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Gegen alle Widerstände

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P18 / MaleSlash
Samu Haber
27.07.2021
11.02.2022
25
55.614
15
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Dieses Kapitel
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11.02.2022 1.364
 
Hier geht es weiter. Danke, dass Ihr noch dabei seid und danke für die lieben Rückmeldungen.

„Oh Gott!“, Samu krallte seine Hände ins Bettlaken. „Maxime reicht!“, raunte Maxime in Samus Ohr und stieß noch kraftvoller in seinen Freund, der unter ihm auf dem Bauch lag. „Max!“, stöhnte Samu langgezogen als er auch schon von seinem Orgasmus mitgerissen wurde und damit auch Maxime über die Klippe schubste. Schwer atmend ließ dieser sich auf Samu fallen. „Happy Birthday Liebe meines Lebens.“, flüsterte er. Er rollte von seinem Freund herunter und legte sich neben ihn. Sanft strich er ihm die verschwitzten Strähnen aus der Stirn. „Ich freue mich so sehr, dass du hier bist.“, sagte Samu leise. „Ich lass dich doch an deinem Geburtstag nicht allein, ganz egal, wo auf der Welt du gerade bist.“ Samu lächelte und drehte sich dann auf den Rücken. Seit einer Woche war er mit der Band auf einer kleinen Clubtour unterwegs, wo morgen Abend das letzte Konzert in der Schweiz anstand. Maxime hatte ihn überrascht und gestern Abend plötzlich vor seiner Tür im Hotel gestanden. Mikko und die Band hatten dichtgehalten und Samu hatte sich riesig gefreut. „Also“, Maxime richtete sich auf, „was möchtest du heute machen?“ „Hm“, Samu zuckte mit den Schultern, „eigentlich hatte ich mir die Sauna hier im Hotel für heute Vormittag reserviert, dann wollte ich mit den Jungs was essen und das war es schon. Es ist auch hier in der Schweiz schwierig, einfach so rumzulaufen und gerade heute.“, Samu lächelte gequält. „Ich weiß.“, Maxime strich Samu über die Wange, „Sauna hört sich gut an und dann schauen wir mal. Dusche? Komm!“, Maxime zog Samu nach oben.

Eine halbe Stunde später saßen die Beiden in der großzügigen Sauna des Hotels und genossen die Wärme. Maxime beobachtete Samu, der sich nach hinten gelehnt hatte und die Augen geschlossen hatte. Die erste Tour nach seinem Zusammenbruch und dem Wiedereinstieg in den Job, aber es schien ihm gut zu gehen. „Was ist?“, lächelnd sah Samu seinen Freund an, der gar nicht gemerkt hatte, dass Samu ihn mittlerweile ansah. „Geht es dir gut?“, fragte Maxime und musterte Samu aufmerksam an. Der nickte. „Ja, ich weiß schon, was du wissen willst. Es ist alles okay. Ich komme klar und Mikko achtet darauf, dass es nicht zu viel wird, so wie wir es besprochen hatten. Alles gut, du musst dir keine Sorgen machen.“ „Gut!“, Maxime drückte Samu einen Kuss auf die Lippen und fuhr dann sanft mit seinen Fingern Kreise auf dessen Brust. Er neigte den Kopf und ließ seine Zunge um Samus Brustwarzen kreisen, der daraufhin aufstöhnte. „Max! Wir sind nicht Zuhause!“ „Entspann dich.“, Maximes Hand fuhr unter das Handtuch, welches um Samus Hüften geschlungen war. „Max!“, Samu riss die Augen auf, „lass das…ah…Maaax“, Samu schnappte nach Luft, „wenn hier jemand kommt! Das gibt eine Story für die Presse…Samu Haber…“, Samus Atem ging abgehakt, „lässt sich in der Sauna einen runterholen. Hör sofort auf!“ „Ich werde dir einen runterholen, aber es wird keine Story geben, denn es wird niemand kommen. Und jetzt sei still!“, Maxime verschloss Samus Lippen mit einem Kuss während seine Hand an Samus Schaft auf und ab fuhr, sein Daumen über die Spitze fuhr und die ersten Lusttropfen verteilte. Samus Kopf fiel in seinen Nacken, ein Stöhnen verließ seine Lippen. Maxime beobachtete ihn fasziniert. Er intensivierte seine Bewegungen. Er spürte, dass Samu sich seinem Höhepunkt näherte. Er liebte es, ihn so zu sehen, in völliger Erregung, kurz vor dem Orgasmus. „Du bist so heiß!“, flüsterte er Samu ins Ohr, der daraufhin noch lauter stöhnte, „komm schon Samu, da geht noch mehr.“ Maxime drückte Samu auf den Rücken. „Stell deine Beine auf!“, raunte er und Samu tat prompt, was er sagte. Maximes Hände fuhren über Samus Körper, der sich unter diesen Berührungen wand. „Max, bitte….“ Maxime schmunzelte und griff wieder nach Samus Erregung, gleichzeitig drang er mit einem Finger in seinen Freund ein. Zielsicher fand er diesen süßen Punkt in ihm, den er nun reizte. „Ah!“, Samu bäumte sich auf. Die Bewegungen an seinem Schaft und diese süße Qual, die Maxime mit seinem Finger verursachte….lang dauerte es nicht und Samu kam mit einem langgezogenen Stöhnen. „Wunderschön, du bist wunderschön!“, wisperte Maxime und strich Samu sanft über die Wange, der so langsam ins Hier und Jetzt zurückfand. „Und du bist verrückt.“, immer noch ging sein Atem schwer. Maxime lachte. „Ich weiß!“ „Und jetzt?“, Samu ließ sich von seinem Freund aufhelfen. „Jetzt duschen wir, ziehen uns an und gehen zurück aufs Zimmer und Abend gehen wir essen.“, Maxime reichte Samu die Hand.

