Sammlung für die Wochen-Challenge
von Laila
Kurzbeschreibung
Eine Sammlung für die Wochen-Challenge mit unterschiedlichen Charas.
SammlungFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / MaleSlash
24.09.2021
17.04.2022
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24.09.2021
1.506
Hallo zusammen,
hier kommt mein Beitrag zur Wochen-Challenge: https://forum.fanfiktion.de/t/65883/1
Ich habe mich jetzt entschlossen, eine Sammlung daraus zu machen.
Viel Spaß beim Lesen.
Der Prompt folgt am Ende.
Venom und Steve – Das Preisausschreiben
Steve ließ die Tasche zu Boden gleiten und atmete tief durch. Was für ein Tag.
Er fühlte sich in dieser Welt oder besser in dieser Zeit immer noch nicht wohl. Es war nicht seine Heimat aber hier war er mit Venom, seinem geliebten Vampir zusammen.
Auch wenn er die Schule hasste, so verstand er dennoch warum er hier war.
Venom wollte ihn nur beschützen.
Er selber war im Jahr 1966 in einer kleinen Stadt geboren wurden. Dort passiert nichts besonderes, bis er er dann von Venom entführt wurde.
Kurz grinste der junge Mann und wanderte in die Küche.
Dort nahm er sich eine Flasche Wasser und dachte an Venom.
Der hübsche Vampir würde erst spät nach Hause kommen. Das war leider fast immer so.
Sein Blick wanderte über die Post auf den Tresen.
Auf einem Umschlang stand sein Namen.
Überrascht hob er eine Augenbraue.
Er schickte ihm denn Post?
Das ganze sah nach Werbung aus. Zuerst wollte er es gar nicht öffnen, aber dann riss er den Umschlag doch auf.
Sie haben gewonnen, lieber Steve Harrington.
Unser Hauptpreis ist eine Angst. Eine Angst, die Sie lieber Steve noch nicht kennen.
Wir wünschen ganz viel Freude damit.
Ihre Jury vom Dämonenmagazin
Der Hauptpreis ist nicht übertragbar
„Häh. Was soll der Blödsinn. Was ist das denn?“
Fragen sah Steve die Katzen Ronja und Gaia an. Die beiden Mädels gehörten zu ihren kleinen Haushalt.
Dank Venoms außerirdischen Technik konnte die Tiere auch sprechen. Es war sicher verrückt aber er war dankbar dafür.
Immerhin konnte er mit niemanden reden. Wer würde ihm auch glauben? Er kam aus der Vergangenheit und liebten einen Vampir, der aus weit entfernten Zukunft stammte.
Das war selbst für ihn schon zu viel.
„Habt ihr eine Ahnung davon?“
Aber Ronja schüttelte sich nur.
„Da solltest du wohl Venom anrufen“, riet sie.
Steve seufzte und griff nach seinem Handy.
„Hey Schatz, ich bins. Kannst du nach Hause kommen? Ich habe Post von einem Dämonenmagazin bekommen. Was bitte ist das denn? Ich habe eine Angst gewonnen.“
Es dauerte nur Sekunden bis der Vampir im Zimmer stand.
Raum und Zeit zu überspringen war doch immer wieder verblüffend und nicht zum ersten mal fragte sich Steve wie das funktionierte.
Aber darum ging es jetzt nicht.
Ihn traf ein schwarzer Blick, als Venom den Brief an sich nahm.
Dieser lass ihn zweimal und wischte sich dann über die Augen.
„Hast du daran teilgenommen, Steve? Es gibt solche Dinge. Die sind im Grunde immer für Menschen um sie zu ärgern oder ihre Seele zu stehlen. Spürst etwas?“
Fragend hob er eine Braue und sah Steve dabei genau an.
„Ich ähm, nein. Obwohl, da war so ein Schreiben in der Schule. Wir haben da alle mitgemacht. Das war nur Spaß und ein paar allgemeine Fragen. Da stand nichts von Dämonen.“
Er rieb sich die Arme und drängte sich dann an Venom.
„Was soll ich denn tun? Was ist das dann für eine Angst? Ich kann nichts spüren. Durch dich kenne ich schon so viel.“
So langsam bekam der junge Mann doch Angst und das hatte nichts mit der unbekannten Angst zu tun sondern mit der Tatsache selber.
Der Vampir seufzte. Das war auch für ihn neu.
„Ich weiß es nicht. Du bleibst am besten hier sitzen und ich werde mal diese Jury suchen. Die Dämonen der Erde kenne ich nicht so sonderlich gut. Vielleicht sollten wir das ändern. Ich rufe Reno, dass er auf dich aufpasst. Alleine lassen will ich dich nicht.“
Liebevoll strich er Steve über die Haare und küsste ihn dann sanft.
„Ich liebe dich, denk dran. Wir kriegen das schon hin.“
Der junge Mann nickte und krallte sich fest.
Es gab genügend Dinge vor denen er Angst hatte. Er war im All gewesen, Jahre in der Zukunft und hatte fremde Planeten gesehen
Er kannte die Angst um Venom, wenn dieser mit seinen Soldaten in die Schlacht zog. Sein Vampir arbeite für eine Regierung eines Planeten und es gab immer Krieg mit anderen Welten und Völkern. Das würde sich nie ändern.
Oder auch die Angst, entdeckt zu werden. Das andere erfuhren, das er nicht in diese Zeit gehörte und mit einem Mann zusammen war.
In seiner Zeit wurde man dafür noch geächtet und galt als krank.
Plötzlich zuckte Steve zusammen und japste nach Luft. Er fühlte sich als hätte er einen Schlag in den Magen bekommen.
Sofort war Venom bei ihm.
„Schatz, Steve was ist los?“
Besorgt sah ihn an und half ihm, sich auf das Sofa zu setzen.
„Ich, ich, ähm du wirst mich verlassen. Ich werde alt und sterben und du suchst dir jemand anderes. Dann vergisst du mich.“
Die Worte sprudelte nur so aus ihm heraus. Hilflos sah er Venom an und seine Augen füllten sich mit Tränen.
Schluchzend warf er sich in Venoms Arme und klammerte sich an ihm fest.
„Verlass mich nicht, bitte,“ jammert er.
„Wie bitte? Wie kommst du denn jetzt darauf? Oder ist das die Angst? Ich lasse dich doch nicht sterben.“
Sicher, sie hatten noch nie darüber gesprochen.
Steve war jung und Venom hatte nicht darüber reden wollen. Er konnte ihm doch nicht vorschreiben ein Vampir zu werden. Es gab zwar noch andere Dinge im Universum um nicht zu altern, aber das war ihm gerade völlig egal.
„Doch. Du wirst gehen und mich verlassen.“
Venom zog ihn näher und rief Reno an.
Der junge Mann mit den feuerroten Haaren erschien einen Augenblick später.
„Kümmere dich um Steve. Ich suche die Dämonen. Er darf das Haus nicht verlassen“, befahl der Vampir.
Reno nickte und setzte sich zu Steve.
Dieser blabberte die ganze Zeit, dass Venom ihn verlassen würde.
Reno strich ihm über den Rücken und versuchte ihn zu trösten.
Das war ja eine beschissene Angst. Sowas hatte Steve nicht verdient.
Wie ein Racheengel durchkämmte Venom die Unterwelt. Es war nicht schwer einen Suchmagier zu finden und ihn mit der Androhung von Gewalt zu nötigen ihm zu helfen.
So hatte er die „Jury“ auch bald gefunden.
Diese bestand aus einem Kreis von 30 Dämonen, die sichtlich ihren Spaß hatten. Sie beobachteten ihre Opfer und feierten ausgelassen, als Venom in ihrer Mitte erschien.
Vielleicht war er nur ein Vampir aber er war mächtig. Diese Tatsache mussten auch die Dämonen lernen. Außerdem ging es hier um Steve.
„Hebt den Zauber auf oder ich vernichte euch alle“, drohte er.
Um seine Worte zu unterstreichen schwang er sein Schwert.
„Das können wir nicht. Der Zauber endet in 4 Tagen. Dann sind alle wieder normal. Wenn du uns tötest, bringt das gar nichts“, erklärte einer der unglücklichen.
Venom knurrte und zielte mit dem Schwert auf ihn.
„Wenn du lügst, dann komme ich wieder.“
Damit verschwand er.
Steve ging es immer noch schlecht. Aber die Tränen hatten aufgehört.
Schnell berichtete Venom was geschehen war und hielte Steve dabei fest.
