App ins Glück
von Liray Tzukasa
Kurzbeschreibung
Nené Kinokuni wird von ihren Eltern zum Geburtstag des Vaters eingeladen und sie sollte doch endlich zu diesem Anlass einen Freund mitbringen. Nené allerdings hat noch gar keine Lust auf eine Beziehung. So beschließt sie sich aus Liebe zu ihren Eltern bei einer Dating App anzumelden. Ohne zu wissen das ebenfalls der größte Frauen held Etsuya Eizan sich ebenfalls dort angemeldet hatte.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
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Dieses Kapitel
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27.11.2021
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Nené sah Eizans Mutter jetzt erschrocken an. „Du hast einfach unerlaubt einen Test gemacht? Das ist strafbar. Ich hoffe das ist dir bewusst. Das hätte ich niemals von dir erwartet Hayley. Ich bin so enttäuscht von dir. Sind denn alle bei euch nur kriminell?" Regte sich Nené darüber auf das Eizans Mutter sie so hintergangen hat. Hayley hingegen grinste sie jetzt nur an. Nené erinnerte sie gerade an ihre kleinen Jungs wenn sie keine Süßigkeiten bekommen haben. „Nené ganz ruhig. Ich wollte dir doch damit nicht schaden. Aber ich finde das ich schon ein Recht darauf habe zu erfahren ob Hope meine Enkelin ist. Und auch Etsuya sollte wissen das er Vater ist. Er liebt die kleine so sehr. Ihr beide habt ihm schon so gut getan Nené. Ich werde Etsuya auch nichts sagen und mich einmischen. Denn das ist eine Sache zwischen euch. Ich möchte dich auch nicht verurteilen. Nené ich liebe dich wie eine eigene Tochter. Du bist eine wundervolle Junge Frau. Und Etsuya lässt sich dank dir auch endlich von dieser schrecklichen Depra scheiden. Wenn er mit dir zusammen ist wird ihm das sehr gut tun. Denn dann kommt Etsuya nicht mehr auf dumme Ideen. Weißt du übrigens das er nur wegen dir in einer Entzugsklinik war? Von alleine wäre er dort nie hingegangen. Etsuya wollte sich ändern damit er dir gefällt. Mein Sohn liebt dich. Er würde alles für dich machen. Aber wenn du ihm das noch länger verheimlichen würdest, wäre das wahrscheinlich das entgültige Ende für euch. Ich mische mich auch nicht in irgendwelche Dinge ein die euch betreffen, aber bitte sag es ihm. Denk auch mal an Hope. Sie würde sich garantiert auch freuen endlich einen Vater zu haben. Keine Sorge, ich werde schweigen und appelliere daher an deine Vernunft Nené. Du bist nicht dumm. Bitte rede mit ihm." Nené sah sie jetzt stumm an. Irgendwie hatte sie schon recht. Nené hatte ja schon länger darüber nachgedacht es ihm endlich zu sagen. Und daran wie es Hope damit ging, hatte sie die ganze Zeit immer verdrängt. Zum ersten mal dachte sie jetzt auch daran wie sich ihre Tochter eigentlich damit fühlte. „Setz dich bitte Hayley. Du hast recht. Hope ist Etsuyas Tochter. Es bringt ja auch nichts mehr es zu leugnen. Aber wie sage ich ihm das am besten?" Fragte Nené jetzt reumütig. „Du hast es ihm ja ziemlich lange verschwiegen. Etsuya wird natürlich erstmal ziemlich beleidigt sein. Egal wie du es ihm sagen würdest. Aber er liebt dich und Hope so sehr. Daher denke ich das sich mein Sohn sehr schnell wieder beruhigen wird. Er wird euch nicht im Stich lassen. Das verspreche ich dir." Sagte Hayley zu Nené und nahm sanft ihre Hand. Nené lächelte sie jetzt zaghaft an. „In Ordnung. Du hast recht. Ich habe schon viel zu lange geschwiegen. Gleich heute Abend werde ich es ihm sagen und überlegen wie ich es am besten Hope beibringen kann." „Ich bin so stolz auf dich Nené. Du schaffst das ganz bestimmt. Du bist sehr stark und eine Kämpferin. Wie deine Tochter. Ich werde dann wohl besser erstmal wieder gehen. Bis bald Nené." Sagte Hayley und verabschiedete sich noch von Hope. Dann fuhr sie nach Hause. Nené saß jetzt an ihrem Küchentisch und trank ihren Kaffee in Ruhe. Sie musste unbedingt denn Kopf frei bekommen. Dann rief sie erstmal Rindou an ob alles mit der Eröffnung gut läuft oder sie nochmal hinkommen sollte. Aber Rindou meinte das alles gut ist, so das Nené erst am nächsten Tag wieder hinfahren würde. Dann kam Hope zu ihr. Sah Nené merkwürdig an. „Mama was ist denn?" Fragte die kleine als sie Nené so nachdenklich sah. Nené nahm ihre Tochter erstmal in denn arm. Knuddelte mit ihr. „Es ist nichts Schatz. Mach dir bitte keine Sorgen in Ordnung?" Meinte Nené und begann plötzlich zu weinen. Sie sah ihre süße kleine Tochter und sah in ihr plötzlich Eizan. Und Nené hatte ihr ewig ihren Vater vorenthalten. Das tat ihr jetzt so wahnsinnig leid. Dann dachte sie wieder daran wie schön es war denn beiden zuzusehen. Eizan wie er anfänglich