App ins Glück
von Liray Tzukasa
Kurzbeschreibung
Nené Kinokuni wird von ihren Eltern zum Geburtstag des Vaters eingeladen und sie sollte doch endlich zu diesem Anlass einen Freund mitbringen. Nené allerdings hat noch gar keine Lust auf eine Beziehung. So beschließt sie sich aus Liebe zu ihren Eltern bei einer Dating App anzumelden. Ohne zu wissen das ebenfalls der größte Frauen held Etsuya Eizan sich ebenfalls dort angemeldet hatte.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
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Dieses Kapitel
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28.11.2021
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„Nené was ist denn los? Du machst mir gerade ziemliche Angst. Ich würde dir so gerne helfen.“ Jetzt sah Nené plötzlich so niedergeschlagen aus. Es musste etwas passiert sein. „Ist es immer noch wegen Declan? Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Er ist weggesperrt." Nene schüttelte denn Kopf. „Nein. Es ist nicht wegen ihm. Es geht um Hope. Es gibt da nämlich was das ich dir schon längst hätte sagen müssen. Es tut mir auch so unglaublich leid Etsuya." „Was ist mit ihr? Ist sie krank? Kann ich irgendwie etwas für sie tun?" Jetzt wurde Nenés schlechtes Gewissen noch schlimmer. Sie schüttelte denn Kopf. „Es geht ihr zum Glück gut. Keine Angst. Aber Hope ist dir nicht umsonst so ähnlich. Denn das Mädchen ist deine leibliche Tochter. Bitte verzeih mir." Sagte Nené und kämpfte schon wieder mit denn tränen. Etsuya sagte daraufhin kein Wort mehr. Er lief ins Kinderzimmer zu Hope. Er sah sie einige Sekunden an. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Strich nochmal sanft über ihr Haar. Seine Tochter konnte ja überhaupt nichts dafür. Sie wusste es wahrscheinlich selbst nicht. Nené hatte alle belogen. Dann ging er ohne Nené auch nur nochmal anzusehen seine Jacke holen, die Tür knallte und Eizan verließ die Wohnung ohne ein Wort oder sich wenigstens zu verabschieden. Nené saß weinend auf denn Sofa. Was hatte sie nur jetzt wieder angestellt? In Bezug auf Eizan machte sie immer alles komplett falsch. Nené schien dafür ein Talent zu haben ihn vor denn Kopf zu stoßen. Irgendwann hatte sie sich eine Decke geholt und war in das Gästezimmer gegangen. So schien Nené Eizan etwas näher zu sein. Das war irgendwie sein Reich. Sie sah sich um. Alles erinnerte Nené an Eizan. Er fehlte ihr jetzt schon so unglaublich. Wie sollte Nené nur ohne ihn leben? Die Vorstellung war einfach nur grauenhaft. Hatte sie ihn jetzt tatsächlich entgültig vertrieben? Nené war völlig verzweifelt. Sie legte sich in das Bett und schlief irgendwann ein.
Am nächsten morgen war Hope vor Aufregung wegen ihrer Kita schon vor Nené wach. Dann klingelte auch Nenés Wecker. Sie war schon fertig angezogen. Zumindest soweit wie Hope es alleine schaffen konnte. Sie sah Nené wieder nicht in ihrem Schlafzimmer. Rief nach ihr. Hope lief wieder panisch durch die Wohnung. Schwerfällig stand Nené dann schließlich doch auf. „Hey meine süße ich bin doch da. Hab keine Angst." Sagte sie und Hope lief in ihre Arme. „Mama warum bist du denn schon wieder traurig?" Wollte Hope wissen. „Mach dir keine Sorgen Schatz. Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur noch etwas müde. Ich mache mich schnell fertig dann fahren wir los." Beruhigte Nené ihre Tochter. Dann half sie Hope noch richtig fertig zu sein. Jetzt war zumindest Hope zufrieden und freute sich auf die Kita. Nené gab in ihrem Restaurant ihr bestes, konnte sich allerdings kaum konzentrieren. So vergingen Wochen. Nené versuchte Eizan zu erreichen. Aber nichts. Keine Rückmeldung von ihm. Sie hatte bloß in der Zeitung gelesen das die Scheidung von Depra wohl wirklich durch war. Und von dem anschließenden rosenkrieg der beiden. Eizan tat ihr so unendlich leid. Nené hätte ihm jetzt so gerne geholfen. Denn die ganze Familie war jetzt ständig in der Presse vertreten. Hauptsächlich natürlich wegen Declan und dem bevorstehenden