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Love the people, you can be crazy with.

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
26.08.2021
16.10.2021
23
55.889
8
Alle Kapitel
39 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
22.09.2021 2.128
 
Einen wunderschönen guten Abend ihr lieben Menschen ❤️

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch, ich weiß nicht wann das nächste kommen wird… wie gesagt, Samstag wird ein aufregender Tag und bis dahin, ist noch viel zu tun❤️

Ich hoffe wir lesen uns trotzdem nochmal bis dahin, sonst lesen wir uns dann erst nächste Woche❤️

Habt einen schönen Abend ❤️


Oscar

Ich hauchte Robert noch einen Kuss auf, bevor ich leise das Schlafzimmer von ihm verließ. Meine Eltern würden in knapp einer Stunde in Bologna landen, worauf ich mich wirklich freute.

Ich vermisste sie wirklich, auch wenn es durch Robert angenehmer wurde, da er irgendwie dieses fehlende Stück in mir füllte. Ich hatte aber immer im Hinterkopf, dass seine leere und sein vermissen, andere Welten waren, zu meinen. Ich war nur Stunden getrennt von meiner Familie, er von seinem Vater komplett und für immer.

Ich fuhr los, kam gut durch, da es noch recht früh war. Am Flughafen musste ich auch nicht lange warten, bis ich meine Mutter als erstes sah. Ich fiel ihr in die Arme, genau wie danach meinen Vater.

„Und wo ist dein Liebling?" fragte meine Mum mich, als wir zum Auto gingen. „Ich habe ihn schlafen lassen, er kann genauso unerträglich sein, wie ich." grinste ich.

„Da haben sich ja zwei gefunden." lachte mein Vater und nahm die Hand meiner Mutter. Sie waren einfach immer noch so glücklich, wie am Anfang. Da gab es mich zwar noch nicht, aber ich hatte es auf denn Bildern erkannt.

Irgendwann will ich auch mit stolz behaupten können, Robert immer noch so zu lieben, wie ich es heute tat. Wie unsere Zukunft aussehen wird, konnte man jetzt noch nicht sagen.

Wo würden wir wohnen, werden wir Tiere, oder vielleicht sogar Kinder haben? Alles dies, würde sich ergeben und ich freute mich jetzt schon drauf.  

„Habt ihr Hunger?" fragte ich sie, als wir am Auto ankamen. „Nicht wirklich, ich würde mich gerne nochmal etwas ausruhen und Papa wollte duschen, er fühlt sich nach denn 32 Stunden unwohl." lachte Mum.

Sie hatten wirklich eine lange Reise, hatten aber die zeitlich für sie, am besten passende Anbindung genommen. „Ihr habt meine Wohnung für euch, dann habt ihr Ruhe. Ich werde gleich in der Straße wenden und euch eben das Haus zeigen, wo Robert wohnt. Entweder ihr meldet euch, oder kommt dann einfach vorbei, wenn ihr frischer und wacher seid." erklärte ich ihnen.

„Sicher das wir nicht stören, wenn wir einfach vorbei kommen?" Mein Dad bekam noch meine Faust leicht auf denn Oberarm, bevor ich mich ins Auto setzte.

„Nein ihr stört nicht und ich denke, so ist es angenehmer. Ihr habt eure Ruhe, wenn ihr sie braucht und wir auch." meine Eltern verstanden, was ich damit meinte.

Da Rob und ich eh nicht getrennt sein wollten und meine Eltern dann auch ein Bett hatten, war es wirklich praktisch, keine 2 Minuten zwischen denn Wohnungen zu haben.

Auf dem Weg, redeten wir ein bisschen. Wie ich es vorher gesagt hatte, wendete ich am Ende der Straße. Dort war es zwar doof zu wenden, weil die ganzen Autos alles zuparkten, aber ich hatte es irgendwie bis jetzt immer geschafft. Sackgassen waren echt nervig, aber immerhin war es ruhig in der Straße.

„Hier wohnt Robert, ganz oben ist seine Wohnung." ich zeigte auf das Haus, wo Robert bestimmt noch im Bett lag und vor sich hin schlummerte. „Ihr wohnt ja wirklich fast nebeneinander." stellte meine Mutter fest, die dachte es wäre ein längerer weg.

Ich parkte dann vor dem Haus, in dem meine Wohnung war. Gestern hatte ich noch geputzt und das Bett frisch bezogen. Ich zeigte ihnen, dass im Kühlschrank ausreichend zu essen und zu trinken war, bevor ich mich erstmal verabschiedete und zurück zu Robert ging.

Meine Mutter war wirklich müde und meinem Vater konnte man es auch ansehen. Ich selber war aber auch noch müde und wollte wieder zu Robert ins Bett, mich an ihn kuscheln und nochmal etwas schlafen.

Robert schlief wirklich noch, als ich leise das Schlafzimmer betrat. Ich entledigte mich meiner Hose und meinen Oberteilen, legte mich nur in Shorts neben ihn.

Er öffnete blinzelnd die Augen und zog mich an sich. „Schon wieder da?" fragte er leise. „Schon? Ich war fast 3 Stunden weg." sagte ich, da ich feststellte, dass wir schon fast 9 Uhr hatten.

„Echt? Ich bin wohl nochmal eingeschlafen." murmelte er und küsste mich. Danach drehte er sich um, Griff zur Flasche und trank einen Schluck, bevor er sich wieder zu mir drehte. „Sorry, mein komplettes Pappmaul wollte ich dir nicht antun." sagte er und brachte mich zum schmunzeln.

Wir waren verliebt, da schien sowas manchmal einfach egal, auch wenn ich in seiner Situation selber so gehandelt hätte. Ich zog sein Gesicht wieder zu mir und küsste ihn. „Ist nicht schlimm, ist auch garnicht schlimm heute." grinste ich und bekam einen leichten Schlag auf die Seite. „Blödmann." murmelte er.

„Noch weiter schlafen?" fragte er und gähnte. „Gleich." sagte ich leise und küsste ihn wieder, drückte mich an ihn. Er spürte worauf ich hinaus wollte und fuhr mit seiner Hand, die auf meinem Rücken lag hinunter, um sie auf meinen hintern zu legen und unsere mitten aneinander zu drücken.

Ich keuchte in denn Kuss, fuhr sanft vom Rücken zu seiner Seite und dann weiter hinunter. Meine Finger harkte ich in denn Bund seiner Shorts, zog leicht dran. Robert legte sich auf die Seite und hob leicht denn hintern an, damit ich ihn schnell von dieser entledigen konnte.

Ich setzte mich auf, Schmiss die Decke von uns und legte mich halb auf ihn, verband unsere Lippen wieder. Robert fuhr mit seinen Händen auch in meine und zog an ihr, schaffte es aber unter mir nicht, sie weit runter zu ziehen, weshalb ich dies für ihn übernahm.

Als sich unsere mitten berührten, als ich mich wieder auf ihn legte, diesmal ganz, stöhnten wir beide auf. „Ich liebe dich." sagte er leise, nachdem wir uns lösten und uns in die Augen blickten.

„Ich dich auch." lächelte ich und begab mich mit meinem Mund an sein Ohr, wo ich anfing dahinter kleine Küsse zu verteilen, leicht in sein Ohrläppchen zu beißen.

Robert stand drauf, was ich schnell bemerkt hatte. So bekam ich ihn gefühlt willenlos, sein Gehirn setzte irgendwie aus. Meine Hände ließ ich an seinen Seiten hinunter fahren, nicht ohne kurz ein Stück mit dem Oberkörper hoch zu kommen und leicht in seine linke Brustwarze zu kneifen.

Ich rutschte wieder ein Stück runter von ihm und umfasste seine Länge. Auch Roberts Hände blieben nicht untätig. Ob es seit dem wir hier waren, einen Tag gab, an dem wir es uns nicht gegenseitig getan hatten, wohl eher nicht.

Es war jedesmal ein berauschendes Gefühl, weil es nicht nur körperlich, sondern auch emotional gebunden war. Diese liebe, die man dabei spüren konnte, war wirklich zum Greifen.

Alleine der Anblick von ihm, wie benebelt er mich anschaute, als er kam, riss mich auch mit. Da ich auf der Seite lag, bekam er alles auf denn Bauch, nur nicht von sich selber, denn dies verteilte sich, über seinen Bauch, seiner Brust und sogar auf seiner Wange hatte er etwas.

Wie in Trance, blickte ich ihn in die Augen, lehnte mich vor und leckte es von seinem Gesicht. Leicht salzig, aber wirklich kein bisschen schlimm. Ich mochte denn Geschmack von ihm, mochte es ihn so zu schmecken.

Vielleicht sollte ich es das nächste mal wirklich wagen und versuchen, ob ich es hinbekommen würde, ihm einen zu Blasen. Ich wollte es wirklich gerne ausprobieren, aber hatte bis jetzt nicht denn Mut dazu.

„Darf ich dich trotzdem küssen?" fragte ich leise, da ich ja sein eigenes Sperma im Mund hatte, auch wenn es nur wenig war. „Ja klar." sagte er, immer noch außer Atem und zog meinen Kopf an sich, um mich zu küssen.

„Hab es mir echt nicht so toll vorgestellt." grinste er. Wir säuberten uns nur provisorisch und deckten uns wieder zu. „Ich will dich auch schmecken." sagte Robert, nachdem ich mich an ihn gekuschelt hatte.

„Wirst du, vielleicht beim nächsten mal." lächelte ich. Immer noch liebte ich die offene Art zwischen uns, das wir über alles offen sprechen konnten. Mit keiner Frau, konnte ich so gut über die Bedürfnisse und Wünsche reden.

Es zeigte wirklich, wie nahe man sich stand und wie sehr man sich doch vertraute. Gerade in so einer Situation, wenn man auch auf sexueller Ebene, alles neu erkundet, war vertrauen wohl eins der wichtigsten Dinge.

Ich schlief wirklich nochmal ein, wurde auch erst sehr spät, kurz vor Mittag wach. Robert lag nicht mehr neben mir, aber ich hörte Musik aus einem anderen Raum, der Wohnung.

Ich stand auf, trank schnell einen Schluck und schlüpfte in eine Boxershorts. In der Küche fand ich Robert, der gerade etwas zu essen machte. „Hey." murmelte ich und schlang meine Arme um seine Mitte.

„Na, auch endlich wach?" grinste er und drehte sich zu mir. Nach einem langen Kuss, setzten wir uns ins Wohnzimmer und aßen etwas. Duschen gingen wir danach auch endlich und zogen uns an.

Wir hatten gerade eine Folge, einer Serie beendet, als es an der Tür klingelte. „Sind bestimmt meine Eltern." sagte ich und stand dann auf, da ich eh halb auf Rob lag und somit schneller an der Tür war.

Sie waren es wirklich, sahen auch frischer aus, wie einige Stunden zuvor. Sie begrüßten Robert freundlich, kannten ihn ja schon, aber halt nur als Teamkollege und nicht als meinen Freund.

Wir setzten uns mit ihnen ins Wohnzimmer, bis meine Mutter und ich auf die Idee kamen, wir könnten mal was zum Abendessen kaufen.

Mein Vater hatte wirklich keine Lust mitzukommen, genauso wenig wie Robert, weshalb wir sie einfach alleine ließen.

„Er liebt dich." lächelte meine Mutter mich an, als wir gerade durch einen kleinen Wald liefen. Dieser Wald begann am Ende der Straße, in der Rob und ich wohnten. Auf der anderen Seite, keine 10 Minuten entfernt, war ein Supermarkt.

„Ja?" fragte ich sie, da ich damit nicht gerechnet hatte. „Man sieht es und auch das du ihn liebst. Eure Blicke sprechen Bände. Ihr seht glücklich aus, so habe ich dich noch nie gesehen." erklärte sie und legte einen Arm um mich, hauchte mit einen Kuss auf die Wange.

„Ja ich liebe ihn, bereue es, dies nicht vorher gemerkt zu haben." sagte ich und blickte lächelnd, aber leicht traurig vor mich hin.

„Alles im Leben hat einen Grund, auch das ihr es erst jetzt gemerkt habt." sagte sie weise und lächelte. „Danke Mum." sagte ich ehrlich, blieb stehen und nahm sie in denn Arm.

„Ich bin so stolz auf dich und freue mich einfach nur, dass du endlich diese Person gefunden hast. Wie gesagt, so habe ich dich noch nie gesehen und es freut mich wirklich unglaublich.“ sagte sie noch, bevor wir unseren Weg fortsetzen.

Wir kauften einige Dinge ein und liefen dann zurück, zu Robert seiner Wohnung. Als ich die Tür öffnete, hörte ich meinen Vater und Robert lachen.

Es freute mich, dass sie gut miteinander klar kamen. Sie bemerkten auch nicht wirklich, dass wir zurück waren. Meine Mutter und ich fingen einfach an zu kochen und ließen die beiden in Ruhe reden.

Erst eine halbe Stunde später, kam Robert in die Küche. „Oh ihr seid schon da?“ fragte er, als er zum Kühlschrank ging. „Habt ihr echt nichts mitbekommen?“ lachte meine Mutter und sah ihn fragend an.

„Nein nicht wirklich.“ antwortete Robert und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich legte meine Hand an seine und küsste ihn dann auf denn Mund. „Ich liebe dich.“ lächelte ich glücklich. „Ich dich auch. Riecht übrigens schon echt gut.“ sagte er und verschwand wieder.

„Die verstehen sich wirklich blendend.“ sagte auch meine Mutter. Ich glaube Robert fehlte es, mit einem Mann, der nicht René oder ich waren zu sprechen. Sie schienen wirklich sich gut zu verstehen.

Als das Essen fertig war, aßen wir gemeinsam und sahen noch einen Film, bevor meine Eltern verschwanden und wir uns ins Bett legten.

Morgen würde ich mit meinen Eltern alleine etwas unternehmen, dass wollte Robert so. Zwar hatten auch meine Eltern versucht, ihn dazu zu überreden mitzukommen, aber er meinte, er will nicht stören. Er würde nicht stören, aber in dieser Hinsicht war er manchmal sehr dickköpfig.

Irgendwann würde er verstehen, dass er dazu gehörte. Meine Familie nahm jeden offen auf und behandelte sie wie eigene Kinder. Zumindest bei meinen Schwestern, meine Ex Freundinnen fand meine Mum nie wirklich berauschend.

„Ich mag deine Eltern wirklich gerne.“ sagte Robert, als wir im dunklen, im Bett lagen. „Sie dich auch, das freut mich wirklich.“ lächelte ich und küsste ihn liebevoll.
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