sogar etwas Angst vor Hope hatte, ihr Mädchen was ihn schüchtern angesehen hatte. Wie sie sich zaghaft näher gekommen waren. Wie Hope ihn erst misstrauisch angesehen hat und jetzt strahlte sobald Etsuya denn Raum betrat. Wie ein super Held sah sie zu ihm auf. Insgeheim wünschte sie sich wohl auch das er ihr Vater ist. Nené hatte keinen Zweifel daran das sich Hope riesig freuen würde und weniger ärger macht als Eizan. Denn vor seiner Reaktion hatte sie besonders viel Angst. Aber da musste sie jetzt nun mal durch. „Hope, lass uns doch noch etwas raus gehen. Hast du Lust nochmal auf denn Spielplatz zu gehen?" „Ja gerne." Antwortete die kleine begeistert und zog sich an. Dann gingen die beiden auf denn Spielplatz und fuhren danach doch noch zum Restaurant. Während Hope etwas malen durfte, half Nené noch beim sauber machen und besprach mit denn anderen noch die nächsten Tage. Als alle anderen außer Rindou gegangen waren saßen die beiden Frauen mit einem Teller am Tisch und stärkten sich erstmal, während Rindou sie auf denn neusten stand brachte. „Rindou ich muss es Etsuya sagen." Begann Nené jetzt. Rindou hörte tatsächlich auf zu essen und sah Nené glücklich an. „Endlich. Ich habe so sehr gehofft diesen Satz endlich mal von dir zu hören. Es ist eindeutig die richtige Entscheidung. Weiß es Hope auch schon?" Fragte Rindou mit Blick auf Hope die lachend durch denn gastraum Slalom um die Tische lief. „Dieses Kind ist so voller Energie. Nein. Ich würde es ihr gerne mit Etsuya gemeinsam sagen. Wenigstens dieses Privileg sollte er haben." Lächelte Nené. Damit würde ihr zumindest eine riesige Last von denn Schultern genommen werden. „Sehr gut. Wann möchtest du es ihm denn erzählen?" „Sei doch nicht so neugierig Rindou." Grinste Nené. „Wenn Hope heute Abend endlich mal schlafen sollte, was ich sehr bezweifle, werde ich mit Etsuya reden. Um so eher, um so besser." Die Frauen sprachen noch etwas über normale Dinge, bis Hope schließlich doch endlich beschloss müde zu werden. Dann fuhr Nené mit ihrer Tochter nach Hause. Als die kleine im Auto eingeschlafen war, rief Nené unterwegs bei Eizan an. „Hey hallo Nené. Es ist schön das du dich meldest. Ich wollte dich sowieso anrufen. Wie war denn die Restaurant Eröffnung? Sind wieder viele Menschen gekommen?" „Hallo Etsuya." Lächelte Nené. Seine Stimme zu hören war so unglaublich schön. „Ich möchte mich gerne mit dir unterhalten. Hast du heute Abend noch etwas Zeit?" „Ja natürlich. Für dich doch immer. Wann soll ich da sein? Schläft Hope schon oder kann ich sie nochmal sehen?" Das Eizan seine Tochter unbedingt noch sehen möchte, fand Nené so unglaublich schön. Am liebsten hätte sie ihn dafür geküsst. Die beiden waren in der Tat ein sehr gutes Team geworden. „Sie schläft leider schon. Aber du wirst Hope bestimmt nochmal sehen. Würde es dir in einer Stunde passen?" Das würde Eizan auch sehr gerne. Allerdings wollte er ja eigentlich Nené gar nicht mehr wieder sehen. Damit sie wenigstens glücklich wird. Aber als er an Nené und Hope dachte, ging es einfach nicht mehr anders. Eizan musste unbedingt zu ihr. „Ja in einer Stunde ist super Nené. Bis gleich." Sagte er schließlich und machte sich fertig. Auch wenn er eigentlich länger brauchen würde. Nachdem Hope im Bett lag, ging Nené duschen und machte sich ebenfalls Schick. Sie wusste ja wie Eizan war. Wenn Nené ihm gefällt, würde es vielleicht nicht mehr so schlimm werden. Mit etwas Verspätung kam er dann schließlich bei ihr an. Nené öffnete die Tür und hatte so schreckliches Herzklopfen. Stand ein paar Sekunden einfach nur da und starrte ihn an. Eizan sah wieder einfach so unglaublich gut aus. Lächelte Nené an. Dann bat sie ihn schließlich doch endlich ins Wohnzimmer. Holte Getränke und setzte sich zu ihm. Sah ihn tief in die Augen. Sie redeten erstmal über die Eröffnung des Restaurants. Nené wollte ihn plötzlich küssen. Ihm wieder nah sein. Merkte dann allerdings das es irgendwie nicht ging. Sie konnte Eizan nicht zu nah kommen. Noch immer hatte sie eine riesige Hemmschwelle. So setzte Nené sich doch auf denn Sessel. Was vielleicht bei dieser Ankündigung die jetzt folgen würde, ganz gut ist. „Nené hast du immer noch Angst vor mir? Declan wurde übrigens abgeführt. Endlich bekommt er was er verdient." Sagte er mit gemischten Gefühlen. Klar tat es ihm weh, aber jetzt wo er Nené so zusammen gesunken vor sich sah, war ihm klar das es richtig ist ihn einzubuchten. Nené sah ihn jetzt ebenfalls merkwürdig an. „Etsuya. Es gibt etwas was ich dir dringend erzählen muss." Sagte Nené und schämte sich jetzt regelrecht es ihm so lange verheimlicht zu haben.