Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Die besondere Insel mit ein paar alten Bekannten

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Enoch O'Connor Miss Peregrine OC (Own Character) Victor Bruntley
03.07.2021
03.07.2021
6
11.661
1
Alle Kapitel
noch keine Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
03.07.2021 1.757
 
Wir finden uns plötzlich auf einem Steg vor einem großen alten Schiff wieder und beschließen einfach an Bord zu gehen. ,,Hallo!“ ruft Victor laut als wir übers Deck laufen. ,,Victor!“ ruft ein kleines Mädchen, dass ich sofort als Bronwyn seine kleine Schwester identifizieren kann. Sie schmeißt sich in seine Arme und ich meine sogar kleine Freunden Tränen in seinen Augen glitzern sehen zu können. ,,Wen hast du den da gefunden?“ ein Junge kommt um die Ecke Hugh wenn ich mich recht erinnere. ,,Bei meinen Bienen Victor? Und sind das Lilliana und Oskar?“ er läuft sofort in die wartenden Arme meines Bruders, die beiden verstanden sich immer super. ,,Warum bin ich dann hier wenn mich eh keiner begrüßt.“ frage ich wohl etwas lauter als intendiert, denn sofort schießen Clair, Fiona und die Zwillinge aufs Deck und ich werde mit ihnen zu Boden geworfen. ,,Kann mir jemand sagen, was hier vor sich geht?“ dröhnt nun die Autoritäre Stimme von Miss Peregrine aufs Deck, sobald sie uns drei sieht bricht sogar ihr ein Grinsen auf dem Gesicht aus. Oskar ist der erste, der sich wieder zu Wort melden kann: ,,Wir wollten euch zu einer Reise in die Zukunft und nach Deutschland einladen…“ ,,Oskar, bitte weiter erläutern…“ ,,Unsere Ymbryne hat das Zeitliche gesegnet und deshalb sind wir jetzt mit einigen anderen ohne Erwachsene auf einer Insel bei Ostfriesland, im Jahr 2019 und wollten euch bitten mit uns zu kommen.“ ,,Wenn ihr schon so lieb Bittet und uns unseren Victor wiederbringt kann ich doch kaum Nein sagen oder? Aber Erstmal es ist schön euch drei wieder zu sehen, ich schlage vor Victor hilft seiner Schwester und den anderen kleinen Mädels beim Packen, Oskar den Jungs, ich sage den großen Bescheid und dann erzählt mir Lilli ein wenig über euer zuhause und die Kinder dort.“ Schon werden die beiden Jungs von der jeweiligen Partei unter Deck gezogen und Miss P hackt sich bei mir ein, mit ihr gehe ich erst zu den Kabinen der großen, sie sagt ihnen sie sollen Packen, die wollen nicht mal den Grund wissen, dann begleite ich sie in ihre Kabine. Sie packt ich erzählt: ,,Ich habe mich nachdem ihr die Hollows und Wights besiegt habt, mit Oskar wieder auf euer Grundstück geschlichen und wir haben Victor wieder zusammen gebaut. Nachdem du uns beide rausgeworfen hast hatten wir die meiste Zeit keine Schleife und sind zusammen rum gereist, bis wir dann auf Miss Smith in Deutschland gestoßen sind, ich habe keine Ahnung wie, aber sie konnte unsere Kräfte so sehr einschränken, dass wir nicht mehr aus ihrer Schleife fliehen konnten, irgendwann wurde sie krank und hat mir befohlen sie zu heilen, aber ich habe mich geweigert. Zur Strafe hat sie mir dann insgesamt 10 Kinder weg genommen um die ich mich immer gekümmert habe, sie sind nun zerstreut über die ganze Welt, aber nach dem Tod von Smith hat Oskar alle Besucht um sicher zu gehen, dass es ihnen gut geht. Wir sind jetzt schon ein halbes Jahr ohne Ymbryne und langsam merken wir wie es immer schwerer wird die letzten kleinen auf der Reihe zu halten, wir waren ewig nur Geschwister für sie, da haben sie es sich angewöhnt nicht auf uns 5 große zu hören.“ ,,Welche Kinder habt ihr bei euch?