Projekt W [Idolish7 Scientist AU]
von nyafurukawa
Kurzbeschreibung
Mit gerade Mal 19 Jahren ist Iori Izumi bereits ein überaus erfolgreicher Wissenschaftler und darf nun am Geheimprojekt Project W der Regierung mitarbeiten. Noch weiß er aber nicht was ihn dabei erwartet.
GeschichteDrama / P18 / MaleSlash
Iori Izumi
Mitsuki Izumi
Riku Nanase
Sōgo Ōsaka
Tamaki Yotsuba
Tenn Kujō
02.07.2021
07.05.2023
27
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02.07.2021
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Iori's PoV
"Hast du auch wirklich alles Iori ?" fragte mich Mitsuki, mein großer Bruder, während er mich extrem besorgt musterte.
Ich nickte leicht und lächelte sanft zu ihm während ich mit meiner 15 Kg schweren Tasche auf der Schulter vor der Wohnungstür stand. "Ach...mach dir keine Sorgen Nii-san. Ich hab meine Tasche schon tausend mal kontrolliert. Ich habe alles und außerdem komme ich doch in zwei Wochen wieder.", hauchte ich sanft und lächelte weiterhin.
"Und wenn ich was vergessen habe, kann ich es mir immernoch von den anderen borgen. Außerdem werde ich auch genügend Zeit haben, mir zur Not im Konbini die Sachen zu holen."
Lächelnd blickte ich zu meinem Bruder ehe ich im nächsten Moment schon seine Arme um mich spürte und von ihm in eine innige Umarmung gezogen wurde.
Nur all zu gerne erwiederte ich diese Umarmung ehe ich nochmal zurück zu unserer Wohnung blickte.
Die letzten 19 Jahre hatte ich hier vebracht und seit meinem 8. Lebensjahr hatte ich hier schon experimentiert und einiges zu Bruch gehen lassen.
Schon damals war mir klar, dass ich ein erfolgreicher Wissenschaftler werden wollte. Nun hatte ich mein Ziel endlich erreicht. Ich hatte sogar einen Spitznamen bekommen. Seit zwei Jahren wurde ich von allen immer nur das junge Izumi Genie genannt.
Vor einem Monat wurde ich sogar eingeladen, um an einem Geheimprojekt der Regierung zu arbeiten. Natürlich hatte ich sofort zugestimmt.
Ich musste meinem Bruder natürlich gleich davon erzählen und er war hell auf begeistert.
Er freute sich riesig für mich, auch wenn wir uns durch dieses Projekt nur noch selten sehen konnten.
Unsere Eltern waren eigentlich immer arbeiten. Wir hatten nur uns, weswegen wir auch sehr eng an einander gebunden waren.
Strahlend löste ich mich dann von ihm "Na dann Nii-san... Wir sehen uns in zwei Wochen!", hauchte ich glücklich und voller Vorfreude , auch wenn ich ihn vermissen würde.
"Du musst mir aber alles und wirklich ALLES erzählen Iori!", forderte Mitsuki mich dann auf und blickte zu mir.
Entschuldigend blickte ich zu ihm und schüttelte leicht mit dem Kopf "Du weißt doch, dass es ein Regierungsgeheimnis ist...", seuftzte ich leise .
Mitsuki grinste selbstsicher und schüttelte den Kopf, sagte, „Ich bring dich schon dazu es mir zu verraten kleiner Bruder!", und schmunzelte schelmisch zu mir.
Ein leichtes Lachen entfloh meiner Kehle ehe ich die Wohnung verließ und ihm noch zu winkte: "Viel spaß beim Versuchen."
Auf dem Weg zum Bahnhof tippte mich dann plötzlich jemand von hinten an. Überrascht drehte ich mich um und blickte leicht lächelnd in das Gesicht meines ehemaligen Klassenkameraden Tamaki.
„Hey Iorin! Lang' nich' gesehen....was? Whoa! Das ist ja ne riesige Tasche! Ist da Pudding drin'?", fragte Tamaki begeistert und strahlte sofort. Wie immer waren es seine Gedanken, die er ohne Zurückhaltung aussprach.
„Hey Yotsuba-san! Wir haben uns ja seit der Abschlussfeier im April letzten Jahres nicht mehr gesehen, oder? Und nein, es ist kein Pudding! Ich bin auf dem Weg zu meiner neuen Arbeit.", entgegnete ich ihm schmunzelnd und noch immer gut gelaunt. „Aber was machst du denn hier? Ich dachte du wärst nach dem Abschluss nach Kyoto gezogen.", fragte ich darauf hin interessiert. „Bin ich auch, aber ich war jetzt die Tage bei ein paar Freunden aus dem Waisenhaus zu Besuch."
