Kim
von Nimue1979
Kurzbeschreibung
TKKG lernen Kim kennen, als Dr Freund es ablehnt Kim einen Schulplatz anzubieten. Dieser Ungerechtigkeit müssen TKKG nachgehen.⚧️
GeschichteFreundschaft / P12 / Div
Gabriele "Gaby" Glockner
Karl "der Computer" Vierstein
Peter "Tim" Carsten
Willi "Klößchen" Sauerlich
23.06.2021
16.09.2021
15
19.549
10
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26.08.2021
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Die Auswertung war fertig und TKKG waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ja klar gab es viele Wissenslücken, nicht nur unter den Schülern, sondern auch bei dem pädagogischen Personal, eine extreme Ausnahme war ein Deutsch, Englisch und Lateinlehrer, den TKKG gar nicht im Unterricht hatten, der ungewöhnlich viel wusste und der bei den eigenen Worten zum Schluss geschrieben hatte: Bei den Fragen habt ihr bereits viel Engagement und Fleiß bewiesen. Wenn ihr dennoch Hilfe bei eurem Projekt braucht, zögert nicht auf mich zuzukommen Herr Weimer.
Und noch zwei weitere hatten auf die Anonymität verzichtet und den Fragebogen mit ihrem Namen unterzeichnet. Zum Einen ihre Klassenlehrerin und zuguterletzt die gute Mine. Die gute Mine, hieß eigentlich Wilhelmine Wannemacher, war Sozialpädagogin und sozusagen für das seelische Wohl der Internen zuständig. Wann immer es jemanden schlecht ging, hatte sie ein offenes Ohr und ein paar hilfreiche Tipps und vermittelte bei Problemen zwischen den Schülern, aber auch zwischen Schüler und Lehrer oder gelegentlich bei Differenzen mit den Eltern.
Die gute Mine hatte, wenn es um das Wissen ging, eigentlich überhaupt keine Ahnung vom Thema, dafür hatte sie ein besonders großes Herz und das erkannte man auch sehr deutlich an den Antworten, die ihre Meinung offenbarten. Zum Abschluss hatte sie mal wieder bewiesen, wie gut sie all ihre Schützlinge kannte und geschrieben. „Ich setze mich nicht beruflich die ganze Zeit für Respekt, Toleranz und gegen Diskriminierung ein, um dann beim ersten Thema zudem ich nichts weiß, selber danach zu greifen. Doch ich habe den Eindruck ihr habt was vor. Auch wenn ich von der Thematik (noch) nicht viel weiß, könnt ihr gerne auf mich zukommen, wenn ihr Hilfe braucht.
Sie hatten somit dreimal Hilfe angeboten bekommen und TKKG entschied die Angebote nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Sie suchten die drei auf und baten sie alle in zwei Stunden zu ihnen in das derzeit leerstehende Klassenzimmer zu kommen.
Es funktionierte richtig gut. Die Lehrer kamen fast gleichzeitig an und waren erst einmal überrascht, daß sie zu dritt herbestellt worden waren. Gaby erklärte kurz und präzise: „Sie drei haben uns Hilfe angeboten, davon wollen wir jetzt doch Gebrauch machen.“
„Gut. Wobei braucht ihr Hilfe?“, erkundigte sich Frau Schwarz direkt engagiert.
„Zunächst einmal ist es uns sehr wichtig, am Freitag noch nach der Theatergruppe am Ende unsere Ergebnisse zu präsentieren. Könnten sie das für uns regeln?“, meinte Klößchen vorweg.
„Selbstverständlich, das ist nur eine Kleinigkeit. Aber deswegen habt ihr wohl kaum euch gleich an uns drei zugleich gewandt“, erkannte sie treffend.
„Stimmt, das sollte nur das Organisatorische vorneweg sein. Kommen wir zum eigentlichen. Wir haben ihnen bereits gesagt, daß wir unser Projekt gewählt haben, weil wir einen nichtbinären Jugendlichen kennengelernt haben, der in dieser Situation gerade diskriminiert wurde und das war für uns Anlass uns mit der Thematik mehr zu beschäftigen und zu helfen“, kam Tim zum Thema.
