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App ins Glück

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
42
63.771
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Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
1 Review
 
15.11.2021 1.635
 
Nené setzte sich jetzt Eizan gegenüber an seinem Tisch. Sah ihn finster an. Er hatte doch so lange Ruhe gegeben. „Du wirst hier garantiert nie wieder etwas zu essen bekommen. Das ist dir hoffentlich klar. Außerdem hast du Hausverbot. Das beste ist wenn du jetzt einfach unauffällig aufstehst und gehst. Damit würdest du es uns beiden am einfachsten machen. Niemand wird etwas mitbekommen. Und solltest du es nochmal wagen meinen Restaurant schaden zu wollen, wirst du mich von einer Seite kennen lernen die du besser niemals hervorgeholt hättest. Haben wir uns da verstanden?" Sagte Nené in einem Ton der Eizan tatsächlich zusammen zucken ließ. Sie war schon immer stark und selbstbewusst, aber mit denn Jahren war sie schier unbesiegbar geworden. Das beeindruckte Eizan sehr. Er fixierte Nené mit seinen stechenden grünen Augen. „Ich weiß das ich viel falsch gemacht habe. Dir schaden zu wollen war nicht in Ordnung von mir. Das hast du nicht verdient. Daher wollte ich mich bei dir dafür entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid. Ich habe eine ziemlich schwere Zeit hinter mir." Sagte er und erzählte Nené von denn erneuten Drogen missbrauch und der Klinik wo er gewesen ist. „Ich war ohne dich einfach nicht mehr ich selbst Nené. Es hat mir sprichwörtlich denn Boden unter denn Füßen weggezogen als du plötzlich Schluss gemacht hast und wir uns nicht mehr sehen konnten. Ich vermisse dich so sehr Baby. Ich liebe dich noch immer. Habe in dieser Klinik nur an dich gedacht. Wir hatten doch auch eine schöne Zeit gemeinsam oder findest du nicht?" Er war schon wieder denn tränen nahe. Nené jetzt wieder zu sehen tat ihm so weh. Wie gerne würde er sie jetzt einfach in denn arm nehmen und am besten nie wieder los lassen. Die gemeinsame Zukunft mit ihr planen. Nené hatte auch Mitleid mit ihm. Plötzlich kam Hope aus der Küche gerannt. „Mami, schnell. David hat etwas kaputt gemacht." Eizan erstarrte. Nené war Mutter geworden. Hatte jetzt also scheinbar eine Familie. Nené nahm ihre Tochter auf denn arm und lief in die Küche. Da wusste Eizan das er wohl wirklich überflüssig ist. Er stand auf und verließ das Restaurant. Setzte sich in sein Auto und begann zu weinen. Eizan hatte Nené entgültig verloren. Sie war glücklich. Mit einem anderen und hatte sogar ein Kind. Wer weiß ob es das einzige ist. Aber darüber wollte Eizan gar nicht nachdenken. Sie wachte in denn armen eines anderen Mannes auf. Er hatte es nicht anders verdient. Eizan wollte sich für sie freuen. Konnte es aber nicht. Statt dessen schlug er auf das Lenkrad ein und weinte bitterlich. Es tat so unglaublich weh das Eizan glaubte sein Herz würde zerspringen.
Nené war eilig in die Küche geeilt. „Was ist denn passiert David?" Fragte sie erschrocken. „Nené raus hier. Schnell. Ich glaube wir haben ein Gas Leck. Jeden Moment könnte alles in die Luft fliegen. Bringt die Gäste raus. Schnell. Schrie er. Die anderen waren bereits dabei die Gäste raus zu bringen. Nené drückte Rentaro ihre Tochter in die Hand. „Los bring sie hier raus. Lauf. Sofort. Ich vertraue dir das Wichtigste in meinem Leben an. Und ich schwöre wenn ich hier lebend rauskomme und ihr ist etwas passiert wirst du es nicht überleben." Rentaro rannte so schnell er konnte mit Hope los. Weit weg vom Restaurant. Nené und David kümmerten derweil sich um alles. Riefen die feuerwehr und stellten das Gas ab. Blieben als einzige. Eizan der noch immer verzweifelt in seinem Auto saß, sah Rentaro mit einem kleinen Mädchen weg rennen. Da Hope jetzt große Angst hatte und nicht verstand was los ist, weinte sie natürlich herzzerreißend. Er sah das es Nenés Tochter ist und glaubte er wollte sie entführen, da er so schnell weg lief. Eizan sprang aus seinem Auto und eilte hinter ihm her. Stellte sich jetzt vor ihm. „Hey Rentaro. Das wir uns mal wieder sehen. Lass sofort das Mädchen los. Es ist doch Nenés Tochter oder? Ich kann mir nicht vorstellen das du der Vater bist. Und warum rennst du so schnell mit ihr weg?" Hope wurde plötzlich still. Klammerte sich jetzt regelrecht an Rentaro. „Oh hallöchen Etsuya. Schön dich mal wieder zu sehen.“ Stammelte er ängstlich als Eizan  furchteinflößend vor ihm stand. Er war noch immer eine imposante Persönlichkeit und schüchterte Rentaro ziemlich ein. „Wie du siehst kennen wir uns sehr gut. Du machst ihr eher Angst, nicht ich. Und ich bringe sie nur in Sicherheit. Ich bin nämlich jetzt bei Nené angestellt. In Nenés Restaurant gibt es ein Gas Leck. Sie hat mir Hope gegeben und gesagt ich soll sie in Sicherheit bringen. Wenn Nené sieht das sie in deiner Nähe ist bin ich Tod. Das ist wohl das letzte was Nené möchte." „Ok, ich glaube dir. Hier draußen ist es allerdings zu kalt."  Sagte Eizan und warf ihm seine Autoschlüssel hin. „Setz dich mit der kleinen in mein Auto. Sie soll nicht frieren. Ich habe auch eine Decke." Sagte Eizan und lief schnell zum Restaurant. Er hatte Angst um Nené. Sie sollte auch nicht dort sein. Als Nené ihn allerdings sah, kam sie stinkwütend auf ihn zu. Knallte ihm eine das seine Wange knallrot wurde. David musste sogar lachen. „Du verdammter Drecksack. Ein Täter kommt immer zum Ort des Verbrechens zurück oder? Du kannst gleich hier bleiben. Die Polizei hat bestimmt ein paar Fragen an dich. Du hast dich wirklich kein bisschen verändert Etsuya. Immer noch so hinterhältig wie in der Akademie. Kaum tauchst du hier auf fliegt mein Restaurant fast in die Luft. Es hätten Menschen dabei sterben können. Ist dir das überhaupt bewusst? Wenn das die Runde macht kann mich das entgültig ruinieren. Genau das was du willst oder? Hat ja mit denn Ratten damals nicht besonders gut funktioniert." „Aber Nené. Ich habe damit doch überhaupt nichts zu tun. Bitte glaub mir das. Ich verspreche es dir. Niemals würde ich so etwas schreckliches machen. Ich war nie besonders fair. Das gebe ich ja zu. Aber das Leben von Menschen aufs Spiel setzen? Nein. Da bin ich raus. Vor allem könnte ich niemals zu lassen das dir etwas passiert." Nené packte ihn am Kragen. „Dir glaube ich kein Wort mehr. Erzähl das mal schön der Polizei Freundchen." Fauchte sie ihn an und die Polizisten