„Achso... Oh! Mist! Ich muss los, sonst verpasse ich den Zug!", meinte ich etwas verpeilt und blickte entschuldigend zu ihm. Dann, als ich auf meine Uhr sah, es bereits 10:10 Uhr war und mein Zug in 3 Minuten kommen würde, verabschiedete ich mich mit einem: „Na dann... ich muss los... Ich hoffe wir sehen wir uns bald Mal wieder! Es war schön dich wieder zu sehen", rief ich lächelnd und rannte so schnell es ging zu meiner Station.
„Puh... Gerade so noch geschafft!" hauchte ich mehr als erleichtert, als sich die Türen der Bahn genau hinter mir schlossen. Da ich sowieso in fünf Minuten umsteigen müsste, setzte ich mich erst gar nicht hin. An der Station angekommen, betrug meine Umstiegszeit etwa 20 Minuten. Diese Zeit nutzte ich um mir ein kleines Bento zu holen und zu essen, immerhin hatte ich das Frühstück in der Eile komplett vergessen. Dann fuhr ich schließlich mit dem nächsten Zug zur Zielstation.
Mein Ziel war das Takanashi Institut, welches ziemlich abgelegen von Tokyo lag. Nach einer Stunde war ich endlich da und musste dann nur noch das Institut an sich finden. Die Region sah verlassen aus, weshalb ich die Hoffnung bald schon aufgab.
"Bin ich hier wirklich richtig?", brabbelte ich zweifelnd vor mir her. Langsam schlenderte ich durch die Straßen und Gassen und scannte jeden Winkel nach einem Schild mit der Aufschrift Takanashi ab. Genervt gab ich ein Seufzer von mir und sagte:„Wenn ich nicht bald das Institut finde, komme ich noch zu spät..."
Plötzlich, wie aus dem Nichts sprach mich jemand mit einem „Hey! Alles in Ordnung?" an. Ruckartig drehte ich mich um und vor mir stand nun ein bebrillter Mann mit dunkelgrünen Haaren - oder war es schwarz mit etwas grünlichen Unterton? Ich wusste es nicht.
„Kennen Sie sich hier aus? Ich suche nämlich nach einem Forschungsinstitut, das sich eigentlich irgendwo hier befinden sollte.", sagte ich, während ich meine Tasche abstellte, um meinen Einladungsbrief zu zeigen. „Das Takanashi Forschungsinstitut? Da haben Sie Glück. Ich bin gerade ebenfalls auf dem Weg dorthin. Du bist wohl einer der Neuen, was? Siehst aber ganz schön jung aus... Wie alt bist du? 24? 25?", sprach der Mann ohne Rückhalt los. Etwas perplex antwortete ich: „Ich bin 19..."
„Was, echt jetzt? Hätte ich wirklich nicht gedacht.", hauchte er überrascht und mit einer Hand am Kinn. Gemeinsam liefen wir los.
„Ich bin Yamato Nikaido, 26 Jahre alt und bin Leiter von Project TRG. Und du? Wohin gehst du?"
„Iori Izumi... Ich wurde eingeladen um am Project W zu arbeiten."
„Was? Echt? Mit deinem jungen Alter bei diesem Projekt? Ich weiß zwar nicht viel darüber, aber soweit ich gehört habe ist es ein ziemlich belastender Job und die meisten hören nach etwa zwei bis vier Wochen wieder auf."
„Wirklich?"
„Ja... Aber wie kam es überhaupt dazu dass man dir den Job angeboten hat?"
„Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube es liegt am Youth Science Preis den ich kürzlich gewonnen habe."
Sichtlich von mir beeindruckt, schwieg Nikaido-san den restlichen Weg. Irgendwie hatte seine Aussage übers Project W Zweifel in mir geweckt. War dies wirklich der richtige Job für mich? Hätte ich ihn lieber ablehnen sollen? Aber als ich den Brief bekommen hatte, bekamm ich das Gefühl, dass der Job mein Leben ändern würde und ich es tun müsse.
Schließlich waren wir an einem ziemlich schlichtem, jedoch riesigem Gebäude angekommen. Über der Eingangstür befand sich ein roter Schriftzug namens „Takanashi".
„Da wären wir...", meinte Nikaido-san seufzend neben mir, „Ich muss in den Nebeneingang dort drüben. Du müsstest soweit ich weiß jetzt erstmal zur Rezeption. Dann wird man dir schon deinen restlichen Weg zeigen. Also... Bye!"
