An other end
von fantasygirl2001
Kurzbeschreibung
Was wäre, wenn 'Fünf Freunde 3' anders ausgegangen wäre? Wenn die Szene in der Höhle anders verlaufen wäre und Timmy es nicht rechtzeitig geschafft hätte, die Beeren zu bringen? Wie sehr würde dies das Leben von den Freunden verändern? Und wie würden sie damit umgehen? Werden sie es schaffen, damit zu leben? Warnung: Hauptcharakter stirbt
GeschichteSchmerz/Trost, Tragödie / P12 / Gen
17.10.2021
11.12.2021
3
2.249
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17.10.2021
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"Julian!" Der Schrei hallt in der Höhle wider und macht Dick klar, dass etwas nicht stimmt. Dass mit seinem großen Bruder etwas nicht stimmt. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals, als er sich vorsichtig umdreht.
Julian liegt am Boden, Anne kniet bereits neben ihm. Ein dicker Kloß bildet sich im Hals des Jungen, als er seinen Bruder sieht. Julian atmet schnell, im Fackellicht glitzert seine Haut. Und obwohl es in Thailand und auch hier warm ist, zittert er stark.
Sofort ist Dick auf den Beinen und läuft zu seinem Bruder, George spürt er direkt neben sich. Sein Herz wird immer schwerer, als er Julian erreicht. Er sieht unheimlich krank aus. Auch Anne zittert am ganzen Körper, doch der Teenager weiß, dass es vom Schock kommt. Doch er fühlt sich mindestens genauso und an den Gesichtern der Anderen ist zu erkennen, dass sie sich ebenfalls große Sorgen machen und unter Schock stehen.
Dick versucht, sich zu beruhigen und in seinem Kopf nach der Ursache für diese Symptome zu suchen, doch es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren, da es sein Bruder ist, der diese Symptome hat.
"Julian, was ist los?", fragt George und an ihrer Stimme erkennt man, dass es auch ihr schwer fällt, sich zusammenzureißen. Julian ist jedoch nicht in der Lage, zu antworten.
Und das sorgt dafür, dass die Sorge in Dick langsam zur Angst wird. Er hat Angst um seinen Bruder. Der nächste Gedanke, der ihm kommt, erfüllt ihn zusätzlich auch noch mit Panik. Worüber haben sie gesprochen, als sie den Dschungel betreten haben? Oh verdammt! Bitte nicht!
Dick macht sich vorsichtig daran, Julian's Arme zu untersuchen. Alles in ihm fleht verzweifelt darum, dass er sich täuscht, dass sich sein großer Bruder einfach nur eine Grippe eingefangen hat.
Sofort fällt dem Teenager auf, wie feucht und heiß Julian's Haut ist. Er hat hohes Fieber. Der Kloß in Dick's Hals wird größer. Das sieht nicht gut aus.
Sein Bruder hat die Augen leicht geschlossen, Anne hat seinen Kopf in ihren Schoß gelegt und streicht ihm sanft und beruhigend durch die Haare, doch der Teenager ist sich nicht sicher, ob sie damit Julian oder sich selbst beruhigen möchte. Wahrscheinlich beides, denn in ihren Augen stehen Tränen.
Doch Dick macht ihr keinen Vorwurf. Auch er würde am Liebsten aus Angst und Sorge weinen. Der Junge sieht kurz zu George. Sie erwidert seinen Blick, ihre Augen spiegeln Sorge und Angst wider. Diese Situation ist einfach nur schrecklich.
Dick's Augen wandern langsam zu ihr. Joe kniet ihm gegenüber, in ihrem Gesicht zeigen sich deutlich Sorge und Angst. Aber da ist noch etwas anderes. Schuld und Reue. Sie gibt sich die Schuld an dieser ganzen Situation. Innerlich beschließt der Teenager, dass er dringend mit ihr reden muss.
Dick atmet tief durch, versucht, sich zusammenzureißen und untersucht weiter die Haut seines großen Bruders. Ihm fällt sofort auf, dass seine Hände zittern. Er muss sich beeilen. Sollte sich seine Befürchtung bewahrheiten, werden sie nicht viel Zeit haben. Doch Dick hofft immer noch, dass es vielleicht einen anderen Grund gibt.
Seine Hoffnung wird jedoch zerschlagen, als er auf eine Schwellung an Julian's Handgelenk stößt. Dieser zuckt bei der Berührung zusammen, sein Atem beschleunigt sich.
Anne greift nach seiner Hand und drückt sie fest. Leise flüstert sie Worte der Beruhigung, doch ihre Augen sind auf ihren anderen Bruder gerichtet. Ihre Augen enthalten nur eine Frage: 'Was ist los?'.
Dick schluckt mühsam die aufsteigende Panik zurück. Alles wird gut. Julian wird wieder gesund werden. Dies wiederholt er ständig, während er sich das Handgelenk genauer ansieht. Es ist rot und geschwollen. Es ist eindeutig ein Biss und ein Strich zieht sich von diesem den kompletten Arm hinauf.
Dick schluckt. Verdammte scheiße! Er spürt die besorgten und panischen Blicke auf sich, doch der Teenager schafft es nicht, die Worte über die Lippen zu bringen. Er weiß nicht viel über diesen Käfer, doch das, was er weiß, ist alles andere als gut.