„Und? Konntest du ein bisschen entspannen?“, Riku sah Samu an und reichte ihm ein Glas Sekt. „Äh..ja ..wie meinst du das?“, stammelte Samu. „Na, ob du dich ein bisschen erholt hast heute an unserem freien Tag?“, Riku sah Samu verwirrt an, dessen Blick zu Maxime ging, der sich gerade mit Mikko unterhielt. „Ach so ja, klar!“, Samus Wangen verfärbten sich rot als er daran dachte, was Maxime heute alles mit ihm angestellt hatte. Riku schmunzelte. „Na dann ist ja gut.“ Zehn Minuten später saßen die Band, Mikko und Maxime am Tisch in diesem kleinen, aber feinen Restaurant und genossen ein vorzügliches Essen. Es wurde ein schöner Abend und beschwingt kehrten sie ins Hotel zurück.

„Warte noch kurz bitte.“, Maxime hielt Samu zurück, der sich gerade ausziehen wollte, um unter die Dusche zu gehen., „ich habe noch dein Geburtstagsgeschenk für dich.“ „Was ist es dieses Mal? Ein Flugzeug?“, witzelte Samu, verstummte aber als er in Maximes ernstes und angespanntes Gesicht sah, „alles in Ordnung?“, fragte er verunsichert. „Ja!“, Maxime nickte und nahm Samus Hände, „ich bin nur ein bisschen nervös, aber“, Maxime holte Luft, „nur Mut Maxime Korhonen. Samu, ich liebe dich und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Wir haben schon eine Menge zusammen durchgemacht, obwohl wir noch nicht lange zusammen sind, aber das hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt. Du bist mein Leben und ich liebe dich mehr als ich in Worte fassen kann. Und deshalb“, Maxime griff in in die Tasche seiner Jacke, die er immer noch trug und holte eine kleine Schachtel heraus. Samu hielt die Luft an. Maxime öffnete die Schachtel, die den Blick auf zwei schlichte Ringe freigab. Samus Herz schlug ihm bis zum Hals, mit großen Augen sah er Maxime an, der seine Hand nahm. „Samu Haber, möchtest du dein Leben mit mir verbringen bis in alle Ewigkeit? Ich schwöre dir, ich werde dich lieben und beschützen mit allem, was ich dir geben kann. Möchtest du mich heiraten?“ Maximes Puls raste. Er sah Samu an, sah wie aufgewühlt dieser war. Zu früh, dachte er, ich habe ihn überrannt. „Ja!“, hauchte Samu da plötzlich. Er schluckte und sah Maxime dann richtig an, „ja, Maxime, ich möchte dich heiraten!“, sagte er nun mit fester Stimme. Wortlos zog Maxime ihn in seine Arme. „Ich liebe dich!“, flüsterte er dann.
Eine halbe Stunde später lagen die Zwei im Bett. Samu war sofort eingeschlafen, auch wenn er fast wieder der Alte war, forderte ihn diese Tour doch noch sehr und dann noch dieser emotionale Tag, Samu war todmüde gewesen. Maxime beobachtete ihn. Er liebte es, Samu beim Schlafen zuzusehen. Sanft strich er ihm über den Unterarm. Mein Verlobter, dachte er, mein Mann. Er konnte sein Glück kaum fassen. Natürlich hatte er gehofft, dass Samu ja sagen würde, aber ganz sicher war er sich nicht gewesen. Natürlich war er sich Samus Liebe sicher gewesen, aber er hatte schon ein wenig Angst gehabt, dass es Samu zu schnell gehen würde, aber alle seine Sorgen hatten sich in Luft aufgelöst, denn Samu hatte ja gesagt.
Seine Gedanken wurden vom Vibrieren seines Handys auf dem Nachttisch unterbrochen. Mist, vergessen auszuschalten, rügte er sich selbst und griff schnell danach. Stirnrunzelnd sah er auf das Display, wo ihm die Vergangenheit entgegen leuchtete. Magnus zeigte sein Handy ihm den Anrufer an. Was?? Was sollte das, was wollte der? Maxime sah zu Samu, er drückte den Anruf weg und schaltete das Handy aus. Er legte sich wieder hin und griff nach Samus Hand, der sich daraufhin murmelnd zu ihm rüber rollte. Maxime legte seine Arme um ihn, er schloss die Augen und fiel irgendwann in einen unruhigen Schlaf.
 
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