Huhu liebe Hazbin Fan"s.
Hier bin ich mal wieder mit einen kleinen One Shot der mir gestern Nacht in den Sinn gekommen ist.
Ich hoffe es gefällt.
Es geht um Overlord Valentino und seine nun langjährige Lebensgefährtin " Snow " , meinen eigenen Charakter und dem neuen Lebensabschnitt der beiden nun bevor steht.

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Seid gut vierzig Jahren kannte er sie nun, dieses atemberaubend, wundervolle Geschöpf das ihn nie aufgegeben hatte und eben heute noch nach all seinen Verfehlungen fest an seiner Seite stand.
Wie blind war er damals gewesen um tatsächlich erst nach geschlagenen zehn Jahren zu begreifen das diese Frau an seine Seite gehörte.
Nur sie alleine, niemand anderes sonst, für immer und unauslöschbar.
Alleine sie hatte ihn immer verstanden,  genau gewusst wie sie mit ihm um zu gehen hatte, war bei ihm gewesen, hatte ihn wieder runter geholt war er in rasenden Zorn verfallen oder in tiefer Traurigkeit und Verzweiflung versunken.
Nein, ein Leben ohne sie konnte sich der Overlord nicht mehr vor stellen, sie war der bessere Teil seines Herzens, für den Rest der Ewigkeit tief in sein Herz gebrannt.

Sie gab ihm das was ihm seine ganzen Exliebschaften, Affären, One Night Stands nie hatten wirklich geben können.
Bei ihr hatte er endlich seinen inneren Frieden gefunden, seine üble Vergangenheit verarbeiten können......man konnte fast schon sagen er hatte ihn dieser Dämonin seine eigene, kleine Erlösung gefunden.

Unruhig tigerte der Motten Dämon vor dem Zimmer herum.
Er war fast bis zum explodieren angespannt und rauchte nun schon seine gefühlt hunderste Zigarette.
Seine Hände zitterten so stark, das er den wohl tuenden Glimmstängel fast nicht halten konnte an welchen er immer wieder energisch saugte als könne dieser ihm all seine angestaute Nervosität nehmen.
Ihm war all das was in den vergangenen Monaten so geschehen war noch immer ein kleines, jedoch absolut wundervolles Rätsel und in seinen Kopf kreisten noch immer die Gedanken darum.
Zehn Jahre, zehn verdammte Jahre hatten seine wunderbare Partnerin und er versucht einen Nachkommen in die Welt zu setzen und es war immer fehl geschlagen, selbst die Hilfe von allerhand an Zaubertränken die Snow von ihren besten Freund dem Radio Dämon erhalten hatte, waren ohne Wirkung gewesen.
Man war schon drauf und dran gewesen es auf zu geben, zu akzeptieren das all die Gerüchte wohl nicht stimmten das Dämonen hatten sie einen bestimmten Rang erreicht nun doch in der Lage waren sich erfolgreich fortzupflanzen.
Jedoch waren bereits Charlie und Alastor erfolgreiche Eltern von zwei Kindern, ebenso wie Angel und seine Partnerin Amy mit einer kleinen Tochter gesegnet.
Wieso also hatte es bei ihnen nicht funktioniert?
Doch dann eben vor gut sieben Monaten dann die freudige Nachricht seiner Gattin die ihm noch immer in den Ohren klang sie währe endlich Schwanger und im dritten Monat.
Valentino währe vor lauter Freude und Stolz fast geplatzt, er würde endlich, endlich ein Vater.

Die Schwangerschaft war nicht einfach gewesen und er hatte Snow wirklich in Watte gepackt und strikt und ganz beharrlich versucht allen Stress von ihr fern zu halten was ihr oft genug schon fast zu viel geworden war.
Keinen Schritt hatte die Dämonin mehr ohne die Begleitung von Val"s besten Bodyguards machen dürfen, bis er sie dann einen Monat vor der Niederkunft gar nicht mehr aus dem Haus gelassen hatte.
Jetzt wartete er hier schon seid geraumen Stunden vor der Türe des gemeinsamen Schlafzimmers auf die ersten Schreie seines Kindes, jedoch hörte er nur die freundlich, beruhigenden Worte des Arztes, der Hebamme und die heißeren Schreie seiner Liebsten.
Den fertig gerauchten Glimmstängel wie all die anderen auf den Boden geschmissen, hielt er es einfach nicht mehr aus, er wollte jetzt in dieses Zimmer hinein und seiner Gattin bei stehen.
So riss er die Türe auf, stürmte regelrecht in den Raum hinein, begab sich an ihre Seite, ging auf die Knie, fasste nach ihrer Hand.
Mitgenommen sah sie aus, die Haare klebten ihr nass und strähnig am Kopf, das Gesicht war vor Anstrengung rot angelaufen, der Schweiß stand ihr auf der Stirne , mit einen recht gequälten Lächeln blickte sie den Overlord dankbar an.
" Pressen sie noch einmal, dann haben sie es bald geschafft, das Köpfchen ist schon beinahe fast Draußen." kam die erneute Anweisung der Hebamme.
Snow die am Ende ihrer Kräfte war, sammelte sich noch ein aller letztes Mal, steckte ihre restlichen Reserven in diese eine, hoffentlich auch letzte Wehe und presste mit einen leisen Wimmern ihr Kind auf die Welt.

Ein paar Sekunden war es still, dann erfüllte das Weinen des Neugeborenen den Raum und voller Stolz und Glück, küsste der Motten Dämon seine Liebste auf die Stirne.
" Herzlichen Glückwunsch Mister Moth, Lady Moth, es ist ein wunderschönes und gesundes Mädchen." verkündete die Hebamme.
Schnell schnitt der Arzt die Nabelschnur durch, wickelte das kleine Etwas in eine Decke und überreichte es der stolzen Mutter.
" Es ist eine Motten Dämonin." flüsterte Snow, schlug die Decke ein wenig weg damit auch der Overlord sein Töchterchen betrachten konnte.
Valentino ging tatsächlich bei diesen Anblick das Herz auf als er dieses kleine, niedliche Ding dort liegen sah, sein eigenes Fleisch und Blut, seine Erstgeborene die er genau so sehr lieben würde wie die Mutter und er war sich sicher das seine Tochter wie diese zu einer wahren Schönheit heran wachsen würde.
" Sie ist perfekt, genau wie du mein herrlicher Engel."
Val spürte wie ihm Tränen über die Wangen kullerten und er musste sich eingestehen das er unendlich lange nicht mehr so gerührt gewesen war.

" Ruh dich aus mein Herz." flüsterte er der Schwanendämonin dann zu, nahm ihr das Kind ab und trug dieses dann zu dem bereit gestellten Bettchen vor dem Fenster.
Nachdem die Hebamme seiner müden, entkräfteten Frau noch dabei geholfen hatte sich zu säubern, das Bett neu zu beziehen, ließen diese und der Arzt die glücklichen Eltern alleine, jedoch sollten sie bald erneut gebraucht werden.

Einige Stunden später, Valentino war ebenso friedlich an der Seite von Snow eingeschlafen, weckte diese ihn energisch aus seinen herrlichen Schlummer.
" Val, Liebling, irgendetwas stimmt nicht, ich.....diese Schmerzen." sie krümmte sich zusammen und die Tränen stiegen ihr in die Augen.
Was um alles in der Welt war nur los? Sie fühlte sich gerade als würde ihr ganzer Unterleib erneut in Fetzen gerissen.
" Um Himmels Willen Snow, es wird doch nicht......?" er wagte es gar nicht dies aus zu sprechen sondern stürmte aus dem Zimmer um erneut den Arzt hierher ins Pornostudio zu ordern damit er seiner Frau half.
In Angst und unter Schmerzen blieb die Dämonin zurück, die allerdings bald merkte das bei der Geburt der Tochter nichts falsch gelaufen war, sondern ein weiteres Kind energisch dazu drängte das Licht der Welt zu erblicken.
Dieses Mal ging alles auch ziemlich schnell und so gebar Snow nun alleine, ohne Hilfe und Zuspruch ihres geliebten Mannes ihr zweites Kind, einen kleinen Sohn und ebenfalls ein Motten Dämon.
Zwillinge, sie hatte Zwillingen das Leben geschenkt.

Kaum zwanzig Minuten später betrat der Overlord in der Begleitung des Arztes erneut das Schlafzimmer und war umso überraschter als er da die Dämonin mit einen weiteren Kind in den Armen, friedlich schlummernd vor fand.
Was zum?
Bei diesen Anblick fehlten ihm schlicht weg jegliche Worte.
Warum hatte man nicht gesehen das seine Frau nicht nur mit einen Kind schwanger war sondern mit zweien?
Wie konnte das bitteschön sein?
Die medizinische Technik war in der Hölle doch genau so auf dem aller neusten Stand wie oben in der Oberwelt und doch war es nicht aufgefallen?
Nachdem auch das zweite Kind vorsichtig untersucht worden war, bekam Valentino dieses in die Arme gedrückt und erneut sammelten sich in seinen Augen die Freudentränen.
Zehn Jahre hatte es nicht funktioniert und nun hatte er auf einen Schlag gleich Zwillinge geschenkt bekommen, ein bildschönes Mädchen und einen strammen Jungen der sicherlich einmal in seine Fußstapfen treten würde.
Liebevoll strich er seinen Söhnchen über das Köpfchen als er diesen zu seiner Schwester in das Bettchen legte.
" Falena, Vincent, herzlich Willkommen auf dieser Welt. Ich werde euch mit meinen Leben schützen, euch immer lieben und euch ein guter Vater sein."
Was gab es nun schöneres als die Vaterfreuden?
Wohl nichts und für den mächtigen Overlord kam dies seiner ganz eigenen, persönlichen Erlösung bei, er hatte endlich die Familie die er sich so sehr immer im Geheimen gewünscht hatte.