Geschichte: Fanfiction / Bücher / TKKG / Kim

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Kim

von Nimue1979
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft / P12 / Div
Gabriele "Gaby" Glockner Karl "der Computer" Vierstein Peter "Tim" Carsten Willi "Klößchen" Sauerlich
23.06.2021
16.09.2021
15
19.549
10
Alle Kapitel
38 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
26.06.2021 656
 
Heute zum Start der KO Runden bei der EM nur ein kurzes, aber ich schreibe fleißig weiter und das nächste Kapitel folgt dann am Dienstag, zum nächsten Deutschlandspiel ;)


***

Nächsten Tag hatten sie wieder Unterricht bei Frau Schwarz. Sie setzten sich in ihren Gruppen zusammen und sollten das Thema und erste Ideen als Cluster zu Papier bringen,daß sie am Ende der Stunde abgeben sollten. Frau Schwarz ging rum und besprach mit den Gruppen ihre Themen für die Projektwoche. Zunächst ging sie zu denen, bei denen sie wohl mit Schwierigkeiten rechnete. Doch zu ihrer Überraschung hatten alle etwas gefunden und sich einfallen lassen, was sie dazu machen konnten. Die Themen der Klasse schrieb Frau Schwarz auf die Tafel, bevor sie zur nächsten Gruppe ging.

Cybermobbing, Jugendarbeit im Sportverein, Mobbing in der Schule, Behindertenwerkstatt, die Tafeln und die Arche standen bereits auf der Tafel, als sich Frau Schwarz an TKKG wandte: „Welches Thema habt ihr euch einfallen lassen, Peter, Karl, Willi und Gabriele?“

Karl übernahm es das Thema zu verkünden: „Wir wollen uns für weniger Diskriminierung gegen transgender Jugendliche einsetzen. Dabei wollen wir auch ein Augenmerk auf das AGG, das Allgemeine Gleichstellungsgesetz, gerne auch Antidiskriminierungsgesetz genannt legen.“

„Wow da habt ihr euch ein interessantes und ungewöhnliches Thema rausgesucht. Wie seid ihr auf das Thema gekommen?“, meinte sie interessiert und setzte sich auf einen freien Stuhl.

„Wir haben einen transgender Jugendlichen kennengelernt, in einer Situation in der - ähm der Jugendliche diskriminiert wurde“, antwortete Tim.

„Verstehe. Die Idee gefällt mir. Habt ihr bereits erste Ideen, wie ihr das Projekt angehen wollt?“, erkundigte sie sich.

„Nun als erstes wollen wir mit Kim reden. Sind solche Diskriminierungen Einzelfall oder Regelfall, wie schwierig ist der Alltag? Dann wollen wir an der Schule eine anonyme Umfrage machen Was ist unseren Mitschülern und Lehrern zu dem Thema bekannt? Wie steht jeder einzelne zu dem Thema? Wir wollen meinen Papi interviewen zu dem AGG. Alles weitere würde sich aus den Ergebnissen entwickeln“, erklärte Gaby ihre geplante Vorgehensweise.

Frau Schwarz nickte anerkennend  und segnete damit ihr Projekt ab. „Sehr schön. Gibt es etwas was ihr zur Unterstützung braucht, bei dem ich euch helfen kann?“, fragte sie zuletzt noch.

„Ja, wir bräuchten, wenn es geht, für die Umfrage die Wahlurne, die bei der Schülersprecherwahl zum Einsatz kommt. Außerdem bräuchten wir eine Liste mit den Namen aller Schüler und der Lehrer, besser noch des gesamten Personals“, antwortete Klößchen mit Blick auf ihren Cluster.

„Okay. Das ist kein Problem, ich kann euch diese Dinge für euch besorgen. Wisst ihr denn schon für wann ihr die braucht?“, wollte sie von ihnen wissen.

„Am liebsten Montag Morgen noch vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn. Dann könnten wir alle die kommen und gehen bitten teilzunehmen und könnten dann möglichst früh mit der Auswertung anfangen, um dann unser Projekt daran anzupassen“, erklärte Gaby.

„ Dann müsst ihr aber über das Wochenende einiges vorarbeiten“, merkte Frau Schwarz an.

„Nun, uns geht es in erster Linie, um die Sache selbst und. Icht darum ein Projekt zu machen, bei dem man möglichst wenig tun muss“, stellte Tim für sie vier klar, wobei Klößchen nichts dagegen gehabt hätte, ein ruhiges Wochenende zu verbringen.

„Gut dann treffen wir uns am Montag um halb acht vor dem Haupteingang“, bot Frau Schwarz ihnen an.

„Wo wohnt Kim denn eigentlich?“, wollte Klößchen beim Mittagessen von Tim wissen.

„Im Veilchenweg, das muss bei dir in der Nähe sein“, informierte Tim seinen besten Freund.

„Oh das ist ja super. Wie wäre es, wenn wir im Anschluss zu mir nach Hause gehen.  Meine Eltern könnten uns übers Wochenende aus dem Internet abmelden und dann könnten wir alle bei mir übernachten und müssten nicht ständig hin und herfahren“, schlug Klößchen begeistert vor.

„Die Idee ist gar nicht so schlecht, dann lass uns noch ein paar Anrufe machen, bevor wir uns auf das Fahrrad schwingen und Richtung Stadt fahren“, stimmte Tim zu und schüttelte innerlich den Kopf, wie Klößchen es nur schaffte, jedesmal solche Portionen zu verdrücken.
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