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App ins Glück

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
42
63.771
2
Alle Kapitel
42 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
26.11.2021 1.440
 
„Hey Jungs. Hört sofort auf damit. Bitte. Etsuya geh weg von ihm und du bleibst hier Declan." Sagte sein Vater. „Erklär mir jetzt bitte mal was hier eigentlich los ist." Forderte er nun von Eizan und sah ihn böse an. So ein Verhalten duldete er schließlich von seinem jüngsten nicht mehr. Er war kurz davor ihn rauszuschmeissen und zu enterben. Eizan atmete jetzt nochmal tief durch. Sah dann seinem Vater direkt in die Augen. „Ich weiß das wird für dich und Mum sehr schrecklich werden und euch denn Boden unter denn Füssen wegziehen. Aber leider habe ich rausbekommen das Declan Nené das angetan hat. Und sie war nicht die einzige. Dieses Schwein hat das sehr vielen Frauen angetan." „Wie kannst du so etwas einfach behaupten Etsuya? Er ist dein Bruder." Fragte sein Vater empört. „Warum ich das kann? Ich habe Zeuginnen. Sie alle haben viel zu erzählen über deinen super Muster Sohn." Eizans Vater war jetzt tatsächlich total entsetzt über diese Aussage seines Sohnes. „Declan, hat er recht damit? Hast du wirklich Nené diese schrecklichen Dinge angetan? Und wag es bloß nicht mich jetzt anzulügen." Fragte sein Vater und hatte Angst vor der Antwort. Declan sah schuldbewusst zu Boden. Das reichte ihm. „Ich werde die Polizei rufen. Bitte sorg dafür das die Presse das wenigstens nicht noch mitbekommt. Die ganze Sache ist schon schlimm genug." Sagte sein Vater schließlich zu seinem Sohn. Eizan nickte und verließ das Büro um mit denn Security zu sprechen. Sie sollten dafür sorgen das die Presse verschwinden würde. Seine Familie hatte noch früh genug mit dem Untergang zu kämpfen sobald der Prozess starten wird und alles ans Licht kommt. Sein Bruder wurde also abgeführt. Und trotzdem konnte Eizan seine tränen nicht mehr zurück halten. Es war schließlich immer noch sein Bruder. Aber er musste diesen Schritt gehen. Eizan ging jetzt in sein Büro und begann fürchterlich zu weinen. Später kam sein Vater zu ihm. „Etsuya ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir unrecht getan. Mein erster Gedanke war tatsächlich das du mit alledem etwas zu tun hast. Es tut mir so wahnsinnig leid. Durch Nené hast du dich wirklich sehr zum positiven verändert. Ich bin stolz auf dich." Endlich mal von seinem Vater zu hören das er stolz auf ihn war machte Eizan unglaublich glücklich. Und das es mit Nené zu tun hat, davon war er definitiv überzeugt. Sie hatte einen sehr guten Einfluss auf ihn. So wie auch Hope. Er wollte kein schlechtes Vorbild für das Mädchen sein. Sie war so goldig und hatte sehr viele Züge von ihm. Eizan vermisste Nené und Hope gerade so sehr. Außerdem wollte er wissen wie die Eröffnung lief. Eizan konnte sich allerdings auf gar keinen Fall dort sehen lassen. Nicht jetzt wo die Stimmung so angespannt war und die Presse ihn jagte. So beschloss er schließlich Nené später einfach anzurufen. Sie war jetzt bestimmt sowieso sehr beschäftigt.
Das war auch tatsächlich so. Sobald Nené in ihrem Restaurant angekommen war, musste erstmal gemeinsam mit der feuerwehr kontrolliert werden ob auch alles in Ordnung war. Aber der Techniker hatte es repariert und alle waren jetzt zum Glück wieder in Sicherheit. Währenddessen hatten David und Rentaro schon mit denn Vorbereitungen begonnen. Dann kam auch Rindou durch die Tür. „Hey Nené. Ich wollte wissen ob ich dir irgendwie noch helfen kann." Fragte sie und begrüßte erstmal Rentaro und David überschwänglich. „Ach Rindou. Dich schickt der Himmel. Ich habe noch soviel organisatorisches zu erledigen und es wäre wirklich sehr lieb von dir wenn du denn Jungs noch helfen könntest." „Ja aber natürlich. Sehr gerne doch. Das wird total lustig oder?" Fragte sie die beiden, die natürlich total begeistert davon waren auch mal gemeinsam mit Rindou kochen zu dürfen. Nenés Gedanken waren allerdings die ganze Zeit bei Eizan. So erledigte Nené denn ganzen Behörden Kram. Damit nichts mehr im Weg stand. Nachdem alles erledigt und abgesegnet war, ging Nené in die Küche. „Bitte kommt doch alle mal zu mir. Ich habe euch etwas zu sagen. Erstmal ganz vielen herzlichen Dank dafür das ihr noch immer so treu an meiner Seite seid. Ihr seid unglaublich toll. Es