Prozess. Sie sahen alle ziemlich gebeutelt und ziemlich am Ende aus. Warum nur ließ Eizan sie nicht an sich ran? Sie alle hatten eine so schwere Zeit. Immer wenn Hope Eizan sah fragte sie nach ihm und warum er nicht mehr vorbeikommt. Nené sagte ihr immer das er jetzt sehr beschäftigt ist. Er fehlte auch Hope. Das konnte Nené spüren. Stundenlang sah sie sich meistens die Bilder aus der Zeitung an. Dann war auch der Prozess. Nené musste zum Glück nur einen Tag anwesend sein. Genau diesen Tag kam Etsuya natürlich nicht. Aber sie sah zum Glück Hayley wieder. Auch sie wirkte total fertig. „Nené du liebe Güte. Es tut mir alles so wahnsinnig leid. Zu hören was mein Sohn dir alles angetan hat ist schwer zu glauben. Ich hoffe das du diese schreckliche Tat irgendwann verkraften kannst. Ich schäme mich so sehr für Declan. Wenn ich etwas für dich tun kann sag es bitte sofort." Sagte Hayley nach dem Prozesstag. Sie hatte tränen in denn Augen und tat Nené unglaublich leid. Nené nahm Hayley in denn arm. Sie hatte gerade das schlimmste erfahren was einer Mutter passieren kann. Ihr Sohn hatte mehrere Frauen ziemlich schlimm geschadet. „Du kannst ja nichts dafür das Declan so etwas getan hat. Mach dir bitte keine Vorwürfe. Ich bin nicht wütend auf dich." „Danke Nene. Du bist so eine gütige Frau. Ich wünschte mir so sehr das du und Etsuya noch die Kurve bekommt. Auch für Hope." „Ja meine Tochter vermisst Etsuya. Aber leider habe ich auch nach mehreren versuchen nichts mehr von ihm gehört. Wie geht es ihm denn? Ich habe es aus der Zeitung erfahren das er wohl ziemliche Probleme mit der Scheidung von Depra hat." „Ja diese zecke will jetzt natürlich alles rausholen was geht. Sie hat in der Ehe ja angeblich so sehr unter Etsuya gelitten. Diese Frau macht mich einfach nur noch wütend. Mein Sohn hat ja jetzt wohl wirklich andere Probleme. Ich hoffe wir sehen uns trotzdem wieder Nené. Ich würde gerne Hope aufwachsen sehen. Könnte ja Etsuya immer Fotos zeigen. In der Hoffnung das er nach dem ganzen Stress doch zu ihr steht. Aber ich denke mein Sohn braucht noch viel Zeit. Erstmal hat er viel um die Ohren. Aber ich weiß das er trotzdem immer an euch denkt Nené. Er hat sogar ein Bild von dir und Hope." „Was denn für ein Bild?" Fragte Nené jetzt neugierig. Sie hatte ihm kein Bild gegeben. Hayley konnte zum ersten mal wieder etwas lächeln. „Dieser kleine Schelm. Er muss es sich einfach mitgenommen haben als er bei dir war." Nené musste jetzt ebenfalls kichern. Sie hatte gar nicht gemerkt das eines der Bilder aus dem Gästezimmer fehlte. „Er kann es ruhig behalten. Schön zu wissen das Hope Etsuya wohl wirklich wichtig ist. Vielleicht liegt es tatsächlich nur daran das er gerade ziemliche Probleme hat. Hoffentlich wird er zurück kommen. Sag Etsuya bitte das Hope ihn vermisst." „Ja natürlich Nené. Lass uns gehen. Ich denke wir sind hier fertig." Die beiden Frauen gingen raus zu ihren Autos. Als sich die Reporter wieder wie die fliegen auf sie stürzten. „Miss Kinokuni, stimmt es das eigentlich Etsuya Eizan der Täter ist? Ist er heute nur nicht hier weil er es nicht ertragen kann Ihnen in die Augen zu sehen? Miss Eizan, wie ist es solche Kriminellen Söhne zu haben?" „Hayley schnell, fahr nach Hause. Ich werde diese idioten aufhalten." Sagte Nené und Hayley eilte zum Auto um wegzufahren. Nené stellte sich jetzt vor einen der Reporter. „Jetzt hören Sie mir bitte mal sehr gut zu. Etsuya Eizan hat überhaupt gar nichts getan. Er ist nicht hier weil er es nicht muss. Ganz einfach. Etsuya hat mir niemals schaden zugefügt. Das drucken Sie bitte. Nicht diese ständigen lügen die Sie wohl zu gerne über ihn verbreiten. Und jetzt verschwinden Sie gefälligst alle und lassen Etsuya in Ruhe. Es gibt genug andere Dinge worüber Ihre Zeitungen schreiben können. Noch einmal so einen Unsinn und ich werde eine Anzeige wegen Verbreitung falscher Tatsache und rufmord schalten." Schrie Nené die Reporter jetzt stinkwütend an und stieg in ihr Auto.