“ ,,Elouise ein Metallmädchen, Diabolo der Teufel in Person er ist ähnlich wie Olive, aber noch schwerer zu kontrollieren. Die beiden sind auch 16 oder 17, dann gibt es da noch die Drillinge Snow, Rain und Fog.“ ,,Sie können das Wetter kontrollieren?“ ,,Ja dann Wulf eine Art sprechender Hund...(Ich zähle weiter auf) Dazu kommen dann noch die ganzen Tiere auf dem Hof.“ ,,Das klingt doch vielversprechend. Ich bin mir sicher wir werden eine gute Mischung abgeben können, du weißt dass dich Enoch ziemlich vermisst.“ ,,Mich oder die Organe die ich im liefere?“ ,,Beides.“ lacht sie. Nach einer halben Stunde stehen wieder auf dem Steg vor dem Schiff und nun kapieren auch die Großen warum sie Sachen packen müssen, zumindest sehen sie Oskar und Victor, ich bleibe neben Miss P, habe früher vor allem mit Emma und Olive ziemlich angeeckt und will nicht sofort wieder für Zickenkrieg sorgen. ,,Okay Kinder bildet einen Kreis, alle fassen sich an den Händen und nicht erschrecken unser neues Zuhause liegt im Jahr 2019 in Deutschland um genau zu sein auf einer Insel in Ostfriesland.“ meint Miss P und wir tun alle was sie sagt, meine eine Hand ist fest in der von Miss P und die andere hält Claire, neben ihr sind fliegende Klamotten, also Millard. Wieder spüre ich das gewöhnliche Kribbeln, dass meinen ganzen Körper durchströmt und im nächsten Augenblick stehen wie auf dem Steg unserer kleinen Einsamen Insel. ,,Ich gehe dann mal meine Arbeit fortsetzen.“ meine ich kurz und knapp und vermeide jeglichen weiteren Kontakt. Schnell mache ich meinen Weg zurück ins Haus, sage den Kinder sie sollen unsere neuen Gäste und die neue Ymbryne begrüßen sollen. Die anderen stürmen sofort raus und ich kann wieder in mein Zimmer zurückkehren. Hier ziehe ich mir schnell dieses Kleid und die Stiefel aus, obwohl ich theoretisch nichts gegen Kleider oder Stiefel habe, passt nur nicht wirklich zu meinem Alltagsleben. Stattdessen ziehe ich mir ein weißes Top, eine helle Jeans Latzhose, alte Turnschuhe und ein violettes Kariertes Hemd, dass ich offen lasse an. Ich nehme das Bandana aus meinen Haaren und mache mir stattdessen einen Pferdeschwanz. Kurz spüle ich das Geschirr der anderen vom Mittag und schon bin ich wieder draußen und stehe wieder am Bug der Silent Mary und mache weiter mit den Reparaturen an den paar Dielen, die Diabolo etwas zu sehr angekokelt hat. 4 Bretter von 7 so viele schaffe ich bis Emma und Olive mich finden. ,,Hallo du Freak.“ ,,Wir sind alle Freaks.“ gebe ich nur zurück und arbeite, diesmal mit beiden Füßen auf dem Boden, weiter daran die kaputte Diele auszubauen. ,,Warum ladet ihr uns denn wieder ein, wenn wir es doch waren die euch beide rausgeworfen haben.“ ,,Weil wir nicht mehr alleine seien können und Miss P am freundlichsten zu uns war. 50 Schleifen in so vielen waren mein Bruder und ich und aus jeder sind wir geflogen, weil die Kinder angst vor uns hatten, hier wurde nur ich von zwei Mädels wie letzter Dreck behandelt und hier gibt es jemanden der meine Gabe zu schätzen weis.“ ,,Auch du meinst Enoch, naja der braucht dich nicht mehr, der hat jetzt mich nicht wahr Emma?“ ,,Klar Olive.“ ich antworte gar nicht mehr darauf sondern arbeite noch schneller, während die beiden mich weiter nerven, naja zumindest Olive, Emma geht zu diesem Jacob, aber Olive schwärmt mir nur die ganze Zeit vor wie gut es ihr mit Enoch geht. ,,Es ist mir egal Olive, schön für dich und Enoch. Aber könntest du mich nun bitte in Ruhe meine Aufgaben machen lassen wenn du schon nicht hilfst?“ ,,Wie sind überhaupt diese Brandspuren zustande gekommen?“ ,,Diabolo hat eine sehr kurze Temperaments Spanne.