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App ins Glück

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
19.10.2021
29.11.2021
42
63.771
2
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
1 Review
 
07.11.2021 1.440
 
Denn Nené war sich ziemlich sicher das es stimmte. Sie vermisste Eizan ja auch sehr. Er sah jetzt auch ziemlich bedrückt und traurig aus. Es tat Nené im Herzen weh ihn so zu sehen. Eizan litt unheimlich unter ihren Streit. Vielleicht konnten sie ja zumindest Freunde werden. „Entschuldigung. Ich hoffe das Sie nicht zu sehr genervt von mir sind. Schließlich wollten Sie ihrem Freund helfen. Warum eigentlich? Möchten Sie mir nicht von ihm erzählen?" Fragte Eizan plötzlich. Nené blickte Eizan jetzt liebevoll an. „Ja sehr gerne. Er ist etwas ganz besonderes für mich. Er macht die ganze Zeit auf obercool und ist verdammt eitel. Ich denke aber das er tief in seinem Herzen einfach nur einsam ist. Er besucht diesen Club wahrscheinlich einfach nur weil er auf der Suche nach Zuneigung ist. Mein Kumpel hat nur Angst vor wahren Gefühlen. Darum holt er sich Befriedigung bei solchen Frauen. Ich bin allerdings der Meinung das es ihm auf Dauer einfach nicht gut tut. Deshalb wollte ich ihn dort rausholen. Zum Glück war das allerdings nicht nötig." „Aber dadurch haben wir uns getroffen." Lächelte Eizan sie an und nahm Nenés hand. Er konnte so wahnsinnig süß sein. Das hätte Nené nie erwartet. So wie er sie ansah würde sie ihn am liebsten sofort in denn arm nehmen und einfach nur trösten. Eizan sah wirklich sehr fertig aus. Hatte er zum ersten mal Drogen genommen? Oder war Eizan das Zeug womöglich sogar schon gewöhnt? Nené wusste es nicht. „Ich sollte jetzt wohl besser wieder gehen. Es war sehr schön Ihnen begegnet zu sein." Sagte Nené jetzt. Ihr Auftrag Eizan heile in sein Zimmer zu bringen hatte ja zum Glück funktioniert. Jetzt sah er aber erst recht traurig aus. „Das verstehe ich natürlich. Soll ich wenigstens meinen Fahrer bescheid sagen das er Sie nach Hause fährt?" Er wollte wohl defenetiv nicht alleine sein. „Nein, es geht schon. Ich komme zurecht. Vielen lieben Dank." Eizan nickte. Dann wollte Nené eigentlich schnell gehen. Sie hatte jetzt genug von ihm gehört. Aber Eizan sah aus als würde er gleich zusammen brechen. „Obwohl, ich habe meinen Wein ja noch gar nicht ausgetrunken." Lächelte Nené. Sie konnte Eizan so auf gar keinen Fall alleine lassen. Wer weiß wieviel Tabletten er noch nehmen würde. „Ich bleibe doch noch etwas hier." Eizan strahlte jetzt richtig. So gefiel er Nené doch schon viel besser. Dann tranken sie Wein, lachten. Bis Eizan auf die Idee kam Musik anzumachen. Irgendwie waren nur Schlager verfügbar. Erst mussten beide lachen weil Eizan verzweifelt versuchte die Musik zu ändern. Dann allerdings fanden sie sich damit ab und begannen dazu zu tanzen. Beide bekamen sich nicht mehr ein vor lachen. Es war ein traumhafter Abend für beide. Dann spielte ein langsames Lied. Nené lehnte sich an Eizans harte Brust. Genoss seine nähe. Wäre ihr das nur mit Lucy möglich oder auch als Nené. Eizan sah ihr jetzt tief in die Augen. Hielt sie fest im Arm. „Lucy, ich würde fast glauben das ich diese Freundin vor mir habe. Sie sind ihr so wahnsinnig ähnlich. Verblüffend." Nené musste ihm die Wahrheit sagen. Wollte ihn nicht wieder hintergehen. Sie verstanden sich gerade so gut. „Du magst diese Frau sehr oder?" Fragte Nené und ging damit aufs ganze. Eizan sah sie jetzt ernst an. „Lucy du bist wirklich ein wundervolles Mädchen. Aber ich denke du hast recht. Dieses Mädchen bedeutet mir sehr viel. Es tut mir leid. Aber meine Gedanken sind nur noch bei ihr. Ich weiß nicht was ich für sie fühle, aber ich möchte es gerne rausfinden. Es wird erstmal keine andere Frau für mich geben." Nené war jetzt wirklich hin und weg. Eizan sprach von ihr. Er wollte Nené. Hatte sich vielleicht wirklich in sie verliebt. Sie kuschelte sich jetzt wieder in seine Arme. „Etsuya, es gibt da etwas was ich dir sagen muss." Sagte Nené in der Hoffnung er würde jetzt nicht ausrasten. Dann nahm Nené vorsichtig die Perücke ab. Eizan erstarrte vor Schreck. „Du kleines miststück. Das hast du doch mit Absicht gemacht. Du wolltest mir schon wieder das Herz brechen." Schrie er stinkwütend. „Nein. Ich wollte dir helfen. Wirklich. Ich glaube dir jetzt auch das du nichts von dem Profil wusstest. Bitte erzähl mir warum