Eizan saß währenddessen in seinem Büro. Konnte sich aber nicht auf die Arbeit konzentrieren. Das Bild von Nené und Hope stand jetzt auf seinem Schreibtisch. In seinem Kopf drehte sich alles. Er hatte einfach zu viel um die Ohren und konnte sich jetzt einfach nicht dazu durchringen mit Nené zu sprechen. Auch wenn Eizan pausenlos an sie und Hope dachte. Er hatte eine Tochter. Das kam bei ihm noch immer nicht so richtig an. So weigerte sich Eizan ewig mit Nené zu sprechen und denn Tatsachen ins Auge zu sehen. Er ignorierte alles was sie betraf. So oft Hayley auch auf ihn einredete oder ihm Bilder zeigte, er blockte ab. Er wollte erst alles andere in seinem Leben ins reine bringen. So zog sich das noch sehr lange hin. Aber Eizan wollte Nené natürlich zeigen das er die beiden nicht vergessen hatte. So schrieb er viele Briefe und schickte kleinere Geschenke. Nené schickte ihm dafür immer wieder Bilder und schrieb zurück. So verloren sie sich nicht ganz aus denn Augen und Nené lernte Verständnis für ihn aufzubringen. Beide suchten auch keinen neuen Partner. Selbst Eizan, der jetzt offiziell frei war, ließ die Finger von anderen Frauen. Er sah in ihnen sowieso nur seine kleine Puppe Nené. Dann vergingen 2 Jahre. Depra war zum Glück entgültig Geschichte und Declan war nach vielen Verhandlungen und einem nicht ganz sauberen Prozess zu 10 Jahren im Gefängnis verurteilt. Die Familie Eizan konnte anfangen die Trümmer zu beseitigen und ihre Firma retten. Sie hatte sehr darunter gelitten. Nené verfolgte alles in denn Medien, da sie mit Etsuya nicht darüber sprechen wollte. Dann eines Tages als Nené völlig übermüdet von der Arbeit sehr spät zuhause war Klinge es. Die mittlerweile 4 jährige Hope war gerade in ihrem Zimmer spielen. Da Nené gerade unter der Dusche stand lief sie zur Tür. Was Nené ihr eigentlich streng verboten hat. Aber als sie öffnete stand Etsuya vor Hope. Ihre Augen leuchteten und sie fiel ihm überglücklich in die Arme. „Mama Kumpel. Endlich bist du wieder zu Besuch gekommen." Rief die kleine. Eizan schloss seine Tochter zufrieden in seine Arme. Es tat ihm so gut Hope endlich wieder persönlich zu sehen. Denn heute sollte sie endlich die Wahrheit erfahren.