kamen auch schon auf die beiden zu. „Sie sind Miss Nené Kinokuni und die Besitzerin? Uns wurde erzählt das vermutlich etwas manipuliert wurde?" „Ja allerdings. Dieser Mann hier ist verdächtig. Er hat bereits versucht mir zu schaden und war kurz vorher noch in meinem Restaurant." „Oh Mister Eizan. Welche Überraschung. Sehen wir uns also auch schon wieder. Haben wohl doch noch nicht genug vom Gefängnis. Ich habe gedacht das Sie mittlerweile daraus gelernt haben. Machen Sie sich keine Sorgen mehr Miss Kinokuni. Wir werden diesen angeblichen Saubermann nur zu gerne mitnehmen. Sie werden bestimmt nicht mehr so schnell von ihm belästigt." „Aber ich habe doch überhaupt gar nichts getan. Bitte glaub mir doch Nené. Bitte. Ich bin unschuldig." „Erzählen Sie das dem Richter. Jetzt ist entgültig Schluss und Sie bekommen endlich ihre abreibung." Sagte der Polizist und führte Eizan ab. Nené zitterte vor Schreck. Was hier alles hätte passieren können wurde ihr erst jetzt bewusst. Sie regelte alles organisatorische und suchte dann nach Hope. Rief Rentaro an. Der sagte ihr dann wo die beiden waren. Überglücklich schloss sie Hope in ihre Arme nachdem sie regelrecht aus dem Auto gesprungen war. „Wo ist Etsuya? Ich würde mich gerne bei ihm bedanken und seine Schlüssel zurück geben." Fragte Rentaro. Nene sah jetzt traurig aus. „Er wurde von der Polizei mitgenommen." Antwortete Nené ihm. „Was, aber warum denn?" „Ich habe der Polizei gesagt das er das mit dem Gas gewesen ist. Etsuya war doch kurz vorher bei mir. Da habe ich wirklich gedacht er könnte damit etwas zu tun haben. Meinst du etwa er ist unschuldig? Du weißt doch was er früher alles getan hat und dann die Sache mit denn Ratten." „Klar, Etsuya hat immer betrogen. Hatte eine Schwäche für schöne Frauen. Aber so etwas würde ich ihm niemals zutrauen. Er hat nie Menschen in Gefahr gebracht. Ich denke damit warst du schon etwas hart. Außerdem wirkte er sehr besorgt um dich und hat uns sogar die Autoschlüssel gegeben damit Hope es warm hat. Ich glaube du hast ihm unrecht getan." Nené fühlte sich jetzt wirklich sehr unwohl. Hatte ein schlechtes Gewissen. Die ganze Sache tat ihr plötzlich sehr leid. „Aber das wird sich doch alles aufklären wenn er damit nichts zu tun hat oder? Er wird doch dann nicht ins Gefängnis kommen. Außerdem ist er sehr einflussreich. Etsuya wird doch schon irgendwie wieder da raus kommen." Hoffte Nené. Jetzt bereute sie denn Schritt. Sie dachte auch an Hayley. Die ärmste ist doch bestimmt am Boden zerstört wenn ihr Sohn verhaftet wird. „So sicher bin ich mir da nicht. Etsuya ist schließlich nicht gerade der vorzeige Bürger. Er hat schon einiges auf dem Kerbholz. Wir müssen einfach hoffen das sich alles aufklärt. Du hast Angst um deine Existenz. Das ist doch völlig in Ordnung. Du hast bloß getan was du für richtig hälst." Versuchte Rentaro sie zu beruhigen. „Ich werde mich morgen einfach nach ihm erkundigen. Hope muss jetzt ins Bett. Ich werde nach Hause fahren. Morgen sind bitte alle wieder pünktlich im Restaurant ok?" „Ja natürlich Chefin." Grinste Rentaro. „Übrigens vielen Dank für deine Hilfe. Du bist eine große Bereicherung für mich." Lobte Nené ihn. „Du bist echt cool. Hätte ich nicht erwartet. Es macht mir Spaß bei dir zu arbeiten. Danke für die Chance." Erwiederte Rentaro und fuhr nach Hause. Auch Nené machte sich auf denn weg. Der Tag war für Hope wieder anstrengend genug gewesen.
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