Love the people, you can be crazy with.
von Naddddiiinn
Kurzbeschreibung
„Man kann sich doch nicht dazu zwingen, einen Menschen zu lieben." sagte Robert, was er dachte. „Wir probieren es einfach aus." sagte Marcus und grinste ihn und danach Oscar an. Was danach passierte, hätte der Russe niemals gedacht. Oscar Piastri x Robert Shwartzman
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
26.08.2021
16.10.2021
23
55.889
8
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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14.09.2021
2.009
Hab heute mal nichts zu sagen, viel Spaß.
Robert
Es tat mir leid, Oscar so schnell zu verlassen, aber erstens musste ich meinem Flug bekommen und zweitens wäre es uns noch schwerer gefallen.
Ich war wirklich glücklich, meine Familie wieder zu sehen und nutze denn Nachmittag auch mit ihnen, war aber wirklich froh, als ich mich abends vom Zusammensitzen, nach dem Essen, abkapseln konnte.
Ich ging nach oben, in meine Wohnung. Hier musste ich unbedingt putzen, da ich jetzt über zwei Monate nicht mehr hier war. Zwar schaute meine Oma immer mal nach dem rechten und putzte auch mal schnell, aber man merkte, dass lange keiner mehr hier gewohnt hatte.
Ich duschte schnell, bevor ich Oscar anrief. Ich vermisse ihn, noch schlimmer, als die Tage, die er in Australien war.
Es war für mich immer noch unbegreiflich, dass ich solche Gefühle, für einen angeblichen guten Freund und Teamkollegen entwickeln konnte.
Er machte mich glücklich und ich fühlte mich so gut wie noch nie. Gerade seit mein Dad tot war, waren Gefühle ein Fremdwort. Es ist als ob Oscar mich Stück für Stück wieder zusammen setzte und mir wieder zeigte, wie schön alles sein konnte.
Natürlich liebte ich auch alle anderen, aus meiner Familie. Doch mein Vater und ich, wir hatten eine besondere Verbindung und diese fehlte mir unglaublich.
Zwar unternahm ich sehr viel mit meiner Familie, aber es war einfach, wie es war. Bevor ich aber komplett wieder in Trauer verfiel, unternahm ich auch was mit Freunden. Ich erzählte ihnen von Oscar und mir, was alle freute. Keiner von ihnen, auch wenn wir Russen waren, hatte etwas dagegen.
Ob dieser Schmerz irgendwann mal aufhörte, oder zumindest nachließ? Ich glaubte nicht dran, auch wenn ich wusste, dass Oscar mich etwas heilen konnte.
Oscar flog schon früher als geplant, nach Italien. Ich konnte es ihm aber nicht verübeln, er war fast alleine in England, kannte zwar ein paar, aber diese waren keine richtigen Freunde.
„Ich lass dich das nächste mal aber auch nur rein, wenn du Oscar dabei hast." lächelte meine Oma, als ich mich von ihr verabschieden wollte. „Versprochen, aber wann wir kommen, weiß ich noch nicht so genau." antwortete ich und nahm sie nochmal in denn Arm.
Meine Schwester war in der Schule, weshalb ich mich von ihr schon am Morgen verabschiedet hatte, meine Mutter genauso, da sie arbeiten musste. Es war wirklich so, wenn ich hier war. Oscar fühlte sich bei seinen Eltern immer, wie im Urlaub und ich war bei mir, mitten im Alltag.
Mein Onkel brachte mich zum Flughafen, von wo ich dann endlich wieder nach Italien flog. Ich liebte meine Heimat, war unglaublich gerne da, aber in Italien war Oscar.
René holte mich vom Flughafen ab, was er eigentlich immer tat. Er machte unglaublich viel für mich, seit mein Dad nicht mehr da war.
„Robert, ich freue mich dich endlich wieder zu sehen." lächelte er mir entgegen, als ich auf ihn zulief. „Hey." sagte ich und umarmte ihn.