„Nichts anderes hätte ich von euch vier erwartet", kommentierte die gute Mine das sehr zufrieden.
„Was war das für eine Situation und um wen geht es?“, fragte Herr Weimer interessiert.
„Es geht um Kim. Em wurde als Junge geboren ist aber bigender. Ems Mutter ist gestorben vor zwei Wochen, der Vater ist regelmäßig mehrere Tage im Ausland, das Verhältnis zu den Großeltern ist schlecht. Weswegen em gerne hier aufs Internat kommen würde. Doch Dr Freund stellt zur Bedingung, daß Kim angeben müsste ein Junge zu sein, um den Platz zu bekommen“, erläuterte Gaby ihm.
„Dr Freund? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, normalerweise ist er immer sehr engagiert, deswegen habe ich die Stelle ja auch schon seit Jahren inne“, erklärte die gute Mine irritiert.
„Em? Hmm vielleicht kenne ich die Eltern sogar aus der Beratungsstelle ein wenig. Ich habe vor einigen Jahren mal einem überforderten Elternpaar zu em geraten, weil ihr Kind Auffälligkeiten gezeigt hatte, aber es stand noch keine Diagnose. Transsexualität oder Nichtbinär, alles war noch offen. Die Eltern waren ziemlich überfordert, wollten aber beide im Sinne des Kindes handeln. Mit dem Pronomen em haben die Eltern noch in dem Beratungsgespräch an Sicherheit gewonnen. Mit er_ sie oder sier kamen sie nicht gut zurecht, em ist neutraler“, erzählte Herr Weimer frei heraus.
„Beratungsstelle?“, hakte Gaby interessiert nach.
„Ja, ich arbeite ehrenamtlich in einer Beratungsstelle, daher bin ich auch mit dieser Thematik vertraut und habe euch meine Hilfe angeboten“, informierte uns der Lehrer.
„Das wussten wir gar nicht, aber das kann schon sein, sowohl Kim, als auch ems Eltern haben schon öfters Hilfe bei Therapeuten und Beratungen gesucht“, erwiderte Gaby darauf.
„Das wundert mich nicht. Für Betroffene und Angehörige ist es ein langer Weg. Aber kommen wir zum Thema: Ich finde es definitiv nicht richtig, was Dr Freund da macht, kann aber verstehen, wenn er fürchtet, daß es zu Unruhen kommt, wenn er ein nichtbinäres Kind aufnimmt, wobei ich sagen muss, daß ich sehr stolz auf meine Klasse bin und ziemlich sicher wäre, daß ich es schaffen würde Kim zu integrieren. In welche Klasse müsste Kim denn eingeschult werden?
Tim und Gaby sahen sich fragend an, doch Karl antwortete sicher: „Ins siebte Schuljahr, wenn em direkt eingeschult werden könnte.“
„Das würde zufälligerweise gut passen, ich habe aktuell eine siebte Klasse. Ein Kind mehr in der Klasse, wäre auch noch vertretbar. Nur ehrlich gesagt sehe ich auch die Schwierigkeiten mehr im Internat, als im Unterricht. Stichworte Zimmeraufteilung und gemeinsame Duschen.
„Ach was, die Räuberhöhle steht komplett frei, Kim könnte das Zimmer für sich alleine haben. Und Duschen, nun da kann man eine Lösung finden, entweder eine eigene Duschzeit oder Kim benutzt die Personalduschen. Ich glaube zudem, daß die Schüler hier so offen und freundschaftlich miteinander umgehen, daß die Integration durchaus machbar ist. Ich denke, daß wir für jedes aufkommende Problem eine Lösung finden werden“, widersprach die gute Mine motivierend.
„An sich teile ich diese Einschätzung Wilhelmine, aber ich habe da schon viel gehört. Manche Menschen fühlen sich scheinbar angegriffen davon, verstehen es nicht und werden dann sehr ungerecht zu solchen Minderheiten. Es brauchen nur ein oder zwei dabei sein, die mit mobben anfangen, dann kann die Stimmung komplett kippen“, gab Herr Weimer sachlich zu bedenken.
„Es gibt aber nicht mal ein oder zwei, die etwas dagegen haben“, warf Tim ein.
„Sicher?“, hakte Herr Weimer nach.
„Ja wir haben deswegen die Umfrage gemacht. Wir haben die Fragebögen ausgewertet. Bei keinem der Bögen hatte irgendwer angegeben, daß ein Transgenderkind nicht aufgenommen werden sollte. Einige haben angegeben unsicher zu sein und sehr viele haben vermutet, daß Andere dann Probleme machen. Daraufhin haben wir gestern Abend Kriegsrat gehalten unter den Internen. Wir haben die Unsicherheiten klären können und sind alle einstimmig dafür, daß Kim aufgenommen werden sollte und haben daher eine große Aktion nach unserer Präsentation geplant“, legte Tim die Fakten offen.
„Daher der Wunsch nach der Theater AG die Präsentation zu halten?“, hakte Frau Schwarz interessiert nach.
„Ja genau, dürfen wir zu unserer Präsentation Kim und ems Vater einladen?“, fragte Klößchen.
„Selbstverständlich“, stimmten Herr Weimer und Frau Schwarz direkt zu.
„Ich werde vorher noch das Gespräch zu Dr Freund suchen“, meinte Herr Weimer nachdenklich.
„Wir bitten sie das nicht zu tun. Er soll noch nicht soviel mitbekommen, sondern wir setzen auf den Effekt der Präsentation, die soll ihm ganz deutlich veranschaulichen, daß die ganze Schule hinter Kim steht und es wäre viel wert, wenn auch ihr Lehrer mitmachen würdet, was ihr tun sollt, werdet ihr dann in dem Moment sehen“, meinte Gaby bedacht.
„Hmm okay dann behalte ich alles zurück, was mit eurer Präsentation zu tun hat, werde aber dennoch mit ihm reden. Ich sage einfach, daß ich über die Beratungsstelle etwas mitbekommen habe. Ich versichere ihm, daß ich Kim ohne Schwierigkeiten in meine Klasse integrieren kann, werde aber noch keine Entscheidung fordern von ihm“, schlug Herr Weimer vor.
„Ja gut, dann rufe ich Kim an und lade em zu den Präsentationen ein“, meinte Gaby abschließend. Alle waren zufrieden mit dem Zwischenergebnis und verabschiedeten sich.
Und noch zwei weitere hatten auf die Anonymität verzichtet und den Fragebogen mit ihrem Namen unterzeichnet. Zum Einen ihre Klassenlehrerin und zuguterletzt die gute Mine. Die gute Mine, hieß eigentlich Wilhelmine Wannemacher, war Sozialpädagogin und sozusagen für das seelische Wohl der Internen zuständig. Wann immer es jemanden schlecht ging, hatte sie ein offenes Ohr und ein paar hilfreiche Tipps und vermittelte bei Problemen zwischen den Schülern, aber auch zwischen Schüler und Lehrer oder gelegentlich bei Differenzen mit den Eltern.
Die gute Mine hatte, wenn es um das Wissen ging, eigentlich überhaupt keine Ahnung vom Thema, dafür hatte sie ein besonders großes Herz und das erkannte man auch sehr deutlich an den Antworten, die ihre Meinung offenbarten. Zum Abschluss hatte sie mal wieder bewiesen, wie gut sie all ihre Schützlinge kannte und geschrieben. „Ich setze mich nicht beruflich die ganze Zeit für Respekt, Toleranz und gegen Diskriminierung ein, um dann beim ersten Thema zudem ich nichts weiß, selber danach zu greifen. Doch ich habe den Eindruck ihr habt was vor. Auch wenn ich von der Thematik (noch) nicht viel weiß, könnt ihr gerne auf mich zukommen, wenn ihr Hilfe braucht.
