden und es dir erklären. Ich liebe Dich. Fred
Mit leicht zitternden Hand legte ich den Brief zur Seite. Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte. Er sagt, er liebt mich und es tue ihm Leid was er getan habe. Aber reichte das aus um mich zum Verzeihen zu bringen? Ihm wieder zu vertrauen? Nein. Er hatte etwas mit einer anderen gehabt. Es war immer meine größte Befürchtung gewesen, das er mit einer Anderen flirten würde. Ich war doch schon oft eifersüchtig gewesen, doch diese Mal war es anders gewesen. Er hatte die ganzen Zeit nur Sie angesehen. Nicht normal, sowie man Freunde ansehen würde, sondern etwas anders, wie als faszinierte ihn etwas an ihr. Der Brief überforderte mich und ich wusste nicht, was ich tun oder denken sollte, dennoch ließ mich ein Gedanken nicht los. Was war toller an ihr als mir? Dass er sie geküsst hatte und nicht mich in diesem Moment? War es, weil sie eventuell mehr wollte als ich?
Er wollte damals unbedingt Sex haben, aber ich war mir nicht sicher, ob ich bereit dazu gewesen wäre im Wohnwagen. Ich war mir einfach nicht zu 100% sicher, ob es richtig war. Wie sollte sich dieses Richtig eigentlich anfühlen? Merkt man sowas, spürt man etwas? Ich hatte zwar ein leichtes Wärmegefühl in mir, als er mich berührte, aber ich konnte es einfach nicht deuten bzw. feststellen was dieses Gefühl bedeuten sollte. War es dieses eine Gefühl gewesen? Also habe ich abgebrochen und er hatte mir Vorwürfe gemacht.
Dann habe ich im Bus zur Klassenfahrt gehört wie die Jungs darüber geredet haben und er gemeint hatte 'es muss ja nicht unbedingt Sprotte sein'. In diesem Moment brach es mir das Herz. Er dachte wirklich schon so weit, dass es irgendeine Andere sein musste, nur damit er Sex haben konnte. Was war dann ich eigentlich gewesen? Ein Platzhalter? Warum wollte er nicht auf mich warten? Waren ihm diese 2 Jahre wirklich egal gewesen?
Danach habe ich mich oft gefragt, wie es gewesen wäre, wenn wir es getan hätten. Schließlich waren wir ja auch schon länger zusammen gewesen. Eigentlich wäre ich wahrscheinlich auch bereit gewesen und hatte mich nur nicht getraut. Ich hatte Angst und wusste nicht was ich tun sollte. Was sollte man dabei tun? Ihn irgendwo bestimmtes berühren? Ich hatte ja keine Ahnung von sowas und wollte die anderen auch nicht fragen. Ich hätte Melli fragen können, aber ich wollte es ihr nicht sagen, weil es mir peinlich war.
Auch die Tatsache, dass es mir irgendwie zu schnell ging an unserem 2. Jahrestag, verbesserte die Lage auch nicht. Ich hatte einfach Panik bekommen, weil es mir so überstürzt vorkam, also drehte ich mich weg und sagte ihm, dass ich nicht möchte. Ich wollte es einfach ein bisschen schöner, romantischer und nicht so plötzlich. Es hätte ja auch zufällig jemand vorbeikommen können. Es wusste zwar alle, dass wir an diesem Trag beim Wohnwagen waren und dann mieden es die anderen vorbeizukommen, außer wir sagten ihn ausdrücklich, dass sie kommen können.
Dann eine Woche später als wir bei ihm und seine Eltern nicht zu Hause waren, da wollte ich die Chance ergreifen und es ihm sagen und gerade als ich meinen ganzen Mut zusammen genommen hatte, meinte er nur ich sollte nach Hause gehen 'es wäre schon spät'. Ich wollte mich ja auch nicht aufdrängen, also ging ich nach Hause.
Danach ergab sich einfach keine Gelegenheit mehr und ich wollte es ihm auch nicht so direkt sagen, dass ich dazu bereit wäre, da ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Immer wäre ich jetzt dazu bereit, aber in diesem damaligen Moment nicht. Also wurde ich mit der Zeit unsicherer und vermied es ihm zu sagen. Ich wusste auch nicht, ob ich mit ihm darüber reden konnte, was ich gerne dabei gehabt hätte.
Diese Gefühlschaos setzt mir immer mehr zu. Ich wollte ihn doch eigentlich hassen für das was er mir angetan hatte, stattdessen dachte ich hier drüber nach, ob ich nicht doch mit ihm schlafen hätte sollen. Ich suchte die Schuld mal wieder bei mir. Ich wurde immer wütender auf mich selbst und mir wurde langsam aber sicher klar, er bedeutete mir nach wie vor etwas. Die Tränen kamen wieder hoch und es fühlte sich so an, als wären sie das Einzige was mir geblieben war. Ich hasste mich selbst dafür, dass ich ihn liebte. Ich nahm mein Handy heraus, denn zu meiner momentanen Stimmung passte, jetzt perfekt Liebeskummer-Musik. Das Lied, dass ich gerade hörte, passte so gut zu dieser Situation in der ich mich befand. Meine Augen taten mittlerweile weh vom vielen Weinen. Auch mein Kopf fing an zu brummen. Ich las mir den Brief immer und immer durch. Ich ließ mir die Worte durch den Kopf gehen, aber es fiel mir zunehmend schwerer mich darauf zu konzentrieren, da meine Gedanken zurück in unsere glücklichen Zeiten abschweiften. Ich sah vor meine Augen, wie er vor mir stand und mich mit seinen hellbraunen Augen ansah. Wie er eine Hand an meine Wange legte um mich zu küssen.
Es riss mich abrupt aus meine Gedanken, als ein Krankenwagen mit Sirene unter meinem Fenster vorbeiführen. Ich suchte mein Handy und starrte es an. Vielleicht sollte ich ihm schreiben. Vielleicht machte er sich ja Sorgen um mich? Nein, das konnte nicht sein, nicht nachdem was er getan hatte. Ich wollte ihm ja nicht die Genugtuung geben und ihm sofort schreibe. Am Ende dachte er noch, er könnte alles Mögliche mit mir machen. Wer wusste, ob ihn Sabrina nicht abblitzen hat lassen und er jetzt nur zu mir zurück kam, weil er sie nicht haben konnte.
Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es schon 11 Uhr abends war. Die Musik auf meinem Hand veränderte sich langsam in fröhlichere Lieder, was mich innerlich langsam beruhigte. Ich drehte mich auf meine Bett um und merkte, dass ich auf etwas Hartem lag. Es war die kleine Schachtel, die nun in meiner Hand lang. Das Ding hatte ich ja total vergessen. Es versetzte mir einen Stich in die Bauchgegend und ich wollte es schon wieder weglegen um mir nicht noch mehr den Kopf zerbrechen zu müssen. Die Neugier packte mich kurze Zeit später aber doch und ich öffnete die kleine, braune Schachtel.
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