„Okay! Vielen Dank für Ihre Hilfe, Nikaido-san. Sicherlich treffen wir uns noch Mal irgendwie! Auf Wiedersehen!", sagte ich lächelnd und verbeugte mich, wie es sich für eine höfliche Verabschiedungen gehört.
Nachdem Nikaido-san im Nebeneingang verschwunden war, nahm ich all meinen Mut zusammen und betrat das Gebäude. Ein „Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?" kam von der Rezeption rechts von mir. „Guten Tag! Also... Ich habe eine Einladung zu einem Job hier bekommen...", sagte ich monoton nervös, während ich den Brief auf den Rezeptionstisch legte. Die Frau vor mir hatte langes blondes Haar, das zu einem Zopf gebunden war. Als ihr Kopf ein wenig geneigt war, weil sie den Brief las, verdeckte ihr Pony ihre Augen. „Kann ich Ihren Ausweis sehen?", fragte sie mich sanft anlächelnd. Sofort holte ich meinen Ausweis raus und legte ihn ebenfalls auf den Rezeptionstisch.
„Okay... Izumi-san? Warten sie bitte kurz dort drüben. Es wird gleich jemand kommen, um sie abzuholen", sagte die Rezeptionistin erneut lächelnd. „Gut... Vielen Dank!", entgegnete ich ihr ebenfalls mit einem sanften Lächeln.
Etwa fünf Minuten später hörte ich Schritte auf mich zukommend. Ich stand vom Wartestuhl auf und blickte in den langen Gang hinein, aus dem zwei Männer in weißen Kitteln erschienen. „Iori Izumi?", fragte der weißhaarige Mann mit den lila farbenden Augen. „Ja, ich bin Iori Izumi. Es freut mich hier zu sein.", sagte ich im höflichen Ton und verbeugte mich.
„Es freut mich ebenfalls ein junges Talent wie Sie in unser Projekt aufnehmen zu dürfen. Ich bin Sogo Osaka und von heute an Ihr Vorgesetzter. Der Herr neben mir ist Nagi Rokuya. Er wird dir heute alles zeigen was du wissen solltest.", meinte der Weißhaarige und zeigte auf den blonden Mann neben mir.
Ich nickte verständnisvoll. „Herzlich Willkommen im Takanashi Institut. Ich würde Sie jetzt gerne bitten uns zu folgen.", sagte Rokuya-san auf den Flur hinter ihm zeigend. Zwar kreisten die Zweifel noch immer in meinem Kopf, jedoch verdrängte ich sie um mich auf die Erklärungen konzentrieren zu können. So begann das Abenteuer meines Lebens - mit einer kleinen Führung durch meine neue Arbeitsstelle...
"Hast du auch wirklich alles Iori ?" fragte mich Mitsuki, mein großer Bruder, während er mich extrem besorgt musterte.
Ich nickte leicht und lächelte sanft zu ihm während ich mit meiner 15 Kg schweren Tasche auf der Schulter vor der Wohnungstür stand. "Ach...mach dir keine Sorgen Nii-san. Ich hab meine Tasche schon tausend mal kontrolliert. Ich habe alles und außerdem komme ich doch in zwei Wochen wieder.", hauchte ich sanft und lächelte weiterhin.
"Und wenn ich was vergessen habe, kann ich es mir immernoch von den anderen borgen. Außerdem werde ich auch genügend Zeit haben, mir zur Not im Konbini die Sachen zu holen."
Lächelnd blickte ich zu meinem Bruder ehe ich im nächsten Moment schon seine Arme um mich spürte und von ihm in eine innige Umarmung gezogen wurde.
Nur all zu gerne erwiederte ich diese Umarmung ehe ich nochmal zurück zu unserer Wohnung blickte.
Die letzten 19 Jahre hatte ich hier vebracht und seit meinem 8. Lebensjahr hatte ich hier schon experimentiert und einiges zu Bruch gehen lassen.
Schon damals war mir klar, dass ich ein erfolgreicher Wissenschaftler werden wollte. Nun hatte ich mein Ziel endlich erreicht. Ich hatte sogar einen Spitznamen bekommen. Seit zwei Jahren wurde ich von allen immer nur das junge Izumi Genie genannt.
Vor einem Monat wurde ich sogar eingeladen, um an einem Geheimprojekt der Regierung zu arbeiten. Natürlich hatte ich sofort zugestimmt.
Ich musste meinem Bruder natürlich gleich davon erzählen und er war hell auf begeistert.
Er freute sich riesig für mich, auch wenn wir uns durch dieses Projekt nur noch selten sehen konnten.
Unsere Eltern waren eigentlich immer arbeiten. Wir hatten nur uns, weswegen wir auch sehr eng an einander gebunden waren.
Strahlend löste ich mich dann von ihm "Na dann Nii-san... Wir sehen uns in zwei Wochen!", hauchte ich glücklich und voller Vorfreude , auch wenn ich ihn vermissen würde.
"Du musst mir aber alles und wirklich ALLES erzählen Iori!", forderte Mitsuki mich dann auf und blickte zu mir.
Entschuldigend blickte ich zu ihm und schüttelte leicht mit dem Kopf "Du weißt doch, dass es ein Regierungsgeheimnis ist...", seuftzte ich leise .
Mitsuki grinste selbstsicher und schüttelte den Kopf, sagte, „Ich bring dich schon dazu es mir zu verraten kleiner Bruder!", und schmunzelte schelmisch zu mir.
Ein leichtes Lachen entfloh meiner Kehle ehe ich die Wohnung verließ und ihm noch zu winkte: "Viel spaß beim Versuchen."
Auf dem Weg zum Bahnhof tippte mich dann plötzlich jemand von hinten an. Überrascht drehte ich mich um und blickte leicht lächelnd in das Gesicht meines ehemaligen Klassenkameraden Tamaki.
„Hey Iorin! Lang' nich' gesehen....was? Whoa! Das ist ja ne riesige Tasche! Ist da Pudding drin'?", fragte Tamaki begeistert und strahlte sofort. Wie immer waren es seine Gedanken, die er ohne Zurückhaltung aussprach.
„Hey Yotsuba-san! Wir haben uns ja seit der Abschlussfeier im April letzten Jahres nicht mehr gesehen, oder? Und nein, es ist kein Pudding! Ich bin auf dem Weg zu meiner neuen Arbeit.", entgegnete ich ihm schmunzelnd und noch immer gut gelaunt. „Aber was machst du denn hier? Ich dachte du wärst nach dem Abschluss nach Kyoto gezogen.", fragte ich darauf hin interessiert. „Bin ich auch, aber ich war jetzt die Tage bei ein paar Freunden aus dem Waisenhaus zu Besuch."
„Achso... Oh! Mist! Ich muss los, sonst verpasse ich den Zug!", meinte ich etwas verpeilt und blickte entschuldigend zu ihm. Dann, als ich auf meine Uhr sah, es bereits 10:10 Uhr war und mein Zug in 3 Minuten kommen würde, verabschiedete ich mich mit einem: „Na dann... ich muss los... Ich hoffe wir sehen wir uns bald Mal wieder! Es war schön dich wieder zu sehen", rief ich lächelnd und rannte so schnell es ging zu meiner Station.
„Puh... Gerade so noch geschafft!" hauchte ich mehr als erleichtert, als sich die Türen der Bahn genau hinter mir schlossen. Da ich sowieso in fünf Minuten umsteigen müsste, setzte ich mich erst gar nicht hin. An der Station angekommen, betrug meine Umstiegszeit etwa 20 Minuten. Diese Zeit nutzte ich um mir ein kleines Bento zu holen und zu essen, immerhin hatte ich das Frühstück in der Eile komplett vergessen. Dann fuhr ich schließlich mit dem nächsten Zug zur Zielstation.
Mein Ziel war das Takanashi Institut, welches ziemlich abgelegen von Tokyo lag. Nach einer Stunde war ich endlich da und musste dann nur noch das Institut an sich finden. Die Region sah verlassen aus, weshalb ich die Hoffnung bald schon aufgab.
"Bin ich hier wirklich richtig?", brabbelte ich zweifelnd vor mir her. Langsam schlenderte ich durch die Straßen und Gassen und scannte jeden Winkel nach einem Schild mit der Aufschrift Takanashi ab. Genervt gab ich ein Seufzer von mir und sagte:„Wenn ich nicht bald das Institut finde, komme ich noch zu spät..."
Plötzlich, wie aus dem Nichts sprach mich jemand mit einem „Hey! Alles in Ordnung?" an. Ruckartig drehte ich mich um und vor mir stand nun ein bebrillter Mann mit dunkelgrünen Haaren - oder war es schwarz mit etwas grünlichen Unterton? Ich wusste es nicht.
„Kennen Sie sich hier aus? Ich suche nämlich nach einem Forschungsinstitut, das sich eigentlich irgendwo hier befinden sollte.", sagte ich, während ich meine Tasche abstellte, um meinen Einladungsbrief zu zeigen. „Das Takanashi Forschungsinstitut? Da haben Sie Glück. Ich bin gerade ebenfalls auf dem Weg dorthin. Du bist wohl einer der Neuen, was? Siehst aber ganz schön jung aus... Wie alt bist du? 24? 25?", sprach der Mann ohne Rückhalt los. Etwas perplex antwortete ich: „Ich bin 19..."
„Was, echt jetzt? Hätte ich wirklich nicht gedacht.", hauchte er überrascht und mit einer Hand am Kinn. Gemeinsam liefen wir los.
„Ich bin Yamato Nikaido, 26 Jahre alt und bin Leiter von Project TRG. Und du? Wohin gehst du?"
„Iori Izumi... Ich wurde eingeladen um am Project W zu arbeiten."
„Was? Echt? Mit deinem jungen Alter bei diesem Projekt? Ich weiß zwar nicht viel darüber, aber soweit ich gehört habe ist es ein ziemlich belastender Job und die meisten hören nach etwa zwei bis vier Wochen wieder auf."
„Wirklich?"
„Ja... Aber wie kam es überhaupt dazu dass man dir den Job angeboten hat?"
„Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube es liegt am Youth Science Preis den ich kürzlich gewonnen habe."
Sichtlich von mir beeindruckt, schwieg Nikaido-san den restlichen Weg. Irgendwie hatte seine Aussage übers Project W Zweifel in mir geweckt. War dies wirklich der richtige Job für mich? Hätte ich ihn lieber ablehnen sollen? Aber als ich den Brief bekommen hatte, bekamm ich das Gefühl, dass der Job mein Leben ändern würde und ich es tun müsse.
Schließlich waren wir an einem ziemlich schlichtem, jedoch riesigem Gebäude angekommen. Über der Eingangstür befand sich ein roter Schriftzug namens „Takanashi".
„Da wären wir...", meinte Nikaido-san seufzend neben mir, „Ich muss in den Nebeneingang dort drüben. Du müsstest soweit ich weiß jetzt erstmal zur Rezeption. Dann wird man dir schon deinen restlichen Weg zeigen. Also... Bye!"
„Okay! Vielen Dank für Ihre Hilfe, Nikaido-san. Sicherlich treffen wir uns noch Mal irgendwie! Auf Wiedersehen!", sagte ich lächelnd und verbeugte mich, wie es sich für eine höfliche Verabschiedungen gehört.
Nachdem Nikaido-san im Nebeneingang verschwunden war, nahm ich all meinen Mut zusammen und betrat das Gebäude. Ein „Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?" kam von der Rezeption rechts von mir. „Guten Tag! Also... Ich habe eine Einladung zu einem Job hier bekommen...", sagte ich monoton nervös, während ich den Brief auf den Rezeptionstisch legte. Die Frau vor mir hatte langes blondes Haar, das zu einem Zopf gebunden war. Als ihr Kopf ein wenig geneigt war, weil sie den Brief las, verdeckte ihr Pony ihre Augen. „Kann ich Ihren Ausweis sehen?", fragte sie mich sanft anlächelnd. Sofort holte ich meinen Ausweis raus und legte ihn ebenfalls auf den Rezeptionstisch.
„Okay... Izumi-san? Warten sie bitte kurz dort drüben. Es wird gleich jemand kommen, um sie abzuholen", sagte die Rezeptionistin erneut lächelnd. „Gut... Vielen Dank!", entgegnete ich ihr ebenfalls mit einem sanften Lächeln.
Etwa fünf Minuten später hörte ich Schritte auf mich zukommend. Ich stand vom Wartestuhl auf und blickte in den langen Gang hinein, aus dem zwei Männer in weißen Kitteln erschienen. „Iori Izumi?", fragte der weißhaarige Mann mit den lila farbenden Augen. „Ja, ich bin Iori Izumi. Es freut mich hier zu sein.", sagte ich im höflichen Ton und verbeugte mich.
„Es freut mich ebenfalls ein junges Talent wie Sie in unser Projekt aufnehmen zu dürfen. Ich bin Sogo Osaka und von heute an Ihr Vorgesetzter. Der Herr neben mir ist Nagi Rokuya. Er wird dir heute alles zeigen was du wissen solltest.", meinte der Weißhaarige und zeigte auf den blonden Mann neben mir.
Ich nickte verständnisvoll. „Herzlich Willkommen im Takanashi Institut. Ich würde Sie jetzt gerne bitten uns zu folgen.", sagte Rokuya-san auf den Flur hinter ihm zeigend. Zwar kreisten die Zweifel noch immer in meinem Kopf, jedoch verdrängte ich sie um mich auf die Erklärungen konzentrieren zu können. So begann das Abenteuer meines Lebens - mit einer kleinen Führung durch meine neue Arbeitsstelle...
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