du Drogen nimmst. Ich habe dich gesehen. Lass dir doch helfen." „Mein Leben geht dich nichts mehr an Nené. Raus hier. Lass mich entgültig in Ruhe." Traurig ging Nené in ihr eigenes Zimmer. Weinte sich in denn Schlaf. Eizan rastete jetzt völlig aus. Schlug gegen die Wand, schrie. Jetzt hatte er entgültig genug. Nie wieder würde er eine Frau in sein Herz lassen. Und so zog es sich auch hin bis zu ihrem Abschluss. Eizan nahm immer mehr Drogen und feierte die wildesten Partys. Im Shokugeki waren ihm alle Mittel recht. Er war erbarmungslos. Nené versuchte ihm verzweifelt zu helfen. Er würdigte ihr allerdings keines Blickes mehr. So verloren sie sich nach ihren Abschluss aus denn Augen. Auch wenn Nené immer wieder versuchte rauszubekommen wie es Eizan erging. Er hatte wohl eine sehr erfolgreiche Consulting Firma aufgebaut, wie Nené später im Internet rausfand. Das beruhigte sie in so fern das Nené sich keine Sorgen mehr machen musste ob er entgültig abgerutscht ist. Sie selbst eröffnete ein sehr exklusives Traditionelles Restaurant was mit Sternen ausgezeichnet wurde. War sehr zufrieden mit ihrem leben. Eines stürmischen Tages betraten 2 Menschen ihr Restaurant womit sie niemals gerechnet hatte. Die Kellnerin kam aufgeregt zu Nené in die Küche gelaufen. „Nené schau mal. Der große Etsuya Eizan ist bei uns zu Gast, mit seiner Frau. Ist sie nicht hübsch?" Nené blieb fast das Herz stehen. Sie hatte Eizan 3 Jahre nicht mehr gesehen. Und er hatte geheiratet? Im Internet hatte sie darüber nichts gefunden. Neugierig schaute Nené in denn gastraum. Eizan war tatsächlich dort. Mit Depra. Nené wurde wütend. Ausgerechnet die. Warum nur? Eizan sah auch sehr schlecht aus. Es ging ihm offensichtlich überhaupt nicht gut. Sie bekam wieder Mitleid. Nahm er etwa immer noch Drogen? Sie ging auf das Paar zu. „Hallo Etsuya. Wie schön dich bei mir begrüßen zu können." Lächelte sie ihn an. Depra ließ vor Schreck das Besteck fallen. Wurde aber von Nené nicht beachtet. Allerdings hellte sich Eizans Miene sofort auf als er Nené sah. Er stand auf und umarmte sie. Nené war gerade so glücklich. „Ich freue mich auch sehr dich wieder zu sehen." Er schob ihr heimlich noch seine Telefonnummer hin. Denn Depra machte ihr unmissverständlich klar das sie gefälligst in die Küche gehörte. Eizan wirkte wieder sehr unglücklich. 2 Tage später kam Nené dann dazu sich bei Eizan zu melden. Sie hoffte das er alleine ist. Eizan war gerade in seinem Büro und hatte Zeit. Sie sprachen sehr lange miteinander bis Nene weiter arbeiten musste, da das Restaurant langsam voll wurde. Aber sie verabredete sich für denn nächsten Tag mit ihm. Sie trafen sich in einem niedlichen Café etwas auswärts damit niemand etwas davon mitbekommen konnte. Denn die Presse war sowieso hinter Eizan her. Daher musste er Depra heiraten und allen ein geordnetes leben Vorspielen. Auch wenn seine Eltern, besonders Hayley entsetzt über die Hochzeit war. Und es war alles andere als schön und geordnet. Seine Ehe glich einer Hölle. Eizan wollte Depra nicht. Hatte sie nie geliebt. Als er das alles Nené erzählte wirkte er sehr gebrochen und überhaupt nicht mehr königlich wie in der Akademie. Nené schmerzte das Herz. Sie konnte das kaum ertragen ihn so zu sehen. Eizan wollte auch nicht zurück nach Hause. Da sagte Nené ihm ihre Adresse und sie fuhr schon vor. Niemand durfte sehen das er Nené besuchen wollte. Also kam er mit etwas Abstand ebenfalls zu ihrem Haus. Sie öffnete die Tür und Eizan ging schnell hinein. Als die Tür zu war, umarmte er Nené ewig. „Ich habe dich so wahnsinnig vermisst Nené. Wir dürfen uns nicht mehr aus denn Augen verlieren. Bitte verspreche mir das." Sagte er. „Ja natürlich Etsuya. Du hast mir auch sehr gefehlt." Antwortete Nené. Dann redeten sie noch ewig weiter bis Eizan hundemüde war. „So lasse ich dich nicht mehr fahren. Du bleibst hier." Meinte Nené besorgt. Dann holte sie Decken und ein Kissen. Er schlief in ihrem Gästezimmer. Die ganze Nacht dachte sie nur an ihn. Er war ihr so nah. Bis auch Nené einschlief. Als sie am nächsten Tag aufstand um nach Eizan zu sehen war er allerdings schon verschwunden. Die Bettwäsche abgezogen und alles fein säuberlich zusammen geräumt. Nené machte sich jetzt ziemlich große Sorgen um ihn und beschloss ihn später nochmal anzurufen. Aber jetzt musste sie erstmal zur Arbeit.
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