Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

App ins Glück

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
42
63.771
2
Alle Kapitel
42 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
20.11.2021 1.598
 
Eizan hatte ein ziemlich schlechtes Gefühl als er zum Krankenhaus fuhr. Hope war still und schien sich sehr zu freuen endlich ihre Mutter wieder zu sehen. Er eilte mit ihr auf denn arm zur Anmeldung um nach Nené zu fragen. Die Schwester gab ihm Auskunft und Eizan wurde auch schon von der Ärztin erwartet. Sie lächelte ihn zaghaft an. „Sie sind Mister Eizan?" „Ja das bin ich. Guten morgen. Wie geht es Miss Kinokuni?" „Ich nehme mal an das ist die kleine Hope Kinokuni. Es wäre besser wenn wir das ohne das Mädchen besprechen. Bitte folgen Sie mir. Wir werden die kleine erstmal zur Kinderbetreuung bringen." Sagte die nette Ärztin. Eizan allerdings ahnte bereits schlimmes. Wenn Hope nicht wissen durfte was mit ihrer Mutter los ist, musste es sehr schlimm sein. Eizan war jetzt in der Kinderbetreuung angekommen. Hope dachte das sie hier mit Eizan und Nené spielen durfte. Sah sich nach ihrer Mama um. Sah sie allerdings nirgendwo. „Wo ist Mama? Du hast gesagt Mami ist hier." Fragte Hope ihn jetzt vorwurfsvoll. „Kleines, deine Mama ist hier. Ich werde erst mit der Ärztin sprechen und dann gehen wir zu ihr in Ordnung? So lange wartest du hier und spielst ein wenig mit denn anderen Kindern. Ich bin gleich wieder da." „Ich will zu meiner Mama. Du hast sie versteckt. Ich will nicht hier wohnen." „Aber Hope. Du musst doch auch gar nicht hier bleiben. Ich werde dich gleich wieder abholen. Versprochen." Jetzt weinte das kleine Mädchen wieder. Denn für sie war die ganze Situation das Nené plötzlich weg war und Hope nicht zu ihr durfte einfach zuviel. „Nein. Ich möchte endlich zu Mama." Etwas überfordert sah Eizan jetzt die Ärztin an. Die sprach kurz mit Hope. Dann kam die Erzieherin und das Mädchen ging tatsächlich mit ihr mit. „Vielen Dank. Sie ist nicht meine eigene Tochter und ich kenne mich mit Kindern nicht so aus. Ich denke sie traut mir noch nicht ganz." „Keine sorge Mister Eizan. Sie machen das schon sehr gut." Erwiederte die Ärztin und endlich waren sie im Büro angekommen. „Was ist denn nun mit Nené? Wo ist sie?" Fragte er jetzt sehr besorgt. Die Ärztin sah ihn jetzt sehr mitfühlend an. „Sie müssen jetzt sehr stark sein Mister Eizan. Miss Kinokuni wird sehr viel Unterstützung von Ihnen brauchen in nächster Zeit." „Aber warum? Was ist ihr denn passiert? Hatte sie einen Unfall?" „Nein. Es war kein Unfall." Sagte die Ärztin und erzählte Eizan was passiert ist. Er wurde einfach nur wütend. Auf denn Täter und die Polizei die ihn verdächtigt haben Nené selbst etwas angetan zu haben und dann bei ihnen anzurufen um denn besorgten Freund zu spielen. Eizan hatte jetzt Angst wieder als Täter zu gelten. „Darf ich denn zu ihr?" „Ja folgen Sie mir bitte." Dann endlich war er bei Nené. Vorsichtig näherte er sich ihr. „Hey alles wird wieder gut. Ich werde dir helfen." Erst reagierte Nené überhaupt nicht und dann lächelte sie ihn an. Sie sah sehr schlimm aus. Der Täter hatte Nené wohl nicht nur vergewaltigt. „Wo ist Hope? Geht es ihr gut?" Eizan war gerade nicht in der Lage ihr zu antworten. Es war für ihn nicht zu ertragen Nené so zu sehen. Er musste ihr unbedingt helfen. Nur wie? Dann endlich fing er sich wieder. „Keine sorge Nené. Hope ist in der Kinderbetreuung und vermisst dich auch schon sehr. Sie hat die ganze Zeit nach dir gerufen. Ich hole die kleine gleich. Kannst du dich denn an irgend etwas erinnern? Wer hat dir das angetan?" Fragte Eizan völlig verzweifelt. „Die Polizei hat mich auch schon gefragt. Aber irgendwie kann ich mich an überhaupt nichts mehr erinnern. Ich verstehe das nicht. Irgendwas muss ich doch noch wissen. Ich möchte unbedingt dieses Schwein zur Rechenschaft ziehen. Bitte Etsuya. Er darf damit einfach nicht davonkommen. Ich möchte mich unbedingt erinnern. Wer weiß ob er das wieder macht." Wieder einmal bewunderte Eizan ihre stärke. Aber sie hatte recht. Dieser mistkerl musste schnell gefunden werden. „Gib der Sache etwas Zeit Nené. Du wirst dich bestimmt bald wieder erinnern können. Denn schnappen wir uns." „Ich würde jetzt gerne Hope sehen." Sagte Nené mit Blick auf ihre Ärztin. „Ja natürlich. Sie kann gerne zu Ihnen." „Ich werde sie holen gehen. Dann bin ich hoffentlich nicht mehr ganz so böse." Lächelte Eizan und ging los um Hope aus der Kinderbetreuung zu holen. Die kleine sah ihn auch etwas misstrauisch an. „Hope, deine Mama möchte dich jetzt gerne sehen." Bei diesen Worten hellte sich ihre Miene sofort auf und sie rannte gleich auf Etsuya zu. Er nahm sie in seine Arme und brachte sie zu Nené. „Mama da bist du ja. Hast du dir weh getan?" Fragte Hope und sah Nené traurig an. „Es ist nicht so schlimm Schatz. Alles ist gut." Sagte Nené und ihr kamen fast wieder die Tränen als sie ihre Tochter endlich im Arm halten konnte. Nené hatte sie so sehr vermisst. Hope kuschelte sich auch sofort an sie. Wollte Nené gar nicht mehr los lassen aus Angst sie wäre wieder weg. Die Ärztin bat Eizan mit ihr vor die Tür zu gehen. „Mister Eizan. Das Kind darf natürlich nicht mitbekommen was passiert ist. Das wäre unverzeihlich. Wäre es denn möglich das Sie auf das Mädchen aufpassen? Ich weiß Sie sind nicht der leibliche Vater, aber die kleine vertraut Ihnen scheinbar. Denn 2 Tage wollten wir Miss Kinokuni schon noch hier behalten. Sie können natürlich immer mit der kleinen herkommen." Schlug die Ärztin vor. Eizan sah sie etwas ratlos an. „Ist es denn überhaupt nötig auf das Mädchen aufzupassen? Könnte sie nicht hier bei ihrer Mutter bleiben? Ich glaube das wäre auch im Interesse von Hope. Sie haben ja gesehen was los war. Und auch Nené möchte ihre Tochter sicher bei sich haben. Jedenfalls eher als bei mir der sich so gut wie überhaupt nicht mit Kindern auskennt. Nené hätte sicher viel zu viel Angst um ihre Tochter." „Damit haben Sie natürlich einerseits vollkommen recht. Es ist immer besser das Kind bei der Mutter im Krankenhaus zu behalten. Aber Hope ist noch so klein. Ich glaube das es nur dafür sorgen wird das sie sich langweilen wird und anfängt zu quengeln. Es ist keine richtige Umgebung für ein Kind. Auch für Miss Kinokuni würde es wahrscheinlich bloß puren Stress bedeuten. Sie könnte sich überhaupt nicht richtig erholen. Dann die Untersuchungen und Befragungen die noch kommen werden. Ich halte es für besser jeden Tag mit ihr her zu kommen als das sie hier bleibt. Damit wäre weder Hope noch Miss Kinokuni mit geholfen." „In Ordnung. Das hört sich natürlich sehr plausibel an. Allerdings habe ich einen geregelten Arbeitstag und ob Nené damit einverstanden ist, bezweifle ich wie gesagt auch noch sehr. „Ich werde mal mit ihr reden. Warten Sie bitte kurz hier." Meinte die Ärztin und ging zurück in Nenés Zimmer. Sie hielt ihre Tochter im Arm, die mittlerweile eingeschlafen war, da sie die Nacht über fast nur wach war. Dann schilderte die Ärztin Nené alles was sie auch schon mit Eizan besprochen hatte. Nené wurde erst wieder blass. Sie wollte Hope nicht mehr aus denn Händen geben. Allerdings führte sie sich wieder ins Gedächtnis das Eizan ihr Vater ist. So dachte Nené jetzt tatsächlich darüber nach. Denn es war wirklich kein Ort für Hope. „In Ordnung. Und für die Unterbringung habe ich auch schon eine Idee. Denn ich habe meine Tochter in verschiedenen Kitas einen Termin vereinbart um sie dort unterzubringen. Jetzt muss ich wohl darauf vertrauen das Etsuya das richtige macht. Der erste ist übrigens schon in einer Stunde. Kann ich kurz mit ihm alleine sprechen?" „Ja sicher. Ich komme dann später nochmals zu Ihnen." Antwortete die Ärztin und holte Eizan rein. „Hey Nené. Es tut mir leid. Das war nicht meine Idee. Ich möchte dir auf gar keinen Fall Hope wegnehmen." Stellte Eizan schnell klar. „Die Ärztin hat ja recht. Hope kann nicht hier bleiben. Würdest du denn die 2 Tage mit ihr überhaupt hinbekommen? Sonst müsste ich fragen ob Rindou Zeit hat für sie. Es sind nur 2 Tage Etsuya. Ich habe auch schon einige Termine für einen Kita Platz gemacht. In einer Stunde. Wäre das für dich in Ordnung?" „Nené ich würde doch alles für euch machen. Das weißt du doch. Natürlich kümmere ich mich um alles." Sagte Eizan und gab ihr schnell einen Kuss bevor es jemand mitbekommen würde. Dann öffnete sich die Tür und Hayley kam aufgeregt rein. „Oh nein Nené. Wie geht es dir? Das ist ja schrecklich was passiert ist. Ich musste sofort zu dir. Schau mal ich habe dir sogar wieder einen Kuchen gebacken." Lächelte Hayley. „Etsuya du hier? Das ist ja eine Überraschung." „Mum? Was machst du denn hier? Woher weißt du von der Sache?" „Die Presse ist da bereits hinterher wie die Geier. Zum Glück passt das Krankenhaus Personal gut auf. Du solltest hinten raus gehen. Oh das muss Hope sein. Sie ist wunderschön. Glückwunsch Nené." „Ok Nené. Dann sollte ich jetzt besser los." Sagte er und nahm die schlafende Hope auf denn arm. So würde sie von denn Presse Heinis wenigstens nichts mitbekommen. „Du nimmst das Kind mit?" Fragte Hayley überrascht. „Ja Mum. Wir haben jetzt einen Termin." Grinste Eizan und verließ das Zimmer. Auch Hayley lächelte jetzt. Ihren Sohn mit der kleinen Tochter von Nené zu sehen machte sie glücklich und sie freute sich.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast