Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Meine Hassliebe zum Chef 2

Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie / P16 / Gen
01.06.2021
13.09.2021
15
25.007
1
Alle Kapitel
13 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
16.06.2021 1.575
 
So fuhren Nené und Damian alleine in das nahegelegene Einkaufszentrum. Damian war das erste mal ganz still. Nené glaubte sogar zu sehen das er ein paar tränen unterdrücken musste. Für ihn war diese Situation gerade sehr merkwürdig. Er konnte einfach nicht damit umgehen das Ayane nicht hier war. Sie war doch immer bei Damian. War ihm gefolgt wie ein Schatten. Selbst im Kindergarten oder nachts. Er musste nie lange ohne sie aushalten. Und jetzt war sie einfach zu diesem bösen Mann gegangen. Für Damian war das einfach zuviel. Er schluchzte und sah auf ihre Seite des Auto. Im Einkaufszentrum angekommen, nahm Nené ihren Sohn erstmal richtig in denn arm. „Du bist traurig wegen Ayane oder?" Fragte sie ihn. Damian nickte und jetzt liefen doch ein paar Tränen. Nené ließ ihn sich erstmal beruhigen. Es tat ihr so unglaublich weh ihn so leiden zu sehen. Ihr fehlte Ayane auch. Vor allem konnte sich Nené einfach nicht erklären warum Ayane plötzlich zu Yasuo wollte. Denn sie hing ja auch so sehr an Damian. „Damian, Ayane kommt doch morgen wieder zurück. Du musst nicht traurig sein Liebling. Wenn wir dir einen wunderschönen Anzug gekauft haben, bekommst du noch ein riesiges Eis. Wie ist das?" Versuchte es Nené, ihn zumindest etwas zu beruhigen. Damian nickte. So nahm Nené ihn auf denn arm und sie gingen einen Anzug für Damian suchen denn er anziehen konnte wenn sie gleich Eizan abholen werden. Denn Nené hatte auch bemerkt wie stolz es Eizan gemacht hatte ihn so zu sehen und das er werden wollte wie sein Papa. Für ihn war es die Erfüllung seines Lebens das Damian geboren wurde.
Als Eizan diesen Morgen aufgewacht war, sah er das Alexander schon wach war und wieder an seinem Laptop saß. Sein Frühstück stand unberührt neben ihm. Auch das von Etsuya stand bereits fertig vor ihm. Interessiert sah er auf das Tablett. Da lagen auch ein paar Weintrauben drauf. Grinsend nahm er eine und warf sie auf Alexander. Der schrie kurz auf. Fing aber dann an zu lachen und schmiss sie zurück. So ging es immer hin und her. Beide lachten und ärgerten sich. „Du hast wirklich zuviel Langeweile oder Etsuya?" Fragte er ihn. „Ganz ehrlich? Ja." Begann er wieder zu lachen. Dann bewarfen sie sich wieder gegenseitig. Genau in diesem Moment kam die Krankenschwester wieder ins Zimmer. Bekam natürlich auch etwas ab. „So jetzt ist es aber gut hier. Das kann doch wohl nicht Ihr ernst sein. Das wird hier alles aufgeräumt. Bevor ich Ihnen ihre entlassungspapiere gebe, wird hier Ordnung gemacht." „Es tut uns leid. Natürlich werden wir aufräumen." Sagte Etsuya beschämt. Er gab ihr einen Gutschein für ein Wochenende für sich und ihren Mann für ein Wochenende. Als kleine Wiedergutmachung. Sie freute sich total darüber. Als die Krankenschwester die Tür hinter sich schloss, musste auch sie lächeln. Die beiden würden ihr sehr fehlen. Dann räumte Eizan das Zimmer auf und packte auch Alexanders Sachen ordentlich zusammen.
