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Eine Schicksalhafte Begegnung

Kurzbeschreibung
GeschichteAngst, Liebesgeschichte / P16 / Gen
24.09.2021
30.09.2021
3
2.335
1
Alle Kapitel
3 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
26.09.2021 1.095
 
Hey
So weiter geht's. Ich weiß das erste Kapitel war ziemlich kurz aber ich wollte nicht zu viel vorweg nehmen. Und ich denke das ist mir gelungen.

Ich bedanke mich bei allen Lesern und bei Cat für ihr liebes Review.

Dann wollen wir mal sehen wie es weiter geht

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„Mikko was ist los?“, fragte Samu mich an diesen Morgen. Ich wiegelte ab. „Nichts was dir was angehen würde“, blaffte ich ihn an widmete mich meinen PC. „Schon klar aber es geht nicht um mich. Mikko unsere Firma leidet unter deinem Verhalten. Und wenn es so weiter geht muss ich mir etwas überlegen und ich glaube kaum das dir das gefallen wird“, blaffte er zurück. „Dann mach doch“, konterte ich und stemmte mich nach oben. Mir war auf einmal so unglaublich schlecht und ich hatte das Bedürfnis nach einem kühlen Drink.

„So leicht kommst du mir nicht davon“, sprach Samu und hielt mich fest. „Sag mal spinnst du, lass mich gefälligst los“, schrie ich ihn an und wehrte mich. „Dann sag mir gefälligst was los mit dir ist? Ich mache mir Sorgen um dich“, fuhr er etwas sanfter fort und ließ mich los. „Ich muss dir gar nichts sagen“, brüllte ich. „Es geht um Elli hab ich recht“, sprach er ruhig und traf damit den Nagel auf den Kopf.

Wie erstarrt blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um. „Habt ihr euch gestritten?“, fragte er sanft weiter. Ich nickte und sackte an der Wand hinab. Samu setzte sich neben mich und nahm meine Hand. „Dann erzähl mal“, forderte er mich auf.

„Sie wirft mir vor das ich sie betrogen habe“, sprach ich und senkte meinen Blick. „Das stimmt aber nicht?“, wollte mein Gegenüber wissen. „Natürlich nicht. Samu ich liebe Elli. Irgendjemand will mich am Boden sehen“, gestand ich ihm. „Hast du eine Ahnung wer das sein könnte?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Und selbst wenn würde ich es dir ganz sicher nicht erzählen“, sprach ich und stand auf. „Du entschuldigst mich, ich habe noch einen Termin“, fuhr ich fort und ließ ihn in meinem Büro zurück.

Ich fuhr auf direkten Weg zum Clarion Hotel, wo ich mich mit Vertretern von Universal traf. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden und das schon seid Tagen aber wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein.

Nach dem Termin war ich Fix und fertig blieb aber noch im Hotel. ‘Vielleicht sollte ich was trinken um runter zu kommen‘, dachte ich und ging Richtung Bar und da sah ich auf einen der Barhocker sitzen, Elli, meine geliebte Elli. Sollte ich zu ihr gehen? Warum eigentlich nicht, ich war privat hier und das sie hier war ist reiner Zufall.

Zielstrebig ging ich Richtung Bar und ließ mich auf einen der Hocker nieder. Mein Blick viel auf sie, Elli die nur ein paar Meter von mir entfernt saß und mich scheinbar nicht bemerkte.

„Was darf’s sein?“, wurde ich vom Barkeeper angesprochen. Schnell wandte mich ihm zu und bestellte mir einen Whisky, als Belohnung für den abgeschlossenen Deal, Samu würde ich morgen darüber informieren. Dann wandte ich mich wieder meiner Frau zu.

„Bitte schön, ihr Whisky“, sprach der Barkeeper und platzierte den Drink vor mir. „Danke“, sprach ich ohne aber meinen Blick von Elli zu nehmen.

„Sie ist hübsch, soll ich mal fragen ob vielleicht Interesse besteht?“, fragte Matti. Wir waren mittlerweile beim du und aus dem einen Drink wurde bald mehr. Gedankenverloren nickte ich. „Nicht nötig, wir kennen uns aber irgendwie scheint sie mich nicht zu bemerken“, lallte ich leicht. „Ich geh trotzdem mal fragen und du hast jetzt genug“, meinte er und verschwand in ihre Richtung.

Ich bezahlte schnell und stand auf ala Matti mich aufhielt. „Den soll ich dir geben“, sprach er und reichte mir einen Zettel. „Lass uns über alles reden, Zimmer 3.10“, las ich und musste leicht schmunzeln weil die Zimmernummer mein Geburtsdatum darstellte.

Ich drehte mich noch mal und sah das sie verschwunden war. ‘Vielleicht hatte unsere Ehe ja doch noch eine Chance‘, dachte ich und machte mich auf den Weg.

Vor ihrem Zimmer war ich nervös. Warum wollte sie ausgerechnet jetzt mit sprechen? Nach allem was sie mir an den Kopf geworfen hatte. Aber andererseits vielleicht hatte sie eingesehen das ihre Anschuldigungen falsch waren. Ich klopfte an und dann stand sie plötzlich vor mir.

„Hallo Mikko“, sprach sie sanft und nahm meine Hand. „Hallo Schatz“, erwiderte ich ebenso sanft. „Schön das du da bist, komm doch rein“, bat sie und trat ein Stückchen zur Seite um mir den Weg frei zu machen. Unschlüssig blieb ich stehen, irgendwas stimmte hier nicht. „Was hast du?, wollte sie wissen nach dem ich mich keinen Millimeter bewegt hatte. „Nichts, schon gut“, wiegelte ich ab und betrat das Zimmer. Leise schloss sie die Tür hinter uns.

„Willst du was trinken?“, fragte sie mich und ließ meine Hand los. „Gerne“, antwortete ich und sah mich um. Mein Blick blieb an meiner Frau hängen. Sie war hübsch wie immer. Anscheinend hatte sie Trennung besser verkraftet als ich.

„Dann komm“, sprach sie und führte mich zu der kleinen Sitzecke. Ich folgte ihr. „Du wolltest mit mir reden und hier bin“, sprach ich als ich gegenüber sas. „Es tut mir leid wegen den Anschuldigungen. Du hast mich nicht betrogen, das ist mir jetzt klar. Kannst du mir verzeihen?“, entschuldige sie sich und Tränen traten in ihre Augen.

Ich nahm ihre Hände. „Nein das habe ich nicht“, sprach ich und führte Hände an meine Lippen. „Ich liebe dich, ich könnte dir niemals weh tun“, fuhr ich fort und hauchte eine sanfte Kuss an ihre Fingerspitzen. „Ich liebe dich auch“, lächelte sie sanft.

„Auf uns“, sprach ich und hob mein Glas. „Ja auf uns“, antwortete sie und wir tranken jeweils einen Schluck von unserem Drink.

Wir redeten noch den ganzen und aus einem Drink wurden schnell mehr aber es war mir egal. Ich war bei Elli und was zählte da schon der Alkohol außerdem war es ja nur heute. Ich merkte schnell die Wirkung. „Ich sollte dann wohl mal lieber gehen“, sprach ich schließlich und stand auf. Wir hatten uns darauf geeinigt es langsam angehen zu lassen.

Ich schwankte und mir wurde klar das nach Hause fahren wohl keine Option mehr war. „Bleib ruhig hier, das Bett ist groß genug“, sprach sie und fasste mir unter die Arme um mich zu halten. „Wir wollten…“, sprach ich doch plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich sackte zu Boden.


Was mit Mikko passiert und ob sein Zusammenbruch Konsequenzen hat verrate ich jetzt mal nicht. Bleibt dran wenn ihr mehr erfahren wollt.
LG JayJill
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