Am nächsten morgen war Hope vor Aufregung wegen ihrer Kita schon vor Nené wach. Dann klingelte auch Nenés Wecker. Sie war schon fertig angezogen. Zumindest soweit wie Hope es alleine schaffen konnte. Sie sah Nené wieder nicht in ihrem Schlafzimmer. Rief nach ihr. Hope lief wieder panisch durch die Wohnung. Schwerfällig stand Nené dann schließlich doch auf. „Hey meine süße ich bin doch da. Hab keine Angst." Sagte sie und Hope lief in ihre Arme. „Mama warum bist du denn schon wieder traurig?" Wollte Hope wissen. „Mach dir keine Sorgen Schatz. Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur noch etwas müde. Ich mache mich schnell fertig dann fahren wir los." Beruhigte Nené ihre Tochter. Dann half sie Hope noch richtig fertig zu sein. Jetzt war zumindest Hope zufrieden und freute sich auf die Kita. Nené gab in ihrem Restaurant ihr bestes, konnte sich allerdings kaum konzentrieren. So vergingen Wochen. Nené versuchte Eizan zu erreichen. Aber nichts. Keine Rückmeldung von ihm. Sie hatte bloß in der Zeitung gelesen das die Scheidung von Depra wohl wirklich durch war. Und von dem anschließenden rosenkrieg der beiden. Eizan tat ihr so unendlich leid. Nené hätte ihm jetzt so gerne geholfen. Denn die ganze Familie war jetzt ständig in der Presse vertreten. Hauptsächlich natürlich wegen Declan und dem bevorstehenden Prozess. Sie sahen alle ziemlich gebeutelt und ziemlich am Ende aus. Warum nur ließ Eizan sie nicht an sich ran? Sie alle hatten eine so schwere Zeit. Immer wenn Hope Eizan sah fragte sie nach ihm und warum er nicht mehr vorbeikommt. Nené sagte ihr immer das er jetzt sehr beschäftigt ist. Er fehlte auch Hope. Das konnte Nené spüren. Stundenlang sah sie sich meistens die Bilder aus der Zeitung an. Dann war auch der Prozess. Nené musste zum Glück nur einen Tag anwesend sein. Genau diesen Tag kam Etsuya natürlich nicht. Aber sie sah zum Glück Hayley wieder. Auch sie wirkte total fertig. „Nené du liebe Güte. Es tut mir alles so wahnsinnig leid. Zu hören was mein Sohn dir alles angetan hat ist schwer zu glauben. Ich hoffe das du diese schreckliche Tat irgendwann verkraften kannst. Ich schäme mich so sehr für Declan. Wenn ich etwas für dich tun kann sag es bitte sofort." Sagte Hayley nach dem Prozesstag. Sie hatte tränen in denn Augen und tat Nené unglaublich leid. Nené nahm Hayley in denn arm. Sie hatte gerade das schlimmste erfahren was einer Mutter passieren kann. Ihr Sohn hatte mehrere Frauen ziemlich schlimm geschadet. „Du kannst ja nichts dafür das Declan so etwas getan hat. Mach dir bitte keine Vorwürfe. Ich bin nicht wütend auf dich." „Danke Nene. Du bist so eine gütige Frau. Ich wünschte mir so sehr das du und Etsuya noch die Kurve bekommt. Auch für Hope." „Ja meine Tochter vermisst Etsuya. Aber leider habe ich auch nach mehreren versuchen nichts mehr von ihm gehört. Wie geht es ihm denn? Ich habe es aus der Zeitung erfahren das er wohl ziemliche Probleme mit der Scheidung von Depra hat." „Ja diese zecke will jetzt natürlich alles rausholen was geht. Sie hat in der Ehe ja angeblich so sehr unter Etsuya gelitten. Diese Frau macht mich einfach nur noch wütend. Mein Sohn hat ja jetzt wohl wirklich andere Probleme. Ich hoffe wir sehen uns trotzdem wieder Nené. Ich würde gerne Hope aufwachsen sehen. Könnte ja Etsuya immer Fotos zeigen. In der Hoffnung das er nach dem ganzen Stress doch zu ihr steht. Aber ich denke mein Sohn braucht noch viel Zeit. Erstmal hat er viel um die Ohren. Aber ich weiß das er trotzdem immer an euch denkt Nené. Er hat sogar ein Bild von dir und Hope." „Was denn für ein Bild?" Fragte Nené jetzt neugierig. Sie hatte ihm kein Bild gegeben. Hayley konnte zum ersten mal wieder etwas lächeln. „Dieser kleine Schelm. Er muss es sich einfach mitgenommen