„Kämpf dagegen an. Du bist stark. Ich werde dich nicht verlassen. Warum sollte ich das auch tun? Ich liebe dich und habe dich nicht aus einer Laune heraus aus deiner Zeit entführt Du gehst du nächsten Tage nicht zur Schule. Steve, verstehst du mich? Bitte sieh mich an.“
Dieser schluckte und schniefte dann leise vor sich hin.
Diese Angst war nicht gut.
Sicher, er hatte schon an die Zukunft gedacht. Ob sie beide eine zusammen hatten. Aber es war nie mehr als ein Gedanke gewesen und der Wunsch mit diesem Mann zusammen zu sein.
Reno hielt sich etwas abseits und wusste nicht so recht was er tun sollte.
Es dauerte lange bis sich Steve soweit gefasst hatte um wieder sprechen zu können.
Ihm tat es aber gut, dass Venom bei ihm war. Auf ihn aufpasste und ihm immer wieder versicherte, dass alles gut war.
Die nächsten vier Tage waren hart für beide.
Venom nahm Steve mit auf einen anderen Planeten. Er ließ den jungen Mann nicht aus den Augen. Er kümmerte sich um ihn, machte das Essen und sprach immer wieder von einer gemeinsamen Zukunft.
Die Angst ließ tatsächlich nach. Sie kam nur noch in Schüben, aber Steve kämpfe dagegen. Immer wenn ihn der Gedanke, dass Venom ihm verließ überkam, schaffte er es nicht mehr in Tränen auszubrechen.
Er genoss diese vier Tage, denn so hatte er den Vampir nur für sich alleine.
Vielleicht war es die Übung oder einfach nur der Dämonenzauber, aber die Angst verschwand.
Sie war plötzlich nicht mehr da und Steve fühlte sich freier.
Eines hatte er auch gelernt.
Wenn Venom ihn verlassen wollte, so hätte er es getan und nicht vier Tage um ihn gekämpft. Denn genau das hatte der Vampir getan und Steve war dankbar dafür.
So stand einer gemeinsamen Zukunft hoffentlich nichts mehr im Wege.
ENDE
Kalenderwoche 38: von - Leela -
Dein Charakter hat bei einem Preisausschreiben im Dämonenmagazin (o. Ä.) mitgemacht und gewinnt den Hauptpreis: Eine Angst, die er bis dahin noch nicht kannte. Der Preis ist nicht übertragbar. Wie geht er damit um?
hier kommt mein Beitrag zur Wochen-Challenge: https://forum.fanfiktion.de/t/65883/1
Ich habe mich jetzt entschlossen, eine Sammlung daraus zu machen.
Viel Spaß beim Lesen.
Der Prompt folgt am Ende.
Venom und Steve – Das Preisausschreiben
Steve ließ die Tasche zu Boden gleiten und atmete tief durch. Was für ein Tag.
Er fühlte sich in dieser Welt oder besser in dieser Zeit immer noch nicht wohl. Es war nicht seine Heimat aber hier war er mit Venom, seinem geliebten Vampir zusammen.
Auch wenn er die Schule hasste, so verstand er dennoch warum er hier war.
Venom wollte ihn nur beschützen.
Er selber war im Jahr 1966 in einer kleinen Stadt geboren wurden. Dort passiert nichts besonderes, bis er er dann von Venom entführt wurde.
Kurz grinste der junge Mann und wanderte in die Küche.
Dort nahm er sich eine Flasche Wasser und dachte an Venom.
Der hübsche Vampir würde erst spät nach Hause kommen. Das war leider fast immer so.
Sein Blick wanderte über die Post auf den Tresen.
Auf einem Umschlang stand sein Namen.
Überrascht hob er eine Augenbraue.
Er schickte ihm denn Post?
Das ganze sah nach Werbung aus. Zuerst wollte er es gar nicht öffnen, aber dann riss er den Umschlag doch auf.
Sie haben gewonnen, lieber Steve Harrington.
Unser Hauptpreis ist eine Angst. Eine Angst, die Sie lieber Steve noch nicht kennen.
Wir wünschen ganz viel Freude damit.
Ihre Jury vom Dämonenmagazin
Der Hauptpreis ist nicht übertragbar
„Häh. Was soll der Blödsinn. Was ist das denn?“
Fragen sah Steve die Katzen Ronja und Gaia an. Die beiden Mädels gehörten zu ihren kleinen Haushalt.