Er hebt Julian's Arm leicht an und zeigt ihn Joe, deren Augen nun groß und panisch werden. "Was ist das?", fragt Anne mit leiser Stimme. Es ist deutlich zu hören, dass sie kurz davor ist, in Tränen auszubrechen.
Eine unheimliche Trauer macht sich in Joe's Gesicht breit, als sie spricht. "Er ist vom Schwarzen Waldläufer gebissen worden."
Julian liegt am Boden, Anne kniet bereits neben ihm. Ein dicker Kloß bildet sich im Hals des Jungen, als er seinen Bruder sieht. Julian atmet schnell, im Fackellicht glitzert seine Haut. Und obwohl es in Thailand und auch hier warm ist, zittert er stark.
Sofort ist Dick auf den Beinen und läuft zu seinem Bruder, George spürt er direkt neben sich. Sein Herz wird immer schwerer, als er Julian erreicht. Er sieht unheimlich krank aus. Auch Anne zittert am ganzen Körper, doch der Teenager weiß, dass es vom Schock kommt. Doch er fühlt sich mindestens genauso und an den Gesichtern der Anderen ist zu erkennen, dass sie sich ebenfalls große Sorgen machen und unter Schock stehen.
Dick versucht, sich zu beruhigen und in seinem Kopf nach der Ursache für diese Symptome zu suchen, doch es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren, da es sein Bruder ist, der diese Symptome hat.
"Julian, was ist los?", fragt George und an ihrer Stimme erkennt man, dass es auch ihr schwer fällt, sich zusammenzureißen. Julian ist jedoch nicht in der Lage, zu antworten.
Und das sorgt dafür, dass die Sorge in Dick langsam zur Angst wird. Er hat Angst um seinen Bruder. Der nächste Gedanke, der ihm kommt, erfüllt ihn zusätzlich auch noch mit Panik. Worüber haben sie gesprochen, als sie den Dschungel betreten haben? Oh verdammt! Bitte nicht!
Dick macht sich vorsichtig daran, Julian's Arme zu untersuchen. Alles in ihm fleht verzweifelt darum, dass er sich täuscht, dass sich sein großer Bruder einfach nur eine Grippe eingefangen hat.
Sofort fällt dem Teenager auf, wie feucht und heiß Julian's Haut ist. Er hat hohes Fieber. Der Kloß in Dick's Hals wird größer. Das sieht nicht gut aus.
Sein Bruder hat die Augen leicht geschlossen, Anne hat seinen Kopf in ihren Schoß gelegt und streicht ihm sanft und beruhigend durch die Haare, doch der Teenager ist sich nicht sicher, ob sie damit Julian oder sich selbst beruhigen möchte. Wahrscheinlich beides, denn in ihren Augen stehen Tränen.
Doch Dick macht ihr keinen Vorwurf. Auch er würde am Liebsten aus Angst und Sorge weinen. Der Junge sieht kurz zu George. Sie erwidert seinen Blick, ihre Augen spiegeln Sorge und Angst wider. Diese Situation ist einfach nur schrecklich.
Dick's Augen wandern langsam zu ihr. Joe kniet ihm gegenüber, in ihrem Gesicht zeigen sich deutlich Sorge und Angst. Aber da ist noch etwas anderes. Schuld und Reue. Sie gibt sich die Schuld an dieser ganzen Situation. Innerlich beschließt der Teenager, dass er dringend mit ihr reden muss.
Dick atmet tief durch, versucht, sich zusammenzureißen und untersucht weiter die Haut seines großen Bruders. Ihm fällt sofort auf, dass seine Hände zittern. Er muss sich beeilen. Sollte sich seine Befürchtung bewahrheiten, werden sie nicht viel Zeit haben. Doch Dick hofft immer noch, dass es vielleicht einen anderen Grund gibt.
Seine Hoffnung wird jedoch zerschlagen, als er auf eine Schwellung an Julian's Handgelenk stößt. Dieser zuckt bei der Berührung zusammen, sein Atem beschleunigt sich.
Anne greift nach seiner Hand und drückt sie fest. Leise flüstert sie Worte der Beruhigung, doch ihre Augen sind auf ihren anderen Bruder gerichtet. Ihre Augen enthalten nur eine Frage: 'Was ist los?'.
Dick schluckt mühsam die aufsteigende Panik zurück. Alles wird gut. Julian wird wieder gesund werden. Dies wiederholt er ständig, während er sich das Handgelenk genauer ansieht. Es ist rot und geschwollen. Es ist eindeutig ein Biss und ein Strich zieht sich von diesem den kompletten Arm hinauf.
Dick schluckt. Verdammte scheiße! Er spürt die besorgten und panischen Blicke auf sich, doch der Teenager schafft es nicht, die Worte über die Lippen zu bringen. Er weiß nicht viel über diesen Käfer, doch das, was er weiß, ist alles andere als gut.
Er hebt Julian's Arm leicht an und zeigt ihn Joe, deren Augen nun groß und panisch werden. "Was ist das?", fragt Anne mit leiser Stimme. Es ist deutlich zu hören, dass sie kurz davor ist, in Tränen auszubrechen.
Eine unheimliche Trauer macht sich in Joe's Gesicht breit, als sie spricht. "Er ist vom Schwarzen Waldläufer gebissen worden."
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