„Aus Oscar habe ich nichts rausbekommen, ich bin sogar Marcus auf die Nerven gegangen. Also, was ist so in Neuseeland passiert?" fragte er direkt, wie er es immer tat.
„Morgen, heute nicht mehr." grinste ich ihn an. „Ach komm schon, warum sagt mir keiner was?" er sah genervt zu mir, nahm mir aber meinen Koffer ab.
„Wird glaube ich spannender, wenn Oscar und ich es dir alles zu zweit erzählen." gab ich nur von mir und schrieb Oscar schnell, dass ich gelandet war und schon bei René.
„Also hat der Plan geklappt?" wieder dieser neugierige Blick, denn man von ihm einfach kannte. „Wer weiß, entspann dich. Morgen Abend kommst du zu mir, wir essen was und erzählen dir, was wir so unternommen haben, ist das ok?" ich setzte wirklich mein bestes Pokerface auf, damit ich uns nicht verriet.
„Na gut, nur weil du es bist." gab er sich geschlagen und wir liefen los, zu seinem Auto. Er versuchte zwar während der Fahrt, immer wieder etwas raus zu bekommen, aber ich hielt es stand und verriet nichts.
Er lieferte mich zuhause ab, bevor er dann wieder nach Hause fuhr. Mit Oscar klärte ich, dass ich eben ein bisschen Ordnung machte, duschen ging und gegen 18 Uhr bei ihm wäre.
Natürlich dauerte es mir selber zu lange, aber es musste erstmal sein. Auch hier war ich schon länger nicht mehr, weshalb ich schnell Staub putzte, während die erste Maschine Wäsche drin war. Saugen tat ich auch noch, bevor ich die Wäsche auf hing und eine zweite anmachte.
Vor dem duschen rasierte ich mich mal wieder, bevor ich entspannt duschen ging. Auf dem Weg zu Oscar, bereute ich es doch schon, mich mal für eine Jeans entschieden zu haben.
Ich wollte für ihn ordentlich aussehen, aber entspannt kochen und einen Film schauen, ist in einer Jeans eher kontraproduktiv. Ich könnte mich aber bei ihm auch einfach umziehen, die letzten Wochen, hatten wir eh alle möglichen Sachen vertauscht, oder einfach getragen.
Ich wurde auf dem Weg schon nervös, hatte Angst dass sich irgendwas verändert hatte, was aber eigentlich nicht möglich war. Wir hatten jeden Abend Kontakt, vermissten uns und von meiner Seite aus, waren die Gefühle nicht weniger.
Ich klingelte bei ihm, musste auch nicht lange warten, bis das Summen ertönte und ich ins Haus eintreten konnte. Ich lief die Stufen nach oben und sah ihn dann endlich wieder.
Mit einem schüchternen Lächeln, stand er in der Tür. „Hey." lächelte auch ich und zog ihn an mich. Kurz drückte er mich an sich, bevor er sich ein Stück löste, mir in die Augen sah und dann seine Lippen auf meine legte.
Wieder entfachte es in mir, wie schon in Neuseeland, ein Feuer. Millionen von Schmetterlingen flogen Amok in meinem Bauch und automatisch lächelte ich in denn Kuss. Atemlos lösten wir uns, lächelten uns wohl recht dümmlich an.
„Endlich." flüsterte er und küsste mich nochmal, bevor er mich in seine Wohnung zog. Ich befreite mich von meinen Schuhen und legte mein Handy, Portemonnaie und Schlüssel, im Flur auf die Kommode.
„René kommt morgen Abend zu mir, wir essen mit ihm." sagte ich dann und stellte ihn vor die vollendete Tatsache. „Er nervt, seit er weiß dass ich alleine zurück bin. Erst hatte er Angst, wir hätten uns gestritten, aber dann dachte er, der Plan hätte nicht geklappt und ich habe von meiner Seite her, dies so stehen lassen." lachte Oscar und zog mich in seine Küche.
„Du hast mir versprochen, mir zu zeigen, wie du die Lasagne machst." sagte Oscar, als ich auf seine Einkäufe schaute. „Dann brauchst du mich ja garnicht mehr." sagte ich gespielt traurig.
