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Den Glauben an das Gute Teil 2

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / Mix
Alexandra Rietz Christian Alsleben Gerrit Grass Michael Naseband Robert Ritter
18.07.2021
23.07.2021
15
10.998
2
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20.07.2021 813
 
Gerrit war wie fast jeden Tag mit im K11 , er machte Telefonanrufe und suchte im Internet nach Berichten des jeweiligen Falles. Offiziell war er noch lange nicht arbeitsfähig aber sie bekamen den Segen von ganz oben. Aber heute ging es ihm nicht gut schon beim Aufstehen hatte er Schmerzen . Es gelang ihm sie vor Michael zu verbergen , er wollte nicht zuhause bleiben . Und vielleicht legten sich die Schmerzen ja wieder. Aber es wurde schlimmer zum Glück war Michael mit Alex unterwegs. Aber auch Robert hatte inzwischen ein Auge dafür wenn es ihm schlecht ging. Er sah das Gerrit immer auf seinem Stuhl hin und her rutschte und das Gesicht verzog. Er nahm innerhalb kurzer Zeit mehrere Tabletten , und das gefiel Robert nicht.
„Ist bei dir alles in Ordnung ,“ fragte er ihn besorgt. Gerrit merkte das er nicht mehr konnte , und schüttelte den Kopf. „ Das Bein brennt , und schmerzt wie verrückt ich muß die Schiene mal abnehmen . Er ging mit den Krücken zur Couch und Robert half ihm erst die Hose und dann die Schiene auszuziehen. Robert erschrak oberhalb vom Verband war das Bein stark gerötet. Er rief sofort den Doc ein Blick auf sein Bein ,“Krankenwagen Robert sofort ,“ sagte er und stellte fest das er  Fieber hatte. Besorgt aber auch verärgert sah er ihn an „ wie lange geht es dir schon schlecht,“ Gerrit wußte er hat Recht aber der Gedanke ,  vielleicht wieder ins Krankenhaus zu müssen . Er hatte Panik davor wieder wochenlang liegen  , und wieder von vorne anfangen  zu müssen .Der Doc konnte ihn gut verstehen , und er hoffte das es nichts schlimmes war.
Robert hatte inzwischen Michael angerufen , er machte sich auf den Weg ins Krankenhaus . Gerrit war nur kurz vor ihnen angekommen. Es dauerte eine ganze Weile und Michael starrte aus dem Fenster , es war nicht fair er hatte sich an alle Regeln gehalten und so gekämpft . Würde er das noch einmal schaffen er war doch auf einem guten Weg.
Der Doc kam auf sie zu er war bei Gerrits Untersuchung dabei , mit bangen Blicken sahen ihn Alex und Michael an. „Erst einmal das Wichtigste,” sagte der DOC er muß nicht operiert werden . Beim letzten Verbandswechsel hatte man ein anderes Material benutzt , es sollte dünner und besser für die Schiene sein . Es hatte bei ihm eine allergische Reaktion gezeigt . Er mußte ein paar Tage ruhig liegen weil er keine Schiene anziehen konnte , und sie gaben ihm was gegen das Fieber. Michael drückte Alex erleichtert an sich , er hatte große Angst um ihn gehabt. „ Du kannst zu ihm ,“ sagte der DOC aber nicht zulange.“ Wir warten hier sagte Alex war sich aber nicht sicher ob er das überhaupt noch gehört hatte.  
Im Zimmer schauten ihn zwei blaue Augen bedrückt an , er wußte er würde schimpfen weil er nichts gesagt hatte. Das hatte Michael eigentlich auch vor , aber als er ihn da so liegen sah war er einfach nur glücklich. „ Mach das bitte nie wieder hörst du ,“ sagte er und küsste ihn . Gerrit versprach es , er versuchte Michael seine Angst zu erklären , der legte einen Finger auf seinen Mund. „ Du mußt es nicht erklären ich kann dich verstehen , aber bin immer da und du kannst mir alles sagen.“ Beschämt senkte Gerrit den Kopf so einen tollen Menschen hatte er gar nicht verdient . Er mußte eine Woche bleiben mehr hätte Michael auch nicht verkraftet ,“ sagte er lachend. Jeden Tag hatte er vorsichtig sein Bein eingecremt und in seinem Zimmer ging es zu wie im Taubenschlag.  Bis er ein Machtwort sprach , Gerrit schmollte und im Krankenhaus kehrte wieder Ruhe ein. Heute konnte er ihn abholen und wie zu erwarten sah’s er schon draußen auf der Bank , und seine Tasche stand neben ihm. Er strahlte über das ganze Gesicht als er Michael sah . Es konnte ihm nicht schnell genug gehen , nur weg von hier. Michael lachte dieser verrückte Kerl der ihn da gerade so anstrahlte . Wie langweilig war seinLeben ohne ihn gewesen. Wobei auf die eine oder andere Sache hätte er verzichten können .
„ Nächste Woche kein K11 ,“ sagte er und keine Widerworte, Gerrit nickte geknickt . Das war er wohl selber schuld  , er nahm es hin , und humpelte zur Couch . Michael mußte lachen , der Arme jetzt mußte er ihn erlösen . Gerrit guckte böse auch wenn er selber Schuld war mußte er ihn nicht auslachen. Michael nahm den beleidigten Mann in den Arm und küsste ihn .„ Hör auf zu schmollen ich hab eine Woche Urlaub , und mit dem Einverständnis vom Arzt fahren wir eine Woche an die See. „Aber nur wenn du machst was ich sage ,“ liebevoll sah er ihn an. Gerrit strahlte wieder er war im Moment ein bißchen empfindlich . Er konnte nur nicken und fiel ihm um den Hals . Michael glaubte so was wie Entschuldigung zu hören , aber das brauchte er nicht . Er war eben so mal manchmal zu sensibel, manchmal Stur. Einfach gesagte seine große Liebe.
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