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Meine Hassliebe zum Chef 2

Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie / P16 / Gen
01.06.2021
13.09.2021
15
25.007
1
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13 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
06.06.2021 1.737
 
„Hey Alexander. Weißt du denn wie lange du noch hier bleiben musst?" Fragte Nené ihn als sie wieder zurück zu ihm kam. „Die Ärzte meinten höchstens 2 Tage. Nené ich möchte dir wirklich keinen Ärger machen. Auch wenn ich sehr gerne bei dir bleiben würde." Nené nahm seine Hand und streichelte sie sanft. „Alexander du machst mir doch keine Umstände. Ich würde dich wirklich sehr gerne besser kennen lernen. Und die Kinder werden sich ganz bestimmt sehr über deinen Besuch freuen. Ich werde auch versuchen Damian etwas zu bremsen damit du Ruhe hast. Und wunder dich nicht über meine kleine Ayane. Sie wird am Anfang noch sehr schüchtern dir gegenüber sein. Aber du weißt ja was sie alles durchgemacht hat. Ayane lässt sich aber schnell von Damian mitreißen. Sie wird garantiert sehr schnell auftauen. Dann ist sie wirklich ganz bezaubernd. Du wirst sehen." Schwärmte Nené von denn Kindern. Alexander freute sich über denn Glanz in ihren Augen. „Nené ich freue mich so sehr auf die Kinder. Es wird mich wenigstens ablenken. Sag mal wie geht es Etsuya? Er hat mir gesagt das er in die Klinik geht um Lydia rauszuholen. Findest du es wirklich richtig sie da rauszuholen? Ich denke das sie die Therapie dringend brauchen wird." Nené sah ihn böse an. „Wir haben doch schon darüber gesprochen das es Lydia dort sehr schlecht geht. Sie braucht eine Therapie, das ist richtig. Aber in dieser Klinik geschehen merkwürdige Dinge. Sie wird dort übelst verletzt. Wie es Etsuya geht weiß ich leider nicht. Ich hoffe einfach nur das er sich gut genug wehren kann gegen die Attacken dort und das er Erfolg haben wird. Ich mache mir wirklich sehr große Sorgen um die beiden. Ich muss dringend irgendwie Kontakt zu ihm bekommen. Egal wie." Sagte Nené bedrückt. Alexander sah sie liebevoll an. Streichelte sanft ihre Wange. „Nené du bist so voller Liebe. Immer nett zu jedem. Eine wundervolle Mutter und Schwester. Wie konnte nur sowas tolles bei unserer Mutter rauskommen? Ayane und Damian haben riesiges Glück mit dir." „Vielen Dank Alexander. Du machst es mir zwar nicht leicht, aber ich mag dich sehr und liebe meine Kinder über alles." „Du und Etsuya, ihr meint es wirklich ernst oder?" Lächelte Alexander sie an. Dieses liebevolle Lächeln hatte sie noch nie an ihm gesehen. Hatte er es endlich verstanden? Nené hatte augenblicklich einen verträumten Blick als sie an Eizan dachte. „Ja sehr ernst. Ich bin so wahnsinnig verliebt in ihn. Warum bist du nur so dagegen das wir zusammen sind?" Nené verstand es noch immer nicht. Denn Eizan machte sie sehr glücklich. Sie hatten eine wunderschöne Zeit zusammen. Und bisher hatte sie das nicht bereut. Er hatte Ayane wie seine eigene Tochter angenommen und rettete jetzt gerade ihre Mutter. Begab sich womöglich selbst gerade in große Gefahr. Weil es Nenés Wunsch war. „Ich kenne Etsuya jetzt schon sehr viele Jahre kleines. Ich habe seine ganze Entwicklung miterlebt. Er hat sich noch nie für andere Menschen als für sich selbst interessiert. Er war der perfekte Geschäftspartner. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. Wie für einander gemacht. Wir waren uns in dieser Hinsicht sehr ähnlich. Das ging auch sehr viele Jahre gut. Bis ich ihn hierher geschickt habe. Zu dir. Du musst ihm von Anfang an ziemlich denn Kopf verdreht haben. Das habe ich bei denn anfänglichen Telefonaten bereits gemerkt. Ich hielt es erst für eine Schwärmerei die schnell vorbei geht und ich habe ihn daher erstmal zurück geholt. Dachte Etsuya erholt sich wieder. Aber er sprach nur davon das er endlich zurück hierher wollte. Wieder hier dachte ich das er das mit dir endlich überwunden hat. Denn er schlief ständig mit anderen Frauen. Jetzt weiß ich das er einfach nur verletzt war. Du musst ihn ziemlich abgewiesen haben. Dann habe ich rausgefunden das du meine Schwester bist. Ich wollte nicht das er dich liebt. Die ganze Zeit war ich der festen Überzeugung das er dich sowieso nur betrügen wird. Aber das hat er nie getan. Es gab keine Frauengeschichten mehr für ihn. Etsuya liebt dich sehr Nené. Und daher, werdet glücklich miteinander. Es stört mich nicht mehr. Damian scheint ja auch von seinem Vater mehr als begeistert zu sein." „Ja die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander. Es ist schön denn beiden zuzusehen. Jetzt muss ich auch leider wieder gehen. Ich komme morgen wieder Alexander. Und dann besprechen wir alles weitere ok?" „Ja bis morgen kleines. Ich freue mich." Sagte Alexander und umarmte Nené so gut er konnte." Nené fuhr zurück nach Hause und hörte die drei bereits als sie die Tür aufschloss. Die Kinder schliefen noch nicht und tobten mit Rindou durch die Wohnung. Damian und Ayane lachten glücklich. Als sie Nené sahen stürzten sie sich regelrecht in ihre Arme und kuschelten sich an sie. „Was ist denn hier los?" Fragte Nené. „Die Kinder wollten mir angeblich bei der Wäsche helfen, allerdings haben diese frechen Monster sie durch die ganze Wohnung getragen. Wir haben quasi fang die Wäsche gespielt." Lächelte Rindou. „Na kommt Kinder, ihr müsst dringend ins Bett." Sagte Nené schließlich und artig gehorchten die beiden Kinder. Sie gingen ins Bett während Rindou endlich in Ruhe die Wäsche aufhängen konnte. Nené ließ sich müde ins Bett fallen. Konnte aber einfach nicht schlafen. Eizan fehlte ihr. Er musste einfach zurück kommen. Vielleicht hätte sie ihn doch nicht gehen lassen sollen. Jetzt lag Nené einsam in ihrem Bett und begann zu weinen. Sie vermisste Eizan einfach so sehr.
Währenddessen lauschte Lydia an der Tür ob jemand in der Nähe war. Sie musste dringend hier raus. Und zwar schnell. Sie hörte das einer der Männer sich ihr näherte. Da kam ihr eine Idee. Sie legte sich schnell auf ihr Bett und rief um Hilfe. Der Pfleger schloss die Tür auf. „Hey halt die Klappe. Du nervst. Kleine schlampe." Das machte Lydia noch aggressiver. Sie war fest entschlossen ihren Plan in die Tat umzusetzen. „Ich habe solche Magenbeschwerden. Das Essen muss schlecht gewesen sein. Mir geht's wirklich nicht gut." „Ach Spinn nicht rum." Schrie der Pfleger sie an. Dann kam er an ihr Bett. Das war ihre Chance. Da Lydia so schmal und zierlich war, hatte sie dem Pfleger seinen Schlagstock ziemlich schnell aus der Tasche gezogen. Damit prügelte sie auf denn brutalen Pfleger ein. Dann nahm sie ihm die Schlüssel ab und rannte zu Etsuya. „Schnell wir müssen irgendwie hier raus kommen." Rief sie und rüttelte an seinem Arm. Etsuya kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sie gab ihm noch einen Schluck Wasser und dann ging es halbwegs wieder. Er raffte sich so gut es ihm möglich war hoch. Mit Lydias Hilfe schafften sie es aus dem Zimmer. Immer wieder mussten sie sich umsehen, versteckten sich. Bis die beiden endlich denn Ausgang erreicht hatten. Schnell brachte Lydia Eizan erstmal in Sicherheit. So konnte er auf gar keinen Fall weiter gehen. Dann suchte sie seine Tasche nach einem Handy ab. Das hatte er zum Glück noch bei sich. Sie rief die Polizei an. Sagte ihnen wo sie waren. Lydia hatte aber auch Angst das diese Polizisten ihr nicht glauben könnten und beide zurück in die Klinik bringen würde. Zum Glück glaubten die alarmierten Polizisten ihr aber als sie die Verletzungen sahen und nahmen beide erstmal mit in das nächste Krankenhaus. Eizan war noch immer völlig weggetreten. Die Ärzte sagten aber das er sehr schnell wieder auf die Beine kommen würde. Es war zum Glück nichts gefährliches was er bekommen hatte. Es war nur ein leichtes Beruhigungsmittel. Dann wurden noch Lydias Wunden behandelt. Beide sollten aber lieber noch über Nacht hier bleiben. Eizan schlief tief und fest in seinem Bett. Lydia blieb in ihrem Zimmer noch sehr lange wach. Sie dachte darüber nach wie es jetzt mit ihr weiter gehen sollte. Lydia hatte jetzt nichts mehr. Wo sollte sie denn nur hin? Die Klinik würde garantiert nach der Aussage von ihr und Eizan geschlossen werden. Ihr blieb nur wieder eine andere Klinik. Würde sie ihr gesamtes Leben in einem Krankenhaus verbringen? Aber jetzt nahm sie erstmal Eizans Handy in die Hand. Das hatte sie noch immer bei sich. Sie suchte die Telefonnummer von Nené raus.
Sie schlief sowieso noch nicht. Weinte noch immer ziemlich weil sie Eizan so sehr vermisste. Dann sah sie seine Nummer auf ihrem Handy. Überglücklich ging sie sofort ran. War allerdings ziemlich enttäuscht weil ihre Mutter dran war. „Lydia was ist mit Etsuya? Geht es ihm gut?" Fragte sie besorgt. „Ganz ruhig Nené. Wir sind gerade im Krankenhaus. Wir werden jetzt der Polizei alles erzählen. Dann ist es endlich vorbei. Etsuya hat erreicht was er wollte." „Wie geht es ihm? Warum denn im Krankenhaus?" Dann erzählte Lydia ihr alles was passiert war. Nené war völlig geschockt. Das es so schlimm sein könnte hätte sie nicht gedacht. Aber Eizan und ihrer Mutter ging es gut. Die Machenschaften dieser Klinik waren vorbei. Das machte Nené glücklich. Es war nicht umsonst und sie hatte ihren Etsuya endlich wieder. Die Kinder hatten schon oft nach ihm gefragt. „Soll ich sofort vorbei kommen?" Fragte Nené aufgeregt. „Nein Schätzchen. Er ist noch ziemlich weggetreten. Lass ihn lieber noch seine Ruhe. Und es ist schon spät. Ruh dich aus. Ich wollte dir nur Bescheid sagen das es ihm gut geht." „Danke Lydia." Sagte Nené beruhigt. Nené? „Ja was ist denn?" „Würdest du mich morgen eventuell auch besuchen? Das wäre sehr schön. Ich möchte gerne nochmal mit dir sprechen mein Kind. Bitte." Nené überlegte kurz. „In Ordnung Lydia. Ich komme morgen nochmal nach dir sehen. Versprochen." Sagte Nené und lächelte. Irgendwie fand sie es schön ihre Mutter zu sehen. „Ok. Du bist ein so liebes Mädchen. Dann bis morgen. Ich freue mich." Sagte Lydia und strahlte richtig. Sie würde ihre Tochter sehen. Vielleicht schaffte sie es ja jetzt sich mit ihr zu versöhnen. Mit einem guten Gefühl schlief Lydia schließlich ein. Als Nené ebenfalls gerade einschlafen wollte, hörte sie die Tür vorsichtig aufgehen. Ayane stand vor ihrem Bett. „Hey kleines was ist denn los? Na komm mal zu mir." Sagte Nené und schloss ihre Tochter glücklich in ihre Arme. „Darf ich heute hier bleiben? Damian möchte mir immer Gruselgeschichten erzählen. Dann bekomme ich Angst." Nené musste grinsen. „Ja natürlich darfst du hier bleiben." Dann schliefen Mutter und Tochter friedlich ein.
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