Zwischen den Kontinenten - Entscheidung des Herzens
von raederfan94
Kurzbeschreibung
Ein Jahr voller seelischer Belastung lag hinter mir. Erst die Trennung von meinen Verlobten und dann hatte dieser mich sogar gestalkt und mir keine Ruhe gelassen. Erst nachdem ich ihm angezeigt hatte und es einen Gerichtsprozess gab, hatte das ganze ein Ende. So dachte ich es jedenfalls. Erholen von dem Ganzen wollte ich mit meinen drei besten Freundinnen in den USA für vier Wochen. Allerdings war ich auf das, was mich dort erwartet nicht vorbereitet und lässt mich vor einer schwierigen Entscheidung zwischen Kopf und Herz, denn ich lerne dort jemanden kennen, der ganz schön viel Chaos in mein Leben bringt und sich auch noch als Hollywoodstar entpuppt. Kann das gut gehen? Das ganze spielt im Jahr 2018. Chris Evans x OC Es kommen auch die anderen Schauspieler vor aber hauptsächlich Chris Evans.
GeschichteDrama, Romance / P18 / Gen
Chris Evans
OC (Own Character)
29.07.2021
20.05.2023
43
63.189
10
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Dieses Kapitel
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29.07.2021
699
3 Monate später:
„Anne viel Spaß in deinem Urlaub“ Frank umarmte mich. „Danke. Bis in 5 Wochen. Falls irgendetwas sein sollte, rufe mich bitte an. Du hast aber nichts Carina, Sarah oder Sonja erzählt?“ fragte ich und er ließ mich wieder los. „Mache ich und nein habe ich nicht. Ich weiß, dass du das nicht wolltest und auch immer noch nicht willst. Vielleicht lernst du ja einen netten jungen Mann kennen“ Frank lächelte mich an. „Sei nicht albern. Ich fliege in die USA, um mich zu erholen und nicht, um mir erneut das Herz brechen zu lassen. Nach der Sache mit Julian brauche ich Zeit“ erwiderte ich halb ernst, halb belustigt. „Ich weiß. Aber man weiß ja nie. Also genieße deinen Urlaub, du hast ihn dir mehr als verdient. Und ich halte dich auf dem Laufenden. Wann fliegt ihr nochmal?“ „Am Sonntag um 8 Uhr geht unser Flieger. Sonja wollte morgen zu mir kommen und wir fahren dann mit der S-Bahn sonntags zum Flughafen. Sarah und Carina treffen wir dann dort. Glaubst du, Julian wird irgendetwas unternehmen?“ „Schreibst du mir dann, sobald du gut im Hotel angekommen bist? Ich habe mit meinem Freund André darüber gesprochen und er glaubt, dass Julian nicht locker lassen wird aber darüber brauchst du dir jetzt keine Gedanken machen. Du hast Urlaub!“ „Hätte ich eh gemacht. Hm, ich glaube dasselbe, wie André. Ach man. Naja du hast ja Recht. Also bis in 5 Wochen“ verabschiedete ich mich von meinen Chef und guten Freund Frank und machte mich auf dem Heimweg.
Eine gute halbe Stunde später war ich zu Hause und ließ mich am Küchentisch nieder. Zum Glück hatte ich meine Tasche für den Urlaub schon so gut wie fertig gepackt, denn heute wäre ich dazu gar nicht mehr in der Lage gewesen. Das Gespräch mit Frank beschäftigte mich doch sehr. Ich hätte wirklich gedacht, dass Julian der Eine ist aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Meine Gedanken schweiften ein Jahr zurück, als der Mist angefangen hatte:
Flashback ein Jahr zuvor:
Ich war damals auf den Weg nach Hause von Leipzig gewesen. Der Besuch der Buchmesse dort ist für jeden Lektor Pflicht und so bin ich im Auftrag meines Chefs repräsentativ für den Verlag dorthin gefahren. Damals war ich zwar erst seit knapp einem Jahr für Frank tätig gewesen aber er vertraute mir und auch die Kunden waren von meiner professionellen Art mehr als zufrieden. Aufgrund Absagen einiger Autoren fuhr ich früher als geplant nach Hause und freute mich, meinen Verlobten wiederzusehen.
Als ich unsere gemeinsame Wohnung betrat, habe ich meinen Augen nicht getraut, da Julian sich gerade mit meiner Kollegin Gina vergnügte. Nach der Aktion, die das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, habe ich mich sofort von ihm getrennt und mir außerhalb Münchens eine Wohnung gesucht. Fündig geworden bin ich in Holzkirchen. Erst machte Juilan gar nichts aber dann schrieb er mich an, fing an mich zu stalken. Es ging sogar so weit, dass er mich auf dem Weg zur Arbeit abfing. Zum Glück wusste er bis heute nicht, wo genau ich wohnte. Selbst meine Mum hatte er in die Sache involviert. Irgendwann habe ich ihn angezeigt, weil ich es meinen Chef erzählt habe. Dieser hat mir dann geraten, Julian anzuzeigen. Sein Freund ist Anwalt und hat gemeint, dass ich unbedingt zur Polizei gehen solle, was ich auch getan habe. Ohne Frank, der mich zur Polizei begleitet hat, hätte ich das nie gemacht. Ich hatte viel zu viel Angst davor. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal Opfer von Stalking werden würde. Aber ich konnte auch nicht wissen, dass mein Ex zu so etwas fähig ist.