Sie hatten somit dreimal Hilfe angeboten bekommen und TKKG entschied die Angebote nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Sie suchten die drei auf und baten sie alle in zwei Stunden zu ihnen in das derzeit leerstehende Klassenzimmer zu kommen.
Es funktionierte richtig gut. Die Lehrer kamen fast gleichzeitig an und waren erst einmal überrascht, daß sie zu dritt herbestellt worden waren. Gaby erklärte kurz und präzise: „Sie drei haben uns Hilfe angeboten, davon wollen wir jetzt doch Gebrauch machen.“
„Gut. Wobei braucht ihr Hilfe?“, erkundigte sich Frau Schwarz direkt engagiert.
„Zunächst einmal ist es uns sehr wichtig, am Freitag noch nach der Theatergruppe am Ende unsere Ergebnisse zu präsentieren. Könnten sie das für uns regeln?“, meinte Klößchen vorweg.
„Selbstverständlich, das ist nur eine Kleinigkeit. Aber deswegen habt ihr wohl kaum euch gleich an uns drei zugleich gewandt“, erkannte sie treffend.
„Stimmt, das sollte nur das Organisatorische vorneweg sein. Kommen wir zum eigentlichen. Wir haben ihnen bereits gesagt, daß wir unser Projekt gewählt haben, weil wir einen nichtbinären Jugendlichen kennengelernt haben, der in dieser Situation gerade diskriminiert wurde und das war für uns Anlass uns mit der Thematik mehr zu beschäftigen und zu helfen“, kam Tim zum Thema.
„Nichts anderes hätte ich von euch vier erwartet", kommentierte die gute Mine das sehr zufrieden.
„Was war das für eine Situation und um wen geht es?“, fragte Herr Weimer interessiert.
„Es geht um Kim. Em wurde als Junge geboren ist aber bigender. Ems Mutter ist gestorben vor zwei Wochen, der Vater ist regelmäßig mehrere Tage im Ausland, das Verhältnis zu den Großeltern ist schlecht. Weswegen em gerne hier aufs Internat kommen würde. Doch Dr Freund stellt zur Bedingung, daß Kim angeben müsste ein Junge zu sein, um den Platz zu bekommen“, erläuterte Gaby ihm.
„Dr Freund? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, normalerweise ist er immer sehr engagiert, deswegen habe ich die Stelle ja auch schon seit Jahren inne“, erklärte die gute Mine irritiert.
„Em? Hmm vielleicht kenne ich die Eltern sogar aus der Beratungsstelle ein wenig. Ich habe vor einigen Jahren mal einem überforderten Elternpaar zu em geraten, weil ihr Kind Auffälligkeiten gezeigt hatte, aber es stand noch keine Diagnose. Transsexualität oder Nichtbinär, alles war noch offen. Die Eltern waren ziemlich überfordert, wollten aber beide im Sinne des Kindes handeln. Mit dem Pronomen em haben die Eltern noch in dem Beratungsgespräch an Sicherheit gewonnen. Mit er_ sie oder sier kamen sie nicht gut zurecht, em ist neutraler“, erzählte Herr Weimer frei heraus.
„Beratungsstelle?“, hakte Gaby interessiert nach.
„Ja, ich arbeite ehrenamtlich in einer Beratungsstelle, daher bin ich auch mit dieser Thematik vertraut und habe euch meine Hilfe angeboten“, informierte uns der Lehrer.
„Das wussten wir gar nicht, aber das kann schon sein, sowohl Kim, als auch ems Eltern haben schon öfters Hilfe bei Therapeuten und Beratungen gesucht“, erwiderte Gaby darauf.
„Das wundert mich nicht. Für Betroffene und Angehörige ist es ein langer Weg. Aber kommen wir zum Thema: Ich finde es definitiv nicht richtig, was Dr Freund da macht, kann aber verstehen, wenn er fürchtet, daß es zu Unruhen kommt, wenn er ein nichtbinäres Kind aufnimmt, wobei ich sagen muss, daß ich sehr stolz auf meine Klasse bin und ziemlich sicher wäre, daß ich es schaffen würde Kim zu integrieren. In welche Klasse müsste Kim denn eingeschult werden?
