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Bloody Darkness

von Pacho
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Het
Ashton Irwin Calum Hood Luke Hemmings Michael Clifford OC (Own Character)
21.08.2021
05.09.2021
3
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21.08.2021 761
 
„Wacht sie auf?“
„Ich bin mir nicht sicher.“
„Sie sieht ziemlich mitgenommen aus.“
„Vielleicht ist sie ja tot?“
„Nein, sie lebt! Da bin ich mir sicher!“

Mein Kopf dröhnte…

„Was machen wir jetzt?“
„Wir können sie nicht liegen lassen.“

Reden die von mir?
Wer ist das überhaupt?

Alles ist so dunkel…
Ich kann mich nicht bewegen.
Alles ist taub.

„Können wir ihr helfen?“
„Soll ich schon mal ein Grab schaufeln?“
„Michael!“

Grab?!
Bin ich tot?

Ich versuchte meine Finger zu bewegen, doch nichts geschah.
Nichts regte sich.
Dann versuchte ich zu sprechen.
Nur ein leises Wimmern stieß ich von mir.

Ich hörte Gras rascheln.
Der Duft von Blumen…
Wo war ich?
Und was war hier los?
Was war mit mir?

Mein Kopf schmerzte von all diesen Gedanken. Ein starkes Pochen machte sich darin breit.
Etwas spürte ich an meiner Wange. Es fühlte sich an als würde mir jemand übers Gesicht streicheln.

Mit all meiner Kraft die ich hatte, versuchte ich meine Augen zu öffnen.
Es fiel mir ziemlich schwer, angesichts der ganzen Schmerzen in meinem Körper, und zunächst flatterten sie nur, doch dann schaffte ich es sie für einen Moment zu öffnen.

Vor mir standen vier junge Männer.
So wie sie auf mich hinabschauten, musste ich auf dem Boden liegen.
Ich ließ meinen Blick über sie schweifen, ehe ich meine Augen schließen musste. Es kostete mich einfach zu viel Kraft.

„Sie ist wach!“

Erneut raschelte das Gras. Und das Rascheln kam näher.

„Ich glaube nicht für lange.“
Diese Stimme war unmittelbar neben mir.
Hätte ich mich bewegen können, wäre ich bestimmt zusammengezuckt vor Schreck.

Ich spürte wie sich jemand an meinem Hals zu schaffen machte, dann leicht dagegen drückte und sich wieder entfernte.

„Ihr Puls ist schwach. Wir sollten jetzt entscheiden.“
„Du solltest es tun, Luke Du hast am meisten Erfahrung.“
„Sie sollte ihr Schicksal selbst entscheiden, Ashton.“

Schicksal?
Was geschieht mit mir?

Die Stimme neben mir richtete sich das erste Mal an mich.
„Bist du wach? Kannst du mich hören?“
Ich wollte antworten, die Augen öffnen, aber mein Körper erlaubte es nicht.
Erneut konnte ich nur ein leises Wimmern von mir geben.

„Ich nehme das als ein Ja. Hör mir gut zu! Einer von uns muss dir helfen, sonst wirst du deine Verletzungen nicht überleben. Du musst einen von uns wählen.“

Verletzungen?
Ich bin verletzt?
Schmerzt deshalb alles?

„Hast du gehört?! Du musst jemanden wählen der dir hilft, oder du musst sterben!“
Die Stimme wurde lauter.
Ich will nicht sterben.
Ich will Leben.
Aber es ist so schwer…

„Wie viel Zeit hat sie noch?“
Es schien keiner zu reagieren, denn die Stimme neben mir sprach weiter.
„Du brauchst jetzt deine ganze Kraft. Versuch auf jemanden zu zeigen und dir geht es bald besser.“
Wirklich?
Gehen die schmerzen dann weg?

Ich spürte, wie ich langsam weg döste, doch ich versuchte einen klaren Kopf zu behalten.
Nicht einfach bei diesen Kopfschmerzen.
Aber wenn es das war was mich am Leben erhielt…

Ich sammelte meine ganze Kraft.
In meinem Kopf hämmerte es.

„Sie schafft es nicht, oder?“
Ich hörte ein seufzen.
„Ich geh das Grab schaufeln.“
„Michael!“
„Was denn? Wir können die Leiche schlecht hier liegen lassen. Oder hast du gern eine als Gartendeko?“
„Sie muss es schaffen. Ich will nicht schuld sein.“

Können die nicht ruhig sein?
Ich versuche mich zu konzentrieren!

„Wartet noch etwas. Sie versucht es. Ich kann es spüren.“

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, doch letztendlich schaffte ich es die Augen einen Spalt zu öffnen.

„Wenn sie sich nicht beeilt verblutet sie!“

Die Vier standen direkt vor mir. Ich musste nur meine Finger bewegen.
Komm schon!

Die Kraft die ich dafür aufbringen musste, machte mich wahnsinnig. Doch mit dem allerletzten Rest schaffte ich es den Finger zu heben und auf einen der Männer zu zeigen.
Im Grunde war mir egal auf wen ich zeigte, ich wollte nur Hilfe.

„Sie hat ihre Wahl getroffen.“
„Hoffentlich funktioniert es…“
„Wir werden sehen.“

Ich konnte spüren wie jemand näherkam.
Meine Augen hatte ich bereits wieder geschlossen.
Ich war einfach nur noch fertig.

Ich spürte schwere Atemzüge die gegen mein Gesicht prallten…
Weiche Finger die meinen Arm umschlossen.
Die Atemzüge wanderten an meinen Hals…

„Das könnte etwas Weh t-.“
Ein stechender Schmerz.
Nur kurz…
Mein Körper erschlaffte.
Ich war weg.




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Hallo, und herzlich Willkommen zu dieser neuen Geschichte. Ich war schon seit ein paar Jahren nicht mehr hier, also habt bitte Nachsicht mit mir :)

Ich freue mich über antworten oder sonstige Reviews und wünsche weiterhin viel spaß beim lesen.
Schaut beim nächsten Kapitel gern wieder vorbei, würde mich freuen.

Liebe Grüße
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