“ ,,Ha ich mag ihn, weil er dein so wertvollen Schiff kaputt gemacht hat.“ Ich schlage den letzten Nagel ein, sammle mein Werkzeug auf und mache mich dann auf Richtung Stall, weil dort auch eine kleine Werkstatt ist. Nachdem ich alles wieder weg geräumt habe, kontrolliere ich die Tränken der Tiere und hole mir dann die schwarze Friesenstute Queen aus ihrer Box und lege ihr schnell eine Trense an. Auf einen Sattel verzichte ich, weil ich freies Reiten inzwischen bevorzuge. Sobald ich vom Hof bin und auf den Wiesen um den Hof voll Gas geben kann sind alle sorgen vergessen, hier gibt es nur mich die Stute und die Natur, auf der Insel hier gibt es alles, was man sich wünschen kann sofern es nicht andere Menschen benötigt. Ich sehe die Drillinge und Wulf mit den restlichen Kleinen Fußball spielen, die meisten winken mich zu ihnen hinüber. ,,Kann ich auch?“ fragt Claire ,,Klar süße, Bronwyn hilfst du ihr bitte hoch?“ die kleine nickt und hebt die blonde im rosa Kleid vor mich aufs Pferd. Claire hält sich in der Mähne von Queen fest und ich lasse sie sanft antraben, bis wir irgendwann doch den Strand entlang Galoppieren. Schließlich kommen wir wieder auf dem Hof an, wo gerade auch schon Miss P mit zwei Jungen steht und sich unterhält. ,,Ah Lilli, ich wollte dich gerade suchen.“ ,,Warten sie kurz Miss P und helfen Claire runter, dann haben sie meine Aufmerksamkeit.“ Sofort wird das kleine Mädchen von der schwarzhaarigen Frau hinunter genommen, nun kann ich mich auch vom Rücken des großen Pferdes schwingen. ,,Also Erstmal das ist Jacob, der Enkel von Abe.“ ,,Hi Lilliana.“ ich schüttle ihm kurz die Hand und dann verschwindet er auch schon wieder. ,,Und dann wollte Enoch dich wieder sehen, aber die Mädels die noch hier sind waren da keine große Hilfe.“ Damit lässt die Ymbryne uns beide alleine ,,Jetzt hast mich gesehen und nun kannst auch wieder zu Olive gehen mit der du ja so glücklich ist.“ Damit drehe ich mich dann auch wieder um und nehme wieder Kurs auf den Stall um Queen wieder in ihr Padox, also ihre Box mit Auslauf zu bringen. Im Stall taucht dann auch wieder Enoch auf, aber wieder lasse ich ihn stehen und nehme Kurs auf mein Zimmer. Dort habe ich noch das Angefangene Bild eines Herzens (Organ). Hier in diesem Haus kann man nur eine besondere Art der Schleife erschaffen und zwar werden hier Tiere und Objekte nicht zurück gesetzt, dass Wetter ist auch immer anders, nur von der Außenwelt sind wir Unabhängig im Dorf wird der Tag immer zurück gesetzt, aber alles auf unserer Insel ist frei, außer das altern, und dass uns hier nichts passieren kann, denn es kann nichts passieren, was nicht von uns beeinflusst wurde. Deshalb können wir Malen, Gemüse und Obst anbauen und einkaufen gehen ohne, dass die Sachen wieder verschwinden. Zumindest war das in unserer Schleife so nun ist im Dorf seit einem halben Jahr wieder Täglich ein anderer Ablauf, aber ich hoffe, dass Miss P unsere Schleife wieder so wie die alte hin bekommt. Diese besondere Insel ermöglicht uns das perfekt Leben und dank Oskar können wir
ab und zu unsere Schleife in die aktuelle Zeit verschieben. Wieder ein klopfen an meiner Tür und ich schwöre wenn das jetzt wieder Enoch ist kann ich mich nicht mehr zurück halten. ,,Schwesterchen, Miss P will, dass wir uns zwei von ihren älteren schnappen und Einkaufen fahren.“ sagt Osi durch die Tür. Also lege ich meine Pinsel wieder Weg und öffne sie: ,,Enoch und Jacob, die sind am Normalsten, ich fahre und wir holen Alk, der Rum ist alle.“ ,,Dein Wunsch sei mir Befehl.“
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast