Thank you, for loving me!
von MissQuinzel
Kurzbeschreibung
Ruby war ihr halbes Leben durch eine schreckliche Wendung dazu verdammt, sich um sich selbst kümmern zu müssen. Jahrelange musste sie hart für ihr überleben arbeiten. Sie kannte keine Freundlichkeit, geschweige denn Hilfsbereitschaft, bis sie dem jungen gut aussehenden Piraten namens Ace begegnete, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg um Blackbeard, den abtrünnigen Kameraden von Ace zu finden und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Neben den Gefahren auf den Inseln der Grandline, mussten die beiden sich auch ihren eigenen Gefühlen stellen. Geplagt vor Angst um ihre Liebsten, muss sie sich für eine Schlacht bereit machen, die sie am liebsten nie bestreiten würde. >>> OC x Ace <<<
GeschichteTragödie, Liebesgeschichte / P16 / Het
Die Strohhut-Bande
Jozu
Marco der Phoenix
OC (Own Character)
Puma D. Ace / Gol D. Ace
Whitebeard alias Edward Newgate
07.09.2021
14.12.2022
34
51.124
2
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07.09.2021
493
Vier Jahre zuvor...
Eine Schale Sake in meiner Rechten und links glühte die Zigarette langsam vor sich hin, während ich hier auf meinen nächsten Auftrag wartete. Er wollte mir dieses mal meinen Auftrag persönlich überbringen. Das ist eigentlich die größte Ehre, die man sich in unserer Organisation vorstellen kann, aber bei dem Gedanken daran wurde mir nur flau im Magen. Er tauchte eigentlich nie persönlich auf. So gut wie keiner konnte bisher erzählen, ihn wirklich gesehen zu haben. Niemand wusste wirklich, wie er aussah. Ich habe bis jetzt doch jede seiner Anweisungen zu seiner Zufriedenheit erfüllt, oder? Wobei er sonst meist einen Handlanger vorbei schickte oder ich die Anweisungen für meinen nächsten Auftrag per Brief bekam. Der Wirt des kleinen Lokals, in dem ich an der Bar saß, zeigte auf mein leeres Glas und fragte, ob er dieses nochmal auffüllen solle. Da ich so nervös war, klang das nach einem guten Angebot und er schenkte mir auf meine Bitte hin nochmal nach. Ach.. eigentlich kann er gleich die ganze Flasche hier lassen. Gedankenversunken rauchte ich eine Zigarette nach der anderen. Nach einer Weile lies mich ein lauter Tumult in dem Lokal von meinem Becher aufschauen. Ich muss wohl so gedankenverloren in mein Getränk gestarrt haben, dass ich nicht einmal mitbekam, wie sich jemand direkt neben mich setzte. Neben mir stapelten sich mehrere Türme an leerer Tellern. Ein junger Kerl, vielleicht ein Jahr älter als ich, mit einem großen orangefarbenen Hut, lag direkt mit seinem Gesicht auf einem halb verspeisten Stück Steak. Seine dunklen Haare fielen ihm über die Schultern. Gerade als ich mich zu ihm lehnte und schauen wollte, ob er noch lebte, hob er ruckartig seinen Kopf und schaute mich mit einem schlaftrunkenen Blick an. Vor lauter Schreck wäre ich beinahe rücklings von dem Barhocker gefallen. Völlig verstört und mit rasendem Herzen sah ich ihm in seine großen braunen Augen und verlor mich kurz in diesen. Sie hatten innen um die Pupille einen leuchtenden goldenen Schimmer, der sich durch seine Iris bis nach außen zog wie wildes Feuer. Als ich mich wieder gefangen hatte, fragte ich ihn, ob denn alles okay bei ihm sei. Irgendwie kommt mir dieser Typ bekannt vor, dachte ich mir noch, aber anstatt auf meine Frage zu antworten, blinzelte er zweimal, hob seine Hand und wischte sich dann mit der Ecke meines Mantels sein Gesicht sauber. "Ey! Was soll denn der Mist du Freak?!", schnauzte ich ihn für seine Frechheit an, aber er schien es nicht einmal gehört zu haben, denn er aß einfach gemütlich weiter. Gerade als ich ihm eine weitere Standpauke halten wollte, öffnete sich die Türe des Lokals und augenblicklich stellte sich jedes einzelne meiner Nackenhaare auf. Ich verstummte sofort und zog mir die große Kapuze, die ich über dem Kopf hatte weiter ins Gesicht. Oh shit...diese Aura kenne ich nur zu gut. Nervös starrte ich vor mir auf die Bar als sich schon eine weiße Rauchwolke über den Boden legte.
