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Love the people, you can be crazy with.

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
26.08.2021
16.10.2021
23
55.889
8
Alle Kapitel
39 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
20.09.2021 2.143
 
Habt ihr noch Vorstellungen, was die beiden erleben könnten, außer ihr erstes Mal? ☺️ will es irgendwie noch nicht so beenden ☺️

Viel Spaß und bis die Tage ❤️
Diese Woche wird es nochmal unregelmäßiger werden, da Samstag ein besonderer Tag für mich ist, hoffe ihr habt Verständnis ❤️❤️


Robert

Ich hatte gerade das Schlafzimmer fertig und somit alles, als Oscar klingelte. Er kam nach oben, drückte mir einen Kuss auf und zog sich schnell die Schuhe aus.

Die Tasche stellte er in die Küche und lief ins Bad, was ich grinsend hinnahm. Er hatte, als wir bei ihm los sind, schon überlegt, ob er nochmal zur Toilette gehen sollte.

Ich ging in die Küche und griff in die Tasche, holte alles nach einander raus, bis ich eine Packung Kondome in der Hand hatte. So weit hätte ich nicht gedacht, weshalb ich echt froh drum war, dass er es tat.

Wie doof es wäre, wenn wir es tun wollten und nichts da hätten. Wobei das Gleitgel schlimmer wäre, da zumindest ich gesund bin. Oscar aber denke ich auch, aber wir könnten uns bei unserem Arzt ja auch einfach zusammen nochmal testen lassen.

Kondome können immer kaputt gehen und dann ist man wenigstens auf der sicheren Seite. Ich hatte mir Nie Gedanken drüber gemacht, wie es sein würde, mit einem Mann Sex zu haben.

Erst hatte ich Angst, als dies mit Oscar ernster wurde, dass es mich abschreckte, aber es tat es nicht. Ich hatte keine Probleme mit dem Gedanken, wo ich eindringen, oder er eindringen würde.

Ich liebte Oscar und freute mich auf dieses Erlebnis, es war mir auch egal, wer welchen Part übernehmen würde, wobei ich schon raushörte, dass Oscar sich da eher als Passiv sieht.

Ich hörte die Tür auf und zugehen und kurz darauf stand Oscar in der Tür, sah erschrocken auf die Dinge, die ich auf die Arbeitsplatte gelegt hatte. Beruhigt war er, dass ich es gut fand und wir somit anfangen konnten zu kochen.

Als René kam, setzten wir unseren Plan durch, ihm vor dem Essen nichts zu sagen. Er blickte uns immer wieder an, wollte so schon eine Veränderung rausbekommen, aber tat es nicht, weil wir uns wie vor Neuseeland verhielten.

Sein Blick aber, nach meiner Erklärung, war unglaublich. Ich konnte mich nur kurz zusammenreißen, aber nur bis ich Oscar sah, der es selber kaum schaffte und wir so anfingen zu lachen.

Ich legte meinen Kopf, als ich merkte ich schaffte es nicht aufzuhören auf Oscar seiner Schulter ab, schaffte es fast aufzuhören, bis ich wieder zu René sah und wieder anfing.

„Jungs, was ist so witzig?" fragte er, langsam echt genervt. „Dein Blick." prustete Oscar wieder los, der es eigentlich geschafft hatte, nur noch zu grinsen.

„Ok, ok wir Hören auf." sagte ich dann, unterdrückte das Lachen. Ich sah René an, traute mich dann auch wieder zu Oscar zu sehen, ohne wieder zu lachen.

„Er checkt es nicht, wir sollten es ihn vielleicht einfach zeigen." grinste er, worauf ich einfach nickte und meine Hand an seine Wange hob.

Oscar lächelte und legte dann ganz kurz seine Lippen auf meine, bevor wir wieder zu unserem Teamchef sahen. Er sah uns skeptisch an, schien alles zu verarbeiten.

„Ihr könntet Schauspieler werden, wenn es mit dem Rennfahrer Dasein endet. Das war ein Filmreifer Kuss." sagte er dann. „Du checkst es echt nicht, ich glaub wir müssen überzeugender werden." sagte ich dann augenverdrehend und drehte meinen Kopf wieder zu Oscar.

Wieder lächelte er mich unglaublich liebevoll an, seine Augen strahlten und auch er hob jetzt eine Hand, die er in meinen Nacken legte und mich an sich zog.

Wir wollten mit dem zurückhaltenden Kuss, René einfach nicht überfordern, aber da er es nicht anders merkte, verbanden wir unsere Lippen nun richtig.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, gerade auch in dem Moment, wo Oscar seine Zunge über meine Lippen fahren ließ und ich meinen Mund öffnete, damit unsere Zungen einen Kampf ausfochten konnten.

Atemlos und lächelnd lösten wir uns, blickten uns immer noch verliebt an. „Oh Gott, es hat Funktioniert?" hörten wir ihn dann und lösten unseren Blick, sahen zu ihm rüber.

„Wenn die Gefühle, schon vorher da waren, spürt man diese in Ausnahmesituationen vielleicht und nutzt sie. Robert und ich, es war schon vorher irgendwie klar, überleg doch mal, wie wir immer Miteinander umgegangen sind, es lag auf der Hand.." erklärte Oscar, meine Worte nochmal anders.

„Erzählt mir alles." lächelte er, stand dann auf und nahm uns nacheinander in denn Arm. Wir erzählten auch alles, was wir so erlebt hatten, wann wir merkten, wie wichtig der andere für uns war und auch von dem Dilemma mit meinem Fuß, denn Streit mit Marcus und meiner Trauer. Wie wir alles zusammen gemeistert hatten und wie viel wir dann doch gelernt hatten, im Bezug zu dem anderen.

Er freute sich wirklich für uns, fragte wie es meinem Fuß ging und fragte sich selber auch, wie wir in der Öffentlichkeit damit umgingen sollten.

„Wie geht es deinem Fuß?" fragend sah René mich an, als Oscar auf Klo verschwunden war. „Wieder gut, mach dir keinen Kopf." sagte ich. „Ihr hättet mir Bescheid sagen sollen, du musst es trotzdem nochmal kontrollieren lassen. Ich habe keine Lust darauf, dass da nochmal was nach kommt und du ausfällst." mahnend sah er mich an.

„Du hättest von hier aus eh nichts machen können und Oscar und Marcus haben mir geholfen. Du kannst uns vertrauen." er lächelte nickend und legte eine Hand, auf meine, die auf dem Tisch lag.

„Ich bin unglaublich glücklich, dich so glücklich zu sehen. Nach dem Tod von Michali, hatte ich echt Angst um dich und deine Psyche, aber Oscar tut dir gut, ich habe dich lange nicht mehr so losgelöst gesehen. Halt ihn fest, Er tut dir unglaublich gut." sagte René und lächelte ehrlich.

Er hatte wirklich eine Art Vaterersatz für mich, denn er tat alles für mich, was ich alleine nicht hinbekam. „Das werde ich, danke das du es so aufnimmst." sagte auch ich lächelnd.

„Ey das ist meiner." sagte Oscar, der gerade zurück kam. „Keine sorge, ich bin nicht so freudig drauf, mit Robert Dinge zu tun, die ihr tut." grinste René. Er hatte vorher seinen Blick Richtung Kommode, aber wirklich Lust zu schauen, was da war, hatte ich nicht. Eigentlich hatte ich ja auch aufgeräumt, also was soll’s.

Wieder wurde es still, wie kurz zuvor. Wir hatten beide offen gesagt, dass wir keine Lust hatten uns und unsere Beziehung zu verstecken. René verstand dies, aber wusste nicht so recht, wie wir es umsetzten konnten.

Zudem war er sich nicht sicher, ob es so gut wäre, es öffentlich zu machen, ohne das die FIA irgendwas wusste. Verbieten konnte uns keiner was, aber auch die Mitarbeiter sollten drauf vorbereitet sein, da auch die Presse auf diese zugehen würde.

„Ich werde die Tage mal einige Anrufe tätigen und wir besprechen das dann in Ruhe, wenn wir uns dann sehen. Ich lasse euch da keinesfalls alleine und werfe euch der Welt zum frass vor, aber irgendwie sollten wir es nochmal besprechen in Ruhe." sagte René, als ihn die Stille auch nervte.

„So machen wir das, also können wir ja jetzt zocken." grinste Oscar René an und ich verdrehte die Augen. Das ich FIFA echt nicht drauf hatte, war kein Geheimnis.

Sie hatten sich auch wirklich gegen mich verschworen, weshalb ich nach der ersten Runde, gegen René keinen Bock mehr hatte und einfach zusah.

Oscar verschwand nochmal auf Toilette, während René die nächste Runde vorbereitete. Als Oscar wiederkam, drückte er meine Beine auseinander und setzte sich zwischen diese. Sein Rücken lehnte er an meine Brust, ich legte meine Arme um ihn und hielt ihn so fest. René sah uns schmunzelnd dabei zu, er war wirklich froh drüber, dass es so toll lief.

Sie spielten noch drei Runden, bevor unser Teamchef sich verabschiedete, er versprach uns vorher aber nochmal, dass egal wie es weiter ging, er hinter uns stand und selber erstmal ein bisschen rumtelefonieren würde, um in Erfahrung zu bringen, wie die FIA, Ferrari und Alpin dies sieht.

Ferrari wird eh kein Problem sein, da sie von Charles wussten und ihn trotzdem unterstützten. Mit einer Person von Alpin hatte Oscar schon telefoniert gehabt, in Neuseeland, die auch sehr erfreut war.

Ich räumte noch den Tisch ab, während Oscar nochmal kurz seine Mutter anrief. In dieser Hinsicht war die Zeitverschiebung garnicht übel, weil es hier schon spät war, aber bei ihnen recht früh.

„Direkt ins Bett, oder Sofa?" fragte ich tonlos, da ich nicht zwischen sprechen wollte und fuchtelte mit meinen Händen, zwischen Tür und Sofa hin und her, was ihn lachen ließ. Oscar klopfte neben sich, weshalb ich mich neben ihn, auf das Sofa fallen ließ. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust ab und einen Arm schlang ich um ihn.

Er legte gerade auf, als ich meinen Blick durch mein Wohnzimmer schweifen ließ und mein Blick an denn Kondomen und dem Gleitgel hängen blieb, die auf der Kommode lagen. Ich lachte auf und sah dann zu Oscar. „Was denn?" fragte er und ich nickte in die Richtung.

„René wird sie sowas von gesehen haben." grinste auch er. „Dann weiß er immerhin, dass wir aufpassen." gab ich von mir und küsste ihn.

„Ich bin gesund." sagte ich, nachdem wir uns lösten. „Ich auch, hatte vor der Sommerpause, meine letzte Untersuchung bei Alpin." sagte Oscar und strich mir eine Strähne von der Stirn.

„Wir können uns ja bei Prema nochmal untersuchen lassen zusammen. Ich meine nach 6 Wochen ist sowas wie HIV nachweisbar. Ich weiß nicht, wann du das letzte mal hattest, aber die letzten 6 Wochen, geht ja nicht." ich blickte ihn fragend an.

„Es ist schon viel länger her, aber das ist eine tolle Idee und dann können wir ja schauen, ob wir es lieber mit oder ohne wollen." lächelnd sah er mich an, als ich nickte.

Ich war froh, dass er es genauso sah. Ich hatte schon drüber nachgedacht, wie es ist, dort einzudringen, wo was anderes raus kam. Was komisch war, dass es mich nicht anekelte, nicht so wie es eigentlich sollte. Wenn es aber dann doch nicht ginge, dann könnten wir immer noch auf Kondome zurückgreifen.

Wir sollten aber auch nochmal genau besprechen, wer welchen Part übernehmen wird, bevor wir am Ende da stehen und beide das gleiche wollten.

Da wir aber offen über alles sprachen, was dies wohl eher weniger das Problem. Oscar hatte es aber eiliger als ich, denn er sprach es doch noch an.

„Ich will das du es tust." sagte er, aber wirklich schlau wurde ich nicht drauß. „Was tun?" fragte ich deshalb und blickte ihn wieder an.

„Du sollst aktiv sein, ich glaube ich kann es nicht. Ich will dir nicht wehtun und habe Angst, zu wenig Geduld zu haben." erklärte er.

„Meinst du ich habe da keine Angst vor? Außerdem bist du eigentlich der, der mehr Ahnung von Sex hat." gab ich zu zweifeln an. „Vielleicht, aber das heißt nicht, das ich geduldiger bin, was gerade am Anfang wichtig ist. Wir können immer noch sehen wie es weiter geht, aber das wäre mir bei unserem ersten Mal wichtig."

Ich verstand was er meinte, hatte das gleiche Problem. Was wäre, wenn man sich nicht unter Kontrolle hatte und einfach zustieß? Ich wollte Oscar nicht verletzten, ihm wehtun. Ich denke aber auch, das ich es schaffen könnte, weshalb ich nickte. Wenn er es so wollte, dann würde ich es auch so machen.

„Vielleicht probieren wir es anders, ja mal aus. Trotzdem wäre es so rum echt toll." Ich verband meine Lippen wieder mit seinen.

Es stimmte wirklich, frisch verliebt hing man nur aneinander, aber es war unglaublich toll. Seine Nähe und seine Hände an mir, aber auch meine Hände an ihm, war einfach perfekt.

Nachdem wir zu Atem gekommen waren und die Überreste mit einem Taschentuch gesäubert hatten, gingen wir noch Zähne putzen und ins Bett.

„Meine Eltern kommen am Montag, sie würden dann bei mir schlafen, wenn das ok ist." sagte Oscar, als er sich an mich kuschelte. „Ja klar, es sind deine Eltern. Wenn wir Ruhe brauchen, können wir auch hierhin." grinste ich, wie auch er, da er wusste was ich meinte.

„Habe ich mir eh so gedacht, dann können sie bei mir schlafen, haben auch ein Bett und nicht nur das Sofa und wir schlafen bei dir.“ erklärte er. „Klingt gut. Solange du bei mir bist, ist es mir egal.“ Sanft fuhr ich durch seine Haare und schloss meine Augen.

„Ich liebe dich wirklich Robert.“ flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf mein Kinn. „Ich liebe dich auch wirklich Oscar und du machst mich glücklich.“ gab ich genauso leise von mir und zog ihn enger an meine Brust.
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