Behind the stories -- Soundtrack of my life
von Noel McKey
Kurzbeschreibung
“Mel?”, fragte Jade erschrocken, als sie die Tränen auf den Wangen der Freundin entdeckte. “Jade, ich habe jede Menge Bilder im Kopf”, wisperte Mel, während sie starr in die Menge sah und nur selten blinzelte. “Was für Bilder?” “Kopfkino, ich stecke in einer meiner Stories.” Jade trat vor Mel und hatte prompt das Gefühl, dass sie gar nicht gesehen wurde. “Welche Story?”, fragte sie vorsichtig. “Lucy und Samu. Sie hat gerade die letzte Fee gezeichnet.”Jade schluckte. “Auf dem Gartentor?” Mel nickte. “Jade, warum passiert das? Warum habe ich plötzlich Kopfkino? Und warum muss ich weinen? Es ist doch nur eine Geschichte, die ich mir ausgedacht habe?” Jade drückte sanft ihren Arm. “Aber du versetzt dich in deine Figuren hinein, deshalb kannst du auch die Gefühle so gut rüberbringen.” Sie sah sich um. “Da sind Sanis, nicht weit von hier. Willst du hingehen?” Mel schüttelte den Kopf. “Ich will das Konzert nicht verpassen. -- Es tut ja nicht weh, es sind nur Bilder.”
GeschichteRomance, Freundschaft / P16 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
17.08.2021
20.09.2021
29
38.967
25
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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18.09.2021
854
Samu ließ sich neben Mel am Kamin nieder.
Sie lächelte sanft. “Du hast da einen tollen Nachmittag geplant. Alle fühlen sich wohl.”
“Deine Eltern sind aber auch ziemlich offen, meine Mom ist wirklich begeistert von ihnen. Und du, fühlst du dich wohl?”
Mel sah ihn fragend an.
“Riku hat mal erzählt, dass du Alpträume hattest, dass seine Leute dich nicht mögen”, erklärte Samu vorsichtig.
“Die meisten gehen ganz lieb mit mir um und seine Ex-Familie darf ich ja ignorieren.”
Er grinste. “Wie viele Küsse musste er schon einfordern?”
Mel verzog das Gesicht. “Drei hat er eingefordert. Aber nur einen aus Ärger.”
“Und die anderen beiden?”
“Weil ich gesagt hatte, dass ich zu müde sei. -- Also nicht, dass ich keine Lust auf ihn hatte. Aber die Nächte davor waren nicht erholsam gewesen. Ich konnte nicht schlafen…”
“Du liebst ihn doch noch?”, fragte Samu leise.
“Von ganz tief drinnen. Er lässt mich sein, wie ich bin. -- Wieso fragst du?”
Er hob die Schultern. “In deiner Story schlägt Liebe in Hass um.”
“Du liest sie schon?”, fragte Mel verwundert.
“Vorbestellung macht es möglich. Also, wie kam dir die Idee?”
Sie hob die Schultern. “Sie war einfach da. Aber wenn ich an unseren Aufenthalt auf der Insel denke, hätte es ein Liebesroman werden sollen”, erzählte sie.
Samu lehnte sich zu ihr. “Ich finde übrigens die Widmung für Riku toll.”
Mel grinste. “Er hat sie noch nicht entdeckt.”
Samu lachte. “Schreibst du mir wieder etwas rein?”, fragte er vorsichtig.
Sie nickte. “Klar.”
“Ich hole es rasch, ja?”
Als Samu ging, setzte Jade sich zu Mel.
“Er wirkt ziemlich zufrieden”, stellte sie leise fest.
Mel nickte. “Er ist mit sich selbst im Reinen, auch als Single.”
Jade grinste. “Du selbst hast es mir mal bewiesen, dass man auch alleine glücklich sein kann. Auch wenn du es mit Riku ein bisschen mehr bist”, meinte sie leise. Sie grinste Samu an, als der zögernd herantrat und Mel seine Ausgabe ihres neuesten Werkes reichte. “Sieht aus, als wäre Samu ein Fan.”
“Das sieht nicht nur so aus. Ich bin Mels Fan. Ich liebe ihre Stories, deshalb will ich auch jedes Mal eine Widmung haben”, erklärte er ernst.
Jade schmunzelte. “Also bei einem so überzeugten Fan, musst du einfach weiter schreiben.”
Mel nickte nur, während sie ein paar Worte in Samus Exemplar schrieb.
- Mein liebster Fan, ich danke dir, durch dich habe ich den Mut gefunden, mich in meinen Stories zu finden. -
Samu nahm ihr das Buch ab und schlug es auf. Er schniefte. “Das ist bei mir doch ganz ähnlich. Durch dich hatte ich die Kraft, mich in einem Song zu offenbaren.” Er zuckte zusammen, als Riku ihn plötzlich anstupste.
“Na, hast du wieder eine Widmung abgestaubt?”, fragte der Kumpel und nahm ihm das Buch aus der Hand. Riku nickte lächelnd. “Ohne dich hätte Mel ihre Werke nie eingereicht.” Er verstummte, als sein Blick die gedruckte Widmung erfasste.
- Diese Geschichte widme ich dem Mann meines Herzens, der mir immer wieder zeigt, dass es nicht schwer ist, an mich zu glauben. Ohne ihn und seine Liebe, wäre ich nur halb so stark. Danke, dass du mich damals aufgefangen hast. <3 -
Riku blinzelte angestrengt. Er schluckte immer wieder, bevor Samu ihn sanft zu Mel schob.
“Lass uns einen Glögi trinken, Jade”, rief der Blondschopf und zog die kleine Frau mit sich.
Riku ließ sich neben Mel nieder. “Ich habe mir ja eine Widmung gewünscht. In meinem eigenen Exemplar… Das hier ist ...wow”, flüsterte er. Er hob die Schultern. “Mir fällt kein besseres Wort dafür ein.”
Mel grinste. “Das Wort ist völlig okay. -- Weißt du Riksa, ich wollte, dass du weißt, was ich empfinde. Wenn du nicht gewesen wärst, wenn du mich nicht mitgenommen hättest... Du liebst mich, wenn ich selbst es nicht kann. Du glaubst mehr an mich, als ich selbst. -- Ich liebe dich, Riksa. Du hast mir ein großes Geschenk gemacht, deine Liebe und noch ein weiteres, unseren Sohn.”
Riku zog sie an sich, bevor er sie sanft küsste. “Wo ist der Kleine eigentlich?”, fragte er und sah sich suchend um.
“Aanni und Vaala wollten eine Runde mit ihm gehen”, erklärte sie.
“Ich habe noch ein Geschenk für dich, Mel.”, begann Riku und schluckte trocken, als sie ihn ansah. “Du kennst meinen Ring. Du hast damals gedacht, er gehört zu einem Versprechen. Mein Geschenk ist auch ein Versprechen, dass ich dich liebe und immer an dich glauben werde”, flüsterte er und öffnete Mels Hand. Vorsichtig legte er einen Ring in ihre Handfläche.
Mel nahm ihn vorsichtig zwischen zwei Finger. “Er ist deinem Ring sehr ähnlich.”, murmelte sie und drehte ihn ins Licht.
- Believe in you -, stand auf dem schmalen Reif.
“Eine Hummel?”
Riku grinste. “Sie glaubt an sich, auch wenn alle sagen, dass es physikalisch unmöglich ist, dass sie fliegt.”
Mel lachte leise, während Riku ihr den Ring auf den Zeigefinger schob.
“Ich weiß, dass du deine Ringe am liebsten so trägst.”
Sie nickte. “Danke Riksa, du bist ein toller Kerl. Ich liebe dich”, flüsterte sie und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.
_______________________________________
Ich habt es gewiss erkannt, es geht dem Ende zu.
Ich habe jetzt nur noch ein klitzekleines Epilögchen...
Sie lächelte sanft. “Du hast da einen tollen Nachmittag geplant. Alle fühlen sich wohl.”
“Deine Eltern sind aber auch ziemlich offen, meine Mom ist wirklich begeistert von ihnen. Und du, fühlst du dich wohl?”
Mel sah ihn fragend an.
“Riku hat mal erzählt, dass du Alpträume hattest, dass seine Leute dich nicht mögen”, erklärte Samu vorsichtig.
“Die meisten gehen ganz lieb mit mir um und seine Ex-Familie darf ich ja ignorieren.”
Er grinste. “Wie viele Küsse musste er schon einfordern?”
Mel verzog das Gesicht. “Drei hat er eingefordert. Aber nur einen aus Ärger.”
“Und die anderen beiden?”
“Weil ich gesagt hatte, dass ich zu müde sei. -- Also nicht, dass ich keine Lust auf ihn hatte. Aber die Nächte davor waren nicht erholsam gewesen. Ich konnte nicht schlafen…”
“Du liebst ihn doch noch?”, fragte Samu leise.
“Von ganz tief drinnen. Er lässt mich sein, wie ich bin. -- Wieso fragst du?”
Er hob die Schultern. “In deiner Story schlägt Liebe in Hass um.”
“Du liest sie schon?”, fragte Mel verwundert.
“Vorbestellung macht es möglich. Also, wie kam dir die Idee?”
Sie hob die Schultern. “Sie war einfach da. Aber wenn ich an unseren Aufenthalt auf der Insel denke, hätte es ein Liebesroman werden sollen”, erzählte sie.
Samu lehnte sich zu ihr. “Ich finde übrigens die Widmung für Riku toll.”
Mel grinste. “Er hat sie noch nicht entdeckt.”
Samu lachte. “Schreibst du mir wieder etwas rein?”, fragte er vorsichtig.
Sie nickte. “Klar.”
“Ich hole es rasch, ja?”
Als Samu ging, setzte Jade sich zu Mel.
“Er wirkt ziemlich zufrieden”, stellte sie leise fest.
Mel nickte. “Er ist mit sich selbst im Reinen, auch als Single.”
Jade grinste. “Du selbst hast es mir mal bewiesen, dass man auch alleine glücklich sein kann. Auch wenn du es mit Riku ein bisschen mehr bist”, meinte sie leise. Sie grinste Samu an, als der zögernd herantrat und Mel seine Ausgabe ihres neuesten Werkes reichte. “Sieht aus, als wäre Samu ein Fan.”
“Das sieht nicht nur so aus. Ich bin Mels Fan. Ich liebe ihre Stories, deshalb will ich auch jedes Mal eine Widmung haben”, erklärte er ernst.
Jade schmunzelte. “Also bei einem so überzeugten Fan, musst du einfach weiter schreiben.”
Mel nickte nur, während sie ein paar Worte in Samus Exemplar schrieb.
- Mein liebster Fan, ich danke dir, durch dich habe ich den Mut gefunden, mich in meinen Stories zu finden. -
Samu nahm ihr das Buch ab und schlug es auf. Er schniefte. “Das ist bei mir doch ganz ähnlich. Durch dich hatte ich die Kraft, mich in einem Song zu offenbaren.” Er zuckte zusammen, als Riku ihn plötzlich anstupste.
“Na, hast du wieder eine Widmung abgestaubt?”, fragte der Kumpel und nahm ihm das Buch aus der Hand. Riku nickte lächelnd. “Ohne dich hätte Mel ihre Werke nie eingereicht.” Er verstummte, als sein Blick die gedruckte Widmung erfasste.
- Diese Geschichte widme ich dem Mann meines Herzens, der mir immer wieder zeigt, dass es nicht schwer ist, an mich zu glauben. Ohne ihn und seine Liebe, wäre ich nur halb so stark. Danke, dass du mich damals aufgefangen hast. <3 -
Riku blinzelte angestrengt. Er schluckte immer wieder, bevor Samu ihn sanft zu Mel schob.
“Lass uns einen Glögi trinken, Jade”, rief der Blondschopf und zog die kleine Frau mit sich.
Riku ließ sich neben Mel nieder. “Ich habe mir ja eine Widmung gewünscht. In meinem eigenen Exemplar… Das hier ist ...wow”, flüsterte er. Er hob die Schultern. “Mir fällt kein besseres Wort dafür ein.”
Mel grinste. “Das Wort ist völlig okay. -- Weißt du Riksa, ich wollte, dass du weißt, was ich empfinde. Wenn du nicht gewesen wärst, wenn du mich nicht mitgenommen hättest... Du liebst mich, wenn ich selbst es nicht kann. Du glaubst mehr an mich, als ich selbst. -- Ich liebe dich, Riksa. Du hast mir ein großes Geschenk gemacht, deine Liebe und noch ein weiteres, unseren Sohn.”
Riku zog sie an sich, bevor er sie sanft küsste. “Wo ist der Kleine eigentlich?”, fragte er und sah sich suchend um.
“Aanni und Vaala wollten eine Runde mit ihm gehen”, erklärte sie.
“Ich habe noch ein Geschenk für dich, Mel.”, begann Riku und schluckte trocken, als sie ihn ansah. “Du kennst meinen Ring. Du hast damals gedacht, er gehört zu einem Versprechen. Mein Geschenk ist auch ein Versprechen, dass ich dich liebe und immer an dich glauben werde”, flüsterte er und öffnete Mels Hand. Vorsichtig legte er einen Ring in ihre Handfläche.
Mel nahm ihn vorsichtig zwischen zwei Finger. “Er ist deinem Ring sehr ähnlich.”, murmelte sie und drehte ihn ins Licht.
- Believe in you -, stand auf dem schmalen Reif.
“Eine Hummel?”
Riku grinste. “Sie glaubt an sich, auch wenn alle sagen, dass es physikalisch unmöglich ist, dass sie fliegt.”
Mel lachte leise, während Riku ihr den Ring auf den Zeigefinger schob.
“Ich weiß, dass du deine Ringe am liebsten so trägst.”
Sie nickte. “Danke Riksa, du bist ein toller Kerl. Ich liebe dich”, flüsterte sie und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.
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Ich habt es gewiss erkannt, es geht dem Ende zu.
Ich habe jetzt nur noch ein klitzekleines Epilögchen...