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Eine Schicksalhafte Begegnung

Kurzbeschreibung
GeschichteAngst, Liebesgeschichte / P16 / Gen
24.09.2021
30.09.2021
3
2.335
1
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3 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
30.09.2021 1.017
 
Hey ihr.
So weiter geht's mit Mikko. Ich will gar nicht viel sagen außer danke an jeden Leser und an Cat für ihre tollen Reviews.

Weiter gehts also mit Mikko und Elli und den Versuch sich wieder näher zu kommen.

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Irritiert schlug ich meine Augen auf. Wo war ich und was war passiert. Orientierungslos schaute ich mich um. Ich war in einem Hotelzimmer aber wie bin ich hier her gekommen. Das letzte an was ich mich erinnern konnte war das ich Elli an der Bar getroffen hatte.

Elli. Schlagartig viel mir alles wieder ein. Müde richtete ich mich auf und sah mich weiter um. Ich war nackt. Hatten wir beide etwa? Aber warum erinnerte ich mich nicht daran.

„Guten Morgen mein Schatz“, vernahm ich Ellis Stimme. Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und da stand sie. Sie trug nicht viel mehr als ein Hauchdünnes Nachthemd. Sie sah umwerfend aus. „Na hast du gut geschlafen“, sprach sie und tänzelte auf mich zu. Sie setzte sich neben mich und fuhr sanft über meine Brust.

„Ich liebe dich“, keuchte ich und zog sie gierig an mich. Ich wollte sie hier und jetzt. Schnell zog ich ihr den wenigen Stoff aus und drückte sie ins Lacken. Sanft verteilte ich kleine Küsse auf ihren Körper. Ich hatte sie so vermisst und jetzt lag sie hier vor mir. „Ich liebe dich auch“, keuchte sie und drehte mich auf den Rücken. Sanft begann sie mich zu streicheln und wanderte dabei immer weiter in Richtung meiner Mitte. Ich hielt das kaum noch aus. Sanft drang ich ihn ihr ein.

Nach dem Sex ging ich duschen. „Ach Schatz, ich liebe dich, danke das du mir endlich glaubst“, dachte ich während ich das warme Wasser genoss. Ich stellte das Wasser auf kalt und versuchte meine Gedanken zu organisieren. Noch immer hatte ich das Gefühl das hier ein ganz mieses Spiel gespielt wurde.

Nach der Dusche zog ich mich an und ging zurück um mich zu verabschieden. „Willst du nicht vielleicht noch zum Frühstück bleiben, das Frühstück ist wirklich köstlich“, bot sie mir an. Ich überlegte. Ich war eigentlich kein Frühstückstyp aber wenn Sie mich so darum bat konnte ich nicht nein sagen. „Dann setze dich doch“, fuhr sie fort und ich kam ihrer Aufforderung nach und setzte mich zu ihr an den Tisch.

Wir unterhielten uns angeregt. Es fühlte sich an wie früher als wir uns kennengelernt hatten und doch war etwas da was mir spanisch vorkam. Elli war nicht mehr meine aber vielleicht war ich auch nicht mehr ihr Mikko und wir mussten uns jetzt eben neu kennenlernen.

Nachdenklich schaute ich sie an, versuchte zu erkennen ob irgendetwas anders war an ihr, doch ich fand nichts. „Was ist los Schatz? Ist alles okay? Du wirkst so nachdenklich?“, holte sie mich aus meinen Gedanken. „Ja alles gut, ich bin gedanklich nur schon im Büro“, log ich und stand auf. „Also wie immer“, antwortete sie und ihr Blick wurde traurig. Ich nickte nur und senkte schuldbewusst meinen Blick.

„Na ja dann will ich dich mal nicht aufhalten“, murmelte sie und brachte mich zur Tür. „Ich liebe dich und ich würde mich wirklich freuen wenn du wieder zurück kommst. Ich werde versuchen nicht mehr ganz so viel zu arbeiten“, versprach ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde drüber nachdenken und nun geh schon. Ich will nicht schuld sein wenn du zu spät kommst“, antwortete sie und zog mich an sich. Ich erwiderte. „Ich melde mich“, hauchte ich ihr ins Ohr und verließ das Zimmer.

Ich fuhr ohne Umschweife Richtung Büro. Heute würde ein langer Tag werden, Tage die ich nicht unbedingt mochte aber sie gehörten zum Business.

„Morgen“, grüßte ich und verzog mich schnell in mein Büro und widmete mich meiner Arbeit. Umso schneller ich fertig war umso eher konnte ich zu Elli. Ich wollte sie nämlich überraschen. Insgeheim sehnte ich mich nach ihr.

„Hey Mikko, ist alles okay? Du siehst müde aus“, wollte Samu mich in ein Gespräch verwickeln. „Mag sein, geht dir aber nichts an“, wich aus und nahm meinen Kaffee. „Mikko“, versuchte er es noch einmal. „Jetzt hör mir mal genau zu“, fing ich an und schaute ihn zornig an. „Es geht mir gut. Wir hatten eine Abmachung und ich will das du dich daran hältst“, fuhr ich fort ohne den Blick von ihm zu nehmen. „Ich mische mich nicht in dein Leben und das gleiche gilt für dich. Also mische dich nicht in mein Leben, denn das geht dir nichts an“, beendete ich meine Ansprache und schnappte mir meinen Kaffee. „Ich will heute nicht mehr gestört werden“, wies ich meine Sekretärin an und knallte die Tür hinter mir zu.

Ich versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren doch immer wieder glitten meine Gedanken zu Elli. Ich sehnte mich gerade mehr denn je nach ihr. Nach ihrer Liebe und ihrem Verständnis. Es hatte keinen Zweck mehr für heute.

Schnell packte ich meine Sachen und verließ mein Büro. „Ich mache Feierabend“, entgegnete ich und ging zu meinem Wagen. Plötzlich war da wieder dieses Verlangen, nicht nur Elli sondern nach Alkohol. Ich brauchte dringend einen Drink.

Von unterwegs aus rief ich Elli an und fragte ob ich kommen konnte. Ich hoffte das sie ja sagen würden. „Klar können wir uns sehen aber ich bin nicht im Clarion ich musste nach Tampere“, erklärte sie mir. „Kein Problem. Ich komme zu dir, sag mir nur wohin“, antwortete ich. „Du bist lieb, ich schicke dir die Adresse“, entgegnete sie. „Alles klar, bis später“, sprach sie und legte dann auf.

Missmutig schaute ich auf die Uhr. Bis Tampere waren es zwei Stunden fahrt, ich würde also erst gegen 18 Uhr ankommen. Mein Verstand sagte mir das es keine gute Idee war doch die Sehnsucht Elli und nach Liebe war zu groß. Ich lenkte meinen Wagen in Richtung Autobahn und machte mich auf den Weg nach Norden.

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Was Mikko wohl in Tampere erwartet. Und vor allem warum hat Elli so plötzlich Helsinki verlassen. Ich verate nur so viel. Für Mikko wird der Ausflug in den Norden anders enden als er bisher dachte.

LG JayJill
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