Kapitulation
von Hamsterschnute
Kurzbeschreibung
Kapitulation: endgültiges Sichbeugen vor überlegener Gewalt. - Die Mächte, die sind erkennen Tonys Kapitulation nicht so einfach an. Er muss noch eine letzte Mission erfüllen: Er soll Clint dazu bringen, die weiße Fahne zu schwenken.
GeschichteAngst, Freundschaft / P16 / Gen
Hawkeye / Clint Barton
Iron Man / Anthony Edward "Tony" Stark
23.05.2021
05.12.2021
78
17.085
13
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23.05.2021
203
I
Was immer nötig ist.
Die Worte hallen in Tonys Kopf wieder, füllen ihn aus und begleiten ihn, bis er blinzelnd die Augen öffnet.
Er steht am Rande eines Waldes. Es ist Nacht. Regen und Wind sorgen für eine eindrückliche Geräuschkulisse, die ihn schaudern lässt; das Rauschen erinnert ihn an die aufgepeitschte See am Raft an jenem unglückseligen Tag. Kaum ist die Erinnerung da, verfliegt sie schon wieder. Als hätte der stürmische Wind sie mit sich fortgerissen.
Tonys Augen bleiben an einem gelben Lichtpunkt hängen, der eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausübt. Wie ein Leuchtturm wirkt das Licht. Und weil Tony in der Unwetterdunkelheit keinen anderen Ankerpunkt sieht, geht er darauf zu.
Obwohl er durch kniehohes, regenschweres Gras watet, fallen ihm die Schritte leicht. Kälte und Nässe fühlt er nicht. Fühlt weder den Regen auf seinem Gesicht und den bloßen Händen noch den Wind, der an seiner Kleidung zerrt. Zerren müsste.
Aber da ist kein Gefühl. Gar keins. Nichts.
Bevor Tony sich wundern kann, ist er beim Ursprung des Lichtes angekommen: eine kleine Jagdhütte. Er hebt die Hand, um an die Tür zu klopfen. Als seine Knöchel das Holz berühren, gehen sie glatt durch es hindurch.
Tony stolpert seiner Hand hinterher.
Was immer nötig ist.
Die Worte hallen in Tonys Kopf wieder, füllen ihn aus und begleiten ihn, bis er blinzelnd die Augen öffnet.
Er steht am Rande eines Waldes. Es ist Nacht. Regen und Wind sorgen für eine eindrückliche Geräuschkulisse, die ihn schaudern lässt; das Rauschen erinnert ihn an die aufgepeitschte See am Raft an jenem unglückseligen Tag. Kaum ist die Erinnerung da, verfliegt sie schon wieder. Als hätte der stürmische Wind sie mit sich fortgerissen.
Tonys Augen bleiben an einem gelben Lichtpunkt hängen, der eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausübt. Wie ein Leuchtturm wirkt das Licht. Und weil Tony in der Unwetterdunkelheit keinen anderen Ankerpunkt sieht, geht er darauf zu.
Obwohl er durch kniehohes, regenschweres Gras watet, fallen ihm die Schritte leicht. Kälte und Nässe fühlt er nicht. Fühlt weder den Regen auf seinem Gesicht und den bloßen Händen noch den Wind, der an seiner Kleidung zerrt. Zerren müsste.
Aber da ist kein Gefühl. Gar keins. Nichts.
Bevor Tony sich wundern kann, ist er beim Ursprung des Lichtes angekommen: eine kleine Jagdhütte. Er hebt die Hand, um an die Tür zu klopfen. Als seine Knöchel das Holz berühren, gehen sie glatt durch es hindurch.
Tony stolpert seiner Hand hinterher.