Eine Schale Sake in meiner Rechten und links glühte die Zigarette langsam vor sich hin, während ich hier auf meinen nächsten Auftrag wartete. Er wollte mir dieses mal meinen Auftrag persönlich überbringen. Das ist eigentlich die größte Ehre, die man sich in unserer Organisation vorstellen kann, aber bei dem Gedanken daran wurde mir nur flau im Magen. Er tauchte eigentlich nie persönlich auf. So gut wie keiner konnte bisher erzählen, ihn wirklich gesehen zu haben. Niemand wusste wirklich, wie er aussah. Ich habe bis jetzt doch jede seiner Anweisungen zu seiner Zufriedenheit erfüllt, oder? Wobei er sonst meist einen Handlanger vorbei schickte oder ich die Anweisungen für meinen nächsten Auftrag per Brief bekam. Der Wirt des kleinen Lokals, in dem ich an der Bar saß, zeigte auf mein leeres Glas und fragte, ob er dieses nochmal auffüllen solle. Da ich so nervös war, klang das nach einem guten Angebot und er schenkte mir auf meine Bitte hin nochmal nach. Ach.. eigentlich kann er gleich die ganze Flasche hier lassen. Gedankenversunken rauchte ich eine Zigarette nach der anderen. Nach einer Weile lies mich ein lauter Tumult in dem Lokal von meinem Becher aufschauen. Ich muss wohl so gedankenverloren in mein Getränk gestarrt haben, dass ich nicht einmal mitbekam, wie sich jemand direkt neben mich setzte. Neben mir stapelten sich mehrere Türme an leerer Tellern. Ein junger Kerl, vielleicht ein Jahr älter als ich, mit einem großen orangefarbenen Hut, lag direkt mit seinem Gesicht auf einem halb verspeisten Stück Steak. Seine dunklen Haare fielen ihm über die Schultern. Gerade als ich mich zu ihm lehnte und schauen wollte, ob er noch lebte, hob er ruckartig seinen Kopf und schaute mich mit einem schlaftrunkenen Blick an. Vor lauter Schreck wäre ich beinahe rücklings von dem Barhocker gefallen. Völlig verstört und mit rasendem Herzen sah ich ihm in seine großen braunen Augen und verlor mich kurz in diesen. Sie hatten innen um die Pupille einen leuchtenden goldenen Schimmer, der sich durch seine Iris bis nach außen zog wie wildes Feuer. Als ich mich wieder gefangen hatte, fragte ich ihn, ob denn alles okay bei ihm sei. Irgendwie kommt mir dieser Typ bekannt vor, dachte ich mir noch, aber anstatt auf meine Frage zu antworten, blinzelte er zweimal, hob seine Hand und wischte sich dann mit der Ecke meines Mantels sein Gesicht sauber. "Ey! Was soll denn der Mist du Freak?!", schnauzte ich ihn für seine Frechheit an, aber er schien es nicht einmal gehört zu haben, denn er aß einfach gemütlich weiter. Gerade als ich ihm eine weitere Standpauke halten wollte, öffnete sich die Türe des Lokals und augenblicklich stellte sich jedes einzelne meiner Nackenhaare auf. Ich verstummte sofort und zog mir die große Kapuze, die ich über dem Kopf hatte weiter ins Gesicht. Oh shit...diese Aura kenne ich nur zu gut. Nervös starrte ich vor mir auf die Bar als sich schon eine weiße Rauchwolke über den Boden legte.