haben als er bei dir war." Nené musste jetzt ebenfalls kichern. Sie hatte gar nicht gemerkt das eines der Bilder aus dem Gästezimmer fehlte. „Er kann es ruhig behalten. Schön zu wissen das Hope Etsuya wohl wirklich wichtig ist. Vielleicht liegt es tatsächlich nur daran das er gerade ziemliche Probleme hat. Hoffentlich wird er zurück kommen. Sag Etsuya bitte das Hope ihn vermisst." „Ja natürlich Nené. Lass uns gehen. Ich denke wir sind hier fertig." Die beiden Frauen gingen raus zu ihren Autos. Als sich die Reporter wieder wie die fliegen auf sie stürzten. „Miss Kinokuni, stimmt es das eigentlich Etsuya Eizan der Täter ist? Ist er heute nur nicht hier weil er es nicht ertragen kann Ihnen in die Augen zu sehen? Miss Eizan, wie ist es solche Kriminellen Söhne zu haben?" „Hayley schnell, fahr nach Hause. Ich werde diese idioten aufhalten." Sagte Nené und Hayley eilte zum Auto um wegzufahren. Nené stellte sich jetzt vor einen der Reporter. „Jetzt hören Sie mir bitte mal sehr gut zu. Etsuya Eizan hat überhaupt gar nichts getan. Er ist nicht hier weil er es nicht muss. Ganz einfach. Etsuya hat mir niemals schaden zugefügt. Das drucken Sie bitte. Nicht diese ständigen lügen die Sie wohl zu gerne über ihn verbreiten. Und jetzt verschwinden Sie gefälligst alle und lassen Etsuya in Ruhe. Es gibt genug andere Dinge worüber Ihre Zeitungen schreiben können. Noch einmal so einen Unsinn und ich werde eine Anzeige wegen Verbreitung falscher Tatsache und rufmord schalten." Schrie Nené die Reporter jetzt stinkwütend an und stieg in ihr Auto.
Eizan saß währenddessen in seinem Büro. Konnte sich aber nicht auf die Arbeit konzentrieren. Das Bild von Nené und Hope stand jetzt auf seinem Schreibtisch. In seinem Kopf drehte sich alles. Er hatte einfach zu viel um die Ohren und konnte sich jetzt einfach nicht dazu durchringen mit Nené zu sprechen. Auch wenn Eizan pausenlos an sie und Hope dachte. Er hatte eine Tochter. Das kam bei ihm noch immer nicht so richtig an. So weigerte sich Eizan ewig mit Nené zu sprechen und denn Tatsachen ins Auge zu sehen. Er ignorierte alles was sie betraf. So oft Hayley auch auf ihn einredete oder ihm Bilder zeigte, er blockte ab. Er wollte erst alles andere in seinem Leben ins reine bringen. So zog sich das noch sehr lange hin. Aber Eizan wollte Nené natürlich zeigen das er die beiden nicht vergessen hatte. So schrieb er viele Briefe und schickte kleinere Geschenke. Nené schickte ihm dafür immer wieder Bilder und schrieb zurück. So verloren sie sich nicht ganz aus denn Augen und Nené lernte Verständnis für ihn aufzubringen. Beide suchten auch keinen neuen Partner. Selbst Eizan, der jetzt offiziell frei war, ließ die Finger von anderen Frauen. Er sah in ihnen sowieso nur seine kleine Puppe Nené. Dann vergingen 2 Jahre. Depra war zum Glück entgültig Geschichte und Declan war nach vielen Verhandlungen und einem nicht ganz sauberen Prozess zu 10 Jahren im Gefängnis verurteilt. Die Familie Eizan konnte anfangen die Trümmer zu beseitigen und ihre Firma retten. Sie hatte sehr darunter gelitten. Nené verfolgte alles in denn Medien, da sie mit Etsuya nicht darüber sprechen wollte. Dann eines Tages als Nené völlig übermüdet von der Arbeit sehr spät zuhause war Klinge es. Die mittlerweile 4 jährige Hope war gerade in ihrem Zimmer spielen. Da Nené gerade unter der Dusche stand lief sie zur Tür. Was Nené ihr eigentlich streng verboten hat. Aber als sie öffnete stand Etsuya vor Hope. Ihre Augen leuchteten und sie fiel ihm überglücklich in die Arme. „Mama Kumpel. Endlich bist du wieder zu Besuch gekommen." Rief die kleine. Eizan schloss seine Tochter zufrieden in seine Arme. Es tat ihm so gut Hope endlich wieder persönlich zu sehen. Denn heute sollte sie endlich die Wahrheit erfahren.