Dank Venoms außerirdischen Technik konnte die Tiere auch sprechen. Es war sicher verrückt aber er war dankbar dafür.
Immerhin konnte er mit niemanden reden. Wer würde ihm auch glauben? Er kam aus der Vergangenheit und liebten einen Vampir, der aus weit entfernten Zukunft stammte.
Das war selbst für ihn schon zu viel.
„Habt ihr eine Ahnung davon?“
Aber Ronja schüttelte sich nur.
„Da solltest du wohl Venom anrufen“, riet sie.
Steve seufzte und griff nach seinem Handy.
„Hey Schatz, ich bins. Kannst du nach Hause kommen? Ich habe Post von einem Dämonenmagazin bekommen. Was bitte ist das denn? Ich habe eine Angst gewonnen.“
Es dauerte nur Sekunden bis der Vampir im Zimmer stand.
Raum und Zeit zu überspringen war doch immer wieder verblüffend und nicht zum ersten mal fragte sich Steve wie das funktionierte.
Aber darum ging es jetzt nicht.
Ihn traf ein schwarzer Blick, als Venom den Brief an sich nahm.
Dieser lass ihn zweimal und wischte sich dann über die Augen.
„Hast du daran teilgenommen, Steve? Es gibt solche Dinge. Die sind im Grunde immer für Menschen um sie zu ärgern oder ihre Seele zu stehlen. Spürst etwas?“
Fragend hob er eine Braue und sah Steve dabei genau an.
„Ich ähm, nein. Obwohl, da war so ein Schreiben in der Schule. Wir haben da alle mitgemacht. Das war nur Spaß und ein paar allgemeine Fragen. Da stand nichts von Dämonen.“
Er rieb sich die Arme und drängte sich dann an Venom.
„Was soll ich denn tun? Was ist das dann für eine Angst? Ich kann nichts spüren. Durch dich kenne ich schon so viel.“
So langsam bekam der junge Mann doch Angst und das hatte nichts mit der unbekannten Angst zu tun sondern mit der Tatsache selber.
Der Vampir seufzte. Das war auch für ihn neu.
„Ich weiß es nicht. Du bleibst am besten hier sitzen und ich werde mal diese Jury suchen. Die Dämonen der Erde kenne ich nicht so sonderlich gut. Vielleicht sollten wir das ändern. Ich rufe Reno, dass er auf dich aufpasst. Alleine lassen will ich dich nicht.“
Liebevoll strich er Steve über die Haare und küsste ihn dann sanft.
„Ich liebe dich, denk dran. Wir kriegen das schon hin.“
Der junge Mann nickte und krallte sich fest.
Es gab genügend Dinge vor denen er Angst hatte. Er war im All gewesen, Jahre in der Zukunft und hatte fremde Planeten gesehen
Er kannte die Angst um Venom, wenn dieser mit seinen Soldaten in die Schlacht zog. Sein Vampir arbeite für eine Regierung eines Planeten und es gab immer Krieg mit anderen Welten und Völkern. Das würde sich nie ändern.
Oder auch die Angst, entdeckt zu werden. Das andere erfuhren, das er nicht in diese Zeit gehörte und mit einem Mann zusammen war.
In seiner Zeit wurde man dafür noch geächtet und galt als krank.
Plötzlich zuckte Steve zusammen und japste nach Luft. Er fühlte sich als hätte er einen Schlag in den Magen bekommen.
Sofort war Venom bei ihm.
„Schatz, Steve was ist los?“
Besorgt sah ihn an und half ihm, sich auf das Sofa zu setzen.
„Ich, ich, ähm du wirst mich verlassen. Ich werde alt und sterben und du suchst dir jemand anderes. Dann vergisst du mich.“
Die Worte sprudelte nur so aus ihm heraus. Hilflos sah er Venom an und seine Augen füllten sich mit Tränen.
Schluchzend warf er sich in Venoms Arme und klammerte sich an ihm fest.
„Verlass mich nicht, bitte,“ jammert er.
„Wie bitte? Wie kommst du denn jetzt darauf? Oder ist das die Angst? Ich lasse dich doch nicht sterben.“
Sicher, sie hatten noch nie darüber gesprochen.
Steve war jung und Venom hatte nicht darüber reden wollen. Er konnte ihm doch nicht vorschreiben ein Vampir zu werden. Es gab zwar noch andere Dinge im Universum um nicht zu altern, aber das war ihm gerade völlig egal.