Als Damian seinen Anzug aussuchte, ging es schon wieder etwas. Er konzentrierte sich nur darauf und war total zufrieden mit der Auswahl. Aber Damian wollte einen der aussah wie Eizans. So dauerte es doch sehr lange. Dann endlich fuhren sie ins Krankenhaus. Nené war schon wieder sehr aufgeregt. Endlich hatte sie ihren Etsuya wieder und konnte ihn nach Hause holen. Nach sehr langen Tagen. Er wusste ja auch noch immer nicht das Nene schon wieder schwanger war. Auch wenn er sich darüber wohl freuen wird. Aber sie würde es ihm erst sagen wenn Alexander nicht in der Nähe war. Ihr Bruder musste es ja noch nicht sofort wissen. Rindous Schwangerschaft würde ihn noch genug schocken. Damian sah noch immer ziemlich traurig aus dem Fenster. Auch wenn ihn das Eis etwas gnädiger gestimmt hatte. Damian hatte aber die ganze Zeit nur von Ayane gesprochen und welches Eis sie gegessen hätte. Aber auf dem Weg zu Eizans Zimmer lächelte er immer mehr und wollte ihm endlich seinen neuen Anzug zeigen. So stürmte er regelrecht in sein Zimmer. „Schau mal Papa. Ich bin total schick." Sagte er und drehte sich. Eizan war so unglaublich stolz auf ihn. Er hatte denn tollsten Sohn der Welt. „Damian, das sieht wirklich sehr hübsch aus. Das hast du gut ausgesucht." Lobte er seinen Sohn und knuddelte ihn. Dann nahm er auch Nené in seine Arme und küsste sie liebevoll. „Wo ist denn Ayane?" Fragte Alexander schließlich. „Sie ist bei Yasuo. Ayane hat mich regelrecht angebettelt zu ihn zu dürfen. Ich kann es selber kaum glauben." Antwortete sie traurig. „Ich kann es ihm ja leider nicht verbieten seine Tochter zu sehen. Vor allem wenn sie es selber möchte. Seid ihr denn schon bereit oder müssen wir noch warten?" „Unsere Papiere haben wir und aufgeräumt haben wir auch. Ich denke wir können gehen." Sagte Etsuya und so gingen sie zum Auto. „Etsuya, würdest du denn ein paar Tage ohne mich auskommen? Ich denke das ich so noch nicht richtig Arbeiten kann. Außerdem wäre es mir zu peinlich dort mit Krücken rumzulaufen." Fragte Alexander besorgt, mit dem Kopf wieder im Hotel. „Klar ich mache das schon. Ruh du dich erstmal aus. Und für dich meine süße Nené, habe ich noch eine Überraschung. Denn wir werden das Wochenende nur zu zweit in deiner Suite verbringen. Dort wo alles angefangen hat." Sagte Eizan und seine Augen leuchteten als er daran dachte. Er freute sich so sehr mal wieder Zeit nur mit Nené zu verbringen. Und eine Auszeit hatte sie sich mehr als verdient. Nené freute sich. Sie kuschelte sich an Eizan und küsste ihn dankbar. Das war die perfekte Gelegenheit es ihm zu sagen. Dann waren sie zuhause angekommen. „Alexander, ich werde dir erstmal dein Zimmer zeigen und wo du alles findest." Sagte Nené und ging mit Alexander los. Damian lief in sein Zimmer und suchte Ayane. Traurig setzte er sich auf sein Bett. Eizan nahm ihn auf seinen Schoß und knuddelte ihn. „Hey mein großer, Ayane ist doch morgen wieder hier. Sie vermisst dich bestimmt auch schon sehr. Nur noch kurz schlafen, dann ist sie wieder da. Hälst du das durch? Was hälst du davon wenn wir noch etwas Fußball spielen?" „Ja ich werde aber schießen." Antwortete Damian. Dann gingen beide noch raus. Nené hatte während Alexander seine Sachen auspackte, Rindou geholt. Gemeinsam wollten sie es ihm sagen und nicht noch länger geheim halten. „Alexander, setz dich bitte. Wir müssen dir dringend etwas sagen." Begann Nené. Er drehte sich um und sah Rindou. Sofort wurde er blass und musste sich tatsächlich erstmal aufs Bett setzen. War völlig sprachlos. „Ist das irgendwie gerade eine Krankheit oder so?" Fragte er schließlich. „Es war wirklich nicht geplant Mister Seidel. Bitte werfen Sie mich nicht raus. Ich muss doch mein Kind ernähren." Alexander sah sie freundlich an. „Miss Kobayashi. Natürlich bin ich absolut nicht begeistert von dieser Neuigkeit das meine beste Köchin ein Baby bekommt. Allerdings kann ich auch nicht auf Sie verzichten. Ich kann es nicht riskieren das Sie womöglich noch zur Konkurrenz gehen. Dann ruhen Sie sich lieber ein paar Monate aus und bleiben mir erhalten, als wenn ich Sie kündige und so ein wahrhaftes Talent für immer verloren habe. Und ein Baby von denn beiden besten Köchen der Welt. Dieses Kind wird die Welt erobern. Mister Tzukasa wird sicher sehr stolz sein. Sie kommen doch wieder zurück oder?" Fragte er sie. Rindou wusste erst gar nicht was sie sagen sollte. Nené hielt ihre Hand zur Unterstützung. Er hatte sie nicht gekündigt. Sie durfte bei Eishi bleiben. Das machte sie so glücklich. „Vielen Dank Mister Seidel. Das bedeutet mir so viel. Ich werde Sie natürlich nicht enttäuschen. Auf jeden Fall werde ich zurück kommen. Ich kann gar nicht mehr ohne das Hotel. Sie sind so gütig." „Ohne Sie wäre meine Schwester ziemlich aufgeschmissen gewesen Miss Kobayashi. Ich bin es der Ihnen zu ewigen Dank verpflichtet ist." Rindou umarmte Nené glücklich. Konnte es kaum glauben. Aufgeregt lief sie in ihr Zimmer um Eishi anzurufen und es ihm zu erzählen. Er freute sich bestimmt auch darüber. „Nené wie geht es Lydia?“ Fragte Alexander was Nené etwas erstaunte. „Es geht ihr besser. Ich werde die nächsten Tage nochmal zu ihr gehen. Möchtest du sie nicht auch mal besuchen?“ „Nein, auf gar keinen Fall. Aber solltest du irgendwie Hilfe brauchen sag es mir ruhig.“ Antwortete er ihr. Dann kam Damian plötzlich total aufgeregt zu ihnen gelaufen. „Mami, da ist ein fremder Mann vor der Tür. Papa möchte ihn nicht reinlassen. Er hat gesagt ich soll schnell reingehen und du sollst auch hier bleiben.“ „Ist es der Vater von Ayane?“ Fragte Nené. „Nein, er ist älter.“ Sagte Damian und klammerte sich an sie. Nené machte sich allerdings Sorgen um ihren Etsuya. „Schätzchen, hilf doch bitte mal deinem Onkel beim auspacken. Ich bin gleich wieder da.“ Sagte Nené. „Hey kleines, du sollst doch hier bleiben hat Etsuya gesagt.“ Rief Alexander besorgt. Das hatte er garantiert nicht umsonst gesagt und Damian rein geschickt. Aber Nené ging trotzdem zur Tür. Sie war zu und Eizan diskutierte Heftig mit einem Mann der eindeutig älter war. Aber sehr schick gekleidet war. Sie stritten. Denn Eizan wusste was dieser Mann getan hatte. Lydia hatte es ihm schließlich erzählt. Das durfte Nené einfach nicht erfahren. Denn das würde sie wahrscheinlich ziemlich aus der Bahn werfen. Denn dieser Mann der vor der Tür mit Eizan stritt war Nenes Vater.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast