Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

App ins Glück

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
42
63.771
2
Alle Kapitel
42 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
10.11.2021 1.518
 
„Ich bin schwanger? Das ist auch garantiert kein Irrtum?" Fragte Nené geschockt. Ihr eigenes Restaurant, dann die heimliche Liebelei mit Etsuya. Diese Kind würde keinen Vater haben. Nené wollte Eizan auf gar keinen Fall in Schwierigkeiten bringen. Es war einfach alles zuviel für Nené im ersten Moment. „Mann sieht natürlich noch nicht wirklich etwas Miss Kinokuni. Dafür ist es noch zu früh. Aber der Test zeigt eindeutig das Sie schwanger sind. Am besten kommen Sie in 2 Monaten nochmal wieder, dann sieht Mann auch schon etwas mehr." Lächelte die Ärztin zufrieden. Nené bedankte sich, holte sich einen Termin und verließ ziemlich durcheinander die Praxis. Setzte sich in ein Café und bestellte sich einen Saft. Dachte darüber nach was sie jetzt tun sollte. Wie sollte sie das nur Etsuya erklären? Das durfte doch niemand wissen. Dann sah sie das Depra und 2 weitere Frauen ebenfalls das Café besuchten. Sie versuchte sich so unbemerkt wie möglich zu verhalten. Im ersten Moment bemerkten sie Nené auch nicht. Wie sie Depra noch immer hasste. Diese Natter hatte sich kein Stück verändert. Sie war noch schlimmer als früher. Wahrscheinlich weil sie jetzt mit Eizan verheiratet war. Bei denn Gedanken wurde Nené schlecht. Was wohl nicht nur an Depra lag. So flüchtete Nené unbemerkt zur Toilette. Als sie wieder rauskam stand sie ein paar Sekunden am Waschbecken. Sah sich im Spiegel an. Nené fand sich in diesem Moment so fürchterlich. Und zu allem übel kam auch noch Depra rein. Lachte Nené aus. „Du siehst ja noch beschissener aus als früher. So erbärmlich. Na wie ist es so zu sehen das ich jetzt mit Etsuya verheiratet bin und nicht du?" Sagte Depra und hielt ihr denn fetten Klunker vor die Nase. Sie schien also von denn Gefühlen der beiden zu wissen. Von ihrem extremen Parfüm wurde Nené erneut übel. „Versink doch in der kloschüssel." Rief Nené noch und rannte wieder in eine der Kabinen. „Du bist so peinlich Kinokuni." Sagte sie und ging wieder raus zu denn anderen. Nach einiger zeit kam Nené ebenfalls wieder raus. Nicht das die Bedienung noch dachte sie wäre gegangen ohne zu zahlen. So schleppte sie sich zurück in denn gastraum. Trank noch denn letzten Schluck und gab der Dame ein ordentliches Trinkgeld. Die sah das es Nené scheinbar überhaupt nicht gut ging. „Soll ich Ihnen ein Taxi rufen Fräulein?" Fragte sie besorgt. „Nein. Es geht schon. Ich werde mich zuhause erstmal hinlegen." Sagte Nené und stieg ins Auto. Sie wollte denn wagen starten. Zog denn Schlüssel allerdings wieder ab. Sie war auf gar keinen Fall in der Lage zu fahren. So saß sie kurz im Auto und überlegte sich doch ein Taxi zu bestellen. Nené sah dann aber auf die Uhr und wusste das Rindou jetzt Feierabend hatte. Es wäre eh schön jemandem zum reden zu haben. „Hey Nené. Was ist denn los? Du hörst dich ja schlimm an." Sagte Rindou nachdem Nené sie angerufen hatte. „Mir geht's irgendwie überhaupt nicht gut. Könntest du mich nach Hause bringen? Sonst hole ich mir auch ein Taxi." „Natürlich hole ich dich ab und bringe dich nach Hause. Wo bist du? Ich bin so schnell es geht bei dir." Nené nannte ihr das Café und 15 Minuten später war Rindou da. Lief ängstlich zu Nené. „Du liebe Güte, du bist ja kalkweiß. Was ist denn passiert? Bist du krank?" Fragte Rindou. Dann sahen sie Depra und ihre Freundinnen an ihnen vorbei laufen. Sie sahen Nené und begannen sie auszulachen. „Hau bloß ab du Schandmaul." Rief Rindou ihnen noch hinterher. Nené begann aus heiterem Himmel zu weinen wie verrückt. „Was ist denn jetzt los? Lass dich doch von diesen Klatschweibern nicht so fertig machen süße. Ist es etwa wegen Etsuya? Weil die beiden jetzt verheiratet sind?" Fragte Rindou und nahm Nené in denn arm. „Bitte bring mich nach Hause Ok?" Flehte Nené sie jetzt regelrecht an. „Ja natürlich. Wie du möchtest." Rindou packte Nené zuhause ins Bett und brachte ihr einen Tee. „Also was ist wirklich los?" Wollte sie schließlich wissen als es Nené wieder etwas besser ging. „Es ist tatsächlich wegen Etsuya. Wir haben uns oft heimlich getroffen. Dann haben wir gemerkt wie sehr wir uns lieben. Schließlich haben wir dann auch miteinander geschlafen und jetzt sagt mir meine Ärztin mit so einem dämlichen grinsen das ich schwanger bin. Dieser idiot hat mich jetzt tatsächlich geschwängert und ich kann es ihm noch nicht einmal sagen. Jetzt werde ich in Zukunft doch mein leben mit Katzen verbringen und eine Alleinerziehende Mutter sein. Was sollen denn meine Eltern von mir denken? Ich bin eine Schande. Mein Vater hat mich von Anfang an vor Etsuya gewarnt." „Hey Nené. Jetzt mal ganz ruhig Ja. Deine Hormone drehen gerade durch. Du bist nicht du selbst. Rede doch am besten einfach mit ihm darüber." „Nein. Das kann ich ja eben nicht. Etsuya darf davon nie etwas erfahren. Wag es nicht ihm davon zu erzählen Ok? Sonst wird er wieder böse auf mich und das verkrafte ich einfach nicht." Sagte Nené und begann jetzt wieder zu weinen. „Am besten schläfst du erstmal eine Runde. Ich bin hier wenn du etwas brauchst. Ich werde dich nicht alleine lassen. Mach dir keine Sorgen in Ordnung?" Nené nickte und vergrub sich unter der Decke. Als es klingelte. „Wenn das Etsuya ist, ich bin krank und kann ihn nicht sehen. Sag ihm ich rufe ihn die Tage mal an." „Ja natürlich." Sagte Rindou und ging zur Tür. „Oh hallo Rindou. Wie schön dich mal wieder zu sehen." Es war tatsächlich Eizan. „Hey Etsuya, ich freue mich auch. Es ist so lange her. Du siehst viel besser aus." Meinte Rindou und umarmte ihn. „Ich würde gerne Nené besuchen. Oder ist es gerade unpassend?" „Nené fühlt sich gerade nicht so gut. Es tut mir leid. Ich wollte auch gerade gehen. Sie hat sich erstmal hingelegt. Wird dich aber die Tage mal anrufen." „Ok dann möchte ich sie nicht stören. Sag ihr ich freue mich auf denn Anruf. Und gib ihr das noch bitte ok?" Erwiederte Eizan und gab ihr eine Schachtel edler Pralinen. „Ja natürlich kein Problem. Bis bald." Dann war Eizan weg. Rindou ging nochmal kurz zu Nené. „Schau mal ist das nicht Süss?" Sagte Rindou und gab ihr die kleine Schachtel. „Ja er ist großartig. Ich liebe ihn." Strahlte Nené. Auch wenn sie wusste das diese Liebe sehr schwierig werden würde. Rindou war langsam verwirrt von ihrer Achterbahnfahrt. Erst hasst sie Etsuya, dann liebt sie ihn. Jetzt bekam Nené auch noch ein Kind von ihm. Dann legte sich Nené schlafen um von einer glücklichen Zukunft mit Eizan und ihrem Baby zu träumen. Rindou blieb tatsächlich an ihrer Seite. Räumte auf und schaute immer wieder nach Nené. Im Restaurant musste sich Nené erstmal krank melden. Aber sie konnte sich auf David völlig verlassen. Nené wollte auch nicht zu lange weg bleiben. Sie hatte schließlich eine Verantwortung. Sie rief Eizan auch tatsächlich täglich an um ihn auf denn laufenden zu halten. Er machte sich natürlich große Sorgen um Nené. Nach 2 Wochen ging es Nené auch endlich wieder halbwegs gut und sie war mit Eizan zum Essen verabredet. Natürlich sehr weit Auswärts um kein Aufsehen zu erregen. Der Abend war wieder wunderschön. Beide freuten sich endlich wieder Zeit miteinander zu verbringen. Auch wenn Eizan aufpassen muss und nicht soviel Zeit hatte. Mindestens alle 3,Tage sahen sie sich und telefonierten täglich miteinander. So ging es noch die 2 Monate weiter mit ihrer heimlichen Affäre. Bis Nene einfach nicht mehr konnte. Sie würde Eizan heute das letzte mal sehen. Das war Nené klar. Sie konnte diese Heimlichtuerei einfach nicht mehr ertragen. Außerdem schritt ihre Schwangerschaft immer weiter fort. Bald würde er es bemerken. So machte sich Nené traurig auf dem Weg in das Café wo sie sich mit Eizan in seiner Mittagspause verabredet hatte. Sie küssten sich leidenschaftlich zur Begrüßung. „Nené du siehst traurig aus. Was ist los?" Fragte Eizan besorgt. „Ich kann das nicht mehr. Nur noch deine heimliche Geliebte zu sein ertrage ich nicht mehr. Außerdem werde ich im Restaurant sehr viel zu tun haben. Wir können uns nicht mehr sehen Etsuya." Eizan sah Nené geschockt an. Schloß sie fest in seine Arme. Begann jetzt zu weinen. „Bitte Nené. Mach das nicht schon wieder mit mir. Du lässt mich jetzt nicht wirklich schon wieder fallen. Das kannst du nicht machen." Eizan war am Boden zerstört. Es war doch alles so wunderschön gewesen. „Etsuya bitte. Es geht nicht anders. Ich muss einfach einen Schlussstrich ziehen." Erwiederte Nené und begann jetzt ebenfalls zu weinen. „Ich verstehe. Ich bin einfach nicht gut für dich. Du hast etwas besseres verdient." Sagte Eizan. Dann küsste er sie nochmal, drehte sich um und ging ohne sie nochmal anzusehen. Es schmerzte einfach zu sehr. Wieder einmal hatte sie sein Herz gebrochen. Dabei liebte er sie doch so sehr. Eizan wusste noch gar nicht wie er jetzt sein leben ohne sie hinbekommen sollte.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast