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Déjà-vu

Kurzbeschreibung
OneshotFreundschaft, Schmerz/Trost / P16 / Gen
Cyrus Montrose Dr. Laszlo Kreizler John Moore
18.09.2021
18.09.2021
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Hallo zusammen,
schön das ihr auf diese Geschichte gestoßen seid, da in diesem Themenbereich leider wenig los ist. Diese Geschichte wurde nicht Beta gelesen, da ich immer noch keinen Betaleser in diesem Bereich gefunden habe. Daher bitte ich euch über den ein oder anderen Rechtschreibfehler, welcher sicherlich zu finden sein wird, hinwegzusehen. Über jegliche Art von Review würde ich mich freuen, da ich denke, das man seine Geschichten so verbessern kann.

So zur eigentlichen Geschichte: Heute kommt einmal etwas anderes, und zwar ein POV aus der Sicht von Cyrus. Ich hatte Lust etwas aus einer ganz anderen Perspektive zu schreiben.

Eines ist mir noch wichtig: Falls jemand auf die Geschichte stoßen sollte, die sie nicht kennt: Die Serie spielt um 1900, als noch deutlich anders mit dem Thema Homosexualität umgegangen wurde, weshalb hier in dieser Geschichte dieses Thema negativ dargestellt wird, weshalb ich hier auch die Altersgrenze auf P16 gesetzt habe.

Ich persönlich bin gegen jegliche Art von Homophobie!

Zu guter Letzt noch: Mir gehört wie jedem hier nichts ;-)





Verschlafen öffnete Cyrus die Augen und sah auf die Uhr an der Wand. Halb Drei in der Nacht. Seine Blase hatte ihn geweckt, denn diese wollte geleert werden. Um Stevie und Laszlo nicht zu wecken, versuchte der große Mann sich leise durch das alte Herrenhaus zu bewegen, denn an vielen Stellen knarrten die Dielen.

Wenn man so lange in einem Haus lebte wie er hier, fand man genau diese Stellen sogar mit geschlossenen Augen. Erst als Cyrus am Ende des Flurs angekommen war, nahm er die große flackernde Kerze auf dem Wohnzimmertisch, so wie die brennende Stehlampe in der Ecke wahr.

Cyrus war wohl zu fokussiert auf das ausweichen der Dielen gewesen, ansonsten wäre ihm selbiges bereits früher aufgefallen. Aus diesem Grunde blieb er stehen. Auf dem Sofa saß John und Laszlo lag auf ihm und benutzte seine Schenkel als Kissen. Offensichtlich war der Seelenheiler wieder einmal über seiner Arbeit eingeschlafen, wie dies oft schon geschehen war.

Trotzdem war etwas anders als sonst, abgesehen vom offensichtlichen. Zum einen schlief Laszlo nicht in seinem Büro, auf seinem Schreibtisch, sondern auf Johns Beinen und nicht auf irgendeinem Kissen. Zuerst hatte Cyrus eine andere Kleinigkeit gar nicht wahrgenommen, er war wohl noch zu verschlafen. Schließlich konnte er kaum die Augen offenhalten, was sich aber schlagartig änderte, als er begriff was er genau da zu sehen bekam.

Laszlo schlief, da war er sich sicher, John aber streichelte seinem Freud zuerst sanft über die Wange – so wie man das nur bei seinem Mann, oder seiner Frau tat. An und für sich war Cyrus kein neugieriger Mensch, das aber, sah sehr vertraut aus, zumindest solange, bis John den Kopf schüttelte, sich über die Stirn fuhr und leise seufzte. Irgendwie ergab das keinen Sinn, einerseits die Vertrautheit, andererseits das Kopfschütteln und der Seufzer.

Seine Blase musste definitiv noch warten, er wollte die beiden jetzt unter keinen Umständen stören. Laszlo brauchte den Schlaf und John wollte er nicht in Verlegenheit bringen, denn er mochte diesen. Der große Mann war dabei sich umzudrehen, als eine der Dielen knarrte. John zuckte zusammen.

Verdammt. Daran hatte er gar nicht mehr gedacht. So war er in seine Gedanken vertieft. Aber jetzt war es zu spät. Für Cyrus war klar, er hatte nie etwas gesehen – zumindest offiziell. John winkte ihn nach unten und zeigte auf den schlafenden Laszlo, also folgte er der Aufforderung. John sprach ihn zum Glück nicht darauf an, sondern fragte nur, ob er ihm helfen konnte, den immer noch schlafenden Laszlo ins Bett zu bringen.

Sanft hob er ihn hoch, ohne ihn zu wecken, trug ihn in sein Schlafzimmer und legte Laszlo sanft in seinem Bett ab, dieser öffnete kurz leicht die Augen, schlief allerdings gleich wieder ein.

„Danke, Cyrus.“

Er nickte nur und verließ das Zimmer Richtung Treppe, denn seine Blase machte sich wieder bemerkbar. Allerdings spürte er Johns Blick in seinem Rücken. Dieser ließ ihn allerdings glücklicherweise, ohne weitere Erklärungen gehen. Jetzt war es an ihm verlegen zu sein.

In seinem Bett schüttelte er den Kopf, dass einzige was die Situation eben erklären würde wäre, dass John Gefühle für den Seelenarzt hatte, welche, die man nicht für einen Freund hatte, sondern nur für seinen Freund. Laszlo aber nichts davon wusste. Besagter Freund allerdings, hätte das mit Sicherheit längst bemerkt, außer, er wollte es nicht bemerken, aber was von beidem Stimmte?

Diese Theorie, verbunden mit Johns Blicken, welche er Laszlo schon öfters zugeworfen hatte, erklärten ebenso, warum er immer noch bei ihm war - nach all den Jahren. Laszlo war schließlich nicht unbedingt der einfachste Mensch, was seine Persönlichkeit anbelangt.

Als er am nächsten Morgen früher als sonst aufgewacht war, machte Cyrus sich auf den Weg in die Küche um erstmal einen Kaffee aufzusetzen und die Zeitung zu lesen. Das war sein morgendliches Ritual. Im Anschluss bereitete er das Frühstück vor. Dazu aber kam er nicht, denn als er die Zeitung aufschlug hörte er Johns Schritte, die sich ihm näherten. Sofort war die nächtliche Szene wieder präsent. Er hatte sie wieder direkt vor Augen.

„Guten Morgen, John.“

„Morgen.“

John war zu früher Stunde nicht der gesprächigste, aber ein „Morgen“ war selbst für diesen sparsam. Cyrus wusste, er würde ihn auf heute Nacht ansprechen, was er lieber vermieden hätte, wenn er gekonnt hätte. Das lag aber nicht in seiner Macht. Also betrieb er weiter höfliche Konversation um dieses Gespräch noch etwas nach hinten zu verschieben.

„Wollen Sie auch einen?“ Cyrus zeigte auf den frisch aufgekochten Kaffee.
John nickte nur.

„Cyrus, wegen heute Nacht…“ Er ließ den Satz in der Luft hängen.

„John, ich habe nichts außergewöhnliches vernommen.“

„Cyrus bitte, ich muss das erklären.“

„John, bei allem Respekt, Sie sind mir keine Rechenschaft schuldig.“

Eigentlich hatte Cyrus gehofft, dieser würde die Sache einfach vergessen. Der andere ließ aber nicht locker – leider.

„Aber… ich will nicht, dass Sie schlecht von uns denken.“

Darum ging es also, der letzte Satz erklärte einiges.

„Warum sollte ich das? Außerdem spielt es keine Rolle was ich denke.“

„Es war nicht so wie es aussah.“

Cyrus glaubte in der Zwischenzeit verstanden zu haben, was das war, zudem war die Ausrede nicht die originellste, aber John wollte sich erklären, also gab er ihm die Chance.

Er seufzte aber nur.

„John, warum sagen Sie mir nicht einfach, was Sie sagen wollen?“

„Laszlo und ich, wir sind wirklich nur Freunde, mehr nicht.“

Die Erklärung aber, war noch nicht vorbei, es hörte sich stark nach einem aber an. Es war noch nicht alles.

„Ok, und selbst wenn es anders wäre, wäre das völlig in Ordnung. Ich würde Sie beide weder verraten noch verurteilen, wenn es das ist, was Sie befürchten.“

„Nein, …“

Es viel John nicht einfach darüber zu sprechen, warum auch immer. Schließlich hatte er ihm klar gemacht, dass er ihn weder verraten, noch verurteilen würde, geholfen aber, hatte nichts davon. Vielleicht konnte Cyrus es John mit Empathie einfacher machen, er würde so oder so nicht um dieses Gespräch herumkommen, er würde dadurch müssen, ob heute, Morgen, oder in ein paar Tagen. Also versuchte er es auf diese Art. Dann lieber jetzt gleich.

„Aber? John, bei allem Respekt, dass ist noch nicht alles, oder?“

John strich sich wieder über die Stirn, wie gestern und nahm einen Schluck Kaffee, bevor er ansetzte. Cyrus konnte seine Anspannung deutlich sehen.

„Meine Gefühle Laszlo gegenüber sind anders, als seine mir gegenüber. Das ist nicht normal. Ich darf nicht so fühlen. Warum ausgerechnet ich?“

Heißt im Klartext, seine Theorie hatte ins Schwarze getroffen. Cyrus konnte nachvollziehen wie viel Überwindung ihn seine letzten Worte gekostet haben mussten.

Langsam stand er auf und setzte sich auf den anderen Stuhl, direkt neben John, der mittlerweile in sich zusammengesunken war. Sanft legte er seine Hand auf Johns Schulter. Dies erinnerte ihn zurück an ein Gespräch, welches er vor vielen Jahren mit Laszlo geführt hatte, denn auch Cyrus, war schon einmal in derselben Situation in der John jetzt ist, auch wenn es dabei nicht um Laszlo ging.

„John, sehen sie mich an.“

Dieser aber schüttelte nur den Kopf. Das war noch schwerer als erwartet. Wie schaffte Laszlo das nur? Der einst stattliche Mann lag jetzt wie ein Häufchen Elend neben ihm auf dem Tisch. Trotzdem versuchte er es nochmal. Cyrus konnte John nicht einfach so zurücklassen. Das hätte er nicht übers Herz gebracht, er wollte ihn wieder aufbauen.

„John, Sie haben nichts falsch gemacht, Sie sind deswegen nicht weniger normal, als jeder andere.“

Eigentlich wollte er ihm Mut zu sprechen, dieser schüttelte aber, immer noch halb auf dem Tisch liegend – nur den Kopf.

Normalerweise, würde er jetzt Laszlo holen, dies war in diesem Fall aber unmöglich, das wäre das letzte, was John wollte, da war er sich sicher - es wäre bei ihm damals nicht anders gewesen.

„Danke Cyrus, aber… aber es ist nicht normal, das weiß ich. Ich weiß zu schätzen, dass Sie mich aufheitern wollen. Aber es ist nun einmal so. Ich bin Krank?!“

Letzteres war ehr eine Frage als eine Feststellung.

„Nein John, das sind sie nicht. Sie sind nur in jemanden verliebt, nicht mehr und nicht weniger. Man kann sich seine Gefühle nicht aussuchen. Man kann sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt und in wen nicht, oder haben sie schon einmal beschlossen, sich in jemanden zu verlieben und es hat auch tatsächlich geklappt?“

Endlich hob John den Kopf, erst jetzt erkannte er, dass sein gegenüber lautlos geweint hatte.

„Nein. Aber er ist ein Mann, das ist etwas völlig anderes.“

„Nein John, ist es nicht. Liebe ist nicht ein Geschlecht gebunden.“

„Mit dieser Meinung dürften Sie ziemlich alleine dastehen.“

„Das kommt immer darauf an, mit wem man darüber spricht.“

John sah ihn verwirrt an. Noch nie hatte Cyrus über dieses Gespräch welches er vor vielen Jahren mit Laszlo geführt hatte mit jemand anderem gesprochen, ebenso wenig dachte er, dass er dies je tun würde. Da längst verdrängte Gefühle wieder an die Oberfläche kommen konnten, was er vermeiden wollte. Eine andere Möglichkeit, John wieder aufzubauen, sah er aber nicht mehr.

Abgesehen davon wusste er auch, dass Johns Chancen nicht so schlecht standen, wie dieser dachte. Auch wenn Laszlo gut darin war, seine Gefühle nicht zu zeigen, kann das keiner 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche durchhalten, auch Laszlo nicht.

Es hatte lange gedauert, bis Cyrus es verstand. Laszlo hatte Gefühle für John, die Stimmung seines Freundes hing beispielsweise unter anderem davon ab, wie viel Kontakt er mit John hatte. Es gab noch viele andere Faktoren. Aber als Cyrus die Puzzleteile zusammengesetzt hatte, erschien alles logisch, auch wenn sie nie direkt darüber gesprochen hatten.

„John, vor vielen Jahren, war ich in einer ähnlichen Situation, ich hatte die gleichen Gedanken, Zweifel und Ängste wie sie.“

„Sie waren in Laszlo…?“

„Nein, ich hatte mich in einen Freund verliebt, aber Laszlo war derjenige, der mir da rausgeholfen hat.“ Cyrus sah Marc wieder vor sich – seine blonden Haare, die grünen Augen. Sein Körper war schlank, aber durchtrainiert.

„Wie, was…?“

„Ja John, Sie sind nicht alleine, Sie sind nicht der einzige, dem das passiert ist. Er hieß Marc, ich war damals 30 Jahre. Wir waren befreundet und irgendwann hatte ich mich in ihn verliebt. Ich habe anfangs das gleiche gedacht, dass ich nicht normal bin, dass ich krank bin, mir ging es genau gleich wie ihnen jetzt. Bis Laszlo mir geholfen hat, was meine Meinung über Liebe und Gefühle von Grund auf geändert hat.“

„Was hat er gemacht. Wir haben viel gesprochen. Er hat mir beigebracht mich so zu akzeptieren wie ich bin, er hat mir verdeutlicht, dass ich nicht krank oder abnormal bin, weil ich Gefühle für einen Mann habe. Laszlo hat mir damals gesagt, dass man nur Gefühle für einen Mensch entwickeln kann, nicht für ein Geschlecht. Und er hat mir all das gesagt, was ich ihnen eben gesagt habe.“

„Wie ging es weiter?“

Von dem verzweifelten, in sich zusammengekauerten John war nichts mehr übrig, er saß mittlerweile wieder aufrecht neben ihm und war wirklich interessiert.

„Ich habe irgendwann geschafft es zu akzeptieren, in der Zwischenzeit lernte Laszlo Marc kennen und er war auch derjenige, der mir klar gemacht hat, dass ich etwas tun muss, wenn ich mit Marc zusammen sein will.“

„Sie haben es ihm gesagt?“ Damals war Cyrus schrecklich aufgeregt. Aber die Zeit danach, war die glücklichste seines Lebens – bis heute. Natürlich konnten sie dies nicht offen zur schau stellen, aber was sie in den privaten Gemächern taten, das hatte nie auch nur irgendjemand herausgefunden.

„Ja, es war damals riskant, aber Laszlo war sich sicher, dass Marc ebenso fühlt. Wir sind schlussendlich zusammengekommen, der Einzige der je davon erfahren war Laszlo, zumindest dachte ich das bis …“

Der Schmerz von damals kam wieder in Cyrus hoch, weshalb er eigentlich dieses Gespräch nicht erwähnen wollte. Es war wie ein Déjà-vu. Wieder fühlte Cyrus die Wut, welche er damals verspürt hatte.

„Wir waren ein drei Monate zusammen…“ Er spürte, wie sich die Tränen in sich aufsteigen, weshalb ihm die Stimme versagte und er den Satz abbrach. Es war schwer, über seinen Tod zu reden, denn der hatte Cyrus damals den Boden unter den Füßen weggezogen, der Einzige, der ihm damals geholfen hatte, war Laszlo.

Vor aller Welt musste er so tun, als wäre nie etwas gewesen. Vor Laszlo allerdings, konnte er den Schmerz zulassen, weshalb er damals kaum noch das Haus verlassen hatte.

John legte seine Hand auf seine und Cyrus entspannte sich ein wenig. Er hatte versucht ihn zu trösten, was Cyrus zu schätzen wusste. Ebenso sagte John nichts, wahrscheinlich, um ihm die Zeit zu geben, die er brauchte.

„… als er auf dem Weg zu mir von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen wurde und starb.“

Mittlerweile konnte Cyrus die Tränen nicht mehr zurückhalten. Wenn er früher gewusst hätte, was das Gespräch in ihm Auslösen würde, hätte er nicht so viel preisgegeben.  

„Cyrus…“ John war mittlerweile näher gerutscht und versuchte ihn weiter zu trösten. Er hatte ihn in den Arm genommen, wofür Cyrus unendlich dankbar war. Als er sich wieder ein wenig gefangen hatte sagte er:

„Ich habe zu lange gewartet, bis ich es Marc gesagt habe, wir hätten viel mehr Zeit miteinander haben können.“

Cyrus versuchte sich zusammen zu reißen.

„John, bitte, versprechen sie mir eins, machen Sie nicht denselben Fehler wie ich. Reden Sie mit Laszlo, sagen sie es ihm.“

„Was? Ich soll was?“

Er nickte nur.

„Sie wissen jetzt, welche Einstellung er zu dem Thema hat.“

„Aber, das heißt noch lange nicht…“

Eigentlich wollte Cyrus es vermeiden, seine Theorie anzusprechen, um John keine falschen Hoffnungen zu machen, sollte er doch daneben liegen. Aber er war sich relativ sicher und keiner von den beiden sollte erleben, was er erlebt hatte. Das Leben konnte schneller enden, als man es sich vorstellen kann.

„Ich glaube, Sie schätzen Laszlos Gefühle gegenüber Ihnen nicht richtig ein.“

„Wie? Sind Sie sicher? Sie glauben ich habe eine Chance? Und woher wissen Sie…“

„Ja, das glaube ich.“

„Hat er es Ihnen gesagt?“

„John, wenn man seine Blicke sieht und wie er mit Ihnen umgeht, ist dies nicht sonderlich schwer zu deuten.“

„Ich werde darüber nachdenken, Cyrus. Vielen Dank.“

„Danke wofür?“ Fragte Laszlo, der plötzlich hinter ihnen stand.

Cyrus hatte ihn gar nicht bemerkt.

„Für den Kaffee.“ antwortete Cyrus.

„Möchten Sie auch einen.“

„Gerne, danke.“ Er sah John förmlich denken, ebenso wie Laszlo, dieser gab sich aber zu Glück mit der Antwort zufrieden, auch wenn er John immer wieder musterte, solange dieser das wohltuende Getränk genoss.

Cyrus selbst, hatte seinen bereits getrunken, und sagte deshalb:

„Ich werde den Tisch eindecken gehen, sie bleiben doch noch zum Frühstück, oder John?“
Während er weg war, hatten die beiden anderen Zeit, miteinander zu sprechen - hoffentlich taten sie darauf.

„Gerne.“
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