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Meine Hassliebe zum Chef 2

Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie / P16 / Gen
01.06.2021
13.09.2021
15
25.007
1
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01.06.2021 1.729
 
„Wer sind Sie denn überhaupt?" Wollte Alexander wissen und sah Linus ängstlich an. „Das tut jetzt nichts zur Sache Freundchen. Los hinsetzen." Alexander hörte sogar und setzte sich in seinen Stuhl. Sah aber Linus direkt in die Augen. Wenn er schon sterben würde, dann mit würde. Er wollte nicht das er seine Angst sah. Er war bereits einmal denn Tod entkommen. Jetzt sollte er also doch noch sterben. „Wer hat Sie beauftragt?" Fragte er mit fester Stimme. „Das ist jetzt nicht mehr relevant." „In Ordnung. Es soll mir egal sein. Bitte drücken Sie ab. Es macht mir nichts mehr aus." Erwiederte Alexander. „Was ist bloß falsch mit Ihnen mann?" Wollte Linus von ihm wissen. „Es gibt keinen Grund mehr weiter zu leben. Ich habe meinen besten und wahrscheinlich einzigen Freund gegen mich aufgebracht und wenn Sie mich nicht umbringen, wird es meine Schwester machen. Nachdem sie erfahren hat das ich denn Vater ihres Kindes für immer nach Amerika zurück geschickt habe." „Moment mal. Jetzt weiß ich wer sie wirklich sind. Sie blöder Spinner sind die ganze Zeit gegen die Beziehung von Nené und Etsuya. Sie sind der Bruder von Nené oder?" „Ja das ist richtig." Antwortete er. Plötzlich begann Linus zu lachen. „Ey Mann, mal ganz im Ernst. Wenn ich Sie erschiesse sind wir beide Tod. Wenn Nené das mitbekommt bringt sie mich auch um. Sie hat Ihnen eine Niere gespendet. Die wollen Sie einfach so verschwenden? Das lasse ich bestimmt nicht zu." „Sie kennen meine Schwester sehr gut. Warum?" „Das kann ich nicht sagen. Dann würde zu schnell rauskommen wer ich bin. Aber Sie gehen Etsuya Eizan auf die Nerven. Das macht Sie gleich wieder sympathisch. Wir hätten Freunde werden können." Sagte Linus nur noch und wollte schließlich doch gerade abdrücken. Sein Auftraggeber war einflussreicher als Etsuya und zahlte verdammt gut. Als plötzlich die Tür aufging. Eizan wollte eigentlich nur nochmal mit Alex sprechen weil er nicht einsah jetzt zu gehen. Er war einfach nur wütend und enttäuscht von seinem ehemaligen Freund. Außerdem würde Eizan sowieso erstmal in die Klinik gehen um Lydia zu helfen. Wie lange er dort bleiben würde, wusste Etsuya ja noch nicht. Was er wusste, war das er Nené und die Kinder sehr vermissen wird. Aber so bekam er auch Abstand zu Alexander. Was beiden wahrscheinlich sehr gut tun würde. Wenn sein Bruder ihn nicht vorher erschiessen wird. „Hey was soll das? Hör auf damit. Bitte tu ihm nichts." Flehte Eizan und stellte sich vor ihm. „Dann musst du erst mich erschiessen." Linus dachte daran das er genau das vor gar nicht so langer Zeit sogar getan hätte. Ohne Skrupel. „Etsuya, halt dich da gefälligst raus. Das ist mein Job und denn werde ich ausführen. Du weißt ganz genau das ich kein Problem damit habe dich zu erschiessen." Linus sah ihn finster an. Diesen Blick hatte er noch nie an ihm gesehen. Es machte Eizan schon ziemlich Angst. Würde sein eigener Bruder ihn tatsächlich umbringen? Eizan wusste ja das Linus ihn noch nie richtig leiden konnte. Sie waren sich noch nie sehr nah gewesen. Er ging ganz vorsichtig auf seinen Bruder zu. Die Pistole noch immer auf Alexander gerichtet. Linus Hand begann zu zittern. Das dürfte ihn nicht passieren. Eizan bemerkte das und wusste das er ihn niemals umbringen könnte. Er war nervös. Dann stand Etsuya vor ihm. Die Pistole direkt an seiner Stirn. Aber Eizan sah ihn mit festen Blick an. „Dann drück ab und töte mich. Bitte sehr." Linus war kurz davor. Sah ihn in seine grünen sanften Augen. Dachte an die Kinder und Nené. Niemals wäre er im Stande Damian seinen Vater zu nehmen. Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit kam in ihm hoch. Er ließ die Hand mit der Waffe sinken. „Du bist nicht aus dem Schneider. Ich werde dich nochmal besuchen und dann wird niemand da sein um dir denn arsch zu retten. Du wirst sterben Alexander." Rief Linus und war plötzlich verschwunden. Im ersten Moment war Alex noch richtig unter Schock. Dann fiel er sogar Eizan um denn Hals. Etsuya war völlig sprachlos. Er hatte eine Waffe am Kopf gehabt. Für denn Kerl der ihm die Freundschaft gekündigt hat, seine Familie wegnehmen und ihn nach New York schicken wollte. Er schob ihn von sich. „Ich hätte einfach draußen bleiben sollen für das was du mir angetan hast. Aber wir waren schließlich mal Freunde. Ich werde nicht nach New York fliegen. Vergiss es." Sagte Eizan und zerriss das Ticket vor seinen Augen. „Aber du hast recht. Es ist besser wenn ich erstmal weg bin. Denn ich werde deiner Mutter helfen und ein paar Tage nicht hier sein. Was du auch nicht hinbekommst. Denkst du auch nur einmal an Nené? Lydia ist ihr wichtig. Du bist so erbärmlich." Sagte Eizan. Packte seine Sachen zusammen und ging zum Ausgang. „Denk nochmal über dein handeln nach Alexander." Dann war Eizan weg. Alexander setzte sich in seinen Sessel, vergrub sein Gesicht in seinen Händen und tränen liefen seine Wange runter.
Eizan schloss zufrieden die Wohnung auf. Er war stolz darauf das er Alexander die Stirn geboten hatte. Niemand würde ihn von Nené und denn Kindern trennen. Nené hatte bereits die Kisten gepackt. Bald war der Umzug. Rindou wollte ihr dabei helfen, aber Nené war dagegen und zwang sie sich auszuruhen. Nené merkte allerdings nicht wie Damian und Ayane in denn anderen Zimmern heimlich die Kartons durchsahen und wieder rausnahmen was sie interessant fanden. Sie waren verdächtig still. Eizan lief schnell zu Nené. „Hey meine kleine süße Robbe. Du solltest doch lernen und dich um die Kinder kümmern. Warum packst du denn die schweren Kartons?“ Fragte er sie besorgt. Nené lächelte ihn an. „Etsuya ich bin noch nicht offiziell schwanger. Bitte behandel mich dann auch nicht so.“ Erwiederte Nené und küsste ihn liebevoll. Er zog sie in seine Arme und sie verfielen in eine sinnliche knutscherrei. Dann hörten sie es scheppern. Schnell liefen sie in die Küche. Damian stand vor einer der Kisten und war kurz davor in tränen auszubrechen. Er hielt nur einen Henkel in der Hand denn er wieder aufgehoben hatte. Ayane hielt sich vor Schreck die Hand vor denn Mund. „Ich habe ihm gesagt das du die so brav zusammen gepackt hast und er nicht mehr daran gehen darf.“ Sagte Ayane schnell. Das sie die vielen bunten Tassen auch sehen wollte, verschwieg sie. „Ich wollte mir nur die Tassen ansehen. Die waren immer so weit oben das ich sie nie richtig sehen konnte. Kann Mann die nicht wieder kleben?“ Fragte Damian schuldbewusst. Nené wusste nicht ob sie jetzt über ihren Sohn weinen oder lachen sollte und Etsuya wollte noch mehr davon. Der bekam sich nämlich nicht mehr ein vor lachen. Damian sah einfach zu lustig aus mit dem Henkel in der Hand und denn Blick. Die Frage ob Mann die Tasse wieder kleben könnte gab ihn denn Rest. Da musste auch Nené lachen. Die Kinder wussten gar nicht warum. Aber sie nahm Damian samt Henkel, denn er einfach nicht mehr loslassen wollte da er sonst weg sein könnte, auf denn arm. Sah sich seine kleinen Finger an ob er sich geschnitten haben könnte. Aber alles war in Ordnung. „Am besten spielst du etwas mit denn beiden und ich packe die Kisten und werde sie irgendwo einschließen. Ruh dich aus süße.“ Sagte Eizan und musste noch immer lachen. Nené konnte nur denn Kopf schütteln und ging mit denn Kindern in ihr Zimmer um mit ihnen gemeinsam die Kisten zu packen. Auch wenn Eizan das bestimmt nicht gefallen würde. Aber auch wenn Nené nochmal schwanger sein sollte, war es kein Problem Kisten zu packen. Er war so überfürsorglich. Was Nené aber auch sehr gefiel. Das ganze Spielzeug auszusortieren wurde aber doch schwieriger als gedacht. Nené sortierte altes nicht mehr gebrauchtes Spielzeug aus und die Kinder entdeckten es plötzlich für sich neu und begannen damit wieder zu spielen. Räumten alles wieder raus. „Kinder, ihr könnt doch nicht alles wieder auspacken. Das möchten wir doch armen Kindern geben die überhaupt nichts haben. Ihr möchtet doch das andere Kinder auch Spielzeug haben oder?“ Versuchte Nené es mit der Mitleids Masche. Ayane schaute schon wieder ganz traurig. Da bereute Nené ihre Worte darüber das andere Kinder kein Spielzeug hatten, schon fast wieder. „Können wir sie nicht besuchen gehen und zusammen mit ihnen spielen? Sie sind bestimmt auch sehr einsam.“ Fragte Damian. Nené schloss ihn in ihre Arme. „Ach Schätzchen ihr seid so lieb. Aus euch werden wundervolle Menschen.“ „Nené was machst du denn hier? Du sollst dich doch nicht anstrengen.“ Rief Eizan. „Keine sorge Etsuya. Ich werde mich jetzt wohl wirklich besser um meine Uni kümmern. Und ihr süßen solltet wohl mal euren Mittagsschlaf machen.“ Ayane begann tatsächlich zu gähnen. Das ganze rumwühlen in denn Kartons war doch sehr anstrengend für sie gewesen. So zogen Nené und Eizan die Kinder um. Legten sie in ihr Bett. Nach kurzer Zeit waren sie tatsächlich eingeschlafen. Eizan begleitete Nené noch in ihr Arbeitszimmer. „Kommst du denn wirklich zurecht die nächsten Tage?“ Fragte er. „Es wird schwierig, aber es geht schließlich um Lydia. Wir müssen ihr einfach helfen. Ich bin dir noch immer so unglaublich dankbar dafür das du es wirklich durchziehen möchtest.“ „Ich kann nicht nur ihr helfen, sondern auch all denn anderen. Das ist irgendwie ein sehr schönes Gefühl.“ Sagte er und umarmte Nené. Sie war so stolz auf Etsuya. Dann half er ihr noch beim lernen. Nachdem die Kinder wieder wach waren, verbrachten sie noch gemeinsam einen schönen Tag im Park. Am nächsten morgen stand Etsuya schon sehr früh auf. Er würde ein paar Tage seine geliebte Familie nicht sehen. Nachdem er fertig war gab er Nené noch einen Kuss. Davon wachte sie auf. „Schatz ich muss leider los in die Klinik. Bitte sei vorsichtig und pass auf dich auf.“ „Du auch Etsuya. Bitte komm schnell wieder zurück.“ Erwiederte Nené und sie küssten sich nochmal leidenschaftlich. Dann sahen beide nochmal nach denn schlafenden Kindern und Nené brachte Eizan noch zum Auto. Traurig fuhr er dann schließlich zu der Klinik. Er vermisste seine kleine Familie jetzt schon. Hoffte das er bald noch ein Kind bekommen würde. Aber das erfuhr er erst wenn Eizan wieder zurück war. Dann stand er vor dem Eingang des riesigen Gebäudes. Hier sollte sich also das ganze leid abspielen was er verhindern wollte.
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