„Und ob ich das tue, aber ich will dich ja auch nicht täglich damit nerven." er lächelte und küsste mich wieder. „Du würdest nie nerven und ich würde es täglich für dich kochen." lächelte ich und zog ihn wieder an mich.
Immer wieder machten wir Pause, damit wir uns küssen konnten, oder denn anderen einfach nur berührten. Ich hatte ihn so unglaublich vermisst, was mir jetzt noch mehr auffiel, als die Tage überhaupt.
Nachdem wir es endlich geschafft hatten, die Lasagne in denn Ofen zu schieben, lehnte ich mich an die Arbeitsplatte, während Oscar sich noch die Hände wusch.
Er drehte sich zu mir, schlang seine Arme um meinen Nacken und küsste mich liebevoll. „Lass uns ins Wohnzimmer, solange es noch nicht fertig ist." sagte ich und legte auch meine Arme um ihn.
Küssend bewegten wir uns in denn besagten Raum, bevor wir uns immer noch an denn Lippen hängend, auf das Sofa fallen ließen.
Unser Vorteil war es, dass wir uns einen Timer gestellt hatten, dieser irgendwann los ging. Die ganze halbe Stunde hatten wir uns geküsst, nicht mehr losgelassen und mit denn Händen, unter unseren Oberteilen, unsere Körper erkundet.
Atemlos und komplett erregt, schreckten wir auseinander. Wir grinsten uns an, bevor Oscar mir noch einen Kuss gab und aufstand. „Bleib ruhig liegen, ich hole uns etwas." lächelte er dann und verschwand, deutlich komisch gehend.
Jetzt bereute ich meine Jeans noch mehr, da es wirklich spannte und eng war. Zum Glück konnte ich mich schnell wieder fassen und meine Erregung klang ab.
Ein kurzen Blick wagte ich auch bei Oscar, als er denn Raum betrat, aber ihm schien es genauso zu gehen. Lächelnd hielt er mir einen Teller hin und holte unter seinem Arm, noch eine Flasche Wasser hervor.
Er machte einen Film an, während wir aßen. Trotzdem stahlen wir uns immer wieder einen Kuss, lächelten uns verliebt an und ich war mir sicher, auch hier, in unserem Alltag, konnte es garnicht schief laufen.
Nach dem Essen, kuschelte sich Oscar an mich. Ich liebte diese ruhigen Momente mit ihm einfach. Ich hätte niemals gedacht, dass ich der Mensch wäre, der gerne kuschelte, aber ich war es bei Oscar durch und durch.
Wirklich viel bekamen wir aber vom Film nicht mehr mit, denn wir waren wieder mit unseren Mündern beschäftigt. Oscar drehte sich, dass er auf meinem Schoß saß, mich aber weiter küssen konnte.
Meine Hände verirrten sich, unter sein Shirt und fuhren seinen Rücken hinauf. „Sollen wir rüber?" fragte ich leise. Kurz hatte ich Angst, er könnte etwas Falsches denken, aber er verstand sofort, da wir auch oft genug drüber geredet hatten, dass wir alles Schritt für Schritt machen würden.
Er stand auf, zog mich schnell auf die Beine und machte noch denn Fernseher aus. In seinem Schlafzimmer angekommen, ließ er sich auf dem rücken, aufs Bett fallen und zog mich auf sich.
Seine Hände fanden einen Weg, unter mein Shirt. Liebevoll küssten wir uns, streichelten uns und verloren immer ein Kleidungsstück. Ich mochte es, seine Haut auf meiner zu spüren.
Sanft glitt ich mit einer Hand, über seinen hintern, zupfte an dem Störenden Stoff, immer wieder. „Willst du sie mir jetzt ausziehen, oder soll ich es selber?" grinste er atemlos.
Lächelnd sah ich ihm in die Augen, fasste denn Bund seiner Unterhose an und zog sie langsam über seinen prallen hintern. Seine Haut war auch dort weich, fühlte sich unglaublich toll unter meinen Fingern an.
Als sein hintern befreit war, drehte er sich leicht auf denn rücken, da wir auf der Seite lagen. Ich befreite ihn auch vorne vom Stoff und konnte nicht anders, als meinen Blick von seinen Augen abzuwenden und ihm auf die Länge zu schauen.
Es war unglaublich ungewohnt, aber verdammt erregend, seine Länge zu sehen. Er hatte eine echt tolle Länge, breite und sah einfach toll aus. Ich blickte wieder zu ihm hoch, seine Wangen waren rot und er blickte mich überfordert an.
Sanft lehnte ich mich zu ihm, legte meine Lippen auf seine und schaffte es nebenbei, auch seine Beine vom Stoff zu befreien.
„Du bist wunderschön." hauchte ich, nachdem ich mich gelöst hatte. „Danke du aber auch." kam es über seine Lippen, bevor auch er zu meiner Shorts griff und sie mir langsam entledigte.
Seine Hand, an meiner Länge war wundervoll und nun auch meine Hand an seiner zu sehen und nicht nur zu Fühlen, brachte mich schon fast über die Klippe.
Seine Bewegungen waren sanft und langsam, tastend und erforschend. Sein leises Stöhnen war unbegreiflich und erregte mich ins Unermessliche. Da wir immer noch halb auf der Seite lagen, traf mein Erzeugnis auch ihn, als ich stöhnend, mit dem Blick in seine Augen kam.
Auch er traf mich, stöhnte laut auf, aber es war nicht mehr komisch, nicht wie ich es gedacht hatte. Anscheinend war ich wirklich einfach schwul, hatte das Gefühl, auch sexuell angekommen zu sein.
„Ich liebe dich." flüsterte Oscar leise, als er wieder zu Atem kam. Mein Herz sprang fast aus meiner Brust, als ich begriff, was er gerade gesagt hatte.
Ich lehnte mich wieder vor, legte meine Lippen auf seine, nur kurz. „Ich liebe dich auch." sagte ich, mit so viel Gefühl, wie ich nur konnte.
Er war einfach toll, charakterlich, körperlich, alles an ihm war perfekt, wie für mich gemacht und ich liebte ihn wirklich, da war ich mir einfach zu 100% sicher.
Robert
Es tat mir leid, Oscar so schnell zu verlassen, aber erstens musste ich meinem Flug bekommen und zweitens wäre es uns noch schwerer gefallen.
Ich war wirklich glücklich, meine Familie wieder zu sehen und nutze denn Nachmittag auch mit ihnen, war aber wirklich froh, als ich mich abends vom Zusammensitzen, nach dem Essen, abkapseln konnte.
Ich ging nach oben, in meine Wohnung. Hier musste ich unbedingt putzen, da ich jetzt über zwei Monate nicht mehr hier war. Zwar schaute meine Oma immer mal nach dem rechten und putzte auch mal schnell, aber man merkte, dass lange keiner mehr hier gewohnt hatte.
Ich duschte schnell, bevor ich Oscar anrief. Ich vermisse ihn, noch schlimmer, als die Tage, die er in Australien war.
Es war für mich immer noch unbegreiflich, dass ich solche Gefühle, für einen angeblichen guten Freund und Teamkollegen entwickeln konnte.
Er machte mich glücklich und ich fühlte mich so gut wie noch nie. Gerade seit mein Dad tot war, waren Gefühle ein Fremdwort. Es ist als ob Oscar mich Stück für Stück wieder zusammen setzte und mir wieder zeigte, wie schön alles sein konnte.
Natürlich liebte ich auch alle anderen, aus meiner Familie. Doch mein Vater und ich, wir hatten eine besondere Verbindung und diese fehlte mir unglaublich.
Zwar unternahm ich sehr viel mit meiner Familie, aber es war einfach, wie es war. Bevor ich aber komplett wieder in Trauer verfiel, unternahm ich auch was mit Freunden. Ich erzählte ihnen von Oscar und mir, was alle freute. Keiner von ihnen, auch wenn wir Russen waren, hatte etwas dagegen.
Ob dieser Schmerz irgendwann mal aufhörte, oder zumindest nachließ? Ich glaubte nicht dran, auch wenn ich wusste, dass Oscar mich etwas heilen konnte.
Oscar flog schon früher als geplant, nach Italien. Ich konnte es ihm aber nicht verübeln, er war fast alleine in England, kannte zwar ein paar, aber diese waren keine richtigen Freunde.
„Ich lass dich das nächste mal aber auch nur rein, wenn du Oscar dabei hast." lächelte meine Oma, als ich mich von ihr verabschieden wollte. „Versprochen, aber wann wir kommen, weiß ich noch nicht so genau." antwortete ich und nahm sie nochmal in denn Arm.
Meine Schwester war in der Schule, weshalb ich mich von ihr schon am Morgen verabschiedet hatte, meine Mutter genauso, da sie arbeiten musste. Es war wirklich so, wenn ich hier war. Oscar fühlte sich bei seinen Eltern immer, wie im Urlaub und ich war bei mir, mitten im Alltag.
Mein Onkel brachte mich zum Flughafen, von wo ich dann endlich wieder nach Italien flog. Ich liebte meine Heimat, war unglaublich gerne da, aber in Italien war Oscar.
René holte mich vom Flughafen ab, was er eigentlich immer tat. Er machte unglaublich viel für mich, seit mein Dad nicht mehr da war.
„Robert, ich freue mich dich endlich wieder zu sehen." lächelte er mir entgegen, als ich auf ihn zulief. „Hey." sagte ich und umarmte ihn.
„Aus Oscar habe ich nichts rausbekommen, ich bin sogar Marcus auf die Nerven gegangen. Also, was ist so in Neuseeland passiert?" fragte er direkt, wie er es immer tat.
„Morgen, heute nicht mehr." grinste ich ihn an. „Ach komm schon, warum sagt mir keiner was?" er sah genervt zu mir, nahm mir aber meinen Koffer ab.
„Wird glaube ich spannender, wenn Oscar und ich es dir alles zu zweit erzählen." gab ich nur von mir und schrieb Oscar schnell, dass ich gelandet war und schon bei René.
„Also hat der Plan geklappt?" wieder dieser neugierige Blick, denn man von ihm einfach kannte. „Wer weiß, entspann dich. Morgen Abend kommst du zu mir, wir essen was und erzählen dir, was wir so unternommen haben, ist das ok?" ich setzte wirklich mein bestes Pokerface auf, damit ich uns nicht verriet.
„Na gut, nur weil du es bist." gab er sich geschlagen und wir liefen los, zu seinem Auto. Er versuchte zwar während der Fahrt, immer wieder etwas raus zu bekommen, aber ich hielt es stand und verriet nichts.
Er lieferte mich zuhause ab, bevor er dann wieder nach Hause fuhr. Mit Oscar klärte ich, dass ich eben ein bisschen Ordnung machte, duschen ging und gegen 18 Uhr bei ihm wäre.
Natürlich dauerte es mir selber zu lange, aber es musste erstmal sein. Auch hier war ich schon länger nicht mehr, weshalb ich schnell Staub putzte, während die erste Maschine Wäsche drin war. Saugen tat ich auch noch, bevor ich die Wäsche auf hing und eine zweite anmachte.
Vor dem duschen rasierte ich mich mal wieder, bevor ich entspannt duschen ging. Auf dem Weg zu Oscar, bereute ich es doch schon, mich mal für eine Jeans entschieden zu haben.
Ich wollte für ihn ordentlich aussehen, aber entspannt kochen und einen Film schauen, ist in einer Jeans eher kontraproduktiv. Ich könnte mich aber bei ihm auch einfach umziehen, die letzten Wochen, hatten wir eh alle möglichen Sachen vertauscht, oder einfach getragen.
Ich wurde auf dem Weg schon nervös, hatte Angst dass sich irgendwas verändert hatte, was aber eigentlich nicht möglich war. Wir hatten jeden Abend Kontakt, vermissten uns und von meiner Seite aus, waren die Gefühle nicht weniger.
Ich klingelte bei ihm, musste auch nicht lange warten, bis das Summen ertönte und ich ins Haus eintreten konnte. Ich lief die Stufen nach oben und sah ihn dann endlich wieder.
Mit einem schüchternen Lächeln, stand er in der Tür. „Hey." lächelte auch ich und zog ihn an mich. Kurz drückte er mich an sich, bevor er sich ein Stück löste, mir in die Augen sah und dann seine Lippen auf meine legte.
Wieder entfachte es in mir, wie schon in Neuseeland, ein Feuer. Millionen von Schmetterlingen flogen Amok in meinem Bauch und automatisch lächelte ich in denn Kuss. Atemlos lösten wir uns, lächelten uns wohl recht dümmlich an.
„Endlich." flüsterte er und küsste mich nochmal, bevor er mich in seine Wohnung zog. Ich befreite mich von meinen Schuhen und legte mein Handy, Portemonnaie und Schlüssel, im Flur auf die Kommode.
„René kommt morgen Abend zu mir, wir essen mit ihm." sagte ich dann und stellte ihn vor die vollendete Tatsache. „Er nervt, seit er weiß dass ich alleine zurück bin. Erst hatte er Angst, wir hätten uns gestritten, aber dann dachte er, der Plan hätte nicht geklappt und ich habe von meiner Seite her, dies so stehen lassen." lachte Oscar und zog mich in seine Küche.
„Du hast mir versprochen, mir zu zeigen, wie du die Lasagne machst." sagte Oscar, als ich auf seine Einkäufe schaute. „Dann brauchst du mich ja garnicht mehr." sagte ich gespielt traurig.
„Und ob ich das tue, aber ich will dich ja auch nicht täglich damit nerven." er lächelte und küsste mich wieder. „Du würdest nie nerven und ich würde es täglich für dich kochen." lächelte ich und zog ihn wieder an mich.
Immer wieder machten wir Pause, damit wir uns küssen konnten, oder denn anderen einfach nur berührten. Ich hatte ihn so unglaublich vermisst, was mir jetzt noch mehr auffiel, als die Tage überhaupt.
Nachdem wir es endlich geschafft hatten, die Lasagne in denn Ofen zu schieben, lehnte ich mich an die Arbeitsplatte, während Oscar sich noch die Hände wusch.
Er drehte sich zu mir, schlang seine Arme um meinen Nacken und küsste mich liebevoll. „Lass uns ins Wohnzimmer, solange es noch nicht fertig ist." sagte ich und legte auch meine Arme um ihn.
Küssend bewegten wir uns in denn besagten Raum, bevor wir uns immer noch an denn Lippen hängend, auf das Sofa fallen ließen.
Unser Vorteil war es, dass wir uns einen Timer gestellt hatten, dieser irgendwann los ging. Die ganze halbe Stunde hatten wir uns geküsst, nicht mehr losgelassen und mit denn Händen, unter unseren Oberteilen, unsere Körper erkundet.
Atemlos und komplett erregt, schreckten wir auseinander. Wir grinsten uns an, bevor Oscar mir noch einen Kuss gab und aufstand. „Bleib ruhig liegen, ich hole uns etwas." lächelte er dann und verschwand, deutlich komisch gehend.
Jetzt bereute ich meine Jeans noch mehr, da es wirklich spannte und eng war. Zum Glück konnte ich mich schnell wieder fassen und meine Erregung klang ab.
Ein kurzen Blick wagte ich auch bei Oscar, als er denn Raum betrat, aber ihm schien es genauso zu gehen. Lächelnd hielt er mir einen Teller hin und holte unter seinem Arm, noch eine Flasche Wasser hervor.
Er machte einen Film an, während wir aßen. Trotzdem stahlen wir uns immer wieder einen Kuss, lächelten uns verliebt an und ich war mir sicher, auch hier, in unserem Alltag, konnte es garnicht schief laufen.
