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Summer Feelings

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Charles Leclerc Daniel Ricciardo Daniil Kvyat Fernando Alonso Nico Hülkenberg Pierre Gasly
12.07.2021
18.03.2023
13
18.649
5
Alle Kapitel
30 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
18.03.2023 1.132
 
Kommentar:Hallöchen! Ich kann eigentlich ab hier mehr und mehr schreiben, da ich beim Schreiben immer mehr Ideen bekommen habe, ich hoffe, ich kann etwas regelmäßiger updaten! Ich versuchs. Zudem wollte ich noch anmerken, dass es hier, falls es zu Verwirrung kommt, im oberen Teil um Nico H. und der, der mitspielt, um Nico R. handelt. Damit ich das aus Welt schaffe. Jetzt viel Spaß, mit dem neuen Kapitel.



Daniel's Point of View

„Hey, bist du so weit?“, fragte er den Italiener.
„Klar, hab alles.“
Der jüngere musste grinsen automatisch. Er war noch immer etwas schüchtern, aber eigentlich ein total netter Zeitgenosse.
„Wie gehst du eigentlich damit um?“, fragte er.
Wie meinte er das? Womit umgehen?
„Was?“
„Na ja, mit deinem Beliebtheitsgrad.“
Daniel lachte, als er verstand, was Antonio meinte.
„Ja gut, ich hab das natürlich mitbekommen. Bei Charles und Nico.“
„Und Nico?“
„Was denkst du, warum Charles immer so böse Blicke von ihm bekommt?“
„Mir ist da nichts aufgefallen!“
„Ich kenne Nico da schon eine Weile.“
„Ach ja?“
„Ja, wenn es aber um seine eigenen Gefühle geht, schweigt er lieber.“
„Oh und wie sieht es bei dir aus?“
„Na ja, ich weiß es nicht. Ich möchte nichts und niemanden ausschließen und versuche einfach, mit jedem ein gutes Band zu knüpfen. Ich meine, je mehr Freunde, desto besser!“
„Okay, das könnte ich nicht!“
„Warum nicht?“
„Ich kann einfach nicht wirklich so offen sein. Ich weiß, dass ich das müsste. Aber irgendwie ist das nicht so leicht.“
„Nicht?“
„Nein, es ist kompliziert, aber mir fällt sowas immer schwer.“
„Dann lass mich dir dabei helfen!“
Der Italiener war verwundert.
„Wie möchtest du das anstellen?“
„Schließ deine Augen.“
Okay, Antonio schloss seine Augen. Doch schien noch immer nicht ganz verstanden zu haben, was das werden sollte.
„Stell dir vor, da ist jemand, den du eigentlich die ganze Zeit schon mochtest und mal mit ihm reden wolltest.“
„Okay.“
„Stell dir vor, die Person sitzt an einem Baum oder am Strand oder was auch immer in deinen Gedanken kommt.“
„Okay.“
„Die Person sieht dich nicht, sie ist mit dem Rücken zu dir gewandt. Du willst ihm was sagen. Oder einfach nur Zeit verbringen. Was sagt dir dein Bauchgefühl, was zu tun ist? Wegrennen zählt nicht!“
„Hm, ich denke, ich würde ihm vorsichtig auf die Schulter tippen und fragen, ob da noch ein Platz frei ist.“
Er sah, wie Antonio lächelte.
Niedlich war der junge Italiener ja schon.
„Und jetzt verrate mir, von wem du geträumt hast!“
Antonio machte die Augen auf und sah ihn skeptisch an.
Er nahm den Ball und rückte ihn Daniel in die Hand.
„Ja, ja, das wüsstest du wohl zu gerne! Genug geredet, lass uns spielen.“
„Aha! Ich wusste es! Da gibt es jemanden.“
„Kann sein, dass ich da jemanden interessant finde. Aber es ist jetzt nicht wichtig. Aber keine Sorge, du bist es nicht.“
„Das ist aber schade, wie kann man mir widerstehen?“
„Du bist blöd“, lachte er.
Daniel lächelte. Er hatte den Jüngern etwas mehr aus seiner Haut bekommen und er war wirklich lockerer.
Sein Trick hatte also auch etwas geklappt.

