Kurzgeschichten Sammlung #1
von Chrisevans30
Kurzbeschreibung
Verschiedene Kurzgeschichten und oneshots mit den Polizisten von auf Streife. Undercover Einsätze, außergewöhnliche Fälle und private Geschichten über die Kommissare erwarten euch hier. Anfragen sind offen
SammlungKrimi, Freundschaft / P12 / Gen
Klaus Wiebel
Marc Westerhoven
Moritz Breuer
Nico Berger
Paul Richter
Stephan Sindera
10.07.2021
25.09.2021
32
62.235
14
Alle Kapitel
63 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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05.08.2021
1.446
Hey:)
Hier mal noch eine grobe Information an alle. Diese Story hier ist teils von mir erfunden, teils folgt sie dem Verlauf der Serie „Outer Banks“ Falls ihr die Serie nicht kennt, oder noch nicht gesehen habt, rate ich euch das sofort nachzuholen. Letzte Woche Freitag kam bereits die zweite Staffel raus und ich kann es euch nur empfehlen diese Serie zu schauen.
Es war ein warmer Sommerabend und Stephan, der erst vor wenigen Stunden auf den royal outcast inseln angekommen war, hatte sich mit seinen besten Freunden die auf den Inseln lebten verabredet. Sie hatten sich ein Jahr lang nicht gesehen und es war mal wieder an der Zeit etwas gemeinsam zu unternehmen. Auf den Inseln wurden gerade neue Villen gebaut und diese waren sehr groß und würden später nur den reichen Leuten zustehen. Für Stephan und seine Freunde hieß das jedoch nicht, dass sie nicht sein durften. Zwar gab es einen Wachdienst, doch dieser war nicht immer zur selben Zeit am selben Ort, und so konnten die Freunde ein Bier auf dem Dach der Villa genießen und auf dem Gerüst sitzen, während die Sonne langsam vor ihren Augen unter ging.
„Das ist was, ein Sturz aus drei Stockwerken auf das Deck?“ Stephan stand auf dem Dach, die Dose Bier in der einen Hand, die andere lässig am runterhängen, blickte er auf den Boden der weit entfernt vor ihm lag.
„Ich gebe dir ungefähr eine 1:3 Chance zu überleben.“ sagte Paul, der etwas weiter unterhalb von Stephan auf einem Gerüst stand und ebenfalls ein Bier in der Hand hielt.
„Hm.“, überlegte Stephan und sah immer noch auf den Boden, dann sah er kurz in die Ferne. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Insel in ein leichtes orange.
„Soll ich es tun?“, fragte er in die Runde, ohne einen seiner Freunde dabei anzusehen.
„ Ja, spring.“, meinte Paul und sah nach oben wo Stephan stand.
„ Ich werde dich auf dem Weg nach unten erschießen.“, rief Arne der lässig an eines der Geländer des Gerüstes lehnte und das Meer beobachtet hatte.
„Du wirst mich erschießen?“, fragte Stephan und grinste Arne an der zurück grinste.
„Jepp.“, sagte Arne und fügte ein „Peng!“ hinzu
„Sie werden japanische Klos haben mit Handtuchwärmern.“, murmelte Robin, der sich die Villa etwas genauer angeschaut hatte und dabei einen Plan entdeckt hatte, auf dem das ganze Bauprojekt zu sehen war.
„Ja, natürlich. Warum sollten sie nicht?“, meinte Paul und blickte hinüber zu Robin.
„ Das war mal ein Schildkrötenhabitat,“ Robin hatte sich schon immer etwas mehr um die Umwelt gekümmert und fand es gar nicht schön, dass hier mal wieder etwas gebaut wurde, was die eigentlichen Bewohner, die Tiere, vertreiben würde. Doch was konnte er alleine schon dagegen groß machen?
„aber wer kümmert sich schon um die Schildkröten, schätze ich?“ murmelte er.
„Ich kann keine kalten Handtücher gebrauchen.“, meinte Arne nun
„ Kannst du dich bitte nicht umbringen?“ Robin sah nun hoch zu Stephan der bedrohlich nah an dem Ende des Daches stand und einen Fuß in die Luft streckte, so als würde er gleich fallen, dennoch aber einen gewissen Halt haben.