Nach dem Essen, kuschelte sich Oscar an mich. Ich liebte diese ruhigen Momente mit ihm einfach. Ich hätte niemals gedacht, dass ich der Mensch wäre, der gerne kuschelte, aber ich war es bei Oscar durch und durch.
Wirklich viel bekamen wir aber vom Film nicht mehr mit, denn wir waren wieder mit unseren Mündern beschäftigt. Oscar drehte sich, dass er auf meinem Schoß saß, mich aber weiter küssen konnte.
Meine Hände verirrten sich, unter sein Shirt und fuhren seinen Rücken hinauf. „Sollen wir rüber?" fragte ich leise. Kurz hatte ich Angst, er könnte etwas Falsches denken, aber er verstand sofort, da wir auch oft genug drüber geredet hatten, dass wir alles Schritt für Schritt machen würden.
Er stand auf, zog mich schnell auf die Beine und machte noch denn Fernseher aus. In seinem Schlafzimmer angekommen, ließ er sich auf dem rücken, aufs Bett fallen und zog mich auf sich.
Seine Hände fanden einen Weg, unter mein Shirt. Liebevoll küssten wir uns, streichelten uns und verloren immer ein Kleidungsstück. Ich mochte es, seine Haut auf meiner zu spüren.
Sanft glitt ich mit einer Hand, über seinen hintern, zupfte an dem Störenden Stoff, immer wieder. „Willst du sie mir jetzt ausziehen, oder soll ich es selber?" grinste er atemlos.
Lächelnd sah ich ihm in die Augen, fasste denn Bund seiner Unterhose an und zog sie langsam über seinen prallen hintern. Seine Haut war auch dort weich, fühlte sich unglaublich toll unter meinen Fingern an.
Als sein hintern befreit war, drehte er sich leicht auf denn rücken, da wir auf der Seite lagen. Ich befreite ihn auch vorne vom Stoff und konnte nicht anders, als meinen Blick von seinen Augen abzuwenden und ihm auf die Länge zu schauen.
Es war unglaublich ungewohnt, aber verdammt erregend, seine Länge zu sehen. Er hatte eine echt tolle Länge, breite und sah einfach toll aus. Ich blickte wieder zu ihm hoch, seine Wangen waren rot und er blickte mich überfordert an.
Sanft lehnte ich mich zu ihm, legte meine Lippen auf seine und schaffte es nebenbei, auch seine Beine vom Stoff zu befreien.
„Du bist wunderschön." hauchte ich, nachdem ich mich gelöst hatte. „Danke du aber auch." kam es über seine Lippen, bevor auch er zu meiner Shorts griff und sie mir langsam entledigte.
Seine Hand, an meiner Länge war wundervoll und nun auch meine Hand an seiner zu sehen und nicht nur zu Fühlen, brachte mich schon fast über die Klippe.
Seine Bewegungen waren sanft und langsam, tastend und erforschend. Sein leises Stöhnen war unbegreiflich und erregte mich ins Unermessliche. Da wir immer noch halb auf der Seite lagen, traf mein Erzeugnis auch ihn, als ich stöhnend, mit dem Blick in seine Augen kam.
Auch er traf mich, stöhnte laut auf, aber es war nicht mehr komisch, nicht wie ich es gedacht hatte. Anscheinend war ich wirklich einfach schwul, hatte das Gefühl, auch sexuell angekommen zu sein.
„Ich liebe dich." flüsterte Oscar leise, als er wieder zu Atem kam. Mein Herz sprang fast aus meiner Brust, als ich begriff, was er gerade gesagt hatte.
Ich lehnte mich wieder vor, legte meine Lippen auf seine, nur kurz. „Ich liebe dich auch." sagte ich, mit so viel Gefühl, wie ich nur konnte.
Er war einfach toll, charakterlich, körperlich, alles an ihm war perfekt, wie für mich gemacht und ich liebte ihn wirklich, da war ich mir einfach zu 100% sicher.
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