„Doch. Du wirst gehen und mich verlassen.“
Venom zog ihn näher und rief Reno an.
Der junge Mann mit den feuerroten Haaren erschien einen Augenblick später.
„Kümmere dich um Steve. Ich suche die Dämonen. Er darf das Haus nicht verlassen“, befahl der Vampir.
Reno nickte und setzte sich zu Steve.
Dieser blabberte die ganze Zeit, dass Venom ihn verlassen würde.
Reno strich ihm über den Rücken und versuchte ihn zu trösten.
Das war ja eine beschissene Angst. Sowas hatte Steve nicht verdient.
Wie ein Racheengel durchkämmte Venom die Unterwelt. Es war nicht schwer einen Suchmagier zu finden und ihn mit der Androhung von Gewalt zu nötigen ihm zu helfen.
So hatte er die „Jury“ auch bald gefunden.
Diese bestand aus einem Kreis von 30 Dämonen, die sichtlich ihren Spaß hatten. Sie beobachteten ihre Opfer und feierten ausgelassen, als Venom in ihrer Mitte erschien.
Vielleicht war er nur ein Vampir aber er war mächtig. Diese Tatsache mussten auch die Dämonen lernen. Außerdem ging es hier um Steve.
„Hebt den Zauber auf oder ich vernichte euch alle“, drohte er.
Um seine Worte zu unterstreichen schwang er sein Schwert.
„Das können wir nicht. Der Zauber endet in 4 Tagen. Dann sind alle wieder normal. Wenn du uns tötest, bringt das gar nichts“, erklärte einer der unglücklichen.
Venom knurrte und zielte mit dem Schwert auf ihn.
„Wenn du lügst, dann komme ich wieder.“
Damit verschwand er.
Steve ging es immer noch schlecht. Aber die Tränen hatten aufgehört.
Schnell berichtete Venom was geschehen war und hielte Steve dabei fest.
„Kämpf dagegen an. Du bist stark. Ich werde dich nicht verlassen. Warum sollte ich das auch tun? Ich liebe dich und habe dich nicht aus einer Laune heraus aus deiner Zeit entführt Du gehst du nächsten Tage nicht zur Schule. Steve, verstehst du mich? Bitte sieh mich an.“
Dieser schluckte und schniefte dann leise vor sich hin.
Diese Angst war nicht gut.
Sicher, er hatte schon an die Zukunft gedacht. Ob sie beide eine zusammen hatten. Aber es war nie mehr als ein Gedanke gewesen und der Wunsch mit diesem Mann zusammen zu sein.
Reno hielt sich etwas abseits und wusste nicht so recht was er tun sollte.
Es dauerte lange bis sich Steve soweit gefasst hatte um wieder sprechen zu können.
Ihm tat es aber gut, dass Venom bei ihm war. Auf ihn aufpasste und ihm immer wieder versicherte, dass alles gut war.
Die nächsten vier Tage waren hart für beide.
Venom nahm Steve mit auf einen anderen Planeten. Er ließ den jungen Mann nicht aus den Augen. Er kümmerte sich um ihn, machte das Essen und sprach immer wieder von einer gemeinsamen Zukunft.
Die Angst ließ tatsächlich nach. Sie kam nur noch in Schüben, aber Steve kämpfe dagegen. Immer wenn ihn der Gedanke, dass Venom ihm verließ überkam, schaffte er es nicht mehr in Tränen auszubrechen.
Er genoss diese vier Tage, denn so hatte er den Vampir nur für sich alleine.
Vielleicht war es die Übung oder einfach nur der Dämonenzauber, aber die Angst verschwand.
Sie war plötzlich nicht mehr da und Steve fühlte sich freier.
Eines hatte er auch gelernt.
Wenn Venom ihn verlassen wollte, so hätte er es getan und nicht vier Tage um ihn gekämpft. Denn genau das hatte der Vampir getan und Steve war dankbar dafür.
So stand einer gemeinsamen Zukunft hoffentlich nichts mehr im Wege.
ENDE
Kalenderwoche 38: von - Leela -
Dein Charakter hat bei einem Preisausschreiben im Dämonenmagazin (o. Ä.) mitgemacht und gewinnt den Hauptpreis: Eine Angst, die er bis dahin noch nicht kannte. Der Preis ist nicht übertragbar. Wie geht er damit um?