Flashback Ende
Was war ich blind vor Liebe gewesen. Selbst meine drei besten Freundinnen Carina, Sonja und Sarah wussten nichts davon. Ich habe ihnen nur von der Trennung erzählt und sie haben versucht mich aufzubauen und mich wieder zum Lächeln zu bringen. Geschafft hatten sie es zwar nicht aber trotzdem war ich sehr froh, dass ich die drei hatte. Die drei kenne ich jetzt seit mehr als vielen Jahren. An was ich alles dachte. Ich schüttelte den Kopf und machte mir mein Abendessen. Zum Glück kam morgen Sonja, die mich hoffentlich etwas ablenken würde.
„Anne viel Spaß in deinem Urlaub“ Frank umarmte mich. „Danke. Bis in 5 Wochen. Falls irgendetwas sein sollte, rufe mich bitte an. Du hast aber nichts Carina, Sarah oder Sonja erzählt?“ fragte ich und er ließ mich wieder los. „Mache ich und nein habe ich nicht. Ich weiß, dass du das nicht wolltest und auch immer noch nicht willst. Vielleicht lernst du ja einen netten jungen Mann kennen“ Frank lächelte mich an. „Sei nicht albern. Ich fliege in die USA, um mich zu erholen und nicht, um mir erneut das Herz brechen zu lassen. Nach der Sache mit Julian brauche ich Zeit“ erwiderte ich halb ernst, halb belustigt. „Ich weiß. Aber man weiß ja nie. Also genieße deinen Urlaub, du hast ihn dir mehr als verdient. Und ich halte dich auf dem Laufenden. Wann fliegt ihr nochmal?“ „Am Sonntag um 8 Uhr geht unser Flieger. Sonja wollte morgen zu mir kommen und wir fahren dann mit der S-Bahn sonntags zum Flughafen. Sarah und Carina treffen wir dann dort. Glaubst du, Julian wird irgendetwas unternehmen?“ „Schreibst du mir dann, sobald du gut im Hotel angekommen bist? Ich habe mit meinem Freund André darüber gesprochen und er glaubt, dass Julian nicht locker lassen wird aber darüber brauchst du dir jetzt keine Gedanken machen. Du hast Urlaub!“ „Hätte ich eh gemacht. Hm, ich glaube dasselbe, wie André. Ach man. Naja du hast ja Recht. Also bis in 5 Wochen“ verabschiedete ich mich von meinen Chef und guten Freund Frank und machte mich auf dem Heimweg.
Eine gute halbe Stunde später war ich zu Hause und ließ mich am Küchentisch nieder. Zum Glück hatte ich meine Tasche für den Urlaub schon so gut wie fertig gepackt, denn heute wäre ich dazu gar nicht mehr in der Lage gewesen. Das Gespräch mit Frank beschäftigte mich doch sehr. Ich hätte wirklich gedacht, dass Julian der Eine ist aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Meine Gedanken schweiften ein Jahr zurück, als der Mist angefangen hatte:
Flashback ein Jahr zuvor:
Ich war damals auf den Weg nach Hause von Leipzig gewesen. Der Besuch der Buchmesse dort ist für jeden Lektor Pflicht und so bin ich im Auftrag meines Chefs repräsentativ für den Verlag dorthin gefahren. Damals war ich zwar erst seit knapp einem Jahr für Frank tätig gewesen aber er vertraute mir und auch die Kunden waren von meiner professionellen Art mehr als zufrieden. Aufgrund Absagen einiger Autoren fuhr ich früher als geplant nach Hause und freute mich, meinen Verlobten wiederzusehen.
Als ich unsere gemeinsame Wohnung betrat, habe ich meinen Augen nicht getraut, da Julian sich gerade mit meiner Kollegin Gina vergnügte. Nach der Aktion, die das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, habe ich mich sofort von ihm getrennt und mir außerhalb Münchens eine Wohnung gesucht. Fündig geworden bin ich in Holzkirchen. Erst machte Juilan gar nichts aber dann schrieb er mich an, fing an mich zu stalken. Es ging sogar so weit, dass er mich auf dem Weg zur Arbeit abfing. Zum Glück wusste er bis heute nicht, wo genau ich wohnte. Selbst meine Mum hatte er in die Sache involviert. Irgendwann habe ich ihn angezeigt, weil ich es meinen Chef erzählt habe. Dieser hat mir dann geraten, Julian anzuzeigen. Sein Freund ist Anwalt und hat gemeint, dass ich unbedingt zur Polizei gehen solle, was ich auch getan habe. Ohne Frank, der mich zur Polizei begleitet hat, hätte ich das nie gemacht. Ich hatte viel zu viel Angst davor. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal Opfer von Stalking werden würde. Aber ich konnte auch nicht wissen, dass mein Ex zu so etwas fähig ist.
Flashback Ende
Was war ich blind vor Liebe gewesen. Selbst meine drei besten Freundinnen Carina, Sonja und Sarah wussten nichts davon. Ich habe ihnen nur von der Trennung erzählt und sie haben versucht mich aufzubauen und mich wieder zum Lächeln zu bringen. Geschafft hatten sie es zwar nicht aber trotzdem war ich sehr froh, dass ich die drei hatte. Die drei kenne ich jetzt seit mehr als vielen Jahren. An was ich alles dachte. Ich schüttelte den Kopf und machte mir mein Abendessen. Zum Glück kam morgen Sonja, die mich hoffentlich etwas ablenken würde.