Sie kickten eine halbe Stunde alleine auf dem Bolzplatz.
Bis Daniel sich neben Antonio auf den Rasen setzte.
„Du, sag mal, wir könnten schon noch ein paar Mitspieler gebrauchen, oder?“
„Ja, das wäre schon gut.“
„Hey schau mal, da vorne sind Nico, Valtteri, Lance und Sebastian. Lass sie uns fragen.“
„Okay.“
Daniel grinste zu Antonio.
„Warte. Du willst, dass ich sie frage, oder?“
„Ja.“
Antonio sah nicht gerade sehr selbstbewusst aus.
„Was ist los? Ist etwa der geheime Schwarm dabei.“
„Es ist reines Interesse. Aber ja.“
„Du wirst nicht sterben, frag sie einfach. Denk dran, wenn etwas nicht stimmt, zeig einfach auf mich oder schau in meine Richtung und ich regel den Rest.“
„Okay, ich versuchs.“
Daniel sah, wie der junge Italiener zu der Gruppe ging.
„Hey. Jungs, habt ihr Lust, mit mir. Und Daniel etwas zu Kicken? Dann könnten wir auch zwei Dreier-Teams machen.“
„Klingt eigentlich ganz gut!“, sagte Nico.
„Bin dabei!“, sagte Valtteri.
Die anderen beiden stimmten auch zu.

Sebastian, Lance und Nico waren in einem Team und Daniel, Valtteri und Antonio in dem anderen.
Sie hatten viel Spaß.
Daniel war der Kapitän ihres Teams und nannte es die Honig-Piraten.
Darüber musste Antonio lächeln.
Sie begannen zu spielen.
Es ging ganz schön hin und her. Einmal hatten beide Mannschaften lachen müssen, als Daniel bei seinem Versuch Nico zu faulen, total doof auf ihm gelandet war.
„Und jetzt küssen!“, betitelte Sebastian dieses Bild.
Was nur weiter dazu führte, dass alle Beteiligten lachen mussten.
Einmal zog Daniel Lance richtig schön auf den Boden, dieser hatte ihn aber festgehalten, dass er auch viel. Antonio aber schoss ein Tor. Nico beschwerte sich über Daniels Spielweise, musste aber auch lachen.
Er beschloss dann einfach ins Tor zu gehen.
Lance aber brachte sich an Daniel, als er einmal selbst faulte, sodass Sebastian zum Tor rennen konnte. Jedoch hatte Valtteri den Ball gehalten.
Wie viele blaue Flecken und Bauchkrämpfe vom lachen sie bekommen würden, war unklar, aber sicher nicht wenige.
Sie spielten einige Runden, die sehr viel Spaß machten, bis alle Beteiligten so langsam außer puste waren.

Gut, dass sie alle etwas zu trinken dabei hatten. Es war total warm.
„Ha! Wir haben es euch total gezeigt!“ sagte Daniel grinsend zu Nico. Das alles entscheidende Spiel hatten sie 5:4 gewonnen.
„Ja, weil du dauerhaft am Faulen warst! Wir bräuchten mal einen Schiedsrichter!“
„Mimimi!“
Nico warf darauf hin Daniel den Fußball Gegenden Kopf. Nicht zu dramatisch fest, versteht sich.
„Hey!“
„Hast du verdient!“, lachte Nico.
Daniel grinste, schüttelte den Kopf und setzte sich neben Antonio.
Er trank einen großen Schluck und beobachtete, dass Antonios Blick auf einen ihrer Mitspieler fiel.
„Oh, das ist also der gute.“
Der jüngere fühlte sich ertappt.
„Man, du erschreckst mich. Aber ja.“
„Was wirst du nun tun?“
„Ihn noch für einen Moment seine Musik hören lassen?“
„Und dann?“
„Aufstehen, zu ihm gehen, ihm auf die Schulter tippen und fragen, ob neben ihn noch ein Platz frei ist.“
„Klingt super.“
Antonio sah zu Daniel.
„Danke.“
„Ach, ist keine große Sache!“
„Für mich schon.“
Er stand auf und sah Daniel in die Augen.
„Denn dank dir hab ich den Mut bekommen, das jetzt zu tun.“
Er drehte sich um, ging zu dem ein paar Metern weiter vorne, unter einem Baum sitzenden vorherigen Mitspieler von ihnen und tippte ihm auf die Schulter.
Daniel grinste ja fast die meiste Zeit, aber gerade fühlte er sich, wie ein stolzer Vater.
Genau das ist das, was er so toll an all dem hier fand. Leute besser kennenlernen, doch gegenseitig helfen, Freunde und sich damit selbst glücklich machen.
„Hey, Daniel, ist bei dir noch ein Platz frei?“
Hörte er jemanden fragen.
Und auch deswegen. Spontanität und neue Möglichkeiten.
„Klar, setz dich doch!“
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