„Verschütte das Bier nicht. Ich gebe dir keins mehr.“, rief Paul zu Stephan und dieser ließ genau in diesem Moment sein Bier fallen.
„Whoa! Oh, Scheiße.“
“Natürlich hast du das.“, regte sich Paul leicht auf, aber wie er es Stephan gesagt hatte, gab er ihm kein neues Bier mehr.
„Hey!“, rief Robin nun etwas aufgeregt
„Hey, äh, der Sicherheitsdienst ist hier.“, beendete Arne Robins Satz und lief zu den anderen und gab ihnen ein Zeichen, dass es Zeit war zu verschwinden.
„Lasst uns einpacken.“Paul schnappte sich das Bier und gab Arne die restlichen Dosen die er nicht mehr tragen konnte.
„Die Jungs sind heute früh dran.“
So war es fast immer. Immer dann wenn es am schönsten war kam der Sicherheitsdienst und jagte sie davon, oder noch schlimmer: Würde sie zur Polizei bringen damit ihre Eltern informiert werden. Doch dazu kam es noch nie, weil sie immer etwas schneller waren als die anderen.
„Gary, bist du das?“, rief Paul einem der beiden Typen des Sicherheitsdienstes zu. Natürlich konnte er es nicht lassen und musste sich den einen oder anderen Scherz erlauben, auch in so einer Situation.
„Runter mit dir.“, Arne gab Paul einen kleinen Stoß, da dieser die Leiter nach unten kurz gestoppt hatte und die anderen nicht nach unten kamen.
„Ich bin's“, Man konnte die wütende Stimme von Gary laut und deutlich hören
„ Gary, schön, dich zu sehen, Mann!“, rief Paul ihm zu, dann sprang er nach unten und alle liefen in die Villa. Von dort aus ging es zwei mal die Treppen nach unten bis man auf einem offenen Flur Stück angekommen war, w die Sonne durch alle Ecken und Nischen schien. Wenn man es so betrachtete, dann war es eine sehr schöne Villa, aber nicht unbedingt von jedem der Geschmack. Da Robin solche Arten von Villen überhaupt nicht leiden konnten, und die anderen es eher bevorzugten in einer normalen Hütte oder Haus zu wohnen, waren sie sich alle schnell einig. Und es ging ja auch um die Schildkröten, die hier auf der Insel oft zu sehen waren. Stephan war früher immer mit seinen Eltern hier hergekommen um Urlaub zu machen. So hatte er auch Paul, Arne und Robin kennengelernt die hier auf der Insel leben. Sie sahen sich jeden Sommer einmal pro Jahr, was eine lange oder kurze Zeit sein konnte. Doch jetzt wusste noch keiner von ihnen was sich diesen Sommer ändern würde. Nicht nur, dass es die Freundschaft beeinträchtigen würde, sondern auch das Verhältnis zwischen gut und böse.
„ He, halt!“, rief der andere Sicherheitsdienst und rannte los, als er sah, dass Stephan und die anderen in der Villa verschwunden waren.
„Schnappt sie euch! Sie kommen in deine Richtung!“, rief Gary seinem Kollegen zu und betrat selber das Erdgeschoss der Villa. Da kamen ihm auch schon die vier Jungs entgegen und wichen ihm und seinem Kollegen geschickt aus.
„He! Halt!“, rief Gary´s Kollege und versuchte sich Robin zu greifen, doch er schaffte es nicht ihn zu packen.
„Ich habe ihn!“, rief Gary der es geschafft hatte Paul zu packen und ihn festzuhalten.
„Ich bin kein großer Fan von Umarmungen!“, sagte Paul, machte eine Drehung und löste somit den Griff von Gary, dann war er wieder frei und rannte weiter.
„Sie gehen vorne raus!“, rief Gary´s Kollege und Gary rannte weiter. Stephan und Arne hatten währenddessen bereits Arnes Auto erreicht, ein kleiner umgebauter alter Bus in dem alle Platz hatten. Sie stiegen ein und fuhren in die Richtung in der sich Paul und Robin noch aufhielten.
„Los, Robin! Los! Los, los, los, los, los, los!“, Paul musste heftig atmen, fast so als würde er bald keine Luft mehr bekommen. Sie sprangen über einen hohen Zaun und Robin fiel zu Boden. Paul kam ihm zur Hilfe und zog ihn auf die Beine.
„Steh auf, Pope, der Fettsack kommt.“Paul packte Robin am Arm und zog ihn auf seine Beine, dann rannten sie weiter.
„Hey!“, rief Gary außer Atem, lief ihnen aber immer noch hinterher.
„Kommt her, ihr kleinen Scheißer!“, brüllte er zu ihnen aber sie dachten nicht daran auch nur eine Sekunde lang anzuhalten. Dafür hatten sie keine Zeit.
„Der Bus fährt ab!“ Arne bremste seinen Wagen scharf ab und Stephan öffnete hinten die große Schiebetüre.
„Kommt schon, Jungs! Juhu!“, Stephan ließ Paul und Robin einsteigen, dann fuhr Arne auch schon los.
„Seht euch Gary an, er will 'ne Gehaltserhöhung.“ Paul deutete auf den Sicherheitsdienst der nun hinter dem Bus her rannte, jedoch wegen seinem leichten Übergewicht und fehlenden Ausdauer es bald nicht mehr schaffte.
“Komm schon, Gary!“, rief Paul und lehnte sich aus der noch offenen Türe heraus um Gary zu winken.
„Arne fahr mal ein bisschen langsamer. Unser kleiner Freund hier schafft es sonst nicht.“, sagte Paul zu Arne der das Tempo drosselte.
„Er kriegt noch einen Herzinfarkt.“ Robin verstand zwar eine Menge Spaß, aber irgendwann war es auch mal wieder gut. Gary tat nur seinen Job und er und seine Freunde erlaubten sich solche Scherze mit ihm.
„Du bist so nah dran! Du kannst es schaffen. Da hast du's.“ Paul warf Gary eine der Bierdosen zu die er noch in seiner Hand hielt und Gary fing diese geschickt auf.
„Sie bezahlen dir nicht genug, Bruder.“, meinte Paul, dann wurde er von Robin in den Wagen gezogen und Stephan schloss die Türe.
„Paul, hör auf“, meinte Robin und lehnte sich erschöpft gegen die Sitzwand.
„Ach komm schon. Diese Art von Initiative bettelt geradezu darum, bestraft zu werden.“, meinte Paul nur grinsend zu seinen Freunden, die sich nun auf den Rückweg machten zu dem kleinen Haus welches dem Vater von Arne gehörte.
Hier mal noch eine grobe Information an alle. Diese Story hier ist teils von mir erfunden, teils folgt sie dem Verlauf der Serie „Outer Banks“ Falls ihr die Serie nicht kennt, oder noch nicht gesehen habt, rate ich euch das sofort nachzuholen. Letzte Woche Freitag kam bereits die zweite Staffel raus und ich kann es euch nur empfehlen diese Serie zu schauen.
Es war ein warmer Sommerabend und Stephan, der erst vor wenigen Stunden auf den royal outcast inseln angekommen war, hatte sich mit seinen besten Freunden die auf den Inseln lebten verabredet. Sie hatten sich ein Jahr lang nicht gesehen und es war mal wieder an der Zeit etwas gemeinsam zu unternehmen. Auf den Inseln wurden gerade neue Villen gebaut und diese waren sehr groß und würden später nur den reichen Leuten zustehen. Für Stephan und seine Freunde hieß das jedoch nicht, dass sie nicht sein durften. Zwar gab es einen Wachdienst, doch dieser war nicht immer zur selben Zeit am selben Ort, und so konnten die Freunde ein Bier auf dem Dach der Villa genießen und auf dem Gerüst sitzen, während die Sonne langsam vor ihren Augen unter ging.
„Das ist was, ein Sturz aus drei Stockwerken auf das Deck?“ Stephan stand auf dem Dach, die Dose Bier in der einen Hand, die andere lässig am runterhängen, blickte er auf den Boden der weit entfernt vor ihm lag.
„Ich gebe dir ungefähr eine 1:3 Chance zu überleben.“ sagte Paul, der etwas weiter unterhalb von Stephan auf einem Gerüst stand und ebenfalls ein Bier in der Hand hielt.
„Hm.“, überlegte Stephan und sah immer noch auf den Boden, dann sah er kurz in die Ferne. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Insel in ein leichtes orange.
„Soll ich es tun?“, fragte er in die Runde, ohne einen seiner Freunde dabei anzusehen.
„ Ja, spring.“, meinte Paul und sah nach oben wo Stephan stand.
„ Ich werde dich auf dem Weg nach unten erschießen.“, rief Arne der lässig an eines der Geländer des Gerüstes lehnte und das Meer beobachtet hatte.
„Du wirst mich erschießen?“, fragte Stephan und grinste Arne an der zurück grinste.
„Jepp.“, sagte Arne und fügte ein „Peng!“ hinzu
„Sie werden japanische Klos haben mit Handtuchwärmern.“, murmelte Robin, der sich die Villa etwas genauer angeschaut hatte und dabei einen Plan entdeckt hatte, auf dem das ganze Bauprojekt zu sehen war.
„Ja, natürlich. Warum sollten sie nicht?“, meinte Paul und blickte hinüber zu Robin.
„ Das war mal ein Schildkrötenhabitat,“ Robin hatte sich schon immer etwas mehr um die Umwelt gekümmert und fand es gar nicht schön, dass hier mal wieder etwas gebaut wurde, was die eigentlichen Bewohner, die Tiere, vertreiben würde. Doch was konnte er alleine schon dagegen groß machen?
„aber wer kümmert sich schon um die Schildkröten, schätze ich?“ murmelte er.
„Ich kann keine kalten Handtücher gebrauchen.“, meinte Arne nun
„ Kannst du dich bitte nicht umbringen?“ Robin sah nun hoch zu Stephan der bedrohlich nah an dem Ende des Daches stand und einen Fuß in die Luft streckte, so als würde er gleich fallen, dennoch aber einen gewissen Halt haben.
„Verschütte das Bier nicht. Ich gebe dir keins mehr.“, rief Paul zu Stephan und dieser ließ genau in diesem Moment sein Bier fallen.
„Whoa! Oh, Scheiße.“
“Natürlich hast du das.“, regte sich Paul leicht auf, aber wie er es Stephan gesagt hatte, gab er ihm kein neues Bier mehr.
„Hey!“, rief Robin nun etwas aufgeregt
„Hey, äh, der Sicherheitsdienst ist hier.“, beendete Arne Robins Satz und lief zu den anderen und gab ihnen ein Zeichen, dass es Zeit war zu verschwinden.
„Lasst uns einpacken.“Paul schnappte sich das Bier und gab Arne die restlichen Dosen die er nicht mehr tragen konnte.
„Die Jungs sind heute früh dran.“
So war es fast immer. Immer dann wenn es am schönsten war kam der Sicherheitsdienst und jagte sie davon, oder noch schlimmer: Würde sie zur Polizei bringen damit ihre Eltern informiert werden. Doch dazu kam es noch nie, weil sie immer etwas schneller waren als die anderen.
„Gary, bist du das?“, rief Paul einem der beiden Typen des Sicherheitsdienstes zu. Natürlich konnte er es nicht lassen und musste sich den einen oder anderen Scherz erlauben, auch in so einer Situation.
„Runter mit dir.“, Arne gab Paul einen kleinen Stoß, da dieser die Leiter nach unten kurz gestoppt hatte und die anderen nicht nach unten kamen.
„Ich bin's“, Man konnte die wütende Stimme von Gary laut und deutlich hören
„ Gary, schön, dich zu sehen, Mann!“, rief Paul ihm zu, dann sprang er nach unten und alle liefen in die Villa. Von dort aus ging es zwei mal die Treppen nach unten bis man auf einem offenen Flur Stück angekommen war, w die Sonne durch alle Ecken und Nischen schien. Wenn man es so betrachtete, dann war es eine sehr schöne Villa, aber nicht unbedingt von jedem der Geschmack. Da Robin solche Arten von Villen überhaupt nicht leiden konnten, und die anderen es eher bevorzugten in einer normalen Hütte oder Haus zu wohnen, waren sie sich alle schnell einig. Und es ging ja auch um die Schildkröten, die hier auf der Insel oft zu sehen waren. Stephan war früher immer mit seinen Eltern hier hergekommen um Urlaub zu machen. So hatte er auch Paul, Arne und Robin kennengelernt die hier auf der Insel leben. Sie sahen sich jeden Sommer einmal pro Jahr, was eine lange oder kurze Zeit sein konnte. Doch jetzt wusste noch keiner von ihnen was sich diesen Sommer ändern würde. Nicht nur, dass es die Freundschaft beeinträchtigen würde, sondern auch das Verhältnis zwischen gut und böse.
„ He, halt!“, rief der andere Sicherheitsdienst und rannte los, als er sah, dass Stephan und die anderen in der Villa verschwunden waren.
„Schnappt sie euch! Sie kommen in deine Richtung!“, rief Gary seinem Kollegen zu und betrat selber das Erdgeschoss der Villa. Da kamen ihm auch schon die vier Jungs entgegen und wichen ihm und seinem Kollegen geschickt aus.
„He! Halt!“, rief Gary´s Kollege und versuchte sich Robin zu greifen, doch er schaffte es nicht ihn zu packen.
„Ich habe ihn!“, rief Gary der es geschafft hatte Paul zu packen und ihn festzuhalten.
„Ich bin kein großer Fan von Umarmungen!“, sagte Paul, machte eine Drehung und löste somit den Griff von Gary, dann war er wieder frei und rannte weiter.
„Sie gehen vorne raus!“, rief Gary´s Kollege und Gary rannte weiter. Stephan und Arne hatten währenddessen bereits Arnes Auto erreicht, ein kleiner umgebauter alter Bus in dem alle Platz hatten. Sie stiegen ein und fuhren in die Richtung in der sich Paul und Robin noch aufhielten.
„Los, Robin! Los! Los, los, los, los, los, los!“, Paul musste heftig atmen, fast so als würde er bald keine Luft mehr bekommen. Sie sprangen über einen hohen Zaun und Robin fiel zu Boden. Paul kam ihm zur Hilfe und zog ihn auf die Beine.
„Steh auf, Pope, der Fettsack kommt.“Paul packte Robin am Arm und zog ihn auf seine Beine, dann rannten sie weiter.
„Hey!“, rief Gary außer Atem, lief ihnen aber immer noch hinterher.
„Kommt her, ihr kleinen Scheißer!“, brüllte er zu ihnen aber sie dachten nicht daran auch nur eine Sekunde lang anzuhalten. Dafür hatten sie keine Zeit.
„Der Bus fährt ab!“ Arne bremste seinen Wagen scharf ab und Stephan öffnete hinten die große Schiebetüre.
„Kommt schon, Jungs! Juhu!“, Stephan ließ Paul und Robin einsteigen, dann fuhr Arne auch schon los.
„Seht euch Gary an, er will 'ne Gehaltserhöhung.“ Paul deutete auf den Sicherheitsdienst der nun hinter dem Bus her rannte, jedoch wegen seinem leichten Übergewicht und fehlenden Ausdauer es bald nicht mehr schaffte.
“Komm schon, Gary!“, rief Paul und lehnte sich aus der noch offenen Türe heraus um Gary zu winken.
„Arne fahr mal ein bisschen langsamer. Unser kleiner Freund hier schafft es sonst nicht.“, sagte Paul zu Arne der das Tempo drosselte.
„Er kriegt noch einen Herzinfarkt.“ Robin verstand zwar eine Menge Spaß, aber irgendwann war es auch mal wieder gut. Gary tat nur seinen Job und er und seine Freunde erlaubten sich solche Scherze mit ihm.
„Du bist so nah dran! Du kannst es schaffen. Da hast du's.“ Paul warf Gary eine der Bierdosen zu die er noch in seiner Hand hielt und Gary fing diese geschickt auf.
„Sie bezahlen dir nicht genug, Bruder.“, meinte Paul, dann wurde er von Robin in den Wagen gezogen und Stephan schloss die Türe.
„Paul, hör auf“, meinte Robin und lehnte sich erschöpft gegen die Sitzwand.
„Ach komm schon. Diese Art von Initiative bettelt geradezu darum, bestraft zu werden.“, meinte Paul nur grinsend zu seinen Freunden, die sich nun auf den Rückweg machten zu dem kleinen Haus welches dem Vater von Arne gehörte.