bedeutet mir auch sehr viel. Was wäre ich schließlich ohne meine Crew?" Lächelte Nené und alle applaudierten. Freuten sich das es endlich weiter geht. „Aber ganz besonders danke ich natürlich meiner besten Freundin Rindou. Ohne dich wäre ich wohl nie so weit gekommen. Jetzt hilfst du mir selbstlos in meinen Restaurant, obwohl du selbst soviel zu tun hast. Heute ist es Zeit dir einfach mal zu sagen, danke für alles und überhaupt das es dich gibt. Bitte bleib bis ins Altersheim meine Freundin." Schluchzte Nené und warf sich in Rindous Arme. „Ach Nené. Du bist wirklich unglaublich. Natürlich bin ich immer für dich da. Auch in Zukunft. Wir beide werden alles gemeinsam durchstehen. Egal was noch für scheiss passiert. Das bekommen wir alles hin. Genau wie deine Eröffnung. Na komm. Lassen wir deine verwöhnten Gäste mal nicht länger warten." Meinte Rindou und lächelte Nené aufmunternd zu. Dann stellten sich alle gemeinsamen in einen Kreis. Hielten ihre Hände in der Mitte zusammen. „Auf eine gute Eröffnung. Lassen wir es krachen." Rief Nené. „Jawohl Chefin." Antworteten die anderen. Dann ging jeder zu seiner jeweiligen Station. Mit Nené, Rindou und Rentaro wurde der Abend sehr erfolgreich. Nenés Gäste drängten sich in denn schönen hellen gastraum. Einige mussten sogar warten. Viele ihrer Stammgäste waren gekommen um Nené zu helfen wieder auf die Beine zu kommen. Wollten nicht das ihr hübsches Restaurant schließen musste weil es schlecht in der Presse erschienen war. Nené ging raus in denn gastraum und bedankte sich bei jeden von ihnen persönlich mit einem leckeren Dessert und warmen Worten. Denn diese Menschen bezahlten ihr Leben und das ihrer Tochter. Daher war Nené ihnen auch so unglaublich dankbar für ihre Treue. Kurz vor Schluss als auch die letzten Gäste ihr Essen hatten, hielt Nené noch eine rührende Rede. Alle applaudierten ihr. Auch ihr Personal. Dann sah Nené eine Gestalt an der Tür. Kaum sichtbar bei denn vielen Menschen im Raum. Sie erkannte nach näheren hinsehen das es Hayley ist. Aber warum stand sie so zurück gezogen? Hayley würde immer ein gern gesehener Gast bei ihr sein. Sie brauchte sich doch nicht so regelrecht vor Nené zu verstecken. Langsam ging Nené auf Hayley zu. „Schön das du da bist Hayley. Ich hoffe es gefällt dir auch. Komm doch rein und iss in Ruhe noch etwas. Wolltest du dir mein Restaurant mal ansehen?" Fragte Nené neugierig und lächelte sie an. „Guten Abend liebe Nené. Ja ich wollte dein Restaurant schon länger mal besuchen. Du hast dir hier wirklich etwas sehr schönes aufgebaut. Du kannst sehr stolz auf dich sein. Aber ich bin nicht nur deswegen hier. In erster Linie geht es um Hope. Ich bin wegen ihr hier und müsste sehr dringend mal etwas mit dir besprechen. Wenn du allerdings jetzt zuviel zu tun hast werde ich dich damit nicht aufhalten. Ich habe jetzt noch einen Termin wegen ihr in der Kita. Aber möchtest du nicht heute Abend mal zu mir kommen? Dort können wir auch ganz in Ruhe sprechen." Fragte Nené sie. „Ja sehr gerne. Dann bis heute Abend und ich wünsche dir nur das beste für dein Restaurant." Sagte Hayley und ging wieder. „Nené wer war denn das?" Fragte Rindou jetzt überrascht. Das war Hayley. Etsuyas mutter. Sie möchte dringend mit mir über Hope sprechen." „Ok. Apropo Hope, du musst los. Ich Regel das hier schon." Lächelte Rindou und Nené beeilte sich ihre Tochter abzuholen. Dort angekommen musste sie erstmal ausgiebig mit der Leiterin ein Gespräch führen. Hope schien es hier aber sehr gut zu gehen. Was Nené sehr freute. Hope hielt ihre Mutter dann ebenfalls noch eine Weile auf. Denn sie musste Nené natürlich erstmal alles zeigen. Dann fuhren sie nach Hause. Hope war natürlich nicht mehr müde. So spielte sie brav in ihrem Zimmer als es klingelte. Sie rannte aber schnell zur Tür und grinste Hayley breit an. „Hallo Hope. Na wie geht es dir? Ich habe dir wieder etwas zurück gebracht." Sagte Eizans Mutter und gab dem Mädchen ihre Spange in ihre kleine Hand. Nené sah sie jetzt schon etwas merkwürdig an. Hope lief auch in ihr Zimmer zurück. „Hallo Hayley. Setz dich. Hat es etwas mit der Spange meiner Tochter zu tun das du dringend mit mir reden möchtest?" Fragte Nené. „Ja das hat es. Es ist nämlich so das die kleine meine Enkelin ist oder?" Fragte Hayley um es nochmal aus Nenés Mund zu hören.
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