Tim und Gaby sahen sich fragend an, doch Karl antwortete sicher: „Ins siebte Schuljahr, wenn em direkt eingeschult werden könnte.“
„Das würde zufälligerweise gut passen, ich habe aktuell eine siebte Klasse. Ein Kind mehr in der Klasse, wäre auch noch vertretbar. Nur ehrlich gesagt sehe ich auch die Schwierigkeiten mehr im Internat, als im Unterricht. Stichworte Zimmeraufteilung und gemeinsame Duschen.
„Ach was, die Räuberhöhle steht komplett frei, Kim könnte das Zimmer für sich alleine haben. Und Duschen, nun da kann man eine Lösung finden, entweder eine eigene Duschzeit oder Kim benutzt die Personalduschen. Ich glaube zudem, daß die Schüler hier so offen und freundschaftlich miteinander umgehen, daß die Integration durchaus machbar ist. Ich denke, daß wir für jedes aufkommende Problem eine Lösung finden werden“, widersprach die gute Mine motivierend.
„An sich teile ich diese Einschätzung Wilhelmine, aber ich habe da schon viel gehört. Manche Menschen fühlen sich scheinbar angegriffen davon, verstehen es nicht und werden dann sehr ungerecht zu solchen Minderheiten. Es brauchen nur ein oder zwei dabei sein, die mit mobben anfangen, dann kann die Stimmung komplett kippen“, gab Herr Weimer sachlich zu bedenken.
„Es gibt aber nicht mal ein oder zwei, die etwas dagegen haben“, warf Tim ein.
„Sicher?“, hakte Herr Weimer nach.
„Ja wir haben deswegen die Umfrage gemacht. Wir haben die Fragebögen ausgewertet. Bei keinem der Bögen hatte irgendwer angegeben, daß ein Transgenderkind nicht aufgenommen werden sollte. Einige haben angegeben unsicher zu sein und sehr viele haben vermutet, daß Andere dann Probleme machen. Daraufhin haben wir gestern Abend Kriegsrat gehalten unter den Internen. Wir haben die Unsicherheiten klären können und sind alle einstimmig dafür, daß Kim aufgenommen werden sollte und haben daher eine große Aktion nach unserer Präsentation geplant“, legte Tim die Fakten offen.
„Daher der Wunsch nach der Theater AG die Präsentation zu halten?“, hakte Frau Schwarz interessiert nach.
„Ja genau, dürfen wir zu unserer Präsentation Kim und ems Vater einladen?“, fragte Klößchen.
„Selbstverständlich“, stimmten Herr Weimer und Frau Schwarz direkt zu.
„Ich werde vorher noch das Gespräch zu Dr Freund suchen“, meinte Herr Weimer nachdenklich.
„Wir bitten sie das nicht zu tun. Er soll noch nicht soviel mitbekommen, sondern wir setzen auf den Effekt der Präsentation, die soll ihm ganz deutlich veranschaulichen, daß die ganze Schule hinter Kim steht und es wäre viel wert, wenn auch ihr Lehrer mitmachen würdet, was ihr tun sollt, werdet ihr dann in dem Moment sehen“, meinte Gaby bedacht.
„Hmm okay dann behalte ich alles zurück, was mit eurer Präsentation zu tun hat, werde aber dennoch mit ihm reden. Ich sage einfach, daß ich über die Beratungsstelle etwas mitbekommen habe. Ich versichere ihm, daß ich Kim ohne Schwierigkeiten in meine Klasse integrieren kann, werde aber noch keine Entscheidung fordern von ihm“, schlug Herr Weimer vor.
„Ja gut, dann rufe ich Kim an und lade em zu den Präsentationen ein“, meinte Gaby abschließend. Alle waren zufrieden mit dem